Peter Pantucek. Lebensweltorientierte Individualhilfe Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

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Transkript:

Peter Pantucek Lebensweltorientierte Individualhilfe Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus

Inhalt Vorwort 0. EINFÜHRUNG: ZUR BEDEUTUNG DER EINZELFALL- HILFE ALS ARBEITSFORM FÜR DIE SOZIALE ARBEIT 0.1. Soziale Arbeit und Individualhilfe 0.2. Zielgruppe und Aufbau des Buches 0.3. Fallbeispiel TEIL 1: GRUNDLAGEN 1. SOCIAL CASEWORK, EINZELFALLHILFE, SOZIALE EINZELFALLHILFE: DIE GESCHICHTE EINER METHODE 1.1. Anfänge in Großbritannien und den USA: die Charity-Organisation-Societies und Mary Richmond 1.2. Anfänge in Deutschland und Österreich vor und nach dem Ersten Weltkrieg: Alice Salomon und Ilse Arlt 1.3. Weiterentwicklungen in den USA: Psychologisierung, aber auch Verfeinerung der Methodik 1.4. Nationalsozialismus: Bruch und Kontinuität 1.5. Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Österreich: Massennot und der Versuch des Methodentransfers" aus den USA Dokumentation 2. VON DER METHODENKRITIK ZUR THERAPEUTISIERUNG 2.1. Methodenkritik 2.2. Medizinisches und dialogisches Paradigma 2.3. Individualhilfe auf dem Rückzug 2.4. Therapeutische Ansätze 2.5. Problemzentrierte Ansätze 2.6. Zusammenfassung

63 64 Dokumentation 67 3. GRUNDLAGEN DER INDIVIDUALHILFE 67 3.1. Das Menschenbild der Individualhilfe 78 3.2. Lebenswelt und Alltag 85 3.3. Individualhilfe im gesellschaftlich-politischen Kontext 87 3.4. Handlungsleitende Prinzipien der Individualhilfe 90 91 Dokumentation 97 4. GRUNDBEGRIFFE 97 4.1. Klienten 100 4.2. Lebensfeld 101 4.3. Soziale Organisation, Sozialer Dienst 105 4.4. Das Problem 108 4.5. Der Fall 110 4.6. Die drei Intensitäten der Fallarbeit 114 4.7. Freiwilligkeit 117 118 Dokumentation TEIL 2: METHODIK 122 5. EINSTIEG IN DEN INDIVIDUALHILFE-PROZESS, DIAGNOSE UND INTERPRETATION 122 5.1. Formen der Kontaktaufnahme, Vorgespräch 130 5.2. Intake und Kurzberatung 136 5.3. Dialogische Situationsdiagnostik 150 5.4. Interpretationsmöglichkeiten 155 5.5. Hilfsmittel zur Strukturierung 159 160 Dokumentation

6. PROZESSGESTALTUNG 6.1. Rollengestaltung und Grundstrukturen der Sozialarbeiter-Klient-Interaktion 6.2. Prozeßphasen und Prozeßplanung 6.3. Problemanalyse der Asymmetrie 6.4. Zwischenmenschliche Aspekte der Sozialarbeiter-Klient-Interaktion 6.5. Dokumentation und Evaluation 6.6. Reflexion und Supervision 7. TECHNIKEN DER GESPRÄCHSFÜHRUNG 7.1. Gesprächs Vorbereitung 7.2. Techniken der Exploration 7.3. Techniken der Konstruktion 7.4. Techniken des Contracting 7.5. Abschlußphase 7.6. Hinweise zur Beratungstaktik Dokumenation 8. SOZIALE FELDARBEIT 8.1. Einsatzmöglichkeiten der Feldarbeit 8.2. Informationsbeschaffung 8.3. Verhandlungsführung im Auftrag der Klienten und advokatorische Tätigkeit 8.4. Konfliktmanagement 8.5. Hilfe bei der Aneignung von Alltagskompetenz und Coaching 8.6. Fallbezogene Öffentlichkeitsarbeit 8.7. Ressourceneinsatz 8.8. Rekrutierung ehrenamtlicher Helfer" 8.9. Clearing und Unterstützungsmanagement 8.10.Beeinflussung von Öffentlichkeiten

9. EINIGE ANWENDUNGSBEREICHE 9.1. Jugendamt 9.2. Straßensozialarbeit 9.3. Krisenarbeit mit Kindern und Jugendlichen 9.4. Krankenhaussozialdienst 10. ABGRENZUNG UND ANSCHLUSSSTELLEN AN BENACHBARTE HERANGEHENSWEISEN 10.1. Individualhilfe und Psychotherapie 10.2. Individualhilfe und Gruppenarbeit 10.3. Individualhilfe und Familienarbeit 10.4. Individualhilfe und Gemeinwesenarbeit 10.5. Individualhilfe und Laienarbeit 10.6. Experten anderer Fachrichtungen 11. ETHIK DER INDIVIDUALHILFE 11.1. Professionelle Ethik 11.2. Ethik und Methodik 11.3. Fragen des Datenschutzes Dokumentation ANSTELLE EINES SCHLUSSWORTS: INDIVIDUALHILFE LERNEN LITERATUR AUTOR