Unterrichtsentwurf für den Sachunterricht der Grundschule zum Thema Die Entwicklung des Froschs

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Transkript:

Unterrichtsentwurf für den Sachunterricht der Grundschule zum Thema Die Entwicklung des Froschs von Laura Fodarella Elisa Gentile Margaretha Warkentin

Klassenstufe: 3.-4. Zeitlicher Umfang: 90 min 1. Lehrplanbezug 1.1. fachlich Bereich: Natur und Leben Kompetenzerwartung am Ende der Klasse 4: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Entwicklung von Tieren und Pflanzen 1.2. sprachlich Bereich: Sprechen und Zuhören Kompetenzerwartung am Ende der Klasse 4: Die Schülerinnen und Schüler stellen gezielt Rückfragen (z. B. bitten um Erklärungen, fragen nach Hintergründen oder Beispielen) Bereich: Sprechen und Zuhören Kompetenzerwartung am Ende der Klasse 4: Die Schülerinnen und Schüler sprechen funktionsangemessen (erzählen, informieren, argumentieren) Bereich: Schreiben Kompetenzerwartung am Ende der Klasse 4: Die Schülerinnen und Schüler verfassen Texte verschiedener Textsorten funktionsangemessen (Sachtext) und schreiben Texte nach Anregungen (z. B. nach Texte nach Bildern) 2. Lernziele der Unterrichtsreihe 2.1. fachlich 2.1.1. Die SuS können einen Frosch und eine Kaulquappe anhand prägnanter Merkmale beschreiben. 2.1.2. Die SuS können die Entwicklung eines Frosches erklären, indem sie die verschiedenen Bilder in die richtige Reihenfolge bringen 2

2.2. sprachlich Hörverstehen Sprechen Leseverstehen Schreiben Wortschatz Grammatik Die SuS hören ihren Partnern während der Phase 1 aufmerksam zu. Die SuS tauschen Informationen aus, indem sie den gelesenen Text dem Partner in eigenen Worten wiedergeben. Die SuS entnehmen einem Text gezielt Informationen. Die SuS produzieren einen eigenen Text. Die SuS verwenden einen inhaltsbezogenen Wortschatz. Die SuS produzieren einen eigenen Text. Durch den konzeptionell mündlichen Austausch ist das Verständnis der Schülerinnen und Schüler zunächst auf das Begreifen und Verstehen akustischer Informationen angewiesen. Die Schülerinnen und Schüler müssen die wesentlichen Informationen so formulieren, dass der Partner weiß, worum es in dem Text geht, jedoch ohne diesen gelesen zu haben. Um ihren Partner über den von ihnen gelesen Text zu informieren, ist es notwendig, relevante von nicht-relevanten Informationen unterscheiden zu können. Durch das Schreiben eines Textes soll konzeptionelle Schriftlichkeit angeregt und trainiert werden. Im Bereich Nomen: Fachbegriffe (z.b. der Frosch, die Kaulquappe) Im Bereich Verben: (z.b. sich entwickeln) Die SuS verwenden eine korrekte Grammatik bei der Produktion eines eigenen Textes. Verwendung von Reflexivverben Normgerechte Artikelverwendung Pluralbildung 3

3. Umsetzung / Aufbauplan / Methoden / Reduktionsentscheidungen konzeptionell und medial mündlich Phase Lehrerhandlung Schülerhandlung Arbeitsauftrag Medien/ Einstieg medial mündlich konzeptionell mündlich Erarbeitungsphase 1 medial schriftlich leicht konzeptionell schriftlich Begrüßung der Klasse Präsentation eines auditiven und visuellen Reizes Formulierung des Aufteilen der Klasse in Gruppe A und Gruppe B Gruppe A erhält Text 1 Gruppe B erhält Text 2 Stellung des Schülerinnen und Schüler nehmen Reize wahr und machen ein themenbezogenes Blitzlicht 1 dient der Aktivierung des Wortschatzes lesen die erhaltenen Texte und versuchen diese zu verstehen Was fällt euch zu den Bildern und den Geräuschen ein? Arbeitsmittel/ Sozialform Bilder, Audiospur Plenum Lies dir den Text durch! Texte 1 und 2 Einzelarbeit 1 Bei einem themenbezogenem Blitzlicht können die Schülerinnen und Schüler zu einem Thema ganz unvoreingenommen und ohne Wertung ihre Meinung oder Wahrnehmung äußern. Es dient dazu schnell eine kurze Meinungsübersicht zu erhalten. Blitzlichter, werden sonst auch verwendet, um Feedback zu geben. (Quelle: http://methodenpool.uni-koeln.de/download/blitzlicht.pdf, letzter Aufruf: 22.10.2012, 20.33Uhr) 4

Erarbeitungsphase 2 medial mündlich stärker konzeptionell schriftlich Anleitung zur Partnerverteilung 2 Formulierung des Finden eines Partners Referieren über den gelesenen Text Nun erzähle deinem Partner, was du vom Text behalten hast! Partnerarbeit (Kind A + Kind B) Sicherungsphase 1 Erarbeitungsphase 3 medial schriftlich konzeptionell schriftlich Sicherungsphase 2 Formulierung des Verteilung des Arbeitsblattes 1 3 Stellung des Hinweis: Bilder noch nicht aufkleben, sondern auf den Tisch legen lassen! korrekte Reihenfolge des Entwicklungszyklus wird per OHP an die Wand projiziert 4 Einkleben des gelesenen Textes ins Forscherheft Bearbeitung des Arbeitsblattes 1 in Partnerarbeit Vergleichen der Reihenfolge Einkleben der korrekten Reihenfolge in das Arbeitsblatt 2 Klebe nun deinen Text ins Forscherheft! Schneide aus! Bringe die Bilder in die richtige Reihenfolge! Vergleicht nun eure Reihenfolge und verbessert sie wenn nötig! Text 1 oder 2, Forscherheft Arbeitsblatt 1 Partnerarbeit (Kind A + Kind B) ausgeschnittene Bilder, Arbeitsblatt 2 2 Zwei Varianten: Die Lehrperson erklärt, dass immer ein Kind aus Gruppe A mit einem Kind aus Gruppe B zusammenarbeiten soll und die entsprechenden Partner finden sich selbstständig oder die Lehrperson stellt die Partner zusammen. 3 Verteilung der Arbeitsblätter kann auch durch einen in der Klasse eingeführten "Austeildienst übernommen werden. (siehe dazu: http://www.grundschulenackenheim.de/grundschulabc_klassendienste, letzter Aufruf: 22.10.2012, 21.20Uhr) 4 Alternativ: Die Lehrperson schneidet die Einzelbilder separat aus und erarbeitet die korrekte Reihenfolge mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam am OHP. 5

Verteilen des Arbeitsblattes 2 Stellung des Klebe die Bilder nun in der richtigen Reihenfolge ein! Partnerarbeit, Einzelarbeit Erarbeitungsphase 4 medial schriftlich konzeptionell schriftlich Stellung des Bearbeitung des Arbeitsblattes 2 Schreibe unter jedes Bild, was bei diesem Schritt der Entwicklung passiert! Arbeitsblatt 2 Einzelarbeit abschließende Sicherung Einsammeln der Forscherhefte aller Schülerinnen und Schüler und Kontrolle mit eventuellen Anmerkungen zu Hause Heftet Arbeitsblatt 2 in das Forscherheft und legt eure Forscherhefte auf mein Pult. Ich werde sie euch morgen wieder mitbringen. konzeptionell und medial schriftlich Reduktionsentscheidung In dieser Einheit wird nicht näher auf die Paarung der Frösche eingegangen, da der Fokus auf der sprachlichen Unterstützung bzw. der Veränderung des Erscheinungsbildes liegt. 6

4. Verwendete Materialien 4.1. Bilder für den visuellen Impuls zum Einstieg in die Unterrichtsstunde (Aus urheberrechtlichen Gründen können die von der Autorin verwendeten Bilder hier leider nicht angezeigt werden) Quelle Bild 1: http://www.froschnetz.ch/biologie/laichendes_wasserfrosch_paar.jpg, letzter Aufruf: 22.10.2012, 20.15Uhr Quelle Bild 2: http://www.schoepfung.eu/fileadmin/win/sc/dateien/6/weitere/froschlaich.jpg, letzter Aufruf: 22.10.2012, 20.13Uhr 4.2. Video auf http://www.youtube.com/watch?v=c2s1iyoxc2i, letzter Aufruf: 23.07.12; 14:01Uhr) oder aber auch als MP3-Datei verfügbar 4.3. Texte 1 und 2 (Autorin: Laura Fodarella) Text 1: Kaulquappe Die Kaulquappe schlüpft aus einem Froschlaich. Nachdem sie aus dem Froschlaich geschlüpft ist, schwimmt sie im Wasser herum. Um sich zu bewegen, nutzen Kaulquappen ihren Ruderschwanz. Als erstes wachsen die Hinterbeine der Kaulquappen. Zum Schluss entwickeln sich die Vorderbeine. Sie brauchen ihren Ruderschwanz nun nicht mehr. Darum bildet er sich zurück. Text 2:Frosch Der Frosch hat 2 Vorderbeine und 2 starke Hinterbeine. Frösche laufen selten, sondern hüpfen. Deshalb brauchen sie auch die starken Hinterbeine. Sie können sowohl an Land als auch im Wasser leben. Wenn Frösche quaken, wollen sie sich paaren. Das ist wichtig, damit sich neue Frösche entwickeln können. Nach dem Paaren legt der weibliche Frosch einen Froschlaich ins Wasser ab. 7

4.4. Arbeitsblatt 1 (Aus urheberrechtlichen Gründen können die von den Autorinnen verwendeten Bilder an dieser Stelle leider nicht angezeigt werden) Abbildung: Froschlaich Abbildung: ausgewachsener Frosch; Angabe des Nomens ausgewachsen Abbildung: noch nicht ausgewachsener Frosch mit langem Schwanz; Angabe des Nomens Hinterbeine Abbildung: Kaulquappe; Angabe des Verbs entwickeln und der Nomen Kaulquappe, Ruderschwanz und Augen. Abbildung: fast ausgewachsener Frosch; Angabe des Verbs zurückbilden und des Nomens Schwanz. Abbildung: Kaulquappe; Angabe des Verbs wachsen und des Nomens Hinterbeine. Quelle Bilder: http://www.allgemeinbildung.ch/pics/metamorphose_frosch.jpg letzter Aufruf: 22.10.2012, 20.47Uhr 8

4.5. Arbeitsblatt 2 1 2 3 4 5 6 9

5. Zusätzliche sprachliche Hilfen Um die kleinen schriftlichen Texte zu verfassen, dürfen Schülerinnen und Schüler, die sprachliche Unterstützung benötigen, sowohl die Einzelbilder der Entwicklungsstufen als auch die Texte 1 und 2 nutzen. Zusätzlich kann ein Grundschulwörterbuch, sowie ein Bildwörterbuch benutzt werden. Auf diese Weise können die SuS eventuelle Verständnisfragen bezüglich der Wörter selbstständig lösen. Die Lehrperson steht natürlich auch mit Rat zur Seite. Um das Verfassen der kleinen Sachtexte zu erleichtern, wird außerdem eine Wörterliste an der Tafel befestigt. ob auf der Wörterliste mit unterschiedlichen Farben für die Genera gearbeitet wird, ist der Lehrkraft überlassen. Dies sollte in allen Fächern einheitlich erfolgen und gründlich vorbereitet und automatisiert werden. Alternativ: Jedem Kind als Arbeitsblatt zur Verfügung gestellt. Nomen Verben Adjektive der Frosch, die Frösche ablegen stark er, sie, es legt etwas ab stark, stärker, am stärksten die Kaulquappe, die Kaulquappen Der weibliche Frosch legt den Der Frosch hat starke Hinterbeine. Froschlaich im Wasser ab. das Hinterbein, die Hinterbeine sich entwickeln das Vorderbein, die Vorderbeine er, sie, es entwickelt es Die Kaulquappe entwickelt sich der Ruderschwanz, die Ruderschwänze zum Frosch. der Froschlaich, die Froschlaiche das Auge, die Augen wachsen er, sie, es wächst Der Frosch wächst. zurückbilden er, sie, es bildet sich zurück Der Ruderschwanz bildet sich zurück. ähneln er, sie, es ähnelt jemanden Die Kaulquappe ähnelt schon einem Frosch. Kommentar: Da diese Wortschatzsammlung sich nur auf diese Unterrichtseinheit bezieht und zum Erstellen der konzeptionell schriftlichen Texte vorrangig dieser Wortschatz verwendet werden soll, wird diese Tabelle nicht weiter ergänzt. 10