Josep M. Benet i Jornet LIEHENDER STERN. (Katalanischer Originaltitel: ugaç) Aus dem Spanischen von ritz Rudolf ries

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Transkript:

Josep M. Benet i Jornet LIEHENDER STERN (Katalanischer Originaltitel: ugaç) Aus dem Spanischen von ritz Rudolf ries 1

Fugaç entstand zwischen Februar 1990 und März 1992. Der Autor widmete das Stück Enric Gallén, für sein Vertrauen in eine dramatische Literatur und für seine großzügige Freundschaft. Die Uraufführung fand 1994 in Barcelona statt; Regie Sergi Belbel und Rosa María Sarda. henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH 1998 Als unverkäufliches Manuskript vervielfältigt. Alle Rechte am Text, auch einzelner Abschnitte, vorbehalten, insbesondere die der Aufführung durch Berufs- und Laienbühnen, des öffentlichen Vortrags, der Buchpublikation und Übersetzung, der Übertragung, Verfilmung oder Aufzeichnung durch Rundfunk, Fernsehen oder andere audiovisuelle Medien. Das Vervielfältigen, Ausschreiben der Rollen sowie die Weitergabe der Bücher ist untersagt. Eine Verletzung dieser Verpflichtungen verstößt gegen das Urheberrecht und zieht zivil- und strafrechtliche Folgen nach sich. Die Werknutzungsrechte können vertraglich erworben werden von: henschel SCHAUSPIEL Marienburger Straße 28 10405 Berlin Wird das Stück nicht zur Aufführung oder Sendung angenommen, so ist dieses Ansichtsexemplar unverzüglich an den Verlag zurückzusenden. F1 2

PERSONEN Junge Freund Mädchen 3

ERSTER AKT Ein Zimmer mit angedeuteter Einrichtung. Es ist Tag, doch wird es bald dunkel, und während der Handlung wird man Licht machen müssen. Der ist 50jährig und die 46jährig. Artz Was hast du geträumt heute nacht? Kann mich nicht erinnern. Du hast etwas gesagt. Mit lauter Stimme. Was habe ich gesagt? Ich konnte es nicht verstehen. Du schienst zufrieden. Ich habe in einem Zug durchgeschlafen. Ein angenehmer Nachmittag. Eine trockene Hitze. Ja. Sieh nur. (Sie weist darauf hin.) Ist es nicht herrlich? Über unangenehme Dinge zu reden fällt uns leicht, und über die Schönheit zu reden macht uns verlegen. Auch das Glück muß man sehen können. Ich sehe, daß ich dich liebe. Dieser Augenblick Es ist nichts Besonderes, aber Ich bin hier, und es geht mir gut. Sie ist zuhause, und auch ihr geht es gut. Und die anderen, sie alle sind bemüht, daß ich einen angenehmen Abend verbringe. Was könnte ich mehr verlangen? (Er zieht sie an sich.) Was ist los mit dir? Laß mich. Wenn uns jemand überrascht, wird man uns auslachen. Ein Ehepaar im reifen Alter, das sich im Dunkeln umarmt Heiß. Dein Körper heiß. Ich geb dir zuviel Hitze. Nein. Ich glaube, du bist dazu geschaffen, unter mir zu liegen. Macht dir wirklich Spaß, hier zu sein? Du bereust, mich dazu überredet zu haben? 5

Ich hätte nicht darauf bestehen sollen. Ich werde nicht bleiben können. Ich kann immer nur wiederholen, daß ich mich wohl fühle Was glaubts du? Daß ich etwas fühle und etwas anderes sage? Mach dir keine Gedanken. Ich bleib nicht lange weg. Wie könnte ich, nicht wahr? Ob du nicht kannst oder willst, ist doch gleich. Ich werde bleiben, weil ich Lust habe, zu bleiben. Du mußt gehen, und also ist es besser, wenn du gehst. Was dir wohl dabei durch den Kopf geht? Daß du ganz ruhig sein kannst. Und jetzt sag noch einmal, daß du mich liebst. Ich liebe dich. Siehst du? Alles ist gut. Kannst du dich wirklich nicht mehr an deinen Traum erinnern? Nichts. Du hast gesagt Ich glaube, es waren Namen. Deiner? Vielleicht auch meiner. Es ist alles in Ordnung. Wir werden zu Abend essen und uns gut unterhalten. Geh nur und mach dir keine Sorgen. (Sie lauscht.) Ich glaube, er ist gerade angekommen. (Die geht hinaus. Der greift nach einem kleinen Lederkoffer. Er öffnet ihn, entnimmt ihm zögernd und unentschlossen medizinische Instrumente, von denen einige metallisch und bedrohlich aussehen, und einige pharmazeutische Produkte. Ganz mechanisch stellt er vor das Köfferchen in einer Reihe ein Glas mit Pillen auf, ein Fläschchen mit einer Essenz für Injektionen sowie eine Spritze. Er betrachtet die kleine Ansammlung, und es ist, als schaute er ins Leere. Ein junger Mann, 32 Jahre alt, tritt ein.) Der und seine Medizin, dein Helfer in der Not. (Er keht in die Wirklichkeit zurück, lächelt.) Ich weiß nicht, wo ich in Gedanken war. (Er verwahrt die aneinandergereihten Dinge.) Ist dein Künstler gekommen, ja? 6

Er ist schon da. Übrigens, falls er zu schweigsam ist oder irgendeinen Blödsinn redet, bitte ich euch, Geduld zu haben. Müssen wir? Auch ich werde es versuchen, wenn ichs kann. Es handelt sich um einen Gefallen ihm gegenüber. Und warum sollen wir ihm diesen Gefallen tun? Wegen nichts. Was ist passiert? Was soll mir passiert sein? Ich meine deinen Freund. Ach. Ich weiß nicht, ob ich es dir erklären kann. Er will nicht, daß man es erfährt. Also gut, es ist egal, aber kein Wort davon zu ihm. Er hat das Modell für eine Skulptur eingereicht, die in der Mitte von ich weiß nicht welchem Platz stehen soll. Es geht um ihn und um einen anderen. Heute wird entschieden, wer den Auftrag bekommt. Er ist nervös unser Freund. Ein kritischer Augenblick und ein Projekt, das wichtig sein kann für seine Karriere. Ich frage mich vielmehr, ob seine Karriere nicht darin besteht, sich in eine wichtige Persönlichkeit zu verwandeln. Ich hoffe nicht ganz. Er fängt an, sich älter zu fühlen, es gibt junge Künstler, die viel Beifall finden und beliebter sind. Über ihn spricht man nicht mehr wie früher, er wird nicht länger überallhin eingeladen. Sein Problem, glaube ich, ist nicht, sich in eine wichtige Persönlichkeit zu verwandeln, sondern das zu bewahren, was er schon erreicht hat. Ich weiß nicht, ob du ihn nur auslachst oder ob du ihn rechtfertigst. Ich rechtfertige mich selber. Ich hab den richtigen Augenblick ausgesucht, uns zusammenzubringen. Ich bin ein guter Mensch. 7

Schon möglich, aber ich kriege es nicht zusammen. Eigentlich gilt unsere Zusammenkunft nur ihm, damit er seine Nerven entspannen kann. Er hatte mir gesagt, die Sache mit dem Tisch würde ihm Spaß machen also werden wir die Gelegenheit nutzen. Ich weiß nicht, ob ich es richtig mache. Also gut, ich werde nicht umhin können, ihn zu begrüßen. Vergiß es nicht. Im Beisein von Wissenschaftlern fühlt er sich unterlegen. (Sie gehen hinaus. Die des Hauses und die des es treten herein.) Ich habe eine Hilfskraft, die jeden Tag kommt. Brauche ich sonst noch jemand? Ich brauche niemand sonst. Siehst du, was es für ein Glück ist, allein zu leben? Du sparst dir Erklärungen. Du kommst und gehst. Du sagst der Hilfskraft, was du willst, und je egoistischer du bist, um so besser. Ich versuche ganz und gar egoistisch zu sein, so egoistisch, wie ich kann. Eine alte Egoistin, die das Heft in der Hand hat und der Hilfskraft befiehlt. Ich behandle sie gut, ja? Aber noch besser behandle ich mich selber. Ich muß niemandem Rechenschaft geben. Zuerst mein Mann. Ich dachte, ich würde vor ihm sterben. Und dann mein, als er sich dazu entschloß, eine eigene Wohnung einzurichten. Das ganze Haus für mich allein. Schön bequem und viel Platz. Du wirst sehen, falls du dich eines Tages in meiner Lage befindest, es ist wie neu geboren werden. Ach, entschuldige, entschuldige, ich weiß nicht, was ich sage. Mach dir keine Gedanken, ich verstehe dich gut, bestimmt hast du vollkommen recht. Ein Glück, daß ihr gekommen seid! Ich bin so froh, euch zu sehen und euch bei mir zu haben! Ich hoffe, ihr bereut es nicht. Nun hör schon mit dem Unsinn auf. Es ist nur, mein Mann Du weißt, er würde nur zu gern bleiben, aber es ist etwas dazwischen gekommen. (Ein junge, 28jährig, tritt ein mit einem Tablett schlecht angeordneter Gläser, die ihr Gleichgewicht zu verlieren drohen.) 8

Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Ach, gleich fällt mir alles herunter. Laßt mich durch, es fällt sonst alles herunter. Was bin ich blöd! Was mache ich mit so vielen Gläsern? Wo stelle ich sie hin? Was tun? Nichts fällt herunter, nichts fällt herunter. Ich wußte, als ich das Tablett nahm, alles fällt herunter! Wie ein Verhängnis! Geht zur Seite! Gib es mir! Ich bin dumm, immer muß ich alles verderben. Sie rutschen! Hier entlang, und ganz ruhig. Ich zeig dir den Weg. Laß dir den Weg zeigen. Mein Gott, ich sehe sicher zum Lachen aus. Ach! Ruhig! Stell es ab, ganz ruhig, sehr gut. Siehst du? Du hast nichts kaputtgemacht. Nichts. Was hast du? Hysterie. Was für eine Art, mich vor allen Leuten zu zeigen. Ich weiß nicht, was mit mir ist. Ich werde mich schon nicht die ganze Zeit so aufführen. Macht euch keine Sorgen. Wäre noch schöner! Ich werde versuchen, mich wie ein gut erzogenes Mädchen zu benehmen. Nicht wahr, so schlimm ist es doch nicht? Fühlst du dich wohl? Klar doch. Beachtet mich gar nicht. Was soll ich noch bringen? Wir haben Zeit. Und die euch bedienen muß, bin ich. Komm, wir gehen beide. (Die und die junge ab. Herein kommt der.) Wie läuft es? 9