Kosten, Termine, Qualitäten, Quantitäten Sommersemester 2011, Seminar 4CP

Ähnliche Dokumente
Kosten, Termine, Qualitäten, Quantitäten Sommersemester 2010, Seminar 4CP

Wahlpflichtfach Kostenermittlung

Baukosten bei Neu- und Umbauten

1 Grundlagen der Baukostenplanung und Steuerung Methodik in der Baukostenplanung und Steuerung... 3

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Anlage zu 6 Spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Fachplanung - Tragwerksplanung zum Vertrag: TU BAF, Neubau Hallenkomplex, 2.

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen der Baukostenplanung und Steuerung Allgemeines 1

Weimarer Baurechtstage 2015 am 6. März 2015 in Weimar. Gestaltung des Planervertrages aus Sicht des Bauherrn

Baukosten bei Neu- und Umbauten

Wahlpflichtfach Kostenermittlung nach DIN 276

Anhang 12 / 1 - BMVBW

Pflichten der am Bau Beteiligten zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten - von der Praxis für die Praxis -

Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI)

ARCHITEKTENVERTRAG FÜR FREIANLAGEN

David Tocü, linear Industriekongress. BIM in der Praxis. Erfahrungen und Ausblicke eines TGA Planungsbüros

Die neue Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen

!,o s" DIN Kosten im Bauwesen Teil 1: Hochbau. Building costs Part 1: Building construction Coûts de bâtiment Partie 1: Bâtiment

Grundzüge der HOAI 2009

Leistungsbeschreibung. Leistungen der Tragwerksplanung gem. 49 ff. HOAI 2013

Bayerische Architektenkammer

Intelligente Planung. Wirksame Kontrolle. Planungsgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbh

Nachhaltiges Bauen. Baumanagement. Baukonstruktion. Modul MA_A_D+E1 Konstruktion und Technik 1

Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH. Pressemitteilung Neuerscheinung BKI BAUKOSTEN 2009 Teil 1-3

Wirtschaftlichkeits- u. Rechtsfragen im Planungsbüro, TU Dresden Prüfbare Abrechnung von Architekten- und Ingenieurleistungen

Bedeutung der HOAI und Darstellung aktueller Entwicklungstendenzen (Diskurs um Erhalt der HOAI im europäischen Kontext)

Planungsbetriebslehre: HOAI und BWL

Projektmanagement: erfolgreiche Realisierung innerstädtischer Baumaßnahmen. Tanja Heine, Geschäftsführerin P3 Projektpartner GmbH. Nur zu Lernzwecken

2 GRUNDLAGENERMITTLUNG UND VORPLANUNG 7

Antrag auf Baugenehmigung

WERKVERTRAG. Auftragnehmer: UID-Nr... im weiteren -Generalplaner- genannt. Paragraph 1:

Technische Universität Dresden Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Gerald Staib

Stellenangebot Bauingenieur/in Tragwerksplanung

56G- Mehrteilige Honorarrechnung

Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren

Kostenschätzung nach DIN 276 KOSTENERMITTLUNG NACH DIN KOSTENSCHÄTZUNG

Sachliche und zeitliche Gliederung

Errata. zum Titel HOAI 2013 Band 2 (ISBN )

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT

Der Bau hat seine eigenen Gesetze

Abwicklung von Bauvorhaben. Von den Grundstücksfragen über Planung und Ausführung bis zur Abnahme und Abrechnung

Irene Kremer. Wie Sie beim Pfusch am Bau Ihr gutes Recht durchsetzen. interna. Ihr persönlicher Experte

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT

Die Kostenplanung im Altbau fest im Griff mit den neuen BKI Baukosten Statistik Altbau

Phase 0 Chancen und Risiken. ATA Tagung 2016, Aachen Dr.-Ing. Sönke Biel

für Gebäude und 3 Prozent für Innenräume, 7. für die Leistungsphase 7

Pauschalhonorar HOAI 2013

ENTWURF der Honorierungseckpunkte:

Inhaltsverzeichnis. Übersicht über die neue HOAI HOAI Teil 1: Allgemeine Vorschriften Anwendungsbereich... 8

Übungen Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik I

Hinweise und Erläuterungen

vergleichende Honorarberechnung Leistungsbild Objektplanung

HIV-Was ING 1.1. HWS Boizenburg / Hafendeich Boizenburg. Land Mecklenburg-Vorpommern

buch_nk3.book Seite 51 Montag, 2. April :11 14 Erläuterungen 51

PHASE IIIA (SANIERUNGSPLANUNG)

Der Bezugserlass wird durch die folgenden Hinweise für die Vorgehensweise bei der Überprüfung geltend gemachter Honorarmehrforderungen angepasst.

Grundlagen und Standards für die Baukostenermittlung

Vertrag -Tragwerksplanung-

MITARBEITERPROFILE ORGANIGRAMM

HOAI Eichsfeldstr Stolberg (Rheinland) Themen. Anrechenbare Kosten nach HOAI 2013 und aktueller Rechtsprechung

Integrationsplanung. Best-Practice für die Zusammenarbeit zwischen Objektplaner, Tragwerksplaner und TGA-Fachplanern. Dipl.-Ing.

Aktuelle Rechtsprechung. Recht der Architekten und Ingenieure

Hedwig Lipphardt. Gestaltungstipps für den Architektenvertrag

Ausblick auf die neue HOAI

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI Baukosten Neubau

Anrechenbare Kosten. Problematik: Planerhonorar auf Grundlage der Kostenschätzung

Fachplanervertrag für elektrotechnische Anlagen. - Technische Ausrüstung -

Stellenangebot Bauzeichner/in Tragwerksplanung

II. Text der HOAI 2013

V03 Kostenermittlungsverfahren Teil 02: belastbare Kosten. Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren

Schallschutz versus Brandschutz Herausforderungen im mehrgeschossigen Holzbau

Studien- und Prüfungsablauf im Nebenfach Kunst und Gestaltung

DIE ROLLE DES UNABHÄNGIGEN BERATERS + PLANERS FÜR FASSADENTECHNIK

Informationen und Hinweise für Bauherren. Baugenehmigungsfreie Vorhaben nach. 55 Hessische Bauordnung (HBO) Anlage 2

Architektenvertrag. Zwischen. - Auftraggeber (AG) - und Auftragnehmer (AN) - wird nachfolgender Architektenvertrag geschlossen:

AVA. Ausschreibung Vergabe Abrechnung. 1. Vorlesung Einführungsveranstaltung

Ordnungen des SIA (Schweizer Ingenieur- und Architekten-Verein) SIA 112 / Leistungsmodell 95 SIA 103

Bedarfsplanung. Zusammenfassender Bericht zur. Projekt: Büro- und Verwaltungsgebäude Müller Holzbau Pappelauer Strasse Blaustein

VDI-RICHTLINIEN: ARCHITEKTUR. VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik Fachbereich Architektur

WS 2015/16 - Vorlesung Baukonstruktion II B

Quartiersschule Ihmelsstraße 14, Leipzig: Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums

HOAI anrechenbare Kosten. RifT AHO. Architekten. Ingenieure Honorarzone. SiGeKo. HOAI-Rechner Pro Beispielrechnungen. Leistungsbild.

Bestellung eines geeigneten Koordinators

Umfang und Abgrenzung von Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung. LLUR-Veranstaltung Altlastensanierung am

HONORARE FÜR PLANUNGSLEISTUNGEN

Anhang - Honorartafeln

Basic Detailplanung Vorbereitung Durchführung Nachlauf

Leseprobe zum Download

Die amtliche Begründung zur HOAI 2009 beginnt mit folgendem Satz:

Honorierung der Leistungen der Bauphysik

PROJEKTENTWICKLUNG Prof. Czernin SE 2.0 h/2.0 ECTS, freies Wahlfach

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN

Modul- und Lehrveranstaltungsbeschreibung 6. Semester Seite

Technische Gebäudeausrüstung für Bürogebäude

Ausblick auf die neue HOAI. Rechtsanwalt Alfred Morlock Architektenkammer Baden-Württemberg

Transkript:

Kosten, Termine, Qualitäten, Quantitäten Sommersemester 2011, Seminar 4CP Kosten, Termine, Qualitäten und Quantitäten sind die Kernbegriffe der Projektabwicklung. Neben einem guten architektonischen Konzept und seiner konsequenten Durcharbeitung in allen Planungsphasen ist der in diesem Seminar behandelte Themenschwerpunkt mit ausschlaggebend für die erfolgreiche Realisierung eines Projektes. Semesterschwerpunkt: - Bauumstände In diesem Seminar wird ein Überblick über alle wesentlichen Belange der "Bauökonomie" vermittelt, die im Zuge des Planungsprozesses für den Architekten von Bedeutung sind. Von der ersten Konzeptskizze bis zur Schlüsselübergabe muß der Planer die vier Parameter - Kosten, - Termine, - Qualitäten und - Quantitäten ständig koordinieren. Während man in der Phase der ersten Vorentwurfsüberlegungen noch sehr großen Einfluß auf der Wirtschaftlichkeit eines Bauvorhabens nehmen kann, sinkt der Grad der unmittelbaren Beeinflußbarkeit mit jeder späteren Entwurfsentscheidung rapide ab. Insofern werden mit den ersten Konzeptansätzen bereits alle wesentlichen Festlegungen hinsichtlich der Bauökonomie getroffen. Aus diesem Grund behandelt das Seminar schwerpunktmäßig diese frühen Phasen und beschäftigt sich weniger mit Fragen der Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung und Abrechung. Eine Planung ist immer ein Prozeß, in dem die unterschiedlichsten Vorgaben der verschiedenen Beteiligten stets neu aufeinander abgestimmt werden müssen. Neben den Wünschen des Bauherrn sind alle bauordnungs- und bauplanungsrechtlichen Belange zu berücksichtigen. Ebenso sind alle konstruktiven, technischen und nicht zuletzt architektonischen Fragen in einem Gesamtkonzept zu vereinen. Hier fällt dem Architekten eine besondere Aufgabe zu. Er ist Gesamtkoordinator und muß ganz gezielt den Informationsfluß zwischen allen Beteiligten steuern und letztendlich auf eine abgestimmte Planung und Bauausführung hinwirken. Die hieraus resultierende Verantwortung des Architekten ist beträchtlich. Im Rahmen des Seminars können diesbezüglich jedoch nur allgemeine Ausführungen gemacht und eigene Erfahrungen geschildert werden. Hinsichtlich einer Bewertung aus juristischer Sicht sollten die Lehrangebote des Fachbereiches "Rechts- und Wirtschaftswissenschaften" wahrgenommen werden. Lehrinhalte: - Prinzipielle Kenntnisse über das Beziehungsgeflecht "Bauherr, Nutzer, Planer, Ausführender" mit den daraus reultierenden Interessenslagen. - Wesentliche Kenntnisse eines Projektablaufes mit allen Planungsbeteiligten. etc. - Anwendung der verschiedensten Normen, Verordnungen und Regelwerke sowie deren Beziehungsgeflecht untereinander (DIN 276, DIN 277,DIN 18960, HOAI, etc.) - Erstellung einer Kostenschätzung, einer Baubeschreibung und einer Kostenberechnung - Grundzüge der Honorarberechnung - Grundzüge der Terminplanung Weiterhin soll der Blick geschärft werden hinsichtlich der Verbindlichkeit von Planungsaussagen, Berechnungen und Beschreibungen. Methode: Die Seminarinhalte werden in wöchentlich stattfindenden Vorlesungen vermittelt. Dabei wird auch auf die Schwerpunkte eingegangen, die bei der Bearbeitung der jeweiligen Seminaraufgabe wichtig sind. Aufgabe: Auf einem fiktiven Grundstück wird an ein bestehendes Gebäude ein Bürohaus angebaut. Die Gesamtsituation wird vollständig als Entwurfszeichnung dargestellt. Qualitäten und Quantitäten werden präzise bestimmt und in die Planung und Baubeschreibung übertragen. Es folgen Flächen- und Kubaturberechnungen, die Grundlage für eine Kostenschätzung sind. Die weitere Bearbeitung umfasst die Vertiefung im Rahmen einer Kostenberechnung. In diesem Semester wird vertiefend auf die Bauumstände eingegangen, die sich aus der Anbausituation ergeben. Die einzelnen Schritte werden in Planung und Baubeschreibung dokumentiert und in den Kosten dem Grunde nach berücksichtigt. TUD - Prof. Moritz Hauschild, Harald Neumann Wahlfach Sommersemester 2011 1

Flächen- und Kubaturberechnung, Qualitäten und Quantitäten Grundlage für die Ermittlung von Baukosten über Vergleichsprojekte ist die präzise Definition von Bezugswerten. Diese sind in der DIN 277 genau erfaßt. Grundlage für die Bearbeitung soll ein einfaches, kleines Bürogebäude sein, welches im Entwurfsmaßstab (M1:100) vollständig in Grundrissen, Ansichten und Schnitten darzustellen ist. Die Grundstückssituation sowie die Größe des Gebäudes werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt. Alle Pläne werden im erforderlichen Umfang vermaßt und beschriftet. Auf Grundlage der DIN 277 werden die für die Kostenschätzung maßgeblichen Flächen- und Kubaturberechnungen erstellt und in einer Tabelle erfaßt. Auszug aus der DIN 277 Studentenarbeit Für die spätere Weiterbearbeitung ist der Entwurf detailierter fortzuschreiben, - tragende und nichttragende Konstruktionen, - Bodenbeläge differenziert nach den Nutzungen, - Innenwand- und Deckenverkleidungen, - Innentüren, Innenfenster, - Außenwandverkleidungen, - Fensterteilungen, Sonnenschutz, Blendschutz, - Dachbeläge. Überlegungen zur Haustechnik, - Heizung, - Lüftung, - Sanitär, - Elektro. Angaben zur Gestaltung der Außenanlagen, - Wege, Zufahrten, - Pflanzflächen, - Einfriedungen. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt auf dem Thema "Bauumstände". Bauumstände resultieren aus speziellen Aufwendungen bei der Errichtung eines Gebäudes und müssen daher bei der Ermittlung der Kosten berücksichtigt werden. Alle Planungsergebnisse sind vollständig in die Zeichnungen zu übertragen. Die Vermaßung hat nach DIN Vorgabe zu erfolgen. Die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Pläne ist ein wesentliches Bewertungskriterium. Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Außenanlagen M 1:100, Fassadenschnitt M 1:50 2 Wahlfach Sommersemester 2011 TUD - Prof. Moritz Hauschild, Harald Neumann

Kostenschätzung, Kostenberechnung Die Ermittlung von Kosten nach Vergleichswerten setzt voraus, daß das zu "kalkulierende" Projekt möglichst präzise in einer Baubeschreibung dargestellt wird und eine weitgehende Übereinstimmung mit den in der Datenbank erfaßten Projekten besteht. Für den ausgewählten Entwurf wird in den einschlägigen Kostendatensammlungen ein passendes Vergleichsobjekt ermittelt, sodaß anhand von entsprechenden Kostenkennwerten eine Kostenschätzung 1. und 2. Ebene erstellt werden kann. Die Baubeschreibung ist ein wesentlicher Teil der Planung. In ihr werden Qualitäten und Quantitäten dokumentiert. Sie ist differenziert nach der Gliederung der DIN 276, 3. Ebene aufzustellen und ist Grundlage für die Kostenberechnung (3. Ebene). Qualitäten und Quantitäten resultieren aus bauordnungsrechtlichen Festlegungen und privatrechtlichen Vereinbarungen. Sie sind in den Planunterlagen zu dokumentieren. Vergleichsobjekte mit Planungskennwerten TUD - Prof. Moritz Hauschild, Harald Neumann Wahlfach Sommersemester 2011 3

Honorare Die Vergütung für die Planungsleistungen ist in der HOAI, Honorarordnung für Architekten und Ingenieure geregelt. Sie gewährleistet weitgehende Leistungsund Kostentransparenz. Im Rahmen der Seminartermine werden die Grundzüge der Honorarermittlung vorgestellt. Eine eigene Honorarermittlung ist nicht Bestandteil der Leistung. HOAI Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Honorartafel für Honorarzone III Honorarermittlung und Interpolation

Termine Die Erfassung von Terminen erfolgt in Bauzeitenplänen. Durch die graphische Darstellung der Fristen in Balkendiagrammen erhält man einen schnellen Überblick und kann zeitliche Abhängigkeiten frühzeitig erkennen. Der Ablaufplan resultiert im Wesentlichen aus der Konstruktion des Gebäudes und der Art der Auftragsvergabe an die Baufirmen. Die Grundzüge und Abhängigkeiten bei der Erstellung eines Terminplanes werden in den Seminarterminen vorgestellt.

Leistungen Die Seminarinhalte werden in wöchentlichen Veran- staltungen vermittelt. Termine: 18.04.2011 09.05.2011 16.05.2011 23.05.2011 06.06.2011 20.06.2011 27.06.2011 11.07.2011 25.07.2011 Abgabetermin gemäß gemeinsamer Festlegung. Die Arbeiten sind von den Bearbeitern in einer Abschlußbesprechung vorzustellen. Hierfür werden Einzelgespräche von etwa 20-25 Minuten vorgesehen. Die Details zu jedem Aufgabenteil werden zu den angegebenen Seminarterminen (Montags, 19:00 bis 20:30 Uhr am Fachgebiet) besprochen. Die Bearbeitung kann in Zweiergruppen erfolgen. Berechnungen und Beschreibungen sind im DIN A4 Format in einem Ordner abzugeben. Pläne sind nach DIN zu falten. Bei nicht vollständig erbrachter Leistung und unregelmäßiger Teilnahme an den Lehrveranstaltungen behält sich das Fachgebiet vor, die Anzahl der Creditpoints zu reduzieren. Literatur: - DIN 276, DIN 277, HBO Leistungen und deren Wertung: - 1-fach: Entwurfskonzept, - 3-fach: Einhaltung der wesentlichen Anforderungen der Bauordnung sowie vollständige Aufbereitung der Pläne, - 3-fach: Dokumentation der Bauumstände in Planskizzen, - 3-fach: Baubeschreibung mit Dokumentation der Bauumstände, sowie der bauaufsichtlich geforderten und privatrechtlich vereinbarten Qualitäten und Quantitäten, - 1-fach: Flächen- und Kubaturberechnungen, - 2-fach: Kostenschätzung - 2-fach: Kostenberechnung - 1-fach: Detailierte Massenermittlung Bewertungskriterien: - Vollständigkeit der Pläne - Nachvollziehbarkeit der Pläne, - Nachvollziehbarkeit der Berechnungen, - Nachvollziehbarkeit der Beschreibungen, - Plausibiltätskontrollen zwischen Kostenschätzung und Kostenberechnung, - Vorstellung der eigenen Seminarleistung, - regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen, 6 Wahlfach Sommersemester 2011 TUD - Prof. Moritz Hauschild, Harald Neumann