WIE BEWÄLTIGEN MÜNCHEN UND DAS UMLAND DAS WACHSTUM?! Streiten über einen gemeinsamen Weg!

Ähnliche Dokumente
Wachstumsdruck erfolgreich managen

Wohnungsbedarf in Deutschland bis zum Jahr Matthias Günther Vorstand Pestel Institut

PROJEKTENTWICKLUNGEN!

DER WIRTSCHAFTSRAUM AUGSBURG!

Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf Immobiliennachfrage und Bautätigkeit Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik

Werden in Hamburg zu wenig Wohnungen gebaut?

Demographie und Immobilien Wie verändern sich Nachfrage, Angebot und Preise?

WORKSHOP Stadtumbau im Land Sachsen-Anhalt Neue soziale Fragen/aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Der gehobene Wohnungsmarkt München im Vergleich

IW-Wohnungsbedarfsmodell Methodik und aktualisierte Ergebnisse

Entwicklung der regionalen Wohnflächennachfrage

Der Immobilienmarkt 2017

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis

Fachdialog Siedlungsentwicklung

Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen

Stadt Unterschleißheim. Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. 9. Steuerkreis 30. September 2009

WERTENTWICKLUNG AUF DEM IMMOBILIENMARKT

Droht eine spekulative Blase im Wohnungsmarkt Symposium des Instituts der deutschen Wirtschaft

Wohnraumversorgungskonzept Landkreises Harburg

Wohnungsmarkt Hamburg

92 / Handelskammer Hamburg

IMMOBILIENMARKT BERLIN!

Wohnen als zentrale Aufgabe der Städte: Eine Bestandsaufnahme

Die Gefahr einer Immobilienblase am Beispiel der Hansestadt Hamburg

Der Wohnungsmarkt Wiesbaden im regionalen Kontext

Kfz-Studie Motorleistung

Bertelsmann Stiftung: Bevölkerung im flächengrößten Bundesland wächst, aber nicht überall

Bebauungsplan Wohngebiet Hög

Bevölkerungsentwicklung Haushaltszahlen von 2005 bis 2020 in Prozent

Frühjahrsgutachten 2017 Kapitel Wohnen

Regionalisierte Wohnungsprognosen Grundlage für Flächenbedarfsberechnungen

Demografie der Münchner Bevölkerung 2016

Wohnraumversorgungskonzept für die Stadt Lehrte. Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung Niedersachsen

Wohnbaulandprognosen Stärken, Schwächen, neue Ansätze

Demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Manfred Scherschinski

Cabrios Cabrio-Hochburgen, beliebteste Modelle und Beispielberechnungen für Kfz-Versicherungen. März 2017

MARKTSTUDIE (AUSZUG) Neubau-ETW-Projekte in den östlichen Innenstadtbezirken Berlins BulwienGesa AG research analysis consulting

Büro und Handel: anhaltende Nachfrage Mietwachstum mit nachlassender Dynamik Miet-Zenit auf dem Wohnungsmarkt noch nicht erreicht

DStV-Terminplaner. Die wichtigsten Veranstaltungen im Verbands- und Kammerbereich. Stand 14. November = neue Termine = geänderte Termine

BERLIN ZWISCHEN ERFOLG UND HYBRIS

Prognose des Wohnungsbedarfs in Stuttgart bis 2020

Die Deutschen im Sommer 2009

Unverbindliche Präsentation Telefonkonferenz money-invest-beratung gmbh. Projektentwicklung in deutschen Metropolen Zeit für neue Lösungen

Graphische Auswertungen zum Kalenderjahr 2015

Mittelmaß im Norden und Nordwesten. Im Norden und Nordwesten der Republik sind die Zukunftsaussichten dagegen weniger günstig.

Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzepts für Eckernförde. steg Hamburg 03. Dezember 2013

1. Demografische und ökonomische Ausgangslage und Handlungsbedarfe

Kfz-Haftpflichtschäden nach Wohnort des Versicherungsnehmers. Oktober 2016

Tabelle C Arbeitslosigkeit: Übersicht über die Kennziffern

Vortrag der Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.v.

DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025

Langfristige Siedlungsentwicklung. Projektpräsentation Stand November 2011

Neue Rahmenbedingungen für das Wohneigentum

Arbeitsmarkt Münchner Statistik, 2. Quartalsheft, Jahrgang Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl

Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart

Wachstumsperspektiven der deutschen Großstädte

Metropolregion Hamburg. Der Hamburger Wohnungsmarkt in der Metropolregion Überblick über aktuelle Entwicklungen und Handlungsbedarfe

1. Nur zehn Prozent der Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser werden vermietet

Mobilfunkverträge. Betrachtung nach Ausgaben und Hardware

Wachstumsdruck erfolgreich managen

Neubau-ETW-Projekte in der Innenstadt und innenstadtnahen Stadtteilen in München 2014

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur

MARKTUNTERSUCHUNG. "Charlottenburg-Wilmersdorf als Wohnstandort" André Adami Projektleiter BulwienGesa AG Berlin, 31. Januar 2011

Pressemitteilung. Kaufkraft der Deutschen wächst wieder stärker. GfK-Studie zur Kaufkraft in den Stadt- und Landkreisen

Das Land. im Spiegel. Regionale Wohnungsmärkte in Baden-Württemberg bis mit Ausblick bis Steckbrief. Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis

Letzter Kurs, der vor Ende der Übergangsfrist in die IHK-Prüfung geht! Seminarort: Kick off - Veranstaltung Online

Raum Hamburg. Raum Frankfurt / Main

Deckungsumfang in der Kfz- Versicherung. Haftpflicht, Teil- und Vollkasko nach Wohnort des Versicherungsnehmers

13.1 BEVÖLKERUNG UND ARBEITSMARKT

NIEDERSCHRIFT Sitzung des Planungsausschusses des Regionalen Planungsverbands München am im kleinen Sitzungssaal der LH München

Deutsche Großstadtregionen (nach BBSR)

Raumordnungsprognose 2030 des BBSR

Anpassung und Strategien an schrumpfende Wohnungsmärkte

Auf den folgenden Seiten finden Sie:

Die Deutschen im Herbst 2010

Den demografischen Wandel durch Migration gestalten: Potenziale für die Fachkräftegewinnung

1. Spieltag. 2. Spieltag. 3. Spieltag. 4. Spieltag. 5. Spieltag

KFW-RESEARCH. Akzente DEMOGRAFISCHER WANDEL UND WOHNUNGSBEDARF IN DEUTSCHLAND

STADT TAMBACH-DIETHARZ BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND BEDARFSERMITTLUNG WOHNUNGEN BIS 2020

Bedarfsplanung in der Augenheilkunde

Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland

PROJEKTENTWICKLERSTUDIE 2015!

Modelle der Stadt-Umland-Organisation im Vergleich. Inhalt

Die 27 aussichtsreichsten Mittelstädte Berlin, 14. September 2017

Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen der Region

Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" teilnehmende Jobcenter seit 2015

Demografische Entwicklung in Oberbayern

1. Spieltag. 2. Spieltag. 3. Spieltag. 4. Spieltag. 5. Spieltag

Studie Verkehrsqualität auf deutschen Autobahnen

Herzlich Willkommen! Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Seite 1

1. Spieltag. 2. Spieltag. 3. Spieltag. 4. Spieltag

Tag der Hotelimmobilie

GROSSZÜGIG ODER SMART UND KOMPAKT?

Standortportal Bayern PDF Export Erstellt am:

Willkommen in FrankfurtRheinMain Welcome to FrankfurtRhineMain

Presseinformation. Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau

Neubau-ETW-Projekte in der Innenstadt und innenstadtnahen Stadtteilen Kölns 2014

Der bayerische Wohnimmobilienmarkt

Wir wollen die Berliner! Tagung Städte im 2. Ring am Zug

Wachstum und demografischen Wandel gestalten - ein Blick nach vorn. Region Oderland-Spree - aktuelle Herausforderungen im östlichen Berliner Umland

Transkript:

WIE BEWÄLTIGEN MÜNCHEN UND DAS UMLAND DAS WACHSTUM? Streiten über einen gemeinsamen Weg Dr. Heike Piasecki Podiumsdiskussion Münchner Volkshochschule/ Münchner Forum e.v. München, 20.1.2015 Nymphenburger Straße 5 80335 München Tel. +49 89 23 23 76-0 Fax +49 89 23 23 76-76 info@bulwiengesa.de www.bulwiengesa.de

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Untersuchungsraum Studie Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 1

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Demografische Treiber zeigen Handlungsbedarf Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 2

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Stark divergierende Einwohnerentwicklung im Kernbereich Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 3

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Ökonomische Bedingungen definieren Wachstumsregionen Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 4

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Differenzierte Wachstumsbilanz im Kernbereich Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 5

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Monozentrische Pendlerverflechtungen werden langsam aufgebrochen Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 6

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Radiales Verkehrskonzept mit Entwicklungsgrenzen ungelöste Verkehrsprobleme limitieren zukünftiges Wachstum Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 7

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Bautätigkeit vs. Einwohnerentwicklung 1995 bis 2011 zeigt nachfrageorientiertes Wachstum Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 8

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Wohnungsbedarf in Deutschland 2030 (1) Wie hoch ist der Bedarf in Relation zum aktuellen Wohnungsbestand? Regionale Differenzierung hinsichtlich Reduktion bzw. Nachholbedarf Landkreis Vechta +36 % Landkreis Ebersberg +34 % Landkreis München +33 % Landkreis Mansfeld-Südharz -21 % Kyffhäuserkreis -21 % Suhl -25 % Nur in wenigen Regionen deckt der vorhandene Wohnungsbestand die kalkulierte Nachfrage bis 2030 ab. 2015 bulwiengesa AG 9

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Wohnungsbedarf in Deutschland 2030 (2) Relations zwischen Bedarf und Neubautätigkeit zeigt großteils Überdeckung In einem überwiegenden Teil Deutschlands ist die derzeitige Neubautätigkeit höher als der prognostizierte zukünftige Bedarf. Vor allem in den Metropolregionen München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, Berlin oder Teilen Baden-Württembergs, Bayerns und Niedersachsens muss die zukünftige Bautätigkeit gegenüber heute zur Bedarfsdeckung zunehmen. 2015 bulwiengesa AG 10

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Wohnungsbedarf vs. Fertigstellung = regionale Unterdeckung Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 11

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 Wachstum erfordert gesamträumliches Denken und Bündelung von Synergien Bevölkerung einbeziehen Zitat: Henry Ford Quelle: Studie für die IHK München und Oberbayern "Wachstumsdruck erfolgreich managen, Stand 2013/14 2015 bulwiengesa AG 12

Münchner Volkshochschule/Münchner Forum Dr. Heike Piasecki 20.1.2015 www.bulwiengesa.de info@bulwiengesa.de 2015 bulwiengesa AG 14