Vom Nutzer zum Hersteller Wertschöpfungausweitung bei Deutsche Post DHL

Ähnliche Dokumente
GOGREEN NACHHALTIGE LOGISTIK

INNOVATIONSTREIBER NACHHALTIGKEIT Sustainable Development Goals (SDG`s)

Hamburger Anlegerforum. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Hamburg, 7. April 2014

Kölner Anlegerforum DSW KBV Börse Düsseldorf. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Köln, 30. September 2013

LOGISTISCHE PROZESSE UND DIGITALISIERUNG. Bereich Multikanalvertrieb Strategisches Partnermanagement Claus Weigel / Viktor Komm Berlin, 09.

NACHHALTIGE GÜTERVERSORGUNG UND -TRANSPORTE IN AGGLOMERATIONEN. Michael Jutzi, DHL Express Schweiz Bern, 09. Juni 2009

Technik, die Zeichen setzt

VR-AktienForum SdK Laupheim

DIGITALISIERUNG. und Regulierung in Netzindustrien der Postsektor. Dr. Ilka Meyne, Berlin, 31. Mai Regulierungsmanagement Deutschland

Logistik für internationale Produktionsnetzwerke Herausforderungen und Lösungsansätze in der automobilen Kontraktlogistik

Logistikinnovationen HEUTE! Denn Morgen wirst Du Sie nicht mehr brauchen.

Möbel im Online Handel Der Kunde setzt das Maß!

Unternehmenspräsentation Volksbank Pforzheim. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Pforzheim, 12. März 2013

HAUPTVERSAMMLUNG 27. MAI Dr. Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group

DB2020 der Kompass für unsere Zukunft Bilanz-Pressekonferenz Deutsche Bahn AG DB Mobility Logistics AG Berlin, 19. März 2015

Digitalisierung bei DB Schenker Siebte nationale Konferenz Güterverkehr und Logistik. Schenker AG Markus Sontheimer (CIO/CDO) München

Gemeinsam für mehr Qualität, mehr Kunden, mehr Erfolg Halbjahres-Pressekonferenz Deutsche Bahn AG Berlin, 27. Juli 2016

FORSCHUNGSPROJEKT HUB2MOVE. 7. Mai 2015, transport logistic München

Postmarktübersicht & Entwicklung

Zukunftsweisende City-Logistik: Alternative Zustellkonzepte für den innerstädtischen Gütertransport

HAUPTVERSAMMLUNG. Bochum, 28. April Business identifier. Subline in one or two lines, Arial, 18 pt

Wachstum kontinentaler Landverkehre erfordert Infrastrukturausbau

ROBOTEREINSATZ IN DER INTRALOGISTIK

Unsere Energie für Ihren Erfolg!

Nachhaltigkeitsstrategie Deutsche Post DHL Group. E-Mobilität in der Logistik Berlin,

Logistik im Zeitalter der Digitalisierung Worauf sich Logistikdienstleister einstellen müssen

Präsentation der 3U HOLDING AG auf der Frühjahrskonferenz Equity Forum. Frankfurt, 15. Mai 2018

SAP Führend bei der Digitalen Transformation

DSW - Essener Aktienforum. Daniel Stengel & Dr Tjark Schütte, Investor Relations Essen, 03. Juli 2012

Hauptversammlung The Quality Connection

tnt.com TNT SWISS POST AG SERVICES Massgeschneidert für Ihre Bedürfnisse THE PEOPLE NETWORK 1/12

Hauptversammlung HELLA KGaA Hueck & Co.

HAUPTVERSAMMLUNG. Bonn, 24. April 2018

Aktuelle Trends in der Handelslogistik wohin geht die Reise?

SAP SE Führend bei der digitalen Transformation der Wirtschaft. Präsentation für Privatinvestoren Mai 2017

Digitale Transformation- Perspektive und Strategie. TÜV SÜD Akademie GmbH Trainertag 2017 Jörg Schemat. Sprecher der Geschäftsführung

DSW Anlegerforum Köln. Deutsche Post DHL Group Dr. Tjark Schütte, Investor Relations 16. Dezember 2015

FIEGE INNOVATION CHALLENGE. Ideenwettbewerb für die Logistik der Zukunft

Dialoge - Anlegerforum VoBa Achern eg / SdK. Deutsche Post DHL Group Dr. Tjark Schütte, Investor Relations 01. Oktober 2015

Industrie Chance für den Werkplatz Schweiz

DSW 14. Bonner Anlegerforum. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Bonn, 30. Juni 2014

Automatisierungstechnik. - Quo vadis?

HUETTEMANN Unternehmensgruppe

KUKA mit Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr 2016

DIE POST AG SETZT AUF ELEKTROMOBILITÄT

HAUPTVERSAMMLUNG. Frankfurt am Main, 18. Mai 2016

DIE FOLGEN DES POSTSTREIKS. befragte Online-Händler. Juli Händlerbund Studie

18. asut-kolloquium/ Fachtagung ASTRA, its-ch und TCS: Mehr Intelligenz und weniger Beton Datennutzung für ein nachhaltiges Mobilitätssystem Schweiz

Anlegerforum KSK Göppingen. Deutsche Post DHL Group Dr. Tjark Schütte, Investor Relations 17. November 2015

2. Wertpapierforum - Sparkasse Bensheim. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Bensheim, 2. April 2014

ATHION ALPHA AM PULS DER ENERGIE

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten

FVK in Schienenfahrzeugen Chancen und Herausforderungen für funktionsintegrierte Ansätze. Wissenschaftstag DLR Braunschweig Dr.

Wiener Anlegerforum IVA & DSW e.v. Dr. Tjark Schütte, 1. Juni 2016

Platooning im Alltag Potentiale und Perspektiven Trucksymposium 2017, Nuerburg Ring. Schenker AG Dr. Ane-Kristin Reif-Mosel Essen

Photonik Neue Marktstudien belegen herausragenden Erfolg der Schlüsseltechnologie

Herzlich Willkommen!

zooplus Ordentliche Hauptversammlung München, 11. Juni 2015 Ordentliche Hauptversammlung München, 11. Juni 2015 Seite 1

Erfolgskonzept für die nachhaltige Logistik. Juni 2017

DSW 10. Dresdner Anlegerforum. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Dresden, 11. Juni 2014

Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen

Cloudbasiertes Frachtenmanagement inkl. Zahlungsabwicklung

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau

Willkommen. Willkommen. Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen. Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner

Automotive Intelligence Driving the Change. Karsten Crede 20. Mai 2015

Monitoring der Brief- und KEP-Märkte. Ein Überblick. Branchen-Workshop Köln, 2. September in Deutschland Ein Projekt des BMWi

FASZINATION TRANSPORTROBOTIK

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

INTEGRATION VON INDUSTRIELLER BILDVERARBEITUNG IN DIE AUTOMATISIERUNGSTECHNIK MIT OPC UA

Digitalisierung in der KEP-Branche

zooplus AG Ordentliche Hauptversammlung Ordentliche Hauptversammlung München, 27. Mai 2014 Seite 1

Zwischenbericht zum 3. Quartal KUKA erzielt erneut Rekordauftragseingang von fast 1 Milliarde Euro im Quartal

Roland Bent I Executive Vice President Marketing & Development. Industrie 4.0 Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen

SAP SE Führend bei der digitalen Transformation der Wirtschaft. Präsentation für Privatinvestoren Mai 2017

Tender Management bei komplexen Logistik-Dienstleistungen Lessons learnt by Eurocopter Deutschland

Paket 2.0 oder 0.0. Dr. Andrej Busch Wiesbaden


Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft Künftige Herausforderungen für das Facility Management (FM)

Vorstandsvorsitzender Frank Appel auf der Hauptversammlung: Wir gestalten die Zukunft der Logistik

Hauptversammlung Stuttgart, 16. Mai 2012

Unsere Zukunft: Nachhaltig erfolgreich! Halbjahres-Pressekonferenz Deutsche Bahn AG / DB Mobility Logistics AG Berlin,

Vom Leuchtturmprojekt zur Leuchtturmfabrik Der lange Weg zur Veränderung. Thomas Wagner

DSW Hamburger Anlegerforum. Dr. Tjark Schütte, Investor Relations Hamburg, 10. Dezember 2012

Heute investieren, morgen ernten

Ordentliche Hauptversammlung 2016 Uwe Röhrhoff, Vorsitzender des Vorstands Düsseldorf, 28. April 2016

Erneuern um zu wachsen Oberösterreichs Unternehmen stärken

Der Biesterfeld Konzern

Von B2B zu B2C großvolumige Waren an den Endverbraucher Deutscher Logistik-Kongress

Die Herausforderung für die Zukunft des Servicemanagement. NetEye & EriZone Usergroup 2017, Martin Fischer & Christian Nawroth

Der Biesterfeld Konzern

HOMAG Group AG Ordentliche Hauptversammlung

Pressekonferenz Geschäftsjahr Februar 2019, Bad Homburg

Drahtlose Kommunikationstechnologie für den industriellen IoT-Bereich

Industrie 4.0: Thesen zu Arbeit und Qualifikation. VDW Stiftung, Berufliche Schulen Gelnhausen Gelnhausen, 8. März 2016

HAUPTVERSAMMLUNG 2018

GESCHÄFTSZAHLEN März 2017

B2C im Stückgutnetzwerk: eine Zwischenbilanz Wie CargoLine die Privatkundenbelieferung handhabt: Erfahrungen und Pläne

Semi-automatisierte Produktionsplanung für KMU

Transkript:

Vom Nutzer zum Hersteller Wertschöpfungausweitung bei Deutsche Post DHL Mitgliederversammlung des VDMA, Arbeitskreis Industrie 4.0 Dr. Karsten Schwarz, Deutsche Post AG Berlin, 11. November 2016

Deutsche Post DHL Weltweite Logistik in vier Geschäftsbereichen Größtes Postunternehmen Europas Partner für E-Commerce und Pionier in der sicheren, digitalen Kommunikation Nr. 1 im internationalen Expressversand Führend im Speditionsgeschäft Nr. 1 in der Kontraktlogistik Rund 500.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern/Territorien (davon ~60% außerhalb Deutschlands) 61 Mio. Briefsendungen/3,9 Mio. Pakete pro Werktag in Deutschland/ über 28.000 Verkaufsstellen in Deutschland Konzernumsatz 1) : 59,2 Mrd. Konzern-EBIT 1) : 2,41 Mrd. Marktkapitalisierung 2) : 32 Mrd. ~ 753.000 internationale Express- Sendungen pro Tag 2,3 Mio. t Luftfracht/2,9 Mio. TEU 3) Seefracht 2015 13,7 Mio. qm Lagerfläche in der Kontraktlogistik 1) Geschäftsjahr 2015 ; 2) Stichtag 31.12.2015; 3) TEU = Twenty-foot equivalent unit (20-Fuß-Containereinheit) 2

Der Onlinehandel ist in den letzten Jahren um 26% p.a. gewachsen und macht heute knapp 12% des deutschen Einzelhandelsvolumens aus Tendenz steigend Wachstum im Onlinehandel e-commerce Umsatz in Deutschland in M illiarden (Wachstum CAGR) 1) Online-Umsatz in Deutschland (2015, in Milliarden ) Anteil am Umsatz der Produktkategorien (2015) Anteil am Umsa tz in % 1) Quelle für alle Daten Statista, 2016 und 2017 Prognose 3

Das rasante Paketmengenwachstum ist ein wesentlicher Geschäftstreiber, erfordert jedoch kontinuierliche Investitionen in die Logistik-Infrastruktur Kapazität Paketsortierung 4

Große Online-Händler bauen zunehmend eigene Logistikkompetenzen auf 5

E-Commerce-Logistiker müssen sich der steigenden Dynamik des Online-Handels anpassen Herausforderungen für die E-Commerce-Logistik Hohes Wachstum von Unternehmen, Produktgruppen, häufig bis zu 50% p.a. und mehr Steigende Volatilitäten der Jahres-/Monats-/Wochenund Tagesmengen Verschiebung Quelle-Senke-Beziehungen Zunehmend internationaler Online-Handel Osteuropa als stark wachsende Logistikregion Steigende Veränderungsgeschwindigkeit von Kundenund Logistikanforderungen Sinkende Vertragslaufzeiten für Logistik-Outsourcing Anforderungen an die Logistiker I Flexibilisierung von Personaleinsatz, Rekrutierungsstrategien und (Lebens)Arbeitszeitmodellen II Modularisierung und Automatisierung von technischen Infrastrukturen und Arbeitsmitteln III Optimierung von Prozessen, Abläufen und Verfahren durch konsequente Analyse und Interpretation relevanter Daten und Informationen 6

Know-how-Aufbau und Agilität waren die Hauptgründe für die Entscheidung der Deutschen Post DHL, selbst zum Anlagenhersteller zu werden Gründe für den Aufbau einer Hersteller-Organisation Bisher: im eigenen Haus DP DHL als Unabhängige Beratung, Projektierung Käufer und Realisierung von Gesamtanlagen, Erweiterungen und Anpassungen durch eigenes 1 Know-how- Aufbau Team Verhandlung mit Lieferanten 2 Innovation 3 Flexibilität 4 Geschwindigkeit Fokussierte Neu-/Weiterentwicklung Jetzt: von Automatisierungstechniken in der Paketsortierung, Be-/Entladung, DP DHL als Intralogistik mit Partnern Hersteller Nutzung des gesamten Lieferantenspektrums zur Schaffung Angebote prüfen optimaler, modularer und einfach anpassbarer Lösungen Schnelle Realisierung von Projekten durch Nutzung von Blueprints und durch hohe Parallelisierung von Planung und Realisierung Zusammenbau der Komponenten 5 Kosten Kostenoptimierte Lösungen durch Kostentransparenz zu verfügbaren Alternativen auf dem Lieferantenmarkt Konzept des Layouts Eigenentwicklung innovativer Komponenten 7

Mit der Eröffnung des Paketzentrums Obertshausen konnte im Juni 2016 das erste Großprojekt erfolgreich abgeschlossen werden Überblick Paketzentrum Sortieranlage und Leistung Bestands PZ 50K Daten PZ Obertshausen 110.000 m 2 bebaute Fläche 37.000 m 2 Halle 10,5 m lichte Höhe 330 Tore 66 Fern-Endstellen (Wendelrutsche) 368 Nah-Endstellen (Kastenrutsche) Änderung ggü. Bestands-PZ 1 +57% +76% +75% +94% +78% +35% Einsatz vollautomatisierter und mechanisierter Bulk- Entladung von Paketen Layout mit 3 übereinanderliegenden Sortern Vollautomatische Paketstrom-Vereinzelung 6-Seiten-Paket-Identifikation inkl. Gewichts- und Volumenerfassung Optimierter Materialfluss in der Paketsortierung durch kapazitätsoptimierenden Materialflussrechner Max. Entladeleistung pro Tor, in pph ~ 2.000 +100% ~ 1.000 Sorter Anzahl 2 +50% Sortierleistung, in Tsd. pph 50 +79% ~30 3 8

Video: Paketzentrum Obertshausen 9

Mit über 50 starken Partner-Lieferanten konnte das Projekt 50K Obertshausen zeitgerecht realisiert werden Lieferanten und Dienstleister Projekt 50K Obertshausen (Auswahl) CASE 10

Die digitale Vernetzung von Systemen und Datenquellen kann in der Paketsortierung und für Kundenservices großen Nutzen schaffen Heutiger und zukünftig denkbarer Nutzen digitaler Vernetzung (Beispiele) in der Paketsortierung/ Produktion Nutzung von Verkehrs-, Wetter-, Saison- und Kaufverhaltens-Daten zur Optimierung von Schichtund Personalplanung Handy-App zur kurzfristigen Aktivierung von Springer -Kräften Virtual Reality (VR) zur schnellen Lokalisierung von Fehlerherden in der Sortieranlage und zur Verfügbarmachung von Wartungs- und Reparaturinformationen Nutzung von Anlagendaten zur Optimierung von Wartungsintervallen, -umfängen, Austauschzyklen für Kunden-Services Nutzung von Bewegungsdaten des Fahrers für die zeitliche Avisierung der Zustellung Nutzung von Bewegungsdaten des Empfängers zum aktiven Vorschlag des optimalen Zustellorts Digitale Vernetzung potenzieller Zustellorte, z.b. Packstation, Paketkasten, Kofferraum, Haus mit Schließsystem, VR-Unterstützung des Zustellers beim Auffinden des korrekten Hauses/Eingangs/Brief- oder Paketkastens End-to-End Sendungsinformationen, grenzüberschreitend Das Erfahrungswissen in den Köpfen systemisch nutzbar machen Dem Kunden proaktiv und schnell die für ihn zum Zeitpunkt beste Zustelloption anbieten 11

Kundennutzen durch digital getriebene Dienste 12

Lessons Learned und Wünsche an den deutschen Anlagenbau Lessons Learned Partnerschaflicher Umgang zahlt sich aus; Paragraphen sind wichtig, aber Vertrauen ermöglicht Geschwindigkeit und Flexibilität Parallelisierung von Planung, Entwicklung und Montage erhöht Risiken, ermöglicht jedoch maximale Umsetzungsgeschwindigkeit Eigenkompetenz macht unabhängiger und hilft, Partnern auf Augenhöhe zu begegnen technisch, wie kommerziell Wünsche an den deutschen Anlagenbau Offenheit bei Schnittstellen, Chancen, Risiken Flexibilität und Agilität zum gemeinsamen (Re)Agieren auf dynamische Marktanforderungen Partnerschaftlicher Umgang mit Geben und Nehmen, Leben und Leben lassen Kreativität beim Treiben von Automatisierung, Robotik, Autonomem Fahren/Tragen/Packen/ Mut, neue Wege zu beschreiten technisch, wie auch in der Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden 13

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT