EINLADUNG für die Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2015, 19.45 Uhr. der Einwohnergemeinde



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EINLADUNG für die Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2015, 19.45 Uhr der Einwohnergemeinde

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015, 19.45 Uhr Traktandenliste mit den Anträgen des Gemeinderates Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger Der Gemeinderat lädt Sie ganz herzlich an die Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015 ein. Diese findet um 19.45 Uhr statt. Bei guter Witterung wird sie draussen vor dem Kindergartengebäude durchgeführt, bei schlechter oder zweifelhafter Witterung in der Turnhalle. Die Ortsbürgergemeindeversammlung findet, wie in den letzten Jahren, nicht unmittelbar vor der Einwohnergemeindeversammlung, sondern an einem separaten Datum, am Freitag, 19. Juni 2015, im Waldhaus Schiltwald, statt. Die stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürger werden zu einem späteren Zeitpunkt separat für diesen Anlass eingeladen. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die Erläuterungen zu den einzelnen Traktanden sowie die entsprechenden Anträge des Gemeinderates. Die Akten, inklusive Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2014 sowie der Rechenschaftsbericht 2014, liegen bei der Gemeindekanzlei vom Freitag, 29. Mai 2015 bis Freitag, 12. Juni 2015 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme öffentlich auf. Weiter werden das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung sowie der Rechenschaftsbericht auf Verlangen per Email versendet.

Traktanden Einwohnergemeindeversammlung 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2014 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2014 der Einwohnergemeinde 3. Genehmigung der Rechnungen 2014 4. Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Berisha Emanuel, geb. am 31. Juli 2000, Kosovo 5. Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Hajdaraj Eduard, geb. am 18. April 1998, Kosovo 6. Kreditantrag für die Sanierung des Dachs des Dorfmuseums im Betrag von CHF 78 000.00 7. Kreditantrag; Schmiedrued-Walde K 330, Belagssanierung im Innerortsbereich (Schiltwald) im Zusammenhang mit dem Ausbau des Rad- / Gehweges im Betrag von CHF 292'400.00 8. Genehmigung der Kreditabrechnung für den Kauf der Wasserversorgung von Martin und Rosmarie Hunziker 9. Genehmigung der Kreditabrechnung für die Sanierung der Bühneneinrichtung Schulhaus Walde 10. Genehmigung der Kreditabrechnung für den Gemeindeanteil an die Kosten des Ausbaus und die Sanierungsmassnahmen der Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbandes der Region Schöftland 11. Genehmigung der Kreditabrechnung für die Reparatur der Brücke «Sagistrasse» 12. Genehmigung der Kreditabrechnung für den Ersatz der Brücke «Ribigasse» 13. Genehmigung der Kreditabrechnung für das Startkapital der neuen Organisation «Spitex Suhrental Plus» 14. Genehmigung der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland; Teilrevision Einzonung «Spezialzone Matt» Das Pferd, Schmiedrued 15. Mitteilungen, Ehrungen und Verschiedenes

Erläuterungen zu den Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015 Traktandum 1: Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2014 Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2014 liegt vom Freitag, 29. Mai 2015 bis Freitag, 12. Juni 2015, zur Einsichtnahme bei der Gemeindekanzlei auf. Antrag: Genehmigung des Protokolls Traktandum 2: Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2014 der Einwohnergemeinde Der Rechenschaftsbericht der Einwohnergemeinde 2014 liegt vom Freitag, 29. Mai 2015 bis Freitag, 12. Juni 2015, zur Einsichtnahme bei der Gemeindekanzlei auf. Antrag: Genehmigung des Rechenschaftsberichtes Traktandum 3: Genehmigung der Rechnungen 2014 Die Details der Rechnungen 2014 befinden sich in der Botschaft auf den Seiten 13 bis 37. Hinweis: Die öffentliche Auflage der Rechnungen mit Belegen ist bei der Gemeindekanzlei. Zudem kann ein detaillierter Auszug der Rechnungen auf der Website www.schmiedrued-walde.ch eingesehen werden. Antrag: Genehmigung der Rechnungen 2014 Traktandum 4: Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Berisha Emanuel, geb. am 31. Juli 2000, Kosovo Emanuel Berisha, geb. am 31. Juli 2000, kosovarischer Staatsangehöriger, hat den Antrag zur Einbürgerung und somit zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht gestellt.

Emanuel Berisha ist in Aarau geboren und seit diesem Zeitpunkt ununterbrochen in Schmiedrued-Walde wohnhaft. Emanuel Berisha besucht die Oberstufenschule in Schöftland. Die Gesuchsunterlagen zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht wurden durch den Gemeinderat geprüft und das Einbürgerungsgespräch durchgeführt. Antrag: Der Gemeinderat empfiehlt der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Emanuel Berisha, gutzuheissen. Traktandum 5: Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Hajdaraj Eduard, geb. am 18. April 1998, Kosovo Eduard Hajdaraj, geb. am 18. April 1998, kosovarischer Staatsangehöriger, hat den Antrag zur Einbürgerung und somit zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht gestellt. Eduard Hajdaraj ist in Aarau geboren und seit diesem Zeitpunkt ununterbrochen in Schmiedrued-Walde wohnhaft. Eduard Hajdaraj besuchte alle Schulstufen im Ruedertal und begann im Sommer 2014 seine aktuelle Ausbildung zum Heizungssanitärinstallateur bei der Firma Hug Sanitär + Heizungen AG, in Reinach. Die Gesuchsunterlagen zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht wurden durch den Gemeinderat geprüft und die obligatorischen Tests sowie das Einbürgerungsgespräch durchgeführt. Antrag: Der Gemeinderat empfiehlt der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht von Eduard Hajdaraj, gutzuheissen.

Traktandum 6: Kreditantrag für die Sanierung des Dachs des Dorfmuseums im Betrag von CHF 78'000.00 Das Dach vom Dorfmuseum in Schmiedrued ist sanierungsbedürftig, da das Unterdach sowie die Dachlatten in einem schlechten Zustand sind. Die Gesamtkosten für die Dachsanierung belaufen sich laut vorliegenden Offerten auf rund CHF 78 000.00. Vom Museumsverein wird aus der Vereinskasse ein Betrag von CHF 25 000.00 beigesteuert. Ebenfalls wird vom gemeinnützigen Frauenverein aus Schöftland ein Betrag von CHF 2'000.00 für die Sanierung gespendet. Antrag: Der Gemeinderat empfiehlt der Einwohnergemeindeversammlung, den Kreditantrag für die Sanierung des Dachs des Dorfmuseums im Betrag von CHF 78'000.00, gutzuheissen. Traktandum 7: Kreditantrag; Schmiedrued-Walde K 330, Belagssanierung im Innerortsbereich (Schiltwald) im Zusammenhang mit dem Ausbau des Rad- / Gehweges im Betrag von CHF 292'400.00 Für den Bereich ab Dorfausgang Schmiedrued (Restaurant Pinte) bis zum Ortsteil Schiltwald (Sonderschule Walde, SSW) muss die Abteilung Tiefbau vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, den über 30-jährigen Belag sanieren. Mit der Belagssanierung wird die Fahrbahn auf den neusten Stand gebracht und so dimensioniert, dass sie den aktuellen Fahrzeuglasten gerecht wird. Der heutige markierte Gehstreifen wird auf Veranlassung des Gemeinderates zusätzlich durch einen Rad- und Gehweg ersetzt, was eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Fuss- und Radverkehr bringen wird. Ein Kredit für die Zusatzkosten von CHF 62 560.00 wurde an der Gemeindeversammlung vom 23. November 2012 traktandiert und von der Einwohnergemeinde bewilligt. Die gesamten Anlagekosten für dieses Projekt belaufen sich auf CHF 3'050'000.00. An die Aufwendungen der Belagssanierung der Kantonsstrasse im Innerortsbereich hat die Gemeinde, gemäss dem Dekret über den Bau, den Unterhalt und die Kostenverteilung bei Kantonsstrassen (Kantonsstrassendekret), einen definierten Beitrag zu leisten. Der Beitragssatz beträgt aufgrund der massgebenden Steuerperiode 2009 / 2010 für Schmiedrued-Walde 34 %. Die Gemeinde hat sich gemäss diesen Gesetzesgrundlagen dekretsgemäss mit CHF 292 400.00 an der Belagssanierung im Innerortsteil zu beteiligen. Die Aufwendungen für die Belagssanierung im Ausserortsbereich gehen vollumfänglich zulasten des Kantons. Antrag: Der Gemeinderat empfiehlt der Einwohnergemeindeversammlung, den Kreditantrag von CHF 292 400.00 für die dekretsgemässe Kostenbeteiligung an der Belagssanierung K 330, gutzuheissen.

Traktandum 8: Genehmigung der Kreditabrechnung für den Kauf der Wasserversorgung von Martin und Rosmarie Hunziker Dem Kreditantrag von CHF 619 000.00, für den Kauf der Wasserversorgung von Martin und Rosmarie Hunziker, wurde an der Gemeindeversammlung vom 07. Juni 2013 zugestimmt. Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 619 000.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 631 813.60 Kreditüberschreitung CHF 12 813.60 Beim Kreditantrag wurden die Nebenkosten für den Kauf der Wasserversorgung nicht eingerechnet, sondern nur der Kaufpreis selber. Geologiehonorare, Notariatskosten sowie Kosten für die amtliche Vermessung über insgesamt CHF 12 813.60 begründen die Kreditüberschreitung. Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für den Kauf der Wasserversorgung von Martin und Rosmarie Hunziker, gutzuheissen. Traktandum 9: Genehmigung der Kreditabrechnung für die Sanierung der Bühneneinrichtung Schulhaus Walde Dem Kreditantrag von CHF 167 300.00, für die Sanierung der Bühneneinrichtung im Schulhaus Walde, wurde an der Gemeindeversammlung vom 07. Juni 2013 zugestimmt. Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 167 300.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 164 337.65 Kreditunterschreitung CHF 2 962.35 Die Arbeiten konnten wie geplant ausgeführt werden. Es gab keine Überraschungen oder Projektanpassungen. Das Kostendach von CHF 167 300.00 wurde leicht unterschritten.

Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für die Sanierung der Bühneneinrichtung Schulhaus Walde, gutzuheissen. Traktandum 10: Genehmigung der Kreditabrechnung für den Gemeindeanteil an die Kosten des Ausbaus und die Sanierungsmassnahmen der Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbandes der Region Schöftland Dem Kreditantrag von CHF 569 000.00, als Gemeindeanteil an die Kosten des Ausbaus und Sanierungsmassnahmen der Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbandes der Region Schöftland, wurde an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2009 zugestimmt. Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 569 000.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 445 520.95 Kreditunterschreitung CHF 123 479.05 Die meisten Arbeitsgattungen konnten unter dem Kostenvoranschlag vergeben werden. Insbesondere bei den Schaltanlagen, bei der Betonsanierung und beim Metallbau resultierten namhafte Einsparungen. Begründet durch gute Unternehmerofferten, andererseits durch Beschränkungen auf das Notwendige während der Ausführung. Weiter waren die Schmiedrueder Anlagen durch frühere Sanierungsarbeiten in einem besseren Zustand als bei der Kreditgestaltung angenommen. Geplante Arbeiten mussten gar nicht oder nur in einem reduzierten Umfang ausgeführt werden. Beim Abwasserverband wurde die Kreditabrechnung vom Vorstand am 16. April 2014 genehmigt und von dessen Finanzkommission am 06. Mai 2014 geprüft. Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für den Gemeindeanteil an die Kosten des Ausbaus und die Sanierungsmassnahmen der Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbandes der Region Schöftland, gutzuheissen. Traktandum 11: Genehmigung der Kreditabrechnung für die Reparatur der Brücke «Sagistrasse» Dem Kreditantrag von CHF 60 000.00, für die Reparatur der Brücke Sagistrasse, wurde an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2009 zugestimmt.

Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 60 000.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 69 170.85 Kreditüberschreitung CHF 9 170.85 Die Mehrkosten gegenüber der Kostenschätzung ergaben sich infolge einer etwas umfangreicheren Instandsetzung des erhaltenen Durchlasses und der aus Sicherheitsgründen zusätzlichen unterwasserseitigen Verlängerung und Erhöhung des Randabschlusses ebenfalls auf eine Sollhöhe von + 10 cm zur Strasse. Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für die Reparatur der Brücke «Sagistrasse», gutzuheissen. Traktandum 12: Genehmigung der Kreditabrechnung für den Ersatz der Brücke «Ribigasse» Dem Kreditantrag von CHF 150 000.00, für den Ersatz der Brücke Ribigasse, wurde an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2009 zugestimmt. Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 150 000.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 168 505.35 Kreditüberschreitung CHF 18 505.35 Die Mehrkosten gegenüber der Kostenschätzung des Vorprojektes mit CHF 150 000.00 entstanden aufgrund der Notwendigkeit von umfangreichen Flügelwänden auf der Oberwasserseite zur Stützung der Böschung und Sicherung der neuen Widerlager. Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für den Ersatz der Brücke «Ribigasse», gutzuheissen.

Traktandum 13: Genehmigung der Kreditabrechnung für das Startkapital der neuen Organisation «Spitex Suhrental Plus» Dem Kreditantrag von CHF 27 600.00, für das Startkapital der neuen Organisation Spitex Suhrental Plus, wurde an der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2012 zugestimmt. Die Kreditabrechnung präsentiert sich wie folgt: Verpflichtungskredit gemäss Antrag CHF 27 600.00 Bruttoanlagekosten gemäss Kreditabrechnung CHF 17 490.00 Kreditunterschreitung CHF 10 110.00 Für den Einkauf in die Spitex Suhrental Plus wurde im Kreditantrag mit dem maximal nötigen Betrag pro Einwohner von CHF 23.00 gerechnet. Da zum Zeitpunkt der Auflösung der Spitexorganisation Oberes Suhren- und Ruedertal noch Eigenkapital vorhanden war und die Hardware der Spitex OSR als Sacheinlage eingebracht werden konnte, war letztlich nur noch ein Betrag von CHF 15.00 pro Einwohner einzukaufen. Antrag: Der Gemeinderat und die Finanzkommission empfehlen der Einwohnergemeindeversammlung, den Antrag über die Genehmigung der Kreditabrechnung für das Startkapital der neuen Organisation Spitex Suhrental Plus, gutzuheissen. Traktandum 14: Genehmigung der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland; Teilrevision Einzonung «Spezialzone Matt» Das Pferd, Schmiedrued 1. Ausgangslage Die letzte Revision des Bauzonen- und Kulturlandplans wurde am 28. April 2010 vom Regierungsrat genehmigt. Zu diesem Zeitpunkt bestand seitens der Kulturlandplanung ein Bedürfnis, die Chänelmatt in eine Arbeitszone zu erweitern. Im Jahr 2011 wurde eine Nutzungsplanungskommission «Chänelmatt» gebildet, um dieses Vorhaben umzusetzen. Die Teilrevision Nutzungsplanung «Einzonung Chänelmatt» wurde von Vertretern der Betroffenen sowie der Nutzungsplanungskommission in Angriff genommen und in Begleitung der Firma Metron AG durchgeführt.

Nach Durchlaufen aller Planungsvorgaben, der anschliessenden Vorprüfung durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt und das im Baugesetz vorgesehene Mitwirkungsverfahren, wurde der Antrag zur Bewilligung an die kantonale Stelle weitergeleitet. Mit Entscheid des Grossen Rates, vom 13. September 2013, wurde die «Arbeitszone Chänelmatt» abgelehnt. Um dem Reitbetrieb «das Pferd» die Möglichkeit einer strukturellen Anpassung des Reitbetriebs dennoch offen zu halten, verständigte sich die Nutzungsplanungskommission mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt, über eine dem Reitbetrieb angepasste Nutzungsplanungs- Variante. Die Erarbeitung dieser Variante erfolgte in planerischer Begleitung der Firma Metron AG bereits im Februar 2014 und dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Es wurde eine dem Zweck entsprechende minimale Variante angestrebt. 2. Zielsetzung Ziel der Teiländerung der Nutzungsplanung ist die langfristige Sicherstellung der räumlichen Entwicklung und die bauliche Erweiterung der für den Reitbetrieb nötigen Strukturanpassungen. Akuter Bedarf besteht durch fehlende Lagerplätze und Räume für Aktivitäten. Weiter muss der Betrieb wesentlich witterungsunabhängiger gestaltet werden können. Durch den Rückbau der heutigen freistehenden Einstellboxen soll eine Reithalle mit integrierten Einstellboxen, Lagerräumen und einem dem Konzept angepassten Auslaufstall realisiert werden. Dies auf einer bedeutend kleineren Kulturlandfläche von kantonaler Bedeutung. 3. Um- und Einzonung «Spezialzone Matt» Um die Nutzung der Flächen durch den Pferdezucht- und Ausbildungsbetrieb Das Pferd zu ermöglichen, wurden die notwendigen Flächen bezeichnet. Die «Spezialzone Matt» umfasst rund 1.07 ha (Parzellen Nr. 282, Nr. 1150 und Teilfläche Nr. 283), davon ca. 0.73 ha für Bauten und Anlagen und ca. 0.34 ha für Laufwege und Weiden. Die weiteren Weideflächen sind in der Landwirtschaftszone. Die Parzellen Nr. 282 und Nr. 1150 und ein Teil von Nr. 283 sind heute in der Landwirtschaftszone und sollen neu einer Spezialzone nach Art. 18 Raumplanungsgesetz mit spezifischen Bestimmungen zugewiesen werden.

Zwischen dem Siedlungsrand und dem Bach wird der Uferschutz berücksichtigt, um einen optimalen Gewässerabstand zu gewährleisten. Im Rahmen der Umgebungsgestaltung des Reitbetriebes ist sichergestellt, dass die Abstände zum Bach gemäss Gewässerschutzverordnung eingehalten werden können. Abb.1: Ausschnitt rechtskräftiger Zonenplan Abb.2: Auszug Teiländerungsplan «Spezialzone Matt»

4. Mitwirkungsverfahren und Öffentliche Auflage Das Mitwirkungsverfahren erfolgte parallel mit der öffentlichen Auflage vom 07. Februar 2015 bis am 09. März 2015. Es wurden eine Mitwirkungseingabe und zwei Einwendungen von Verbänden eingereicht. 5. Vorprüfung durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Projekt wurde dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt erstmals Mitte Mai 2014 zur provisorischen Vorprüfung eingereicht. Die fachliche Stellungnahme im Sinne eines provisorischen Vorprüfungsberichtes, mit verschiedenen Bemerkungen und Anregungen, erfolgte Ende November 2014. Nach Einreichung der revidierten Unterlagen erfolgte der abschliessende Vorprüfungsbericht vom 13. Januar 2015. 6. Weiteres Vorgehen Nach positiver Beschlussfassung durch die Gemeindeversammlung, beziehungsweise nach Rechtskraft des Beschlusses, werden die Unterlagen an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt zur Genehmigung weitergeleitet. Allfällige Einsprecher, deren Begehren vom Gemeinderat nicht entsprochen worden ist, können gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung beim Regierungsrat Beschwerde führen. Antrag: Der Gemeinderat stellt den Antrag, die Teilrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland; «Spezialzone Matt»; Das Pferd, sei durch die Versammlung zu genehmigen. Traktandum 15: Mitteilungen, Ehrungen und Verschiedenes

ERLÄUTERUNGEN EINWOHNERGEMEINDE a) Allgemeines Ab 01. Januar 2014 bilden alle Aargauer Gemeinden ihre Rechnungen nach der neuen Rechnungslegung HRM2 ab. Nachdem bereits die Budgets 2014 und 2015 nach HRM2 präsentiert wurden, liegt nun der erste definitive Abschluss nach HRM2 vor. Eckpunkte der Einführung von HRM2 sind: neuer Kontenplan, neue Gliederung Einführung Anlagebuchhaltung Neubewertung des Finanzvermögens Aufwertung der Investitionsgüter der letzten 20 Jahre Abschreibungen neu nach Nutzungsdauer und Verbuchung in den einzelnen Bereichen Dreistufiger Erfolgsausweis (ähnlich Privatwirtschaft) Geldflussrechnung Wertberichtigungen einzelner Bilanzpositionen Kreditkontrolle Die Ergebnisse präsentieren sich wie folgt: Gesamtergebnis Erfolgsrechnung Rechnung 2014 Budget 2014 Einwohnergemeinde -41 211.39-87 900 Wasserversorgung 98 933.40 74 450 Abwasserbeseitigung 10 184.05-13 900 Abfallbewirtschaftung -2 553.45 7 750 Total Einwohnergemeinde mit Betrieben 65 352.61-19 600

Ergebnis Investitionsrechnung (Nettoinvestitionen) Rechnung 2014 Budget 2014 Einwohnergemeinde -357 151.70-220 000 Wasserversorgung -926 426.15-165 000 Abwasserbeseitigung -267 101.65-66 000 Abfallbewirtschaftung 0.00 0 Total Einwohnergemeinde mit Betrieben -1 550 679.50-451 000 Selbstfinanzierung (Cashflow = Abschreibungen + / - Ergebnis) Rechnung 2014 Budget 2014 Einwohnergemeinde 101 594.61 38 100 Wasserversorgung 98 933.40 109 950 Abwasserbeseitigung 10 184.05 7 600 Abfallbewirtschaftung -2 553.45 7 750 Total Einwohnergemeinde mit Betrieben 208 158.61 163 400 Finanzierungsergebnis Rechnung 2014 Budget 2014 (+ = Schuldenabnahme / - = Schuldenzunahme) Einwohnergemeinde -255 557.09-181 900 Wasserversorgung -827 492.75-55 050 Abwasserbeseitigung -256 917.60-58 400 Abfallbewirtschaftung -2 553.45 7 750 Total Einwohnergemeinde mit Betrieben -1 342 520.89-287 600 b) Erfolgsrechnung Abschreibungen Im alten Rechnungsmodell HRM1 wurden die Abschreibungen in einem Betrag in der Abteilung «Finanzen» verbucht. Neu, mit HRM2, erfolgt die Belastung direkt im verursachenden Bereich. Folgende Abschreibungen aus der Anlagebuchhaltung wurden im Jahr 2014 verbucht:

Funktion Rechnung 2014 Budget 2014 0290 Verwaltungsliegenschaften 2 332.70 2 350 1500 Feuerwehr 1 386.30 1 400 1610 Militärische Verteidigung 2 159.75 2 150 1620 Zivilschutz 1 169.10 0 2170 Schulliegenschaften 114 277.85 110 300 3410 Sport 1 742.85 1 750 4120 Kranken-, Alters- und Pflegeheime 14 614.30 14 600 6130 Kantonsstrassen 18 705.55 18 700 6150 Gemeindestrassen 15 535.70 21 800 7410 Gewässerverbauungen 764.55 2 100 7710 Friedhof 4 068.20 4 050 7900 Raumordnung 15 549.10 18 200 Total Einwohnergemeinde ohne Werke 192 305.95 197 400 7101 Wasserversorgung 27 584.55 35 500 7201 Abwasserbeseitigung 19 828.20 21 500 Total Einwohnergemeinde inkl. Werke 239 718.70 254 400 Die Abschreibungen erfolgen neu nach HRM2 nicht mehr prozentual auf dem Restbuchwert, sondern linear nach Nutzungsdauer. Die Anlagen / Investitionen werden in der neuen Anlagebuchhaltung verwaltet, wo auch die entsprechenden Abschreibungspläne pro Position separat hinterlegt sind. Während einer Übergangszeit von 5 Jahren können Mehrabschreibungen nach neuer Rechnungslegung HRM2, gegenüber alter Abschreibungsmethodik nach HRM1, der Aufwertungsreserve entnommen werden, um die Mehrbelastung in der Erfolgsrechnung zu neutralisieren und die Ergebnisse vergleichbarer zu machen. Die Entnahme aus der Aufwertungsreserve wird im Jahr der Umstellung - also im Jahr 2014 - einmalig berechnet und fixiert. Die Entnahmen berechnen sich folgendermassen: Einwohnergemeinde Planmässige Abschreibungen HRM2 Rechnung 2014 CHF 192 305.95 Abschreibungen HRM1 Rechnung 2013 - CHF 142 806.00 Entnahme aus Aufwertungsreserve CHF 49 499.95

Wasserwerk Planmässige Abschreibungen HMR2 Rechnung 2014 CHF 27 584.55 Vorschussabtragung HRM1 Rechnung 2013 - CHF 0.00 Entnahme aus Aufwertungsreserve CHF 27 584.55 Abwasserbeseitigung Planmässige Abschreibungen HRM2 Rechnung 2014 CHF 19 828.20 Vorschussabtragung HRM1 Rechnung 2013 CHF 0.00 Entnahme aus Aufwertungsreserve CHF 19 828.20 0 Allgemeine Verwaltung Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 597 464.65 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 573 100.00 0220 Allgemeine Dienste Die Frankiermaschine und der Laptop der Verwaltung mussten ersetzt werden. Dies verursachte zusammen Kosten von CHF 7 423. 75, welche nicht budgetiert waren. Die Lohnerhöhungen werden in der Budgetphase prozentual über die gesamte Gemeinde budgetiert und für die Lohnrunde im Dezember bereit gestellt. Durch die abgeschlossenen Ausbildungen auf der Verwaltung sind die Löhne nicht nur der pauschalen Erhöhung angepasst worden wie dies bei der Budgetierung der Fall ist. Dadurch wird die Verwaltung mit rund CHF 8 000.00 mehr Löhnen belastet als im Budget. Dies ist jedoch nur eine Umverteilung gegenüber dem Budget. Dafür sind andere Abteilungen auf diesen Positionen entlastet. 0222 Bauverwaltung Durch die rege Bautätigkeit waren Mehrkosten für Honorare der externen Bauverwaltung nötig. Anstatt der budgetierten CHF 17 300.00 stehen CHF 31 700.00 zu buche. Dafür konnten bei den Baubewilligungsgebühren mit CHF 27 752.00 auch fast CHF 9 800.00 mehr Erträge verbucht werden als budgetiert waren.

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 204 824.87 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 249 150.00 1110 Polizei Der Kostenbeitrag an die Regionalpolizei fällt mit CHF 28 605.90 um CHF 4 894.10 tiefer aus als budgetiert. 1402 Betreibungsamt Aus den Gebühreneinnahmen vom regionalen Betreibungsamt Schöftland wurde der Gemeinde eine Überschussbeteiligung von CHF 8 470.60 überwiesen die nicht budgetiert war. 1500 Feuerwehr Der Kostenanteil von Schmiedrued an der Feuerwehr RUED fällt mit CHF 78 383.92 deutlich tiefer aus als budgtiert (CHF 109 050.00). Begründungen dafür finden Sie unter Position 1506 Feuerwehr RUED. 1506 Feuerwehr RUED Der «Personalaufwand» fiel CHF 6 204.20 tiefer aus als budgetiert. Weiter konnten diverse Einsätze gemäss Tarifreglement weiterverrechnet werden. Dadurch wurden Mehreinnahmen gegenüber Budget von CHF 7 293.40 generiert. Als Reserve für die Zusammenführung im 1. Betriebsjahr der Feuerwehr RUED wurden vorsichtshalber CHF 16 000.00 budgetiert, welche schlussendlich nicht beansprucht wurden. Die Budgets für Anschaffungen und Dienstleistungen Dritter wurden ebenfalls nicht ausgeschöpft. Die Zahlen der Feuerwehr RUED können künftig mit gesammelten Erfahrungswerten sicher genauer budgetiert werden. 2 Bildung Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 1 524 233.12 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 1 522 800.00 2120 Primarstufe Das Rechnungsjahr 2014 zeigt erstmals Auswirkungen von der Umstellung auf das Modell 6 / 3 und dem Weggang der Oberstufe nach Schöftland. Dies war nicht einfach zu budgetieren. Dadurch gab es einzelne Verschiebungen unter den Schulstufen. Der Nettoaufwand der Abteilung 2, Bildung, passt jedoch recht genau. 2130 Oberstufe Siehe Bemerkungen zu Position 2120 Primarstufe.

2140 Musikschule Ab Beginn Schuljahr 2014 / 2015 nahm die Musikschule Rued ihren Betrieb auf. Die Verwaltung und Rechnungsführung erfolgt in Schlossrued. Dadurch gab es in Schmiedrued eine Entlastung bei den Löhnen. Die Vereinnahmung der Elternbeiträge fällt natürlich ebenfalls weg. Die Gemeinde Schmiedrued hat sich gemäss Kostenteiler an den Nettokosten zu beteiligen. Im Jahr 2014 belief sich dieser Betrag auf CHF 8 290.30 (5 Monate). 2190 Schulleitung Die Turbulenzen in der Schulleitung und der Schulpflege von anfangs 2014 generierten Kosten von rund CHF 13 500.00 die so nicht budgetiert waren. 3 Kultur, Sport und Freizeit Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 96 284.05 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 102 550.00 Keine Detailbemerkungen zu dieser Abteilung 4 Gesundheit 4120 Pflege Die Gemeinden haben die Restkosten aus der Langzeitpflege nach Verursacherprinzip zu übernehmen. Diese Kosten sind schwierig zu budgetieren, da sie eben nur anfallen, wenn Pflegefälle vorhanden sind. Die Rechnung 2014 ist mit Kosten von CHF 111 337.75 belastet. Das Budget rechnete mit Kosten von CHF 80 000.00. Die Vorjahreskosten 2013 beliefen sich auf CHF 76 740.00. 5 Soziale Sicherheit Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 403 462.45 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 459 650.00

5720 Materielle Hilfe Die Nettoausgaben für die materielle Hilfe fielen um CHF 72 788.35 tiefer aus als angenommen. Einzelne bei der Budgetierung noch erwartete Unterstützungsfälle sind weggefallen. 5790 Fürsorge, übriges Die Kostenbeteiligung beim Reg. Sozialdienst fiel mit CHF 87 577.85 über dem Budget von CHF 61 600.00 aus. Der Mehraufwand stammt aus der definitiven Abrechnung 2013. 6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 283 548.19 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 267 950.00 6150 Gemeindestrassen Durch die personellen Veränderungen beim Werkhof hat die Position 6150 Gemeindestrassen einen leicht erhöhten Personalaufwand von CHF 6 377.40 gegenüber dem Budget zu tragen. Diese Mehrkosten zeigen sich auch in anderen Positionen, jedoch sind die Gemeindestrassen mengenmässig am stärksten betroffen. Das Bauamtsfahrzeug Lindner verursacht jährlich hohe Reparatur- und Unterhaltskosten. Im Jahr 2014 waren die Unterhaltskosten mit CHF 16 269.80 über dem Budget von CHF 8 000.00. 6290 Öffentlicher Verkehr Der Verkauf der SBB GA-Tageskarten ist trotz leichter Preisanpassung selbsttragend. Bei Kosten von CHF 26 033.28 konnten Einnahmen aus dem Verkauf von CHF 26 040.00 generiert werden. 7 Umweltschutz und Raumordnung Nettoaufwand Rechnung 2014 CHF 86 137.30 Nettoaufwand Budget 2014 CHF 97 000.00 7101 Wasserversorgung Dadurch, dass der Kauf der Wasserversorgung Hunziker erst im Jahr 2014 abgewickelt wurde, entstehen bei der Wasserversorgung tiefere Finanzierungskosten (Zinsen und Amortisation).

Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Wasserversorgung von CHF 327 109.95 per 01. Januar 2014 wurde mit 1.70 % bzw. CHF 5 560.85 verzinst. Während einer Übergangszeit von 5 Jahren können Mehrabschreibungen nach neuer Rechnungslegung HRM2, gegenüber alter Abschreibungsmethodik nach HRM1, der Aufwertungsreserve entnommen werden, um die Mehrbelastung in der Erfolgsrechnung zu neutralisieren und die Ergebnisse vergleichbarer zu machen. Die Entnahme aus der Aufwertungsreserve wird im Jahr der Umstellung - also jetzt - einmalig berechnet und fixiert. Die Entnahme berechnet sich folgendermassen: Die Wasserversorgung erzielt einen Einnahmenüberschuss von CHF 98 933.40 und übertrifft damit das Budget von CHF 74 450.00 um CHF 24 483.40. 7201 Abwasserbeseitig. Für die Erstellung einer neuen Kanalisationsleitung zur Entwässerung Schmiedrueder Liegenschaften im Bereich Steinig nach Gontenschwil hat sich die Gemeinde Schmiedrued, zusammen mit der Gemeinde Gontenschwil, mit je 50 % an den Restkosten beteiligt. Diese Kosten wurden durch ein Bauprojekt auf Gontenschwiler Boden ausgelöst und es war sinnvoll, dass in diesem Zusammenhang auch gleich die Entwässerung der Schmiedrueder Liegenschaften in diesem Gebiet geregelt wurde. Der Anteil belief sich auf CHF 24 712.25 und war nicht budgetiert. Wie bei der Wasserversorgung haben sich Investitionen vom Jahr 2013 ins Jahr 2014 verschoben. Dadurch finden sich auch in der Rechnung 2014 der Abwasserbeseitigung Entlastungen für die Finanzierung (Zinsen und Amortisation). Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Abwasserbeseitigung von CHF 604 548.00 per 01. Januar 2014 wurde mit 1.70 % bzw. CHF 10 277.30 verzinst. Durch Mehreinnahmen bei den Benützungsgebühren und einer Entnahme aus der Aufwertungsreserve schliesst die Abwasserbeseitigung mit einem Gewinn von CHF 10 184.05 ab. Budgetiert war ein Minus von CHF 13 900.00. 7301 Abfallwirtschaft Die Abfallwirtschaft kann das Budget mit einem Gewinn von CHF 7 750.00 nicht erreichen und schliesst mit einem Minus von CHF 2 553.45 ab.