Bewegung und Demenz. Peter Gaymann: Demensch. Frank Stephan-Sump

Ähnliche Dokumente
Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität. Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr Stendal

Was schützt und nützt den grauen Zellen? Gerhard W. Eschweiler

Hausärztlich-geriatrisches Basisassessment (03360)

Bewegung und körperliche Aktivität - gut für alle!

Gehirntraining durch Bewegung - Bewegung für Menschen mit Demenz

Ein Mensch sagt, und ist stolz darauf, er gehe ganz in seiner Arbeit auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seiner Arbeit unter

BETSI und BalancePLUS

Alt werden wollen alle aber alt sein?

Ziele: Die Blasenkapazität wird gesteigert. Der Bewohner erhält die Kontrolle über den Zeitpunkt der Ausscheidung zurück. Dadurch steigt auch sein

BETSI und BalancePLUS

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang?

Geistige (kognitive) Fähigkeiten

Fitte Senioren durch Bewegungsförderung im Alltag

Demenz und körperlicher Verfall Möglichkeiten der Prävention

Sehbeeinträchtigungen als Risikofaktor für Stürze: Eine empirische Untersuchung

Gesetzliche Grundlagen der Versorgung und geriatrische Patienten

Besonderheiten der Homöopathischen Medizin

Das Programm fit für 100

Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. - Winston Churchill

Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen

Ergebnispräsentation BidA Balance in der Altenpflege

Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben

PRÄVENTION VON PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT DAS GEHT NUR BEI GUTER FITNESS!!!

Der verschleierte Weg zur Erschöpfung. BurnOut. Gib keine Chance

Gesundheit bis ins hohe Alter, Prävention lohnt sich

Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz Christian Koch 1

Ein Zentrum für Gesundes Altern-Relevanz für die Onkologie?!

Wo kein (schriftlicher) Wille, wo ist dann der Weg? Demenz und Patientenwille

Professionelle Beratung und Begleitung nicht nur zur Burnout-Prophylaxe. Was bringt betriebliche Gesundheitsförderung?

Ein Angebot in Kooperation mit BETSI. Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern

Grundsätze: ROT und Validation sind gegensätzliche Betreuungsansätze. Wenn ein Bewohner mittels ROT

Sport im Alter. Wo lauern medizinische Risiken und Gefahren? Sport ist in den meisten Fällen gut für die Gesundheit, aber eben nicht immer.

Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag. wie können wir ihr begegnen. Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation

Guten Tag und vielen Dank für Ihr Interesse am Thema. Turngau Frankfurt am Main Dieter Schönwies

Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen Ambulante kardiale Rehabilitation

Shake your Life! Der richtige Mix aus Karriere, Liebe, Lebensart. Ralph Goldschmidt Rostock, 22. April

DRK-Landesverband Baden-Württemberg e. V. Gesundheitsprogramme im DRK

Bewegungsangebote fördern Körper und Geist

Gesund älter werden Seniorengesundheit Informationen zum Präventionsschwerpunkt 2017/18 des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege

Tiergestützte Therapie

Veränderungen psychischer Erkrankungen aus klinischer Sicht

Ein intensives kombiniertes Therapieprogramm für Menschen mit Morbus Parkinson bestehend aus LSVT LOUD und LSVT-BIG

Körperliche Aktivität bei älteren Menschen mit Krebs

Anwendung des SIMA-Trainings in der Geriatrischen stationären und ambulanten Rehabilitation. Elisabeth Jentschke. Diplom Psychogerontologin

Schullehrplan Assistentin/in Gesundheit und Soziales AGS EBA 2014 / 16

Kognitive Defizite oder gleichzeitig bestehende internistische bzw. neurologische Erkrankungen können falsch interpretiert werden.

Die Zwangsstörung von Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Wahl-Kordon

Kraftsport für jedes Alter Macht uns Spaß und gibt neue Lebenskraft (Zitat)

Betreuungstag Mecklenburg - Vorpommern. Selbstbestimmung trotz Diagnose. Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung

Förderung psychosozialer Ressourcen durch sportliche Aktivität und ihre Bedeutung im Verlauf der Krankheitsbewältigung bei Krebs

Alkohol in unserem Alltag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 2

Demenzielle Syndrome. Bad Wildungen den Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover

Bewegung fördert Körper

Gruppenveranstaltung Mai 2012

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

WAZ- Nachtforum Chirurgie im Alter

WAZ- Nachtforum Chirurgie im Alter

Depressive Verstimmung oder Depression?

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen

mental moving integra Stefan Eidenschink

5.Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld Gefühl und Mitgefühl

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz

Von der Gendiagnose zum Phänotyp am Beispiel neurologischer Erkrankungen

Lebenslust. Lebenslast. Lebensqualität beim. Älterwerden. Was kann ich selber zum guten Altern beitragen

Wichtig für Mama und Baby. Das tut uns beiden gut!

Mobilitätsförderung bei Demenz Gehen Sitzen Liegen

BLOOM 4 x 8 x 7. BLOOM 3 8 x Du. Die 8 essentiellen Blütenblätter eines gut gelebten Lebens. Bloom Lektion Nr.03 [Copyright Veit Lindau] [1]

Bewegung bis ins höchste Alter. Bewegungsgruppen für Hochaltrige sowie Bewegungsgruppen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

24.4 Psychoedukation: Termin 1: Weshalb hilft mir körperliche Aktivität? Teil 1: Ziele der PBT

VERTEBROPLASTIE EINE ANLEITUNG FÜR PATIENTINNEN UND PATIENTEN NACH DER VERTEBROPLASTIE

Kunsttherapeutische Aspekte in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen

Möglichkeiten und Limitationen körperlicher Aktivität im LMB

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Tumorkrank und trotzdem fit!

Der Vitalitätsmessplatz

Vorbeugen gegen Alzheimer- Wie Sie geistig fit bleiben können

Mobilität und Sicherheit der Betroffenen werden entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Bedarfe gefördert.

Behandlung und Prävention der Kachexie: Aber wie?

Vital sein, aktiv leben Die Bedeutung von Testosteron für Ihr körperliches, geistiges und sexuelles Wohlbefinden

Psychische Veränderungen im Alter. Hartmut Vöhringer

Eine Depression kann tödliche Folgen haben. Das frühe Erkennen und rasche ärztliche Behandeln sind daher unbedingt notwendig.

Nichtmotorische Störungen bei Parkinsonkrankheit

INHALT TEIL 1 ALLGEMEINER TEIL... 17

Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH bescheinigt hiermit dem Unternehmen

Gesundheit im Alter: Welche Rolle spielen Funktionseinschränkungen?

Demenz und Lebensfreude

Wege aus der Depression

Ein Pilotprojekt zur Interkulturellen Begabtenförderung

Psychologische Aspekte

Geistig & körperlich fi t

Demenz und Sport Fit fürs Alter 1

Dienstag, 03. Oktober Fettverbrennung im Sport - Mythos und Wahrheit. Einleitung

Behandlungsinformationen Internistische Onkologie im Johanniter-Krankenhaus

Lassen Sie sich von Galileo trainieren.

Herzkrankheit und Sport

!!! Regelmäßig bewegen

Best Practice Silviahemmet

Hausärztliche Versorgung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen

Aphasiker wissen, was sie sagen möchten. Sie haben ganz normale Gedanken und Redeabsichten.

Transkript:

Peter Gaymann: Demensch

Dementielle Erkrankungen sind ein glbales Gesundheitsprblem: Weltweit sind 24,3 Mi. Menschen erkrankt Die Neuerkrankungsrate beträgt 4,6 Mi. Menschen jährlich In Deutschland sind aktuell 1,1 Mi. Menschen an Demenz erkrankt Prgnstiziert 2,3 Mi. Menschen im Jahr 2050 in Deutschland Demenz und Altersverteilung: 65 bis 69 Jahre 1,6% der Menschen mit Demenz 70 bis 74 Jahre 3,5% der Menschen mit Demenz 75 bis 79 Jahre 7,31% der Menschen mit Demenz 80 bis 84 Jahre 15,6% der Menschen mit Demenz 85 bis 89 Jahre 26,11% der Menschen mit Demenz 90 und älter 40,95% der Menschen mit Demenz

D.h. die Demenzerkrankung ist eine Erkrankung des geriatrischen Patienten.

Wer ist der geriatrische Patient? Geriatrietypische Multimrbidität (geriatrische Syndrme) Lebensalter > 70 Jahre Geriatrische Syndrme: Sind funktinelle Syndrme als gemeinsame Endstrecke vieler Erkrankungen (Die vier I s der Altersmedizin): Intellektueller Abbau Immbilität (verminderte Herzleistung und Lungenvlumen, Plyarthrsen, Schmerzen) Inkntinenz Instabilität (beeinträchtigtes Gleichgewicht und Gangstörung) bei dementiell erkrankten Menschen ist das Sturzrisik 3-fach erhöht

Geriatrische Syndrme: Diese lassen sich erweitern: Insmnie (Schlafstörungen) Impaired eyes and ears (Verschlechterung des Gehörs und des Sehvermögens) Iatrgene Erkrankungen (Plypharmazie) irritables Kln Islierung (sziale) Impecunity (Armut)

Eine besndere Herausfrderung: Die Gebrechlichkeit im Alter. Geriatrische Patienten mit Frailty-Syndrm (Gebrechlichkeit): unbeabsichtigter Gewichtsverlust > 5% in den letzten 3 Mnaten der > 10% in den letzten 6 Mnaten subjektiv schnelle Erschöpfbarkeit Abnahme der grben Körperkraft (Messung der Handkraft) Gangunsicherheit und Immbilität reduzierte allgemeine Aktivität

Risikfaktren für die Entwicklung einer Demenz: Sind nicht beeinflussbar (Alter, Geschlecht genetische Dispsitin) der beeinflussbar (Blutdruck, Diabetes, Übergewicht, körperliche und geistige Aktivität, Alkhlknsum, Niktinknsum, psychiatrische Vrerkrankungen (Depressin))

Flgen einer Demenzerkrankung: Gedächtnisstörung Gefühl der Überfrderung, Schamgefühl, Unsicherheit und Angst. Flgen sind: Szialer Rückzug, Mit dem Verschwinden vn Gedächtnisinhalten werden Gefühle, der Gefühlsausdruck und das Suchen nach bekannten Gefühlen wertiger. Gefühle werden vn der Demenz weniger betrffen als die geistigen Fähigkeiten, aber die Gefühle können mit Wrten ft nicht mehr ausgedrückt werden. Spät auch Wrtfindungsstörungen, Rechenstörungen, Störung der Raumwahrnehmung Mtrische Symptme (zunehmende Versteifung der Muskulatur, kleinschrittiger Gang, schlurfendes Gangbild, breitbeiniger Gang, Störung der Haltereflexe (Sturzneigung) Verhaltensstörungen (behaviur and psychlgical symptms f dementia = BPSD): Apathie, ziellses Umherirren, Agitatin, Aggressin Schlafstörungen, Depressin, Euphrie, Angst, Wahn, Enthemmung, Halluzinatinen

Bewegung im Alter: Was ist gemeint? Mit körperlichem Training sind geplante, strukturierte und regelmäßige Aktivitäten gemeint, welche die körperliche Fitness verbessern der bewahren sllen. Unter körperlicher Aktivität ist hier als eine geplante und dauerhafte Aktivität zu verstehen, die nicht gleichzustellen ist mit z. B. Gartenarbeit der Hausarbeit. Es ist vielmehr das bewusste Planen zu verstehen, den Körper gezielt anzustrengen. Aerbes Ausdauertraining: 1/6-tel der Muskulatur werden betätigt (das ist der Fall, wenn beide Beine bewegt werden) 50% der kardivaskulären Leistungsfähigkeit werden abgefrdert maximale Herzfrequenz 220 minus Alter

Peter Gaymann: Demensch

Wie wirkt Bewegung? Bewegung kann den kgnitiven Abbau verlangsamen: Die Gehirndurchblutung verbessert sich und es kmmt zur vermehrten Bildung vn Synapsen besnders im Hippkampus Zunahme vn Btenstffen im Gehirn (Mnamine: Sertnin / Nradrenalin) vermehrte Bildung vn Wachstumshrmnen wirkt ggf. dem Absterben vn Gehirnzellen entgegen: Genexpressin neurtrpher Faktren, u. a. BDNF (Brain-Derived-Neurtrphic-Faktr) und IGF-1 (Insulin-like grwth factr) Bewegung beeinflusst die kardivaskulären Risikfaktren psitiv: Der Blutdruck lässt sich durch regelmäßigen Ausdauersprt verringern (ebens das Gewicht) die Wirkung des Insulins verbessert sich und damit die Einstellung eines Diabetes mellitus Bewegung stärkt die Muskulatur, verbessert die Körperwahrnehmung, das Gleichgewicht, die Stand und Gehfähigkeit und reduziert damit die Sturzgefahr. Bewegung wirkt sich psitiv auf die Psyche aus, da Bewegung auch aktive Teilhabe bedeutet.

Kann Bewegung des Risik einer Demenzerkrankung reduzieren (Primärpräventin)? Es scheint wichtig zu sein, dass schn im mittleren Lebensalter auf eine Verringerung des Demenzrisiks in Frm vn regelmäßiger körperlicher Aktivität gesetzt wird. S knnten Studien feststellen: Mit zunehmender körperlicher Aktivität kann das Risik, später im Leben an einer Demenz zu erkranken, gesenkt werden. In Laurins Studie wurde sgar belegt, dass eine Dsis-Wirkungs-Beziehung besteht, was wiederum bedeutet: Je intensiver körperliche Aktivität bei den Prbanden stattfand, dest geringer war das Risik, an einer Demenz zu erkranken. Smit lässt sich anhand dieser Studien schlussflgern, dass körperliche Aktivität eine Möglichkeit zur Primärpräventin vn Demenzerkrankungen darstellt.

Hat Bewegung einen psitiven Einfluss beim Vrliegen einer leichten kgnitiven Beeinträchtigung = LKB (Sekundärpräventin)? Insgesamt lassen sich die Aussagen der ausgewählten Studien in dieser Meta-Analyse s zusammenfassen: Menschen, bei denen eine demenzielle Erkrankung vrliegt, können eine Verbesserung der kgnitiven Leistungsfähigkeit durch körperliche Aktivität erreichen durch das bessere Nutzen vrhandener Ressurcen. Da bereits eine Beeinträchtigung der kgnitiven Fähigkeiten der Prbanden vrliegt, kann die körperliche Interventin an dieser Stelle als Sekundärpräventin angesehen werden.

Können Menschen mit leichter bis mittelschwerer Demenz Trainingsprgramme umsetzen? Eine wissenschaftliche Untersuchung am Bethanien-Krankenhaus - Geriatrisches Zentrum am Klinikum der Universität Heidelberg hat die Thematik körperliches Training bei Demenz aufgegriffen. Ein spezielles Trainingsprgramm wurde für Patienten mit beginnender bis mittelschwerer demenzieller Erkrankung entwickelt und auf seine Wirksamkeit überprüft. Mit Erflg: Patienten mit Demenz knnten im Gruppentraining vergleichbare Trainingserflge erzielen wie nicht betrffene ältere Menschen. Die Leistungsfähigkeit bei Alltagsbewegungen wie Gehen, Aufstehen vn einem Stuhl der Treppensteigen knnte um 30 50% verbessert werden. Weltweit knnten erstmal auch Trainingseffekte auf Aufmerksamkeitsleistungen (Dual-Task Leistungen) nachgewiesen werden.

Wie wirkt Bewegung? Zusammenfassend: Die Alltagsmbilität und damit die Lebensqualität kann länger erhalten werden. Die Sturzgefahr kann reduziert werden. Die psychische Befindlichkeit kann verbessert werden. Die geistige Leistungsfähigkeit kann günstig beeinflusst werden. Aber: Der Patient kann keine (verlren gegangenen) Fähigkeiten wiedergewinnen der erhalten, sehr whl aber ihren Verlust verlangsamen und vrhandene Ressurcen besser nutzen.

Praktische Überlegungen zu Trainingsprgrammen für Patienten mit Demenz: (Nch) vrhandene Fähigkeiten und Ressurcen ermitteln Über- und Unterfrderung vermeiden Ziele für die Aktivität definieren. Diese sllten Alltagsrelevanz haben. Keine pure Beschäftigung. Verschiedene körperliche und kgnitive Bereiche ansprechen. Zum Beispiel aus 3 Teilbereichen: Tanz und Bewegung, Sprt und Spiel, Gehen und Bewegen im Alltag. Krafttraining Balance- und Funktinstraining Training vn aufmerksamkeitsabhängigen Leistungen (Dual tasking), z.b: Gehen und Rechnen

Bewegung bei frtgeschrittener Demenzerkrankung: Bei schwerer Demenz ist eine Aktivierung nicht mehr möglich und sinnvll. Alternativ zur (überfrdernden) Bewegung kann ein Ansprechen der Sinne eine psitive Körperwahrnehmung erzeugen (Bigrafiearbeit): Streichen über die Haut mit Waschlappen der Bürste Musik Düfte

Vielen Dank Peter Gaymann: Demensch