Strategische Ausrichtung der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet Rheinische Straße

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Transkript:

Strategische Ausrichtung der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet Rheinische Straße

Ausgangssituation der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet Kennzahlen per 31.12.2006 Anzahl der Wohnungen: 896 WE Anzahl der Gewerbeeinheiten: 6 GE Anteil am Gesamtbestand: rund 8%

Bauliche Aktivitäten der Spar- und Bauverein eg in den Jahren 2000-2006 Modernisierte Liegenschaften in 2000-2006 Rittershausstraße Rittershausstraße 13-31 Barmer Straße 5 11, 27 Albrechtstraße 2, 4 Lange Straße 74 Falkenstraße 24 Rittershausstraße

Bauliche Aktivitäten der Spar- und Bauverein eg in den Jahren 2000-2006 Lange Straße 74 Falkenstraße 24

Aktuelle und nachhaltige Herausforderungen an die Wohnungswirtschaft Demographischer Wandel - Gesellschaft wird insgesamt älter und bunter - Bevölkerungszahl stagniert bzw. sinkt - Verkleinerung der Haushalte - Zunahme der nachfragenden Haushalte - Hohe Anforderung an die beruflich bedingte Mobilität

Aktuelle und nachhaltige Herausforderungen an die Wohnungswirtschaft Ökologischer Handlungsdruck - Umwelt-/Klimaschutz - Schonender Umgang mit Ressourcen - Reduzierung der Energieverbräuche - Reduzierung der Energiekosten

Aktuelle und nachhaltige Herausforderungen an die Wohnungswirtschaft Infrastruktureller Wandel - Finanznot der Kommunen - Reduzierung des infrastrukturellen Angebotes der Kommunen - Reurbanisierung

Aktuelle und nachhaltige Herausforderungen an die Wohnungswirtschaft Auswirkungen der Herausforderungen sind in vielerlei Hinsicht noch nicht konkret abzuschätzen. Fest steht jedoch, dass sich ein nachhaltiger Wandel sowohl der individuellen Bedarfe als auch des sich daraus ergebenden Nachfrageverhaltens ergeben wird.

Aktuelle und nachhaltige Herausforderungen an die Wohnungswirtschaft Fazit: Wer nicht bereits jetzt Antworten auf die Herausforderungen findet und sich frühzeitig darauf einstellt, riskiert in Zeiten enger werdender Märkte die Zukunftsfähigkeit seiner Immobilienbestände.

Merkmale des Immobilienbestandes der Sparund Bauverein eg im Stadtumbaugebiet Stand 31.12.2006 - Baujahre überwiegend Anfang 20. Jahrhundert - Vereinzelte Wiederaufbauten - 60 Wohnungen aus den 1980-er Jahren - Kaum barrierefreie Wohnungen

Merkmale des Immobilienbestandes der Sparund Bauverein eg im Stadtumbaugebiet Stand 31.12.2006 - Nachträgliche Umrüstung aufgrund der Zugangs-/ Treppenhaussituationen wirtschaftlich und technisch nicht möglich - Viele Wohnungen verfügen über keinen Freisitz - Überwiegend kleinere Wohnungen (2-3 ZKDB)

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet Markt- und Standortanalyse Bewohnerbefragung Seniorengerechtes Wohnen im Neubauvorhaben Paulinenstraße in 44137 Dortmund - Durchführung einer eigenen Umfrage im unternehmenseigenen Bestand im Quartier mit Schwerpunkt Wohnen im Alter Teil V: Qualitätsmerkmale der neuen gesuchten Wohnung 11. Wie viel m² sollte Ihre neue Wohnung aufweisen? m² 12. Wie hoch dürfte Ihre zukünftige Mietbelastung (einschließlich Betriebs- und Heizkosten) maximal sein? zwischen Euro 200 300 zwischen Euro 300 400 zwischen Euro 400 500 zwischen Euro 500 600 ab Euro 600 und mehr.. 14. Würden Sie folgende Angebote nutzen und wären Sie bereit, Kosten dafür aufzuwenden? Mietercafé Versorgungsservice (z.b Einkaufshilfe) Hauswirtschaftliche Hilfe bzw. Putzhilfe Hilfe beim Kochen / Essen auf Rädern Pflegedienst / medizinische Hilfe Hausnotruf persönliche Beratung bei Problemen Kinderbetreuung Sicherheitsdienst/Hausmeisterservice Umzugshilfe ja vielleicht später nein sonstige Dienstleistungen:

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet - Beauftragung einer Bestandsanalyse und der Entwicklung eines Handlungskonzeptes - Auswertung und Ergebnisabstimmung der kleinräumigen Quartiersanalyse durch das Amt für Wohnungswesen der Stadt Dortmund

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet Teilergebnisse der SWOT-Analyse für den Bestand der Spar- und Bauverein eg Schwächen - Öffentlicher Raum wird dominiert durch fahrenden und ruhenden Verkehr - Überwiegend Straßenrandbebauung / Enge Straßenräume

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet Teilergebnisse der SWOT-Analyse für den Bestand der Spar- und Bauverein eg Schwächen - Geringe Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum - Kaum familiengerechte Wohnsituationen

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet Teilergebnisse der SWOT-Analyse für den Bestand der Spar- und Bauverein eg Stärken - Sehr gute infrastrukturelle Anbindung - Überwiegend erhaltenswerte Fassaden - Großes Potenzial an privaten Freiflächen

Überlegungen zum strategischen Umgang mit den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet Ergebnis der externen Analyse ist ein erhebliches Entwicklungspotenzial des Bestandes, da die Chancen bei Durchführung entsprechende Maßnahmen die Risiken/ Schwächen deutlich überwiegen.

Bestandteile des empfohlenen Handlungskonzeptes zu den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstopps -Teilweise Anbau von Aufzügen zur barrierearmen Zugänglichkeit der Wohnungen

Bestandteile des empfohlenen Handlungskonzeptes zu den Immobilienbeständen im Stadtumbaugebiet - Initiierung eines mittel- bis langfristigen sozialen Austausches (Verdrängung einkommensschwächerer Haushalte) - Realisierung von Zielmieten von 5,50 6,00 je qm Wohnfläche monatlich - Vorreiterrolle der Spar- und Bauverein eg - Keine weiteren zusätzlichen Aktivitäten

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstops - Keine Leerzüge oder Vermietungsstopps

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstops - Keine Leerzüge oder Vermietungsstopps - Teilweiser Anbau von Aufzügen zur barrierearmen Zugänglichkeit der Wohnungen - Barrierearme Herrichtung von Wohnungen nur bei Bewohnerwechseln im EG oder im Falle besonderer Anforderungen von Bewohnern, Schaffung barrierefreier Wohnungen nur durch Neubauten

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstops - Keine Leerzüge oder Vermietungsstopps - Teilweiser Anbau von Aufzügen zur barrierearmen Zugänglichkeit der Wohnungen - Barrierearme Herrichtung von Wohnungen nur bei Bewohnerwechseln im EG oder im Falle besonderer Anforderungen von Bewohnern, Schaffung barrierefreier Wohnungen nur durch Neubau - Initiierung eines mittel- bis langfristigen sozialen Austausches (Verdrängung einkommenschwächerer Haushalte) - Eine Verdrängung der jetzigen Bewohnerschaft kommt nicht in Betracht, jedoch wird eine soziale Durchmischung wesentlicher strategischer Bestandteil sein

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstops - Keine Leerzüge oder Vermietungsstopps - Teilweiser Anbau von Aufzügen zur barrierearmen Zugänglichkeit der Wohnungen - Barrierearme Herrichtung von Wohnungen nur bei Bewohnerwechseln im EG oder im Falle besonderer Anforderungen von Bewohnern, Schaffung barrierefreier Wohnungen nur durch Neubau - Initiierung eines mittel- bis langfristigen sozialen Austausches (Verdrängung einkommenschwächerer Haushalte) - Eine Verdrängung der jetzigen Bewohnerschaft kommt nicht in Betracht, jedoch wird eine soziale Durchmischung wesentlicher strategischer Bestandteil sein - Realisierung von Zielmieten von 5,50 6,00 qm Wohnfläche monatlich - Zielmiete für modernisierte Gebäude 4,10 je qm Wohnfläche monatlich

Tatsächliche Strategie der Spar- und Bauverein eg im Stadtumbaugebiet - Durchführung einer Vollmodernisierung des gesamten Bestandes in einem Zeitraum von 5 Jahren - Behutsame Modernisierung überwiegend der Gebäudehüllen über einen längerfristigen Zeitraum/ Modernisierungen der Wohnungen selbst bei Bewohnerwechseln oder im Falle besonderer Bedarfssituationen - Strangweises Vorgehen unter Inkaufnahme von Leerzügen und Vermietungsstops - Keine Leerzüge oder Vermietungsstopps - Teilweiser Anbau von Aufzügen zur barrierearmen Zugänglichkeit der Wohnungen - Barrierearme Herrichtung von Wohnungen nur bei Bewohnerwechseln im EG oder im Falle besonderer Anforderungen von Bewohnern, Schaffung barrierefreier Wohnungen nur durch Neubauten - Initiierung eines mittel- bis langfristigen sozialen Austausches (Verdrängung einkommenschwächerer Haushalte) - Eine Verdrängung der jetzigen Bewohnerschaft kommt nicht in Betracht, jedoch wird eine soziale Durchmischung wesentlicher strategischer Bestandteil sein - Realisierung von Zielmieten von 5,50 6,00 qm Wohnfläche monatlich - Zielmiete für modernisierte Gebäude 4,10 je qm Wohnfläche monatlich - Keine weiteren zusätzlichen Aktivitäten - Zusätzliche Aktivitäten erforderlich, umgesetzt z.b. durch Kooperation mit Caritas / Adlerstraße 49

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel des Neubaus Paulinenstraße 8-12, Adlerstraße 49 - Schaffung von 46 barrierefreien Wohnungen - Einrichtung eines Gemeinschaftsbereiches nebst Servicebüro für Kooperationspartner (Wohnen mit Service) - Gästeappartement - KfW-60-Standard - Wärmeversorgung mit Lüftwärmepumpen mit Gasunterstützung

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Lange Straße 93 Paulinenstraße 22-48 Heinrichtstraße 27 51 Adlerstraße 56, 58

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Heinrichstraße 51 Lange Straße 93 Paulinenstraße 22-48 Heinrichtstraße 27 51 Adlerstraße 56, 58

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Umfang des Vorhabens 30 Gebäude 269 Wohnungen 15.345 qm Wohnfläche Realisierung in 3 Abschnitten in 2008-2010

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Wesentliche Modernisierungsinhalte Dämmung der rückwärtigen Fassade und der obersten Geschossdecken Nach Modernisierung 2008 Vor Modernisierung 2008

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Wesentliche Modernisierungsinhalte Nach Modernisierung 2008 Anbau von hofseitigen Balkonen

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Wesentliche Modernisierungsinhalte Aufwertung des Innenhofes Verbesserung der Aufenthaltsqualität Schaffung von Kommunikationsflächen Barrierefreie Zugangsmöglichkeiten

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Wesentliche Modernisierungsinhalte Neuorganisation der Abfallentsorgung Schaffung einer Zufahrtsmöglichkeit für EDG-Fahrzeug

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Wesentliche Modernisierungsinhalte Behutsamer Umgang mit erhaltenswerten ursprünglichen Bauelementen Aufarbeitung der straßenseitigen Fassaden und Treppenhäuser Vor Modernisierung 2008 Nach Modernisierung 2008

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Kostenübersicht Kosten Gesamt Je WE Je qm Wfl. 1. BA 1.912.500 - - 1. BA 2.755.000 - - 1. BA 4.212.500 - - 8.880.000 33.000 578,69

Umsetzung der quartiersbezogenen Strategie am Beispiel eines aktuellen Modernisierungsobjektes Finanzierungsmittel Finanzierungsübersicht Gesamt Je WE Je qm Wfl. KfW-Darlehen 5.150.000 19.145 335,61 Landesdarlehen 1.538.300 5.719 100,25 Zuschuss 70.000 260 4,56 Stadtumbau Eigenmittel 2.121.700 7.876 138,27 8.880.000 33.000 578,69

Wünsche, Erwartungen und Angebote der Sparund Bauverein eg an das Eigentümerforum - Informationsaustausch zu beabsichtigten Maßnahmen und Strategien - Zeitliche und inhaltliche Synchronisation von baulichen Maßnahmen und sonstigen Aktivitäten - Gemeinsame Maßnahmendurchführung

Wünsche, Erwartungen und Angebote der Sparund Bauverein eg an das Eigentümerforum - Vitalisierung der Innenhöfe - Kooperation bei Maßnahmen der Energieeinsparung Energieeffizienzquartier / Nahwärmekonzepte - Verwaltung fremder Liegenschaften