Was macht die DQS. Begutachtungen / Zertifizierung. 1985: Gründung. 1989: Erstes ISO 9001 Zertifikat

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Transkript:

Qualitätsmanagement in Arztpraxen Sabrina Schünicke 17.01.2011

Was macht die DQS Begutachtungen / Zertifizierung 1985: Gründung 1989: Erstes ISO 9001 Zertifikat 1994: Erstes Zertifikat an eine soziale Einrichtung 2010: Zertifikate im Gesundheits-und Sozialwesen ges.: 2.400 Standorte 16 Jahre Begutachtungserfahrung im Gesundheits-und Sozialbereich Marktführer in Sozial- und Pflegeeinrichtungen

Wer steht hinter der DQS DIN, DGQ, UL Hauptgesellschafter PARTNER Industrieverbände Verbände und Kammern Interessenvertretung Kunden Kunden Begutachtungen Zertifikate Erfahrung Kompetenz Auditoren Auditoren Die Deutsche Bauindustire, Spectaris, VDMA, Minderheitsgesellschafter 45.000 zertifizierte Standorte in mehr als 100 Ländern DGQ DGQ Bildung Service Mitarbeiter Mitarbeiter 66 Niederlassungen in 47 Ländern DIN und Normungsgremien Mitarbeit Internationale Zertifizierungspartner - Akkreditierung Akkreditierungsgesellschaften Akkreditierer Anerkennung 1.850 Auditoren und 528 Mitarbeiter weltweit Akkreditierungen ISO 9001, ISO 14001, BS OHSAS 18001, ISO TS 16949, ISO EN 9100, ISO 27001, ISO 13485, MPG 93/42/EWG

Wer steht hinter der DQS PARTNER Kunden Kunden ca. 110 Auditoren aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Industrieverbände Verbände und Kammern Interessenvertretung Begutachtungen Zertifikate Erfahrung Kompetenz Auditoren Auditoren 190 Mitarbeiter (Deutschland) DGQ DGQ DIN und Normungsgremien Bildung Mitarbeit Internationale Zertifizierungspartner - Akkreditierung Akkreditierungsgesellschaften Akkreditierer Service Anerkennung Mitarbeiter Mitarbeiter Zulassungen für: IQMP-Reha, KTQ, dequs, DGINA, PflegePlus (MDK), EcoStep AWO-Kriterien, AZWV, BGW MAAS, OnkoZert u.v.m.

Die Verfahren ISO 9001 ECO STEP KTQ für Praxen QEP

Ablauf ISO Begutachtung Information Angebot und Vertrag System- Analyse Audit vor Ort Audit vor Ort System- Bewertung und Zertifikat optional Vorbegutachtung

Ablauf ISO Begutachtung 1. Systemförderung 12 Monate 24 Monate 2. Systemförderung Wiederholungs- Begutachtung nach 3 Jahren Systembewertung und Zertifikatserteilung

Selbstbewertungsverfahren Erstellung des Selbstbewertungsberichts Formale Prüfung des Berichtes inhaltliche Prüfung des Berichtes Visitationszeitplan erstellen Visitation vor Ort Konsensfindung im Team / Zertifikatsempfehlung Erstellung des Fremdbewertungsberichts Zertifikatsentscheidung-und erteilung Wiederholungsbegutachtung nach 3 Jahren

. 3 Grundelemente eines einrichtungsinternen QMS 1. im Bereich Patientenversorgung a) Ausrichtung der Versorgung an fachlichen Standards und Leitlinien entsprechend dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse b) Patientenorientierung, Patientensicherheit, Patientenmitwirkung, Patienteninformation-und beratung c) Strukturierung von Behandlungsabläufen 2. im Bereich Praxisführung/Mitarbeiter/Organisation a) Regelung von Verantwortlichkeiten, b) Mitarbeiterorientierung (z. B. Arbeitsschutz, Fort- und Weiterbildung) c) Praxismanagement (z. B. Terminplanung, Datenschutz, Hygiene, Fluchtplan) d) Gestaltung von Kommunikationsprozessen (intern/extern) und Informationsmanagement, e) Kooperation und Management der Nahtstellen der Versorgung, f) Integration bestehender Qualitätssicherungsmaßnahmen in das interne Qualitätsmanagement.

4 Instrumente eines einrichtungsinternen QM-System Als Instrumente sind insbesondere zu nutzen: a) Festlegung von konkreten Qualitätszielen für die einzelne Praxis, Ergreifen von Umsetzungsmaßnahmen, systematische Überprüfung der Zielerreichung und erforderlichenfalls Anpassung der Maßnahmen b) Regelmäßige, strukturierte Teambesprechungen c) Prozess- und Ablaufbeschreibungen, Durchführungsanleitungen d) Patientenbefragungen, nach Möglichkeit mit validierten Instrumenten e) Beschwerdemanagement f) Organigramm, Checklisten

4 Instrumente eines einrichtungsinternen QM-System g) Erkennen und Nutzen von Fehlern und Beinahefehlern zur Einleitung von Verbesserungsprozessen h) Notfallmanagement i) Dokumentation der Behandlungsverläufe und der Beratung j) Qualitätsbezogene Dokumentation, insbesondere aa) Dokumentation der Qualitätsziele und der ergriffenen Umsetzungsmaßnahmen bb) Dokumentation der systematischen Überprüfung der Zielerreichung (z. B. anhand von Indikatoren) und der erforderlichen Anpassung der Maßnahmen.

Nutzen Dienstleistungsqualität stabilisieren Mitarbeiterzufriedenheit steigern Patientenzufriedenheit erhöhen Patientenvertrauen vertiefen Risiken minimieren Wettbewerbsfähigkeit erweitern

Nützliche Links Umsetzungsbeispiele zur ISO 9001 www.dqs-gesundheitswesen.de Virtuelle Praxis http://www.bgw-online.de Aktuelles Rund ums Recht http://www.laekh.de/front_content.php?idart=1781

DQS Ansprechpartner DQS Geschäftsstellen Dr. Margarete Mantke-Geiger Tel.: +49 69 95427-234 Frankfurt August-Schanz-Str. 21 60433 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 95427-240 Fax: +49 30 200543-233 Berlin Markgrafenstr. 56 10117 Berlin Tel.: +49 30 200543-30 Fax: +49 30 200543-50 Sabrina Schünicke Tel.: +49 69 95427-247 Stuttgart: Taubenheimstraße 24 70372 Stuttgart Tel.: +49 711/3807319-14 Fax: +49 711/3807319-10