Lehrplan für Kunst und Handwerk der norwegischen Grundschule.

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Lehrplan für und Handwerk der norwegischen Grundschule. Deutsch von Franz Billmayer, Universität Mozarteum Salzburg Gegenstand des Faches Zu allen Zeiten hat der Mensch Material für Geräte, Kleider, Wohnungen und verwendet und bearbeitet. Die von Menschen gemachten Gegenstände sind Bestandteile der meisten Bereiche unseres Lebens und sind für unsere Existenz unabdingbar notwendig., Gegenstände und Gebrauchsprodukte kommunizieren Gedanken und Ideen, berichten von sozialem Status, Lebenseinstellung, Macht und Zugehörigkeit, wer wir sind und wo wir hingehören. Die ästhetische Dimension nimmt eine zentrale Stellung in Alltag der Kinder und Jugendlichen ein und bildet die Grundlage für deren Entscheidungen und Äußerungen. Das Fach und Handwerk trägt verschiedene Traditionen in sich, vom soliden Materialwissen und den reproduzierende Arbeitsprozessen der Handwerker über Ideeentwicklung und Problemlösung der er bis zur freien schöpferischen Arbeit der Künstler. Erlebnis von, und und Bewusstmachung des kulturellen Erbes in einer globalen Perspektive machen die zentralen Aspekte des Faches aus. Samische und Handwerk, Duodij, ist ein natürlicher Teil des kulturellen Erbes. Verständnis für und Handwerk in Geschichte und Gegenwart in der eigenen und der Kultur anderer kann die Grundlage bilden für eine Weiterentwicklung ein unserer multikulturellen Gesellschaft. Praktisch schöpferische Arbeit in Werkstätten, bei der Erlebnisse gestaltet und Produkte entwickelt werden, bildet das Zentrum des Faches. Diese Arbeit beinhaltet die Verwendung traditioneller und neuerer Materialien, Gerätschaften und Techniken. Entwicklung von Phantasie, Kreativität, Motorik und håndlag vom einfachen zum Komplexeren sind wichtige Dimensionen im Fach und setzen Zeit für Versuche und Vertiefung voraus. Dies gibt dem Einzelnen die Möglichkeit, Freude beim Schaffen und Gelingen zu erleben. Wissen um Form, Farbe und Komposition sind entscheidend für das Herstellen von Produkten, die funktionieren, und das Hervorbringen angemessener visueller Botschaften. Das Wissen kann zur persönlichen Entwicklung beitragen, was eine Voraussetzung für das Ziel der kreativen Entwicklung von Ideen, visueller Kommunikation und Produktion ist. Derartiges Wissen kann die Möglichkeiten zur Teilnahme an demokratischen Beschlussprozessen stärken in einer Gesellschaft, in der Information in wachsendem Maße visuell kommuniziert wird. Das Fach schafft Möglichkeiten Unternehmertum und Zusammenarbeit mit Betrieben, Institutionen und Fachleuten zu entwickeln. zur fächerübergreifenden Zusammenarbeit hinsichtlich und Technologie steuert das Fach speziell praktisch-ästhetische Aspekte im bei. Das Fach und Handwerk nimmt einen zentralen Platz in der Entwicklung der kulturellen Allgemeinbildung ein. Das Fach bereitet auch auf eine Reihe Ausbildungsrichtungen und Berufe vor. Ästhetische Kompetenz ist Quelle zur Entwicklung auf vielen Niveaus, von der persönlichen Entwicklung über Beeinflussung der eigenen Umgebung bis zu kreativem Neudenken in einer größeren gesellschaftlichen Perspektive. Kernbereiche im Fach Das Fach ist in Kernbereiche gegliedert, wie sie in Kompetenzzielen formuliert sind. Die Hauptbereiche ergänzen einander und müssen im Zusammenhang gesehen werden. 1

und Handwerk hat Kompetenzziele nach dem 2., 4., 7., und 10. Jahrgang der Grundschule. Übersicht über die Kernbereiche: Jahrgangstufe 1. 10. Visuelle Kommunikation Kernbereiche Visuelle Kommunikation In der visuellen Kommunikation liegt das Schwergewicht auf praktisch schöpferischer Arbeit im Zweidimensionalen und mit digitalen Bildmedien. Form, Farbe und Komposition sowie Ideenentwicklung, Problemlösung und Symbolbehandlung sind zentrale Gegenstände des Kernbereichs. Experimente mit visuellen Mitteln stehen in der Arbeit mit visueller Kommunikation in verschiedenen Medien im Mittelpunkt. Im steht die Gestaltung von Gegenständen im Mittelpunkt. Hier wird die handwerkliche Tradition des Faches weitergeführt. beinhaltet sowohl direkte Arbeit mit Materialien wie Arbeit an Skizzen und Modellen. Gestaltung von Ideen, Arbeitszeichnungen, Produkte und Gebrauchsformen sind zentral. Materialkenntnis, Kenntnisse in Problemlösung und Produktion eine Basis bilden für Innovation und Unternehmertum. Die Tradition freier schöpferischer Arbeit in Bild und Skulptur wird in diesem Kernbereich weitergeführt und entwickelt. Inspiration aus der geschichte, von Felszeichnungen über die Antike und Renaissance bis zu zeitgenössischen werken in unserer multikulturellen Gesellschaft, bildet Ausgangspunkt und Bezugsrahmen für Phantasie und schöpferische Arbeit in verschiedenen Materialien. In steht Wissen über die physische Umgebung im Mittelpunkt. Das beinhaltet Wissen darüber, wie die Baukultur, Innen- und Außenraum, unseren Alltag beeinflussen kann. Zeichnen und maßstabsgetreue Modelle gehören in den Kernbereich und bilden die Grundlage, um sich dreidimensionale Räume ausgehend von Zeichnungen und Computeranimationen vorstellen zu. Stundentafel des Faches Die Angaben beziehen sich auf 60-Minuten-Einheiten KINDESALTER 1. 7. Jahrgangsstufe: 477 Stunden 2

JUGENDALTER 8. 9. Jahrgangsstufe: 150 Stunden Grundlegende Fertigkeiten im Fach Die grundlegenden Fertigkeiten sind in die Kompetenzziele integriert, wo sie zur Entwicklung der Fachkompetenz beitragen und eine Teil davon sind. In und Handwerk wird unter grundlegenden Fertigkeiten folgendes verstanden: Sich in und Handwerk über die eigene und die Arbeit anderer mündlich ausdrücken, ist ein wichtiges Element des Faches. Das Gespräch kann auf unterschiedlichen Niveaus geführt werden: von der Beschreibung bis hin zu mehr Analyse und Bewertung. Präsentation der eigenen Arbeit, mündliche Beschreibungen und Bewertungen sind zentral. Mündliche Fertigkeiten sind auch in Verbindung mit Reflektionen über und Bewertungen von Erlebnissen, ästhetischen Mittel und Zusammenhängen wichtig. Sich in und Handwerk schriftlich ausdrücken zu, beinhaltet unter anderem, sich visuell mit Hilfe von Zeichen und Symbolen ausdrücken zu. Schriftliche und visuelle Kompetenz entwickelt sich durch das Umsetzen von Fakten, Ideen und Einstellungen in Zeichen. Um die visuelle Fertigkeit parallel zur Entwicklung der Schriftfertigkeit aufrecht zu erhalten, ist eine bewusste und umfassende Beschäftigung mit Zeichnung für alle Jahrgänge gleich wichtig. In und Handwerk lesen zu, handelt unter anderem davon, Zeichen und Symbole deuten zu und Inspiration für die schöpferische Arbeit zu bekommen. Visuelle Kommunikation als ein integraler Bestandteil des Faches trägt zur Entwicklung von Textverständnis bei. Um sich Information zunutze zu machen und zu verneiden, von visueller Rhetorik getäuscht zu werden, ist es wichtig, verschiedene Textausdrücke lesen und verstehen zu. Die Deutung von Diagrammen und anderen visuellen Repräsentationsformen, wie z. B. Gebrauchsanweisungen und pläne, bilden die Grundlage für wichtige Entscheidungen. In und Handwerk rechnen, beinhaltet unter anderem mit Proportionen, Dimensionen, Messwerkzeugen und geometrischen Grundformen arbeiten zu. Zeichnen beinhaltet Bewertungen von Proportionen und 2- und 3-dimensionaler Darstellungen. Der Zusammenhang zwischen Ästhetik und Geometrie ist auch ein wesentlicher Aspekt bei der Arbeit mit Dekor und. Rechenfertigkeit ist auch bei der Arbeit mit verschiedenen Materialien und Techniken notwendig. In und Handwerk digitale Werkzeuge verwenden zu, ist wichtig bei der Informationsbeschaffung und bei der eigenen Produktion von Information in Text und Bild. Herstellung von digitalen Bildern ist bei der Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit Fotografie, Scannen, Animation, Film und Video zentral. In diesen Zusammenhang gehören auch Einstellungen zur Quellenkritik, Schutz der Persönlichkeit und Wissen über Regeln des Urheberrechts. Multimedia sind Teil der Präsentation eigener und fremder Arbeiten. Wissen über ästhetische und digitale Gestaltungsmittel ist entscheidend für eine bewusste Kommunikation. 3

Kompetenzziele im Fach Kompetenzziele nach der 2. Jahrgangsstufe Visuelle Kommunikation eigene Erlebnisse durch Zeichnen ausdrücken Primärfarben mischen und in der eigenen schöpferischen Arbeit verwenden mit Form, Farbe und Rhythmus auf Borten (?) experimentieren einfache Gegenstände und Formen aus Papier und Textilien durch reißen, schneiden, kleben, winden und flechten machen einfache Gegenstände in Ton machen mit einfachen geometrischen Grundformen bauen einfache Gebrauchsgegenstände erkennen und beschreiben. in der Umgebung der Schule erkennen und diese als Ausgangspunkt für eigene Bilder und Skulpturen verwenden über Bilder von verschiedenen nationalen, samischen und nordischen Märchenillustratoren reden und diese als Ausgangspunkt für eigene schöpferische Arbeit verwenden dekorative Elemente aus und handwerk in eigenen Arbeiten verwenden einfache Modelle von Häusern in Naturmaterialien machen Häuser aus der Umgebung genau von vorne und genau von der Seite zeichnen über Erlebnisse mit unterschiedlichen Haus- und Raumtypen aus der Umgebung reden Kompetenzziele nach der 4. Jahrgangsstufe Visuelle Kommunikation eigene Eindrücke in verschiedenen Techniken und Materialien visualisieren und vermitteln Überschneidungen in der zeichnerischen und malerischen Arbeit benutzen einfache Funktionen digitaler Bildbearbeitungsprogramme verwenden 4

die Verwendung von Symbolfarben erkennen und darüber sprechen einfache Ausstellungen von eigenen Arbeiten machen einfache Gebrauchsgegenstände planen und herstellen einfache Gegenstände durch Stricken, Weben, Filzen, Nähen, Nageln und Schrauben in verschiedenen Materialien herstellen einfache, angemessene Handwerkzeuge bei der Arbeit mit Ton, Textil, Leder und Holz verwenden mit einfachen geometrischen Formen in der Konstruktion und als dekorative Formelemente experimentieren untersuchen, visualisieren und präsentieren, wie einfache Gebrauchsgegenstände ihre Form von der Idee bis zum fertigen Produkt bekommen haben Originalkunst aus der Umgebung der Schule als Ausgangspunkt für eigene Bilder und Skulpturen verwenden Elemente aus Felszeichnungen bis zur Antike als Ausgangspunkt für eigene schöpferische Arbeit verwenden darüber reden, wie Künstler in verschiedenen Kulturen Natur visualisiert haben und dies als Ausgangspunkt für eigene schöpferische Arbeit benützen über eigene Erlebnisse mit Gegenwartskunst reden Modelle von Häusern und Räumen mit Hilfe digitaler Werkzeuge und einfacher handwerklicher Techniken planen und bauen Häuser und Räume von oben, von vorne und von der Seite Zeichnen über Straßen, Plätze und Gebäude mit verschiedenen Funktionen in der Umgebung reden Kompetenzziele nach der 7. Jahrgangsstufe Visuelle Kommunikation Farbkontraste, Verkürzung und Zentralperspektive verwenden, um in Bildern Raumillusion mit und ohne digitale Mittel zu erzeugen in einfachen Kompositionen Kontraste zwischen diagonalen, horizontalen und vertikalen Richtungen verwenden, um die Illusion von Ruhe und Bewegung zu erzeugen die Mischung von Pigment- und Lichtfarben unterscheiden Eigenschatten und Schlagschatten in Zeichnungen verwenden 5

verschiedene grafische Techniken in der eigenen Arbeit verwenden Bildergeschichten herstellen und den Zusammenhang zwischen Bildergeschichten und Film erklären Bilder fotografieren und digital manipulieren und über die Verwendung von Motiv und Ausschnitt reflektieren Schrift und Bild verbinden und beurteilen, wie Schrift und Bild kommunizieren und einander in verschiedenen Zusammenhängen beeinflussen einfache Gebrauchsformen in verschiedenen Materialien herstellen und den Zusammenhang zwischen Idee, gewähltem Material, handwerklicher Technik, Form, Farbe und Funktion begründen Formelemente verschiedener Kulturen die Gestaltung von Gegenständen mit dekorativen Elementen verwenden verschiedene Techniken der Oberflächenbehandlung bei eigenen Arbeiten benutzen Nähmaschine und einfaches elektrisches Werkzeug beim Gestaltungsprozess verwenden verschiedene Verbindungstechniken in harten und weichen Materialien verwenden und Industrieproduktion von bekannten alltäglichen Gebrauchsgegenständen beurteilen und einfache Gebrauchstests durchführen über Erlebnisse, wie Künstler Form, Licht und Schatten benutzt haben, reden und dies in der eigenen Arbeit mit Bildern und Skulpturen verwenden Rechenschaft ablegen, wie zentrale Künstler der Nationalromantik, der Renaissance, des Impressionismus und der Expressionismus auf verschiedene Weise Spuren hinterlassen haben Gebrauch von Techniken und Gestaltungsmitteln in Volkskunst und handwerk verschiedener Kulturen unter Verwendung digitaler und anderer Quellen vergleichen ausgehend von eigenen Entwurfszeichnungen maßstabsgetreue Modelle von Häusern bauen in verschiedenen Raumtypen Ausstellungen und andere Präsentationen einrichten Besonderheiten von Bauwerken der Umgebung beschreiben und mit nationalen und internationalen Stilrichtungen vergleichen Kompetenzziele nach der 10. Jahrgangsstufe 6

Visuelle Kommunikation verschiedene Materialien und Geräte bei der Arbeit mit Bildern ausgehend von eigenen Interessen verwenden verschiedene Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen verwenden ein Storyboard zeichnen, einfache digitale Aufnahmen redigieren und bearbeiten und den Gebrauch von eigenen Gestaltungsmitteln beurteilen verschiedene Botschaften, ästhetische Problemstellungen und visuelle Qualitäten in Reklame, Film, Internetseiten und Computerspielen beurteilen Motive ausgehend von eigenen Skizzen in der Arbeit mit Mustern, Logos, Schildern und Piktogrammen stilisieren die eigene Arbeit in Multimediapräsentationen dokumentieren Produkte ausgehend von einer Anforderungsspezifikation für Form und Funktion entwerfen verschiedene Lösungsalternativen im eines Produktes mit Hilfe von Skizzen und digitaler Software beschreiben Kleider gestalten und Mode, Preis und Qualität aus einer Verbraucherperspektive besprechen darüber reden, wie Urbevölkerung und andere Kulturen verschiedene Formen des s beeinflusst und inspiriert haben den Lebenszyklus eines Produkts beschreiben und die Folgen für nachhaltige Entwicklung, Umwelt und Wertschöpfung beurteilen funktionelle Gebrauchsgegenstände herstellen und die Qualität des eigenen Handwerks beurteilen Rechenschaft über Besonderheiten des norwegischen s in einer internationalen Perspektive ablegen diskutieren, wie Künstler unterschiedlicher Kulturen im Lauf der Zeiten Menschen dargestellt haben, und dies als Ausgangspunkt für eigene schöpferische Arbeit mit Porträt und Skulptur verwenden über Erlebnisse, wie Künstler zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen sich durch Foto, Film und Video ausgedrückt haben, reden und dies als Ausgangspunkt für eigene Arbeit verwenden verschiedene Richtungen und Traditionen in der 2- und 3dimensionalen vergleichen und beurteilen Häuser und Räume mit Hilfe der Zweifluchtpunktperspektive zeichnen über pläne und digitale Präsentationen von Bauprojekten reden, Anpassung an die Umgebung beurteilen und verschiedene Lösungen skizzieren 7

funktionelle Einrichtungen, Stil und Geschmack beurteilen und eigene Lösungen visualisieren erklären, wie Klima, Kultur und soziale Verhältnisse die Konstruktion von Bauwerken, die Wahl der Materialien, Form, Ausdruck und Zeichenfunktion beeinflussen tragende Konstruktionen in verschiedenen Materialien bauen und testen Bewertung im Fach Bestimmungen für die Abschlussbewertung Durchschnittsbewertung Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe oder die Stufe, in der das Fach abgeschlossen wird. Regelung Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Durchschnittsnote bekommen Prüfung für Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe oder die Stufe, in der das Fach abgeschlossen wird. Regelung Die Schülerinnen und Schüler haben keine Prüfung. Die allgemeinen Bestimmungen über Beurteilungen sind in den Vorschriften zum Unterrichtsgesetz festgehalten. 8