Wahlpflichtfach Kostenermittlung nach DIN 276

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1 Wahlpflichtfach Kostenermittlung nach DIN Stefan Scholz > rechnerischer Nachweis im Masterstudium >Wahlfach im Bachelorstudium > Bestandteil vom Lehrforschungsprojekt

2 Team Prof. Dr. Kristin Wellner Dipl.-Ing. Architekt Stefan Scholz Dipl.-Vw. Claus Theodor Müller Marian Nketiah (Tutor) Angela Stengel (Sekretariat) Kontaktdaten Raum A 618 Telefon

3 I. Inhalt II. Themen 1. Verantwortung der Kostenplanung als Aufgabe des Architekten 2. Rechtliche Grundlagen 3. Überblick DIN 276 und DIN Aufgaben für nächste Veranstaltung

4 WPF Kostenermittlung 14:00 16:00 (A201a) DATUM 1 Einführungsveranstaltung Einführung, Erläuterung der Seminarleistung 2 Architektenleistung Kostenplanung >Anmeldung mit Projekt >Verantwortung der Kostenplanung als Aufgabe des Architekten, rechtliche Hintergründe, Überblick DIN276 und DIN277 3 Kostenplanung im Entwurfsprozess >Kennzahlen und Vergleichbarkeit >Gliederungsmöglichkeiten und DIN276 >Anwendung in den Leistungsphasen 1 bis 3 4 Kostenplanung im Bauprozess >Anwendung in den Leistungsphasen 3 bis 8

5 5 Referate der Teilnehmer >Jeder Teilnehmer hält ein Referat zu einer Bauteilkategorie und Kostenermittlungen mit EDV >Gastvortrag Herr Bauer 7 Einzel-Gruppenbetreuung nach Liste Ab Mappenabgabe

6 I. Inhalt II. Themen 1. Verantwortung der Kostenplanung als Aufgabe des Architekten 2. Rechtliche Grundlagen 3. Überblick DIN 276 und DIN Aufgaben für nächste Veranstaltung

7 1. Verantwortung

8 Ziele des Architekten bzw. des Architekturbüros Die Kernaufgabe des Architekten ist gerade eine Planung und Durchführung als Dienstleistung zu erbringen, bei der die Qualität (Summe der Bauherrenanforderungen an das Bauwerk) sichergestellt wird. Die Zielerreichung ist die Werkleistung, die der Bauherr beim Architekten bestellt hat. Es ist also die Hauptaufgabe des Planers, eine systematische Vorgehensweise zu verwenden, um zu jedem Zeitpunkt des Planungs- und Durchführungsprozesses die geforderte Qualitätsanforderung des Auftraggebers zu sichern. Merkblatt Nr. 265 der Architektenkammer Baden-Württemberg, 10/2007

9 Methodisches Vorgehen

10 Was ist Kostensteuerung? Kostenermittlung Kostensteuerung Abweichung von Kostenplan? Kostenkontrolle gezieltes Eingreifen in Qualitäten und Quantitäten während der Planung während der Bauausführung Zur Erreichung des Kostenzieles

11 2. Rechtliche Grundlagen

12 Rechtliche Grundlagen Werkvertrag Quelle: Rechtsanwalt Dominik Boisserée, FH Köln

13 Rechtliche Grundlagen Herstellung des Werkes Vergütung Quelle: Rechtsanwalt Dominik Boisserée, FH Köln

14 Rechtliche Grundlagen Besondere Leistungsziele Beispiele: Vereinbarungen zu Kostenplanung Die Parteien vereinbaren, dass mit der vom Auftragnehmer erstellten und vom Auftraggeber freigegebenen Kostenrahmenschätzung in LPH1 eine verbindliche Kostenobergrenze für die KG300 gem. DIN276 vereinbart ist. Die Kostenschätzung erfolgt als Kostenermittlung in der 3. Ebene der Kostengliederung nach DIN 276 als eine Grundlage für die Entscheidung über die Vorplanung. Quelle: Dipl.-Ing. Architekt Andreas Pfisterer

15 Rechtliche Grundlagen Besondere Leistungsziele Bedeutung für den Planungsprozess Der Abschluß einer Leistungsphase erfolgt mit Freigabe der zugehörigen Kostenermittlung durch den Auftraggeber. Diese erfolgt erst, wenn keine Steuerungsmaßnahmen (Optimierungen) hinsichtlich Einhaltung der Kostenobergrenze mehr erforderlich sind. Quelle: Dipl.-Ing. Architekt Andreas Pfisterer

16 3. Überblick DIN 276 und DIN 277 DIN 277

17 Beispiele von Angaben zu Kosten Zielmiete: 10 pro qm Baukosten maximal 2000 /qm WFL Miete: 11/qm Baukosten: 900/qm Zwischen 10 und 12 Euro als Kaltmiete Miete: 10 /qm Bau: BGF 900 /qm Familienwohnung mit 3 Zimmern kostet ungefähr Euro

18 Abb: Prof. Kalusche

19 DIN 277 DIN 276 Definition der Flächen Definition der Kostengruppen DIN 277 Teil 1 DIN 277 Teil 2 DIN 277 Teil 3 Begriffe und Berechnungsarten Gliederung der Nutzflächen, Funktionsflächen und Verkehrsflächen, Erläuterung der Begriffe Mengen und Bezugseinheiten (legt Bezugseinheiten zur DIN 276 fest)

20 BGF-NGF Konstruktions- Grundfläche (KGF) Messen Bruttogrundfläche (BGF) NF+TF+VF Netto- Grundfläche (NGF) Nutzfläche (NF) Technische Funktionsfläche (TF) Verkehrsfläche (VF) Messen Messen Messen

21 3. Überblick DIN 276 und DIN 277 DIN 276

22 Anforderung an die Genauigkeit Auf Basis der Rechtsprechung gibt es unterschiedliche geforderte Genauigkeiten je nach Komplexität der Planungsaufgabe Kostenschätzung +- 30% Kostenberechnung +-20% Kostenanschlag +- 10% Es gilt nicht mehr: Die oben genanten Genauigkeiten sind die zulässige Toleranz. Sondern: Bei Überschreitung ist eine mangelhafte Architektenleistung wahrscheinlich. Typische Bauaufgaben (z.b. Wohnungsbau) erfordern eine viel höhere Genauigkeit als oben benannt.

23 Anforderung an die Genauigkeit Checkliste 1. Datum der Erstellung 2. Datum des Planstandes Jede vollständige Kostenermittlung enthält: 3. Bezug auf die kalkulierten Qualitäten (z.b. Baubeschreibung oder Vergleichsobjekt) 4. Bezug zur kalkulierten Menge/Fläche mit Angabe der Flächendefinition 5. Vollständigkeit der Kostengliederung (KG 100 bis 700) 6. Klarstellung, welche Kosten enthalten und welche ggf. nicht enthalten sind 7. Angabe über die Mehrwertsteuer und der Höhe 8. Angabe des Kostenstandes der Kalkulation

24 Normative Grundlagen

25 Normative Grundlagen DIN 276 in 3 Ebenen Gliederungsstufen/ Ebenen: Grundstück Grundstücksnebenkosten Grunderwerbssteuer 4. Ausführungsart (AA)

26 Normative Grundlagen 310 = Baugrube

27 Normative Grundlagen 320 = Gründung

28 Normative Grundlagen 330 = Aussenwände

29 Normative Grundlagen 340 = Innenwände

30 Normative Grundlagen 350 = Decken

31 Normative Grundlagen 360 = Dächer

32 Normative Grundlagen

33 Normative Grundlagen Varianten der Kostenberechnung: Gebäudeelementorientierte Gliederung der Kosten (nach Kostengruppen DIN 276) Ausführungsorientierte Gliederung der Kosten (nach Gewerken) (in Analogie zum Kostenanschlag)

34 Normative Grundlagen Zusammenhang Gebäudeelemente und Vergabeeinheiten

35 Zusammenfassung Methodik/Ziel Kostenplanung/Kostensteuerung Basis von Kostenermittlungen (hinsichtlich Aufstellung und Genauigkeit) Beispiele für verschiedene Phasen

36 4. Aufgaben für die nächste Veranstaltung: 1. Planunterlagen abgabereif ergänzen und zusammenstellen, Qualitäten beschreiben (Baubeschreibung und/oder Details) (Abgabe der Leistung am als Mappe A4/A3) 2. DIN 277 und DIN 276 besorgen und lesen (ggf. Buch DIN 277/276 im Bild oder Skript Architekturpraxis) 3. Vortrag gem. gewählten Themas vorbereiten, Verteilung gem. Liste per Mail

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