Bachelorprüfung/Diplomvorprüfung Einführung in die Unternehmensführung (BWL 1)

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Transkript:

Bachelorprüfung/Diplomvorprüfung Einführung in die Unternehmensführung (BWL 1) Wintersemester 2010/2011, 17. Februar 2011 Name, Vorname:... Ich bestätige hiermit, dass ich der Veröffentlichung Matr. Nr.:... meiner Note zusammen mit meiner Matrikelnummer zustimme. Studiengang:... Bachelor Diplom Unterschrift:... Haben Sie am Tutorium teilgenommen? Ja, regelmäßig. Gelegentlich. Nein. Bearbeitungshinweise 1. Überprüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Klausurunterlagen (6 Blätter inklusive Deckblatt). 2. Bitte füllen Sie dieses Deckblatt vollständig aus und schreiben Sie auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer. 3. Die Klausur umfasst vier Aufgaben. Bitte lesen Sie die Aufgaben vor der Bearbeitung gründlich durch und beachten Sie die Fragestellung genau. 4. Bitte schreiben Sie vollständige Sätze! Bitte schreiben Sie lesbar! 5. Zur Lösung auch für Konzepte sind nur die ausgegebenen Blätter inklusive Rückseite bzw. die gestempelten Leerseiten zu verwenden. 6. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. 7. Mit der Teilnahme an der Klausur bestätigen Sie, dass Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben. Wenn Sie diese Voraussetzung nicht erfüllen, kann Ihre Klausur nicht gewertet werden. Viel Erfolg! Aufgabe 1 2 3 4 Σ Note max. Punktzahl 15 15 15 15 60 erreichte Punktzahl

Name: Matrikelnummer: Seite 2 Aufgabe 1 Das Managerhandeln findet idealtypisch in drei Dimensionen statt (Managementebenen nach BLEICHER). Beschreiben Sie die wesentlichen inhaltlichen Aufgaben der einzelnen Dimensionen. [9] Gehen Sie danach differenziert auf die jeweils benötigten Manager Skills ein und begründen Sie Ihre Zuordnung! [6] 15 P.

Name: Matrikelnummer: Seite 3 Aufgabe 2 Beschreiben Sie Philosophie und Hauptakteure der synoptischen sowie inkrementellen Planung in ihren Grundzügen. [6] Erklären Sie, in welcher Situation sich die synoptische Planung bewährt. [3] Kommentieren Sie beide Modelle vor dem Hintergrund der Entscheidungsforschung von Herbert Simon! [6] 15 P.

Name: Matrikelnummer: Seite 4 Aufgabe 3 Bitte entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen richtig (r) bzw. falsch (f) sind. Tragen Sie Ihre Antwort (r oder f) in die untenstehende Tabelle ein. (Für jede zutreffende Antwort gibt es einen Punkt, für jede falsche Zuordnung wird ein Punkt abgezogen). 15 P. 1. Die Effizienz einer Maßnahme hängt von der Einhaltung des ökonomischen Prinzips ab. 2. Nach Eugen Schmalenbach ist die BWL keine Wissenschaft mit Erklärungsfunktion, sondern eine Kunstlehre, die ausschließlich Methoden und Instrumente für die Praxis liefern soll. 3. Henry Ford war der Erfinder der Fließbandproduktion. Des Weiteren war für seinen Erfolg eine umfassende Orientierung an Kundenwünschen maßgeblich. 4. Im Gegensatz zur institutionellen und funktionalen Managementsicht beschäftigen sich die empirischen Managementstudien mit den einzelnen Aufgaben, die die Führungspersonen erfüllen sollen. 5. Managerhandeln stellt sich in der Praxis häufig als Lavieren zwischen Sachzwängen, Restriktionen und einem eher geringen Anteil an Eigengestaltung dar. 6. Der Backward Approach der Szenario Technik erarbeitet die Entwicklung der Deskriptoren retrograd, d.h. ausgehend von bereits zu Beginn der Planung festgesetzten Zukunftsszenarien. 7. Das Dezemberfieber führt in Unternehmen häufig zu einer Überschreitung des geplanten Gesamtbudgets kurz vor Jahresende. 8. Heuristiken sind normative Entscheidungsregeln zur Auswahl der optimalen Handlungsalternative. 9. Die Savage Niehans Regel minimiert den maximalen Nachteil bei falscher Einschätzung der Zukunft. 10. In der Prospect Theory von Kahneman/Tversky ist der subjektiv erwartete Nutzen risikobehafteter Handlungsalternativen aufgrund des Framings umgekehrt proportional zu deren Eintrittswahrscheinlichkeiten (Gewinn /Verlustwahrscheinlichkeit). 11. Das Mülleimer Modell stellt nach March einen geordneten Prozess dar, der nicht dem Prinzip der rationalen Wahl folgt, aber in organisierten Anarchien Entscheidungen hervorbringt. 12. Im Mülleimer Modell spielen (zufälliges) Timing, selektive Zugangsmöglichkeiten und die gerade verfügbare Energie der Mitarbeiter die ausschlaggebende Rolle bei der Entscheidungsfindung. 13. Während Arbeitnehmer in Kapitalgesellschaften (> 500 Arbeitnehmer) über den Aufsichtsrat alle unternehmerischen Entscheidungen mehr oder weniger stark beeinflussen können, können sie über den Betriebsrat lediglich Mitwirkungsrechte in sozialen und personalen Angelegenheiten nutzen. 14. Primacy und Recency Effekte bei der Personalauswahl basieren auf unzuverlässigem Erinnerungsvermögen der Beurteilenden. 15. Die strategische Überwachung ist eine doppelt gerichtete Kontrolle, da sie sowohl die Gültigkeit der Prämissen als auch die planmäßige Durchführung der Maßnahmen überprüft. Antwort Punkte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Name: Matrikelnummer: Seite 5 Aufgabe 4 Corporate Governance ist seit Jahren in aller Munde. Erklären Sie kurz, was man hierunter versteht [3], und nennen Sie zentrale Regelungsfelder [5]. Diskutieren Sie die Rolle des staatlichen Gesetzgebers: Welche Argumente sprechen für bzw. gegen eine Einmischung des Staates? Entstehen der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb hierdurch eher Vorteile oder eher Bedrohungen? [7] 15 P.

Name: Matrikelnummer: Seite 6