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Transkript:

InnoWeit Diagnose der Innovationsfähigkeit Teil II Information; Schulung; Umsetzung vor Ort IMO-Institut Ingolf Rascher Martina Wegge 1

Agenda Einleitung Innovation und InnoWeit Vorbereitung Vorfeld Informationsmaterial Organisatorische und inhaltliche Vorbereitung Tag 1 Schulung Interne Innovationsexperten Externe Innovationsexperten Vorbereitung Tag 2: Umsetzung im Pilot-Unternehmen Tag 2 Umsetzung Umsetzung im Pilotunternehmen Abschlussgespräch 2

Innovation in Zeiten permanenter Restrukturierung Fortschreitende Globalisierung, internationaler Standortwettbewerb, geänderte Sozialstrukturen, Wertewandel und neue Verwertungsmodelle erzeugen mehr Komplexität und Kompliziertheit. Produkte Technologien, materielle und immaterielle Güter, Dienste etc. Prozesse Verfahrenstechnologien, Abläufe, PLM Innovationsabläufe im Unternehmen selbst werden zum Gegenstand von Innovation. Ermittlung und Förderung von Innovationstreibern und Innovationsbarrieren unter permanent veränderten Bedingungen und neuer Realitäten. Organisation Alle Stufen der Wertschöpfungskette, Netzwerke Soziales Kultur Das Miteinander Kreative Räume 3

InnoKenn - Verständnis von Innovationsfähigkeit Erweitertes Innovationsverständnis - Ein Verständnis von Innovation, das auf der Bedeutung der Menschen im Prozess von der Idee zum erfolgreichen innovativen Produkt beruht. Ganzheitlicher Blick auf das Unternehmen und seine Prozesse und Strukturen. Bedeutung weicher Faktoren und der Ressource Mitarbeiter (Kompetenz, Motivation, Kreativität, Kooperation, Kommunikation, Flexibilität und Offenheit). Gute Qualität der Arbeit / Innovationsförderliche Arbeitsbedingungen. Stärkung der individuellen Kompetenzen. 4

Merkmalsdimensionen InnoKenn Strategie Zielbildung und Strategieformulierung Führung Vernetzung Kundenorientierung Prozess Ideenmanagement Produkt-/Dienstleistungsorientierung Prozessorientierung Methodeneinsatz Struktur Arbeits- Aufbauorganisation Infrastruktur Finanzierung Personalstruktur Mitarbeiter Wissen + Kompetenz Kultur Beteiligung Interessenvertretung 5

Vorbereitung im Vorfeld (1) Informationsmaterial (IMO/IAW) Innovationsdiagnose mittels InnoKenn Grundlegende Informationen zur Anwendung und Auswertung Was bekommt das Unternehmen - Nutzen für Unternehmen Wie erfolgt die Unterstützung vor Ort Wie erfolgt die Unterstützung durch das Projekt Auswahl Adressatenkreis (Partner vor Ort) Auswahl des Pilot-Unternehmens (Partner vor Ort) Organisatorische und inhaltliche Vorbereitung im Pilot-Unternehmen Vorbesprechung mit dem Koordinator/ der AG (Partner vor Ort) Festlegung der Verfügbarkeit der Personen aus Management und Beschäftigten für Pilot (Koordinator Pilot-Unternehmen. Mindestens 25 Minuten pro Person) Eventuell Datenschutz klären 6

Vorbereitung im Vorfeld (2) Druckvorlage des Fragebogens für Unternehmen als Word Dokument (in Landessprache) Rückmeldung IMO-Institut über Zusammensetzung der teilnehmenden Organisationen / Personen Rückmeldung an IMO-Institut durch Projektpartner über Branche / Branchen, die länderspezifisch im Fokus liegen Rückmeldung an IMO-Institut durch Projektpartner zur Branche + zu Strukturdaten des Pilot-Unternehmens Vorbesprechung mit dem Pilot-Unternehmen / Koordinator der AG (Telko, Skype ) 7

TAG 1 Schulungen: Ablauf und Themen Vormittag: Vorstellung InnoKenn/InnoWeit für externe Innovationsexperten (2. Std) Früher Nachmittag: Vorstellung InnoKenn/InnoWeit für interne Experten, Vertreter aus den interessierten Unternehmen (3. Std) Später Nachmittag: Besprechung mit den Projektpartnern und Firmenvertretern zur Vorbereitung für den zweiten Tag. Abend: Abschlussbesprechung und Vorbereitung der Unternehmensbefragung (2. Tag) Wer: IMO-Institut / Projektpartner / Pilot-Unternehmen 8

Tag 1 Externe Innovationsexperten Teil A Begrüßung / Kennenlernen Erwartungen an die Schulung Teil B Umfang InnoKenn (Leistungsfähigkeit und Grenzen) Teil C Nutzen für Unternehmen Voraussetzungen und Anforderungen an Unternehmen Wie erfolgt die Unterstützung vor Ort und durch das Projekt 9

Schulung direkt für Interne Teil A Begrüßung / Kennenlernen /Erwartungen an die Schulung Teil B Umfang InnoKenn (Leistungsfähigkeit und Grenzen) Teil C Installation und Umgang InnoKenn Muster, Erklärung der Auswertungsmatrix Unterlagen zur Ergebnispräsentation Teil D Kontrollfragen; Weitere Bedarfe erheben Teil E Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 10

TAG 2 Umsetzung im Pilot-Unternehmen 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr Erste Befragung in der Regel Führungs-Pers.+ F&E, Controlling, Personalabteilung (max. 4 Personen) Erste gemeinsame Befragung der MA (10-15 Personen) 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr Eingabe der Bögen, Auswertung und Ergebnisaufbereitung Vorstellung im Unternehmen 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr Abschlussdiskussion/Nachbereitung mit Projektpartner und Koordinator im UN Wer: IMO-Institut / Pilot-Unternehmen / Projetpartner 11

Umsetzung im Unternehmen (1) Das Unternehmen richtet eine AG ein / mindestens jedoch 1 Pers. als unternehmensinternen Koordinator Voraussetzungen schaffen Anonymität und Datenschutz klären Zielgruppe auswählen Zielgruppe und Belegschaft informieren Nutzen darstellen, Vertrauen schaffen Zeitpunkte, Ausgaben und Rückgabe der Diagnosebögen Diagnosebögen ausgeben und einsammeln Daten erfassen Daten auswerten / Tool nutzen Ergebnisse bewerten (Stärken und Schwächen identifizieren) Ergebnisse präsentierten 12

Umsetzung im Unternehmen (2) Zur Präsentation der Ergebnisse gehören im Einzelnen: Unternehmen: Mittelwerte und Spannweiten der Merkmale als Balkendiagramm mit Ampelmodellbewertung, Profil der Indikatoren Gruppen: Ergebnisse, insbesondere Profilvergleich der Ergebnisse von Führungsebene, Interessenvertretung, Beschäftigten der verschiedenen Abteilungen Herausstellung der Stärken: gute Indikatoren, Merkmale und Dimensionen 13

Was sollte der Partner vor Ort noch klären? Terminbestätigung (IMO-Institut und IAW) Vier weitere Unternehmen planen und InnoKenn anwenden Ergebnisse an Projekt rückmelden Weiternutzung nach Ablauf des Projektes Schulung weiterer Experten 14