Bericht Orientierungstutorien im Wintersemester 2010/2011



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Transkript:

DSHS Köln Stabstelle für Qualitätssicherung und Lehrorganisation Tutorienprogramm Bericht Orientierungstutorien im Wintersemester 2010/2011 erstellt von Andreas Opiolka -Leiter Tutorienprogramm im Juli 2011

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...3 2. Rahmenangaben zum Orientierungstutorium...4 2.1 Angebot und Vergabe der Plätze für die Orientierungstutorien...4 2.2 Teilnehmerzusammensetzung in den Orientierungstutorien...4 2.3 Erhebung der Daten...5 2.3.1 Datenerhebung bei Bachelorstudierenden...5 2.3.2Datenerhebung bei Lehramtsstudierenden...5 2.4 Zusammensetzung des Tutorenteams...5 2.4.1 Organisation des Tutorenteams und Aufteilung der Tutorien...6 2.4.2 Schulung der Tutoren und Tutorinnen...6 2.3 Inhalte des Orientierungstutoriums...7 2.4 Arbeitsweise des Tutorenteams...8 2.5 Ablauf einer Stunde...8 3. Ergebnisse der Fragebogenauswertung...9 3.1 Konzept des Orientierungstutoriums...9 3.2 Wichtigkeit der Themenbereiche für die Studierenden... 10 3.3 Vermittlung und Verhalten... 11 3.4 Rahmenbedingungen... 11 3.5 Mitarbeit der Studierenden und das eigene Studierverhalten... 12 3.6 Gesamtbeurteilung der Studierenden... 12 4. Fazit... 14 2

1. Einleitung Im Wintersemester 2010/2011wurde ein Semester begleitendes, nicht verpflichtendes Orientierungstutorium (OT) für alle 520 Bachelorstudierenden im ersten Semester sowie alle 218 neuen Lehrämter angeboten. Wie im vergangenen Wintersemester wurde eine Evaluation in Form einer summativen schriftlichen Befragung am Ende der Orientierungstutorien durchgeführt. Hieran nahmen sowohl die Bachelorstudierenden, als auch die Lehramtsstudierenden teil. Auf die Ergebnisse der der Evaluation der Erstsemestertutorien Lehramt wird in diesem Bericht nicht eingegangen. In einem gesonderten Bericht wurde dazu Stellung genommen. Um die Qualität der Orientierungstutorien zu sichern und die Anliegen und Verbesserungsvorschläge der vor allem Studierenden für kommende Veranstaltungen berücksichtigen zu können, wird im Folgenden eine Auswertung der Fragebögen vorgenommen. Der Fragebogen wurde von den Tutoren in das System EvaSys eingegeben und anschließend vom System ausgewertet. Die Evaluationsbögen wurden vom jeweiligen Tutor in der letzten Stunde des Orientierungstutoriums ausgegeben und anschließend wieder eingesammelt. So konnte eine sehr hohe Rücklaufquote der Fragebögen sichergestellt werden. Im Anschluss an die Evaluation wurden den Studierenden Teilnehmer-Zertifikate ausgehändigt. Die aufgeführten Ergebnisse beziehen sowohl die Auswertung der ausgehändigten Fragebögen als auch auf die Anwesenheitslisten aus den jeweiligen Orientierungstutorien. An der Evaluation nahmen 470 Studierende im ersten Semester teil. Davon waren 304 Bachelorstudierende. 3

2. Rahmenangaben zum Orientierungstutorium Im Wintersemester 2010/2011 wurden insgesamt 18 Orientierungstutorien für Bachelorstudierende im ersten Studienjahr angeboten. Zusätzlich wurden zu Beginn des Semesters an drei Wochenenden separate Kompaktveranstaltungen für Lehramtsstudierende abgehalten. Im Folgenden werden die Vergabemodalitäten und die Zusammensetzung der Orientierungstutorien für Bachelor näher beschrieben. 2.1 Angebot und Vergabe der Plätze für die Orientierungstutorien Anhand des Anmeldeverfahrens Lehre, Studium und Forschung (LSF) konnten die freien Stunden der Bachelorstudierenden ermittelt werden, so dass darauf aufbauend eine Gruppeneinteilung erfolgen konnte, die den Studierenden durch Aushänge und Veröffentlichungen im Internet bekannt gegeben wurde. So konnte gewährleistet werden, dass jeder Studierende die Möglichkeit hatte, an einem OT teilzunehmen. Leider war es in diesem Semester aus organisatorisch-technischen Gründen nicht möglich, die Orientierungstutorien für Bachelorstudierende direkt in den jeweiligen Stundenplan der Bachelorstudierenden über das Anmeldeverfahren LSF einzufügen. Die OT fanden im wöchentlichen Turnus mit einem zeitlichen Umfang von 90 Minuten semesterbegleitend mit einer geplanten Anzahl von ca. 25 Studierenden statt; mit Ausnahme der letzten zwei Wochen des Wintersemesters, in denen aufgrund der hohen Belastung durch die Klausurphase auf eine Weiterführung der OT bewusst verzichtet wurde. Durch die Gruppengröße war es einerseits möglich eine Beziehung zu den Studierenden aufzubauen; andererseits war auch für die Studierenden die Chance gegeben untereinander neue Kontakte zu knüpfen, da viele neu in die Stadt gezogen waren und noch nicht viele Leute kannten. Bei regelmäßiger Teilnahme wurde den Studierenden ein Zertifikat über die Teilnahme an der Veranstaltung in Aussicht gestellt. 2.2 Teilnehmerzusammensetzung in den Orientierungstutorien Im Wintersemester 2010/2011 startete die 3. Kohorte der Bachelorstudierenden, so dass in den Orientierungstutorien schon aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres schöpfen konnte. Insgesamt schrieben sich 520 Studierende für einen der vier Bachelorstudiengänge ein. Da das Basisstudium in den ersten zwei Semestern in allen vier Studiengängen nahezu identisch ist, wurden auch in den OT keine Unterschiede nach Studiengängen vorgenommen und die OT waren somit inhaltlich identisch. 4

Insgesamt nahmen 450 Bachelorstudierende im ersten Semester kontinuierlich an den Orientierungstutorien teil. Dies entspricht einem Prozentsatz von 87%. Über die geschlechtsspezifische Aufteilung geht mit einem Prozentsatz von 67% zugunsten der männlichen Tutorienteilnehmer. Des Weiteren hatten ca. 15% der Studierenden, die ein Orientierungstutorium besuchten, vorher schon ein anderes Studium begonnen oder abgeschlossen. An den kompakten Angeboten für Lehrämter nahmen 165 Studierende teil. Auf die Gesamtheit bezogen ergibt sich eine 75% Teilnehmer/Innenquote. 2.3 Erhebung der Daten 2.3.1 Datenerhebung bei Bachelorstudierenden Alle OT wurden in der letzten bzw. vorletzten Tutorienstunde evaluiert. Der Fragebogen (vgl. Anhang) wurde mit Hilfe der Software EvaSys (Automatisiertes Lehrevaluationssystem) erstellt und computerunterstützt ausgewertet. An der Evaluation nahmen 322 Studenten teil 1. 2.3.2Datenerhebung bei Lehramtsstudierenden Die kompakten Veranstaltungen für Lehrämter fand hingegen direkt im Anschluss ein Feedbackgespräch mit den Teilenehmer/Innen in den einzelnen Gruppen statt. Dies erschien den Orientierungstutor/Innen sinnvoll, da es möglich war durch den intensiven Kontakt am Wochenende eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu den Studierenden herzustellen. Darüber hinaus konnte die Tutorien und Ihre Kritik persönlich erfahren und hinterfragt werden. Diese Evaluationsmethode wird in diesem Semester das letzte Mal durchgeführt. Ziel ist es in kommenden Semestern eine einheitliche Evaluation mittels EVASys zu bewerkstelligen. 2.4 Zusammensetzung des Tutorenteams Im Wintersemester 2008/2009 waren folgende Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln als Tutorinnen und Tutoren tätig: 1. Laura Hofman (Bachelor Medien uhnd Kommunikation) 2. Anne-Lena Schiel (Bachelor Sport, Gesundheit und Pävention) 3. Fabienne Bartsch (Lehramt Sport und Englisch) 4. Stephan Kehrt (Bachelor Sport, Gesundheit und Pävention) 5. Saeid Ghorbankhani (Bachelor Sport, Gesundheit und Pävention) 6. Thomas Schulz (Lehramt - Sport und Geographie) 1 Einige Studenten fehlten aufgrund der anstehenden Prüfungen in der letzten Stunde. 5

Die Tutorin Frau Bartsch und der Tutor Herr Kehrt wurde zur Verstärkung des TutorInnenteams für das WiSe 2010/2012 eingestellt. 2.4.1 Organisation des Tutorenteams und Aufteilung der Tutorien Die gesamten OT Bachelor und Lehramt - wurden von sechs Orientierungstutoren geleitet. Jeder Tutor begleitete drei Bachelor-Tutorien über das gesamte Semester und leitete im Team mindestens einem Lehramts-Tutorium. Somit war es möglich den Erstsemestern einen festen Ansprechpartner bei Fragen oder anfallenden Problemen bieten zu können. Durch die feste Zuteilung des Tutors konnte außerdem eine entspannte und vertrauensvolle Atmosphäre in den Tutorien geschaffen werden. Darüber hinaus hatten die Studierenden die Möglichkeit per Mail mit jedem Tutor in Kontakt zu treten. Jeder Tutor dokumentierte in seinen Orientierungstutorien die Anwesenheit der Studierenden, um die Kontinuität der Teilnahme zu verfolgen. Schließlich war die regelmäßige Teilnahme Voraussetzung für das Zertifikat. Jeder konnte maximal zweimal entschuldigt fehlen. 2.4.2 Schulung der Tutoren und Tutorinnen Die zwei neu hinzugekommenen Tutorinnen und Tutoren nahmen an einer von Thomas Schulz und Andreas Opiolka geleiteten dreitägigen Schulung teil. Neben der, in der die Inhalte, organisatorische Fragen und gruppenspezifische Aspekte besprochen wurden. Außerdem diente diese Schulung auch dazu, sich untereinander besser kennenzulernen, um ein gemeinsames, produktives Arbeiten zu fördern. Am Ende der Schulung wurden die Inhalte für das kommende Semester abschließend besprochen und einige Erweiterungen vorgenommen. Zusätzlich absolvierten die neuen Mitarbeiter eine zweitägige Schulung zur Verbesserung der Rhetorikkenntnisse. Diese wurde vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Sporthochschule organisiert und die Tutoren konnten kostenfrei daran teilnehmen. 6

2.3 Inhalte des Orientierungstutoriums Während des Semesters wurden folgende Themenbereiche in den OT behandelt: Grundlageninformationen zum Tutorienprogramm der DSHS Köln Wissenswertes über die Hochschulstrukturen der DSHS Köln Hinweise zur Studienfinanzierung Erstellen einer individuellen Studienplanung Vermittlung von Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens: o Referate und Hausarbeiten verfassen o Literatur recherchieren, inkl. Bibliotheksführung o Mit Power Point Präsentationen erstellen o Basiswissen Rhetorik inkl. Übungen Umgang mit dem richtigen Zeit- und Selbstmanagement Einführung in Lern- und Arbeitsmethoden Einführung in das Berufsfeld Sport Tipps für eine effektive Prüfungsvorbereitung Bewerbungen erfolgreich schreiben Informationen zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der DSHS Köln Die konkreten Inhalte wurden unter den Tutoren vor Semesterbeginn aufgeteilt, überarbeitet und aktualisiert, sowie im Bezug auf ihre methodisch- didaktische Gestaltung hin überprüft. Zu jedem Thema wurde ein Stundenverlaufsplan inkl. Materialien zur Gestaltung der einzelnen Stunden zusammengestellt. 7

2.4 Arbeitsweise des Tutorenteams In einer wöchentlich stattfindenden Teamsitzung wurden aktuelle Veränderungen, Probleme und organisatorische Fragen geklärt und das gemeinsame Vorgehen in der jeweils kommenden Woche besprochen. Über einen Mail-Verteiler wurde den Teilnehmern der Orientierungstutorien im Anschluss jeder wöchentlichen Einheit das Material wie Präsentationen und Handouts zum besprochenen Thema bereitgestellt. Die Tutoren standen den Studierenden per Mail und am Ende der Sitzungen für Fragen bereit. 2.5 Ablauf einer Stunde Zu Beginn einer jeden Sitzung wurde den Studierenden die Möglichkeit gegeben, Probleme oder Fragen anzusprechen. Auch die Anwesenheit wurde zu Beginn der Sitzung geprüft. Anschließend wurde das Thema der jeweiligen Sitzung vorgestellt und eine allgemeine Einführung gegeben. Im Anschluss an die Vorstellung fand je nach Thema der Sitzung eine praktische Anwendung statt. Zum Schluss der Stunde wurden noch offenen Fragen geklärt und ein Ausblick auf die nächste Stunde gegeben. Neben der Vermittlung der Themen war es den Tutoren wichtig, dass in den jeweiligen Stunden immer Zeit blieb, um auf mögliche Fragen oder Probleme der Erstsemesterstudierenden einzugehen. 8

3. Ergebnisse der Fragebogenauswertung Die folgenden Aussagen beziehen sich auf die ausgegebenen und ausgewerteten Fragebögen von 304 Bachelorstudierenden. 3.1 Konzept des Orientierungstutoriums In dem Bereich Konzept des Orientierungstutoriums konnten die Studierenden zwischen fünf Antwortmöglichkeiten mit den Kategorien von trifft zu bis trifft nicht zu wählen 2. 45% der Bachelor gaben an, dass das inhaltliche Ziel der Orientierungstutorien für sie völlig klar erkennbar ist. 46% der Befragten kreuzten die zweite Antwortmöglichkeit an. Daraus wird deutlich, dass das Ziel des Tutoriums für fast alle Studierenden (91%) klar erkennbar war. Bei der Frage, ob die Inhalte ansprechend waren, gaben die Erstsemesterstudierenden an, das dies zutraf (48%), 32% gaben an, dass die Themen teilweise ansprechend waren und 8% kreuzten trifft völlig zu an. 88% fanden demnach die Inhalte der Orientierungstutorien für sie als Studienanfänger ansprechend. Inhaltliche Überschneidungen gab es laut den Studierenden hauptsächlich mit dem Seminar des Moduls SQ1 (Problem- und Selbstmanagement), aber auch aus der Einführungswoche des AStA waren schon einige Inhalte bekannt. Die Studierenden gaben weiterhin das Studierendensekretariat, das Auslandsamt und die Bafög- Beratung als Quellen an, die ihnen bereits im Vorfeld ähnliche Informationen vermittelt hatten. 60% der Studierenden fanden die Länge des OT von 90 Minuten zu lang. 40% dagegen fanden den Zeitraum von 90 Minuten für das OT genau richtig. Die Orientierungstutorinnen und tutoren versuchten immer am Anfang oder Ende jeder Sitzung den Studierenden die Möglichkeit zu geben, offene Fragen oder in der vergangenen Woche auftretenden Probleme anzusprechen. Daher wurden die Stunden im Vorfeld nicht minutiös geplant, um einen zeitlichen Freiraum zur Besprechung von Anliegen der Studierenden bieten zu können. In diesem Zusammenhang wäre zu überprüfen, ob eine Veränderung der Länge der Orientierungstutorien sinnvoll sein könnte. 2 Im Folgenden werden die Antwortmöglichkeiten für das bessere Verständnis genauer definiert. Die erste Antwortmöglichkeit entspricht trifft völlig zu, die zweite trifft zu, trifft teilweise zu, trifft nicht zu, trifft überhaupt nicht zu.diese Bewertungsgrundlage wird im weiteren Bericht wie beschrieben verwendet. 9

3.2 Wichtigkeit der Themenbereiche für die Studierenden Auch in diesem Bereich standen fünf Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Zusätzlich konnten die Studierenden noch ankreuzen, ob sie sich in einem Themenbereich eine weitere Veranstaltung zur Vertiefung wünschen würden. 3 Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die einzelnen Themen in ihrer Wichtigkeit sehr unterschiedlich bewertet wurden. Fast die Hälfte der Teilnehmer bewerteten die Themen Allgemeine Information rund um das Studium an der DSHS und das Tutorienprogramm Studienplanung und Prüfungsvorbereitung als sehr wichtig. Das wichtigste Thema war jedoch für 52% der Befragten das Thema Prüfungsvorbereitung. Dahinter ist direkt das Thema Hausarbeiten verfassen mit 40% völliger Zustimmung zu finden. Weniger wichtig fanden die Studierenden die Themen Hochschulstrukturen und Rhetorikschulung. Hier gaben ca. 37% der Befragten an, dass sie diese Themen nur teilweise wichtig fanden. Die in diesem Kapitel dargestellten Ergebnisse decken sich ungefähr mit den Ergebnissen der letzten Evaluation aus dem Wintersemester 2008/2009. Auch können ähnliche Gründe vermutet werden. Neben den Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen, könnten aber auch die Vorkenntnisse der Studierenden und die Heterogenität der Erstsemester eine Rolle bei der Bewertung gespielt haben. 3 Erste Antwortmöglichkeit entspricht sehr wichtig, die zweite wichtig, teilweise, unwichtig und sehr unwichtig. 10

3.3 Vermittlung und Verhalten In diesem Bereich wurden die Studierenden nach dem Verhalten und den Kompetenzen der Tutoren 4 befragt. 5 Laut den Studierenden sind die Tutoren auf die jeweiligen Themen der Stunde gut vorbereitet. 68% gaben an, dass dies völlig zutreffe; 31% kreuzten die zweite Antwortmöglichkeit an. Auch das Vortragen der Inhalte wurde von den Studierenden positiv (72,5% (1)und 24% (2)) bewertet (insgesamt 96%). Das deutlichste Ergebnis erzielte die Frage, ob der Tutor im Umgang mit den Studierenden aufgeschlossen war. 80% der Befragten gaben an, dass dies völlig zutrifft. Gerade dieser Punkt wurde auch als positiver Grund für das Orientierungstutorium angesehen (s. a. Frage 9.1 was war positiv ). Die abwechslungsreiche Gestaltung der Tutorien wurde von 44% der Erstsemesterstudierenden als völlig zutreffend bewertet und von 39% als zutreffend. Auch gaben die Studierenden an, dass die Tutoren sich oft vergewisserten, ob die Inhalte verstanden wurden (53% völlig zutreffend, 35% trifft zu ). Insgesamt wurde die Arbeit der Tutoren von den Studierenden als gut bewertet. Deutlich wird dies auch an der Gesamtbewertung, die einen Mittelwert von 2,2 (Bewertung nach Schulnotensystem) erreicht. 3.4 Rahmenbedingungen Knapp ¾ der Studierenden waren der Meinung, dass das jeweilige Orientierungstutorium pünktlich begonnen wurde und pünktlich endete. Darüber hinaus gaben 90% an, dass die Tutorin/der Tutor auch außerhalb des Tutoriums für Rückfragen zur Verfügung stand. Mögliche Gründe für diese positive Einschätzung können die Sprechstunden jedes Tutors sein, die angeboten wurden, als auch die persönliche Beziehung zum Tutor und das häufige zufällige Treffen auf dem Campus der Sporthochschule führten dazu, dass auch außerhalb des Büros kurze Fragen gern beantwortet wurden. 4 An dieser Stelle wird auf eine einzelne Bewertung der Tutoren verzichtet. 5 Die Einteilung der Antwortmöglichkeiten entspricht der im vorherigen Kapitel dargestellten Einteilung 11

3.5 Mitarbeit der Studierenden und das eigene Studierverhalten Laut Aussage der Studierenden (90%) bieten die Tutoren in den Orientierungstutorien viele Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit und Diskussion. Darüber hinaus waren auch über 2/3 der Studierenden der Meinung, dass die Diskussionen in den Tutorien durch den Tutor angemessen begleitet und moderiert wurden. Die Orientierungstutorien wurden von fast allen Erstsemestern regelmäßig besucht. Zu Beginn des Tutoriums wurde den Studierenden bekannt gegeben, dass das Zertifikat nur ausgestellt werden kann, wenn nicht mehr als zwei Fehlstunden vorliegen. Trotz des freiwilligen Charakters der OTutorien fehlte die Mehrheit der Studierenden (60%) nur ein Mal. 30% fehlten zwei Mal während des ganzen Orientierungstutoriums. Aus diesen Angaben lässt sich ablesen, dass nur wenige der Studierenden die Höchstzahl an Fehlstunden ausnutzen bzw. benötigten. Als Gründe für ihr Fehlen nannten die Teilnehmer des Orientierungstutoriums bei einer freien Antwortmöglichkeit Arzttermine, Wohnungsbesichtigungen und Arbeiten. 3.6 Gesamtbeurteilung der Studierenden Mehr als 2 Drittel der Studierenden gaben an, dass die Tutorien ihre Erwartungen voll erfüllt haben. Weitere knapp 30% sahen ihre Erwartungen erfüllt. Auch fand es fast die Hälfte der Teilnehmer zutreffend, dass sie im Orientierungstutorium viel gelernt haben. Etwa 70% der Studierenden führten an, dass sie das Orientierungstutorium den kommenden Erstsemestern empfehlen würden. Insgesamt wird das Tutorium sehr positiv bewertet. Abschließend sollten alle Erstsemester, die am Orientierungstutorium teilgenommen haben, eine Note für dieses Angebot vergeben. 59% der Teilnehmer bewerteten das Tutorium mit gut, 12% vergaben die Note sehr gut und knapp 25% gaben die Note befriedigend. Die Note ungenügend wurde nicht verwendet, die Noten ausreichend und mangelhaft wurden insgesamt von 3% genannt. Hier ist ein deutlicher Widerspruch erkennbar. Trotz einer sehr hohen Zufriedenheit hat sich nur jeder zweite für eine Empfehlung ausgesprochen. Am Schluss des Fragebogens hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit in einem freien Bereich anzugeben, was ihnen gut gefallen hat, was ihnen nicht gut gefallen hat, welche Inhalte gefehlt haben und was sie besser machen würden. In einer abschließenden Auflistung werden die häufigsten Nennungen aufgezählt. Der Lesbarkeit wegen wurden die Aussagen im Vorfeld geclustert. Aussagen wurden thematisch zusammengefasst. 12

Gut gefallen hat besonders - der offene und persönliche Umgang mit dem Tutor und dass jederzeit Fragen gestellt werden konnten - die ungezwungene, freundliche Atmosphäre - die Auswahl und Aufbereitung der Themen Nicht so gut gefallen hat den Studierenden - die auftretenden Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen - die Terminierung des Orientierungstutoriums - z.t. die Auswahl der Themen (hier wurden die Themen Bafög, Power Point, Lernmethoden und Hochschulstrukturen genannt) - die Reihenfolge der Themen (die Themen Bafög und Auslandsemester hätten die Studierenden zeitlich gerne früher besprochen) Inhalte, die den Studierenden gefehlt haben, waren - Informationen zu den Masterstudiengängen - Informationen zur Wohnungs- und Jobangeboten und zu späteren Berufsfeldern - Vertiefende Infos zu den Schwerpunkten des Bachelors und zur Bachelorarbeit - Das Erarbeiten von Fachtexten - Informationen zur Vereinssuche Von den Studierenden genannte Verbesserungsvorschläge - alternativ auch als Kompaktveranstaltung anbieten - das Tutorium auf 60 Minuten kürzen/und oder alle zwei Wochen anbieten - die Anwesenheitspflicht abschaffen 13

4. Fazit In seiner Gesamtheit gesehen können die Orientierungstutorien -wie auch schon im letzten Jahrpositiv bewertet werden. Die hohe Teilnehmerzahl, die erreicht werden konnte, obwohl das Orientierungstutorium nicht verpflichtend ist, spricht für eine große Akzeptanz bei den Studierenden im ersten Semester. Dieser Eindruck deckt sich auch mit den Erfahrungen aus den Kompaktveranstaltungen für das Lehramt, die an den Wochenenden im Wintersemester 2010/2011 durchgeführt wurden. Auch hier gab es sehr viel positive Rückmeldungen und die Studierenden betonten vor allem den guten Einstieg in das Studium, zu dem das Orientierungstutorium einen wichtigen Beitrag leisten kann. Im Vergleich zu den Ergebnissen aus dem letzten Jahr zeigt sich, dass auf Verbesserungsvorschläge eingegangen wurde. Trotzdem zeigen sich auch verschiedene Punkte auf, die dazu anregen, einzelne Themenkomplexe oder Rahmenbedingungen zu überdenken. Dies sollte im Hinblick auf die kommenden Tutorien überdacht und gegebenenfalls korrigiert werden. Über eine Veränderung der Länge der Tutorien oder den wöchentlichen Turnus sollte aufgrund der Ergebnisse des Fragebogens nachgedacht werden. Verbesserungsfähig ist sicherlich die Abstimmung mit anderen Lehrgebieten. Die Meinungen zu den einzelnen Themen gingen bei den Studierenden -besonders bei den Angaben, die am Schluss des Fragebogens gemacht werden konnten- jedoch weit auseinander, so dass ein eindeutiger Verbesserungsvorschlag nicht angebracht erscheint. Das unterschiedliche Vorwissen, das die Studierenden aus ihrer Schulzeit, vorherigen Studiengängen und Ausbildungen mitbringen, ist sehr heterogen. Hier wäre zu überlegen, ob es sinnvoll ist, einzelne Inhalte nicht als verpflichtend anzubieten. Die Kürzung oder das Wegfallen einzelner Inhalte würde der Heterogenität jedoch nicht gerecht werden und trägt nicht dazu bei, dass alle Studierenden am Ende ihres ersten Semesters über ein solides Grundwissen in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten, Studien- und Prüfungsordnung und Studienleben verfügen. Im Hinblick auf die folgenden Orientierungstutorien im Wintersemester 2011/20112 ist es erneut sinnvoll durch die Absprache mit Dozierenden die Überschneidungen zu anderen Modulen weiter zu reduzieren. Auch sollen alle Inhalte auf ihre Aktualität geprüft und methodisch überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang ist auch zu überlegen, die Themen, die als nicht wichtig erachtet wurden, hinsichtlich ihrer Konzeption noch einmal zu überdenken, gegebenenfalls zu überarbeiten und den Vorkenntnissen der Studierenden anzupassen. 14

Abschließend nun eine Liste mit möglichen Verbesserungsvorschlägen: Organisation - Länge des Tutoriums kürzen - eventuell zusätzliche Kompaktveranstaltungen anbieten - Veränderung der Tutorienzeiten (Veranstaltungsbeginn nicht 8.00/ 17.00) Inhalte - Überschneidungen durch genaue Absprache mit anderen Instituten vermeiden - einzelne Themenkomplexe ohne Anwesenheitspflicht anbieten Evaluation - Überarbeitung und Anpassung des Fragebogens - maschinelle Eingabe der Fragebögen - Verteilung und direkte Eingabe der Tutorien in den Stundenplan der Bachelorstudierenden über LSF - Überarbeitung und Aktualisierung einzelner Themen - Wissensabfrage zu einzelnen Themenbereichen zu Beginn des Semesters (um sich der Heterogenität der Studierenden bewusst zu werden) - Entwicklung eines eigenen Evaluationssystems für die kompakten Lehramts-Tutorien (strukturierter Feedbackbogen, schriftliche Befragung über EvaSys) 15