Lernszenarien für den Unterricht in Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen

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Lernszenarien für den Unterricht in Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit Thema: Strafrecht Mein Handy wurde geklaut! Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundzüge des deutschen Strafrechts Sprachlicher Schwerpunkt: Substantivierung von Verben Zeitumfang in Minuten: 90 bis 135 Kernkompetenz des Lernszenarios: Die Schülerinnen und Schüler reagieren angemessen auf die Verletzung der eigenen Rechte und der Rechte anderer und verstehen Grundrechte, Gesetze und Verordnungen als allgemeinverbindlich und leiten daraus das Wesen des Rechtsstaates ab. (Lerngebiet 4.3: Grundrechte, Verfassungsprinzipien und Rechtssysteme) Ausgewählte Teilkompetenzen des Lernszenarios: Die Schülerinnen und Schüler a. lernen die Grundzüge des deutschen Strafrechtes kennen. b. gestalten eine strukturiertes Lernplakat. c. substantivieren Verben. d. wenden Lesestrategien an und arbeiten erfolgreich im Team. e. bewerten ihre Ergebnisse und geben lösungsorientiert Feedback. f. stellen Parallelen und Gegensätze zum Strafrecht in ihrem Heimatland her. Unterrichtsplanung: - Thema: fachlichen und sprachlichen Bezug herstellen (gefordertes Handlungsprodukt?) - Kernkompetenz des Lernfeldes: Bezug zu einer Kompetenzerwartung herstellen (1-2 Sätze zitieren) und ggf. Bezug zum Deutschlehrplan - Ausgewählte Teilkompetenzen des Lernszenarios: zentrale, zum geforderten Handlungsprodukt passende Kompetenzen formulieren ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 1 von 24

Lernsituation: Mahmoud: Du, mein Handy ist weg! Sie: Wie? Mahmoud: Jemand hat es geklaut. Hilf mir bitte, dass ich mein Handy wiederbekomme! Was muss ich jetzt tun? Anne, eine Berufsschülerin, hört das Gespräch von Ihnen und Mahmoud. Anne: Ein Handy klauen, ist eine Straftat. Informiert euch, es gibt es tolle Texte und Videos zum Thema Strafrecht. Am besten ihr erstellt ein Lernplakat über das deutsche Strafrecht und präsentiert es euren Mitschülern, denn jedem kann sein Handy geklaut werden. Sprachliche Vorentlastung der Lernsituation (falls erforderlich): TOP-Lernsituation visuell durch geeignete Bilder unterstützen. (TOP: Testoptimiert) Mahmoud: Mein Handy ist weg! Sie: Wie? Mahmoud: Eine Person hat das Handy genommen. Hilf mir bitte! Ich brauche mein Handy. Was muss ich tun? Anne ist Berufsschülerin. Sie hat das Gespräch von Ihnen und Mahmoud gehört. Anne: Wenn eine Person dein Handy nimmt, dann ist das eine Straftat. Klauen = Straftat. Nutze die Texte und Videos im Internet dazu. Erstelle ein Lernplakat über das deutsche Strafrecht. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 2 von 24

Erläuterungen zur Lernsituation (falls erforderlich): Die Lernsituation ist sprachlich auf A1-Niveau konzipiert, so dass sich das Szenario auch in einer BIK/V durchführen lässt. Zur Erarbeitung des Wortschatzes des Informationstextes lässt sich ggf. auch die Methode der Erstellung eines Standbildes einbinden sowie durch passende Bilder visuell veranschaulichen. Hinweis: Als Grundlage des Informationstexts zum Thema Strafrecht diente das Handout des Bayerischen Justizministeriums: https://www.justiz.bayern.de/service/fluechtlinge-asylbewerber/handouts/ (abgerufen am 07.09.2016) Die Materialien des Bayerischen Justizministeriums sind in diversen Sprachen verfügbar und eigenen sich für den Einsatz in Berufsintegrationsvor- und Berufsintegrationsklassen. Gütekriterien der Lernsituation: - Ist das Handlungsprodukt eindeutig? (Welches ist es?) - Sind die Schülerinnen und Schüler aktiv in eine Handlung eingebunden? Fordert die Lernsituation zur Handlung und zur Kommunikation auf? (Kommunikationssituation, Sender Nachricht Empfänger) - Ist die Notwendigkeit für die Handlung klar ersichtlich? (Problembewusstsein / Sinn bzw. Ziel der Handlung) - Ist die Lernsituation realistisch / authentisch? (Betriebliche / alltägliche Problemstellung) - Ist die Handlungssituation für den Schüler positiv motivierend ausgerichtet? - Sind bildliche bzw. textoptimierte Unterstützungen notwendig? (ggf. 2. Version der Lernsituation) ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 3 von 24

Unterrichtsverlaufsplanung Schritte orientieren und informieren Lernsituation Teil 1 Lesen Sie die Lernsituation. Lernsituation Teil 1 Lesen Sie die Lernsituation und schlagen Sie unbekannte Wörter in einem Wörterbuch oder Übersetzungs-App nach. TOP-Lernsituation Teil 1 Lesen Sie die Lernsituation und markieren Sie alle für sie bekannten Wörter. Methode: Placemat M 1 und M 1b Helfen Sie Mahmoud. Was kann er tun? Notieren Sie Ihre Ideen auf dem Placemat. Methode: Placemat M 1a und 1b Helfen Sie Mahmoud. Was kann er tun? Notieren Sie Ihre Ideen auf dem Placemat. Methode: Placemat M 1 und M 1b Helfen Sie Mahmoud. Was kann er tun? Notieren Sie Ihre Ideen auf dem Placemat. Wenn Sie ein Wort nicht auf Deutsch wissen, dann schreiben Sie es in Ihrer Muttersprache auf und versuchen später in Team und durch beispielsweise die Nutzung einer Übersetzungs-App ein passendes deutsches Wort gemeinsam zu finden. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 4 von 24

Lernsituation Teil 2 Lernsituation Teil 2 TOP-Lernsituation Teil 2 Lesen Sie die Lernsituation und verfassen Sie anschließend Notizen, was zu tun ist. Lesen Sie die Lernsituation. Textverständnis M 2a Bearbeiten Sie anschließend M2a. Lesen Sie die Lernsituation. Textverständnis M 2b Bearbeiten Sie anschließend M 2b. Hinweis: Weisen Sie bitte darauf hin, dass das Wort klauen lediglich umgangssprachlich gebraucht wird und gehen Sie auch auf sprachlich angemessenere Synonyme ein. Hinweis: Weisen Sie bitte darauf hin, dass das Wort klauen lediglich umgangssprachlich gebraucht wird und gehen Sie auch auf sprachlich angemessenere Synonyme ein. planen und Informationstext M 3a Informieren Sie sich über Straftaten. TOP-Informationstext M 3b Informieren Sie sich über Straftaten. QR-Code TOP-Informationstext M 3b Informieren Sie sich über Straftaten. QR-Code durchführen Schauen Sie sich zur Verständnissicherung das Online- Video zum Thema Strafrecht an. Lesestrategie Machen Sie am Rand Notizen zum Inhalt der einzelnen Textabschnitte. Schauen Sie sich zur Verständnissicherung das Online-Video zum Thema Strafrecht in Ihrer Muttersprache an. Lesestrategie 1. Markieren Sie für Sie bekannte Wörter. 2. Machen Sie sich am Rand Notizen ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 5 von 24

zum Inhalt des Textes. Ggf. TOP-Informationstext M 3b durch passende, aussagekräftige Bilder ergänzen. Informieren Sie sich, wie man ein Lernplakat anschaulich gestaltet. Informationsblatt M 4a Informieren Sie sich, wie man ein Lernplakat anschaulich gestaltet. TOP-Informationsblatt M 4b Informieren Sie sich, wie man ein Lernplakat anschaulich gestaltet. Ggf. aussagekräftige Bilder auf dem TOP-Informationsblatt M 4b ergänzen. Informieren Sie sich über die korrekte Nominalisierung von Verben. Integrierte Grammatik: Substantivierung von Verben M 5a Informieren Sie sich über die korrekte Nominalisierung von Verben. Nutzen Sie auch den QR-Code. Integrierte Grammatik: Substantivierung von Verben M 5a und 5b Informieren Sie sich über die korrekte Nominalisierung von Verben. Lösen Sie anschließend die Grammatikübung. dokumentieren und präsentieren Gestalten Sie ein Lernplakat zum Thema Strafrecht und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse Ihren Mitschülerinnen und Gestalten Sie ein Lernplakat zum Thema Strafrecht und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Gestalten Sie ein Lernplakat zum Thema Strafrecht und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Formulierungshilfen M 6 ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 6 von 24

Mitschülern. Informieren Sie sich über passende Formulierungen für Ihre Präsentation. Ggf. vorstrukturierte Übersicht anbieten. bewerten und reflektieren Bewerten Sie die Anschaulichkeit der Lernplakate. Fünf-Finger-Rückmeldung M 7a Bewerten Sie die Anschaulichkeit der Lernplakate. Formulierungshilfen zur Bewertung M 7b Bewerten Sie die Anschaulichkeit der Lernplakate. Reflektieren Sie, wie ist das Strafrecht in Ihrem Heimatland geregelt. Finden Sie Parallelen und Differenzen. Reflektieren Sie, wie ist das Strafrecht in Ihrem Heimatland geregelt. Finden Sie Parallelen und Differenzen. Reflektieren Sie, wie ist das Strafrecht in Ihrem Heimatland geregelt. Finden Sie Parallelen und Differenzen. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 7 von 24

Grundprinzipien der Unterrichtsplanung: zeigt an, wie hoch der Grad der jeweiligen Unterstützung durch die Lehrkraft ist. - Das Vorgehen ist ganzheitlich, was durch die Berücksichtigung der Phasen der vollständigen Handlung erfolgt: o In der Orientierungsphase klären die Schüler den Arbeitsauftrag (Was soll ich tun?). Vorwissen wird aktiviert (Was weiß ich schon? Was brauche ich noch zur Problemlösung?). o In der Informationsphase werden Informationen zur Problemstellung eingeholt. o In der Planungsphase wird die Vorgehensweise bei der Erarbeitung beschlossen. (Wie gehe ich vor? Vorgehensweise, Strategien, Methoden?) Es werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt (lösungsorientiert). o In der Durchführungsphase wird das in der Lernsituation geforderte Sprach-Handlungsprodukt umgesetzt ( das Produkt entsteht ). o In der Präsentations- und Dokumentationsphase werden Ergebnisse zur weiteren Verwendung gesichert und ggf. der Öffentlichkeit vorgestellt. o In der Bewertungs- und Reflexionsphase werden Arbeitsergebnis, Planungsphase bzw. Problemlösungsprozess und individueller Lernerfolg kriteriengeleitet und lösungsorientiert beurteilt. - Der Handlungsprozess wird bedarfsgerecht, kontinuierlich und zielgerichtet unterstützt ( gestufte Hilfen ): o Die mittlere Spalte im Planungsraster gibt somit die Standardstufe an. o Je höher der Unterstützungsbedarf, desto deutlicher tritt die Lehrkraft in den Vordergrund (u. a. durch Impulse, Anleitung zum kooperativen Lernen, Angebote an Methoden und Strategien, stärkere Vorstrukturierung, etc.). ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 8 von 24

Materialien M 1a (Vorlage: Placemat) ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 9 von 24

M 1b (Anleitung Placemat) Wie funktioniert die Placemat-Methode? 1. Denken: Jeder der vier Gruppenmitglieder hat ein Placemat-Feld. Jeder notiert sein Vorwissen zum gestellten Thema Was soll Mahmoud jetzt tun? in sein Feld innerhalb des Placemats. 2. Austauschen: Sie besprechen die Ideen jedes Einzelnen. 3. Einigung: Sie einigen sich auf die zentralen Inhaltspunkte, die in das Gruppenfeld in der Mitte des Placemats eingetragen werden. 4. Vorstellen: Jedes Team trägt seine zentralen Ergebnisse vor. Mahmoud und Sie unterhalten sich: Du, mein Handy ist weg! Wie? Jemand hat es geklaut. Hilf mir bitte, dass ich mein Handy wiederbekomme! Was muss ich jetzt tun? Was soll Mahmoud jetzt tun? ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 10 von 24

M 2a (Textverständnis) Stimmen die Aussagen? (Ja,... / Nein, ) 1. Anne ist Lehrerin. 2. Klauen ist eine Straftat. Kennen Sie die Wörter klauen und Straftat? 3. Erklären Sie das Wort klauen. Schauen Sie im Wörterbuch/App nach. 4. Erklären Sie das Wort Straftat. Schauen Sie im Wörterbuch/App nach. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 11 von 24

M 2b (Textverständnis) Kreuzen Sie an, ob die Aussage stimmt oder nicht stimmt. 1. Anne ist Lehrerin. Das stimmt. Das stimmt nicht. 2. Klauen ist eine Straftat. Das stimmt. Das stimmt nicht. Klauen und Straftat sind neue Wörter. Wie heißen Sie in Ihrer Muttersprache? Was bedeuten die Wörter? 3. klauen: 4. Straftat: ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 12 von 24

M 3a (Informationstext Strafrecht ) Das deutsche Strafrecht 1. Vier Regeln des deutschen Strafrechts: a) Keine Strafe ohne Gesetz. Wer Werte des Staates oder Rechte einer Person verletzt, kann bestraft werden. Straftaten und Strafe sind in Deutschland in staatlichen Gesetzen geregelt. die Strafe = z.b. Geld zahlen oder z.b. ein Monat im Gefängnis einsitzen der Wert des Staates = die Grundregeln des Staates (z.b. Demokratie) der Staat = z.b. Deutschland das Recht = z.b. die Menschenrechte die Straftat = z.b. etwas klauen b) Die Strafverfolgung ist in Deutschland nur Aufgabe des Staates. Bestrafungen durch Selbstjustiz und durch nichtstaatliche Institutionen oder Familien- oberhäupter sind verboten. die Strafverfolgung = suchen, wer die Straftat gemacht hat jemanden verfolgen = hinterhergehen, suchen jemanden bestrafen = jemanden eine Strafe geben (z.b. der Lehrer bestraft dich, wenn du die Hausaufgaben nicht machst) die Selbstjustiz = jemanden bestrafen ohne das Gesetz zu fragen das Familienoberhaupt = der Chef einer Familie c) Polizei, Staatsanwalt und Strafgerichte. Opfer einer Straftat und Zeugen sollen die Polizei anrufen (Notruf: 110). Polizei und Staatsanwaltschaft führen bei Verdacht einer Straftat die Ermittlungen durch. Nur die Strafgerichte entscheiden über die Bestrafung eines Täters. Polizei und das Gericht sind nicht bestechlich und handeln streng nach dem Gesetz. der Staatsanwalt = eine Person, die den Staat vor Gericht vertritt das Strafgericht = ein Gericht, das die Strafe bestimmt das Opfer = z.b. Tom wird das Handy geklaut Tom ist das Opfer der Verdacht = z.b. man weiß nicht sicher, wer das Handy geklaut hat, aber man denkt, es ist Franz der Zeuge = z.b. du siehst, wer das Handy geklaut hat du bist Zeuge die Ermittlung = die Polizei sucht den Täter bestechlich = z.b. der Täter gibt dem Zeugen Geld, damit der Zeuge schweigt d) Jeder Bürger kann Zeuge werden und muss die Wahrheit sagen. Jede Person kann als Zeuge von der Polizei befragt werden. Ehepartner, Kinder und deren Eltern können die Aussage verweigern. Jeder Zeuge muss die Wahrheit sagen. Falsche Aussagen sind strafbar. die Wahrheit sagen = nicht lügen befragen = interviewen der Ehepartner = Mann oder Frau die falsche Aussage = nicht die Wahrheit sagen (lügen) ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 13 von 24

2. Beispiele für Straftaten: a) Verbot körperlicher Gewalt. Wer einen anderen Menschen tötet oder vorsätzlich verletzt, wird streng bestraft. das Verbot = etwas ist nicht erlaubt die körperliche Gewalt = z.b. jemanden schlagen vorsätzlich = mit Absicht (geplant) streng bestrafen = hart bestrafen b) Eigentum und Vermögen schützt der Staat. Wer etwas klaut oder einen anderen betrügt, wird bestraft. das Eigentum = z.b. ein Haus mit Kredit das Vermögen = z.b. Haus minus Kredit der Kredit = Schulden (man leiht sich Geld von der Bank) jemanden betrügen = z.b. du kaufst ein Auto und der Kilometerstand wurde von 150 000 km auf 100 000 km zurückgedreht c) Die freie sexuelle Selbstbestimmung steht im Gesetz. Wer mit Gewalt oder Drohung sexuelle Handlungen erzwingt, muss in das Gefängnis. Das gilt auch für Ehegatten. Sexuelle Handlungen mit Kindern jünger als 14 Jahren sind verboten. die freie sexuelle Selbstbestimmung = eigene sexuelle Einstellung und meinen Kontakt zu anderen Männern / Frauen die Drohung = z. B. wenn du die Hausaufgabe nicht machst, musst du nachsitzen die Handlung = das, was ich tue (er)zwingen = unbedingt ein bestimmtes Ziel mit allen Mitteln (z.b. Drohung, Gewalt) erreichen wollen der Ehegatte = der Ehemann / die Ehefrau d) Drogen sind in Deutschland verboten. Wer Drogen besitzt, verkauft oder nach Deutschland importiert, macht sich strafbar. Auch das Konsumieren von Drogen ist verboten. die Droge = z.b. Crystal, Heroin, Marihuana, Ecstasy, Kokain, Speed etc. konsumieren = nehmen (z.b. Crystal schlucken, Heroin spritzen, Marihuana rauchen etc.) 3. Online-Video Hier können Sie die Informationen zum deutschen Strafrecht in einem Online-Video auch in Ihrer Muttersprache ansehen. Alternativ: https://www.justiz.bayern.de/service/fluechtlinge-asylbewerber/videos/#jump_0_34 ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 14 von 24

3b (TOP- Informationstext Strafrecht ) Das deutsche Strafrecht Online-Video Schauen Sie sich zunächst das Online-Video in Ihrer Muttersprache an und lesen Sie anschließend die Vier Regeln des deutschen Strafrechts sowie die Beispiele für Straftaten. Alternativ: https://www.justiz.bayern.de/service/fluechtlinge-asylbewerber/videos/#jump_0_34 1. Vier Regeln des deutschen Strafrechts a) Keine Strafe ohne Gesetz: Gesetz Strafe! Wer die Regeln des Staates oder Rechte einer Person verletzt, kann bestraft werden. Straftaten und Strafe sind in Deutschland in staatlichen Gesetzen geregelt. die Strafe = z.b. Geld zahlen oder z.b. ein Monat im Gefängnis einsitzen der Staat = z.b. Deutschland das Recht = z.b. die Menschenrechte die Straftat = z.b. etwas klauen b) Die Strafverfolgung ist Aufgabe des Staates: Nur der Staat bestraft! Verboten: - Selbstjustiz - nichtstaatliche Institutionen bestrafen - Familienoberhäupter bestrafen die Strafverfolgung = suchen, wer die Straftat gemacht hat jemanden verfolgen = hinterhergehen, suchen jemanden bestrafen = jemanden eine Strafe geben (z.b. der Lehrer bestraft dich, wenn du die Hausaufgaben nicht machst.) die Selbstjustiz = jemanden bestrafen ohne das Gesetz zu fragen das Familienoberhaupt = der Chef einer Familie c) Polizei, Staatsanwalt und Strafgerichte. Opfer einer Straftat + Zeugen sollen die Polizei anrufen (Notruf: 110). Polizei + Staatsanwaltschaft führen bei Verdacht einer Straftat die Ermittlungen durch. Nur die Strafgerichte entscheiden über die Bestrafung eines Täters. Polizei + das Gericht nehmen kein Geld + handeln streng nach dem Gesetz. der Staatsanwalt = eine Person, die den Staat vor Gericht vertritt das Strafgericht = ein Gericht, das die Strafe bestimmt das Opfer = z.b. Tom wird das Handy geklaut Tom ist das Opfer der Verdacht = z.b. man weiß nicht sicher, wer das Handy geklaut hat, aber man denkt, es ist Franz. der Zeuge = z.b. du siehst, wer das Handy geklaut hat du bist Zeuge die Ermittlung = die Polizei sucht den Täter bestechlich = z.b. der Täter gibt dem Zeugen Geld, damit der Zeuge schweigt ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 15 von 24

d) Jeder Bürger kann Zeuge werden und muss die Wahrheit sagen. Die Polizei kann jede Person als Zeuge befragen. Nicht: Ehepartner, Kinder und deren Eltern können die Aussage verweigern. Muss: Jeder Zeuge muss die Wahrheit sagen. Achtung: Falsche Aussagen sind strafbar. die Wahrheit sagen = nicht lügen der Ehepartner = Mann oder Frau befragen = interviewen die falsche Aussage = nicht die Wahrheit sagen (lügen) 2. Beispiele für Straftaten a) Verbot körperlicher Gewalt.: mit Absicht töten + verletzen = strafbar Wer einen anderen Menschen tötet oder vorsätzlich verletzt, wird streng bestraft. das Verbot = etwas ist nicht erlaubt die körperliche Gewalt = z.b. jemanden schlagen vorsätzlich = mit Absicht (geplant) streng bestrafen = hart bestrafen b) Eigentum und Vermögen schützt der Staat: klauen + betrügen = strafbar Wer etwas stiehlt, klaut oder einen anderen betrügt, wird bestraft. das Eigentum = z.b. ein Haus mit Kredit das Vermögen = z.b. Haus minus Kredit der Kredit = Schulden (man leiht sich Geld von der Bank) jemanden betrügen = z.b. du kaufst ein Auto und der Kilometerstand wurde von 150 000 km auf 100 000 km zurückgedreht c) Die freie sexuelle Selbstbestimmung steht im Gesetz. Wer mit Gewalt oder Drohung sexuelle Handlungen erzwingt, muss in das Gefängnis. Das gilt auch für Ehegatten. Verboten: sexuelle Handlungen mit Kindern jünger als 14 Jahren. die freie sexuelle Selbstbestimmung = eigene sexuelle Einstellung und meinen Kontakt zu anderen Männern / Frauen die Drohung = z. B. wenn du die Hausaufgabe nicht machst, musst du nachsitzen die Handlung = das, was ich tue (er)zwingen = unbedingt ein bestimmtes Ziel mit allen Mitteln (z.b. Drohung, Gewalt) erreichen wollen der Ehegatte = der Ehemann / die Ehefrau d) Drogen sind in Deutschland verboten. Nicht Drogen: - besitzen - verkaufen - importieren - konsumieren Strafe die Droge = z.b. Crystal, Heroin, Marihuana, Ecstasy, Kokain, Speed etc. konsumieren = nehmen (z.b. Crystal schlucken, Heroin spritzen, Marihuana rauchen etc.) ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 16 von 24

M 4a (Informationstext Lernplakat ) Wir gestalten ein Lernplakat Wir schreiben in gut lesbaren Druckbuchstaben. Überschriften sollen mindestens 4 cm und Texte mindestens 2 cm großgeschrieben werden. Wir fertigen eine Skizze zum Aufbau des Lernplakates an. Im Zentrum des Plakates sollte ein Eyecatcher sein, das heißt eine wichtige Information, das Thema oder ein Bild. Wir achten auf eine sinnvolle Gliederung des Textes. Wir nutzen Farben, Applikationen, Bilder, Zeichen und Symbole. Wir schreiben in kurzen Sätzen oder Stichpunkten. Wir verwenden Fachbegriffe und prüfen die Richtigkeit der Schreibweise und des Inhalts unseres Lernplakats. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 17 von 24

M 4b (TOP-Informationstext Lernplakat ) Wir gestalten ein Lernplakat Schrift: o gut lesbare Druckbuchstaben schreiben o großschreiben: Überschriften mindestens 4 cm großschreiben o großschreiben: Texte mindestens 2 cm großschreiben Aufbau: o Skizze zum Aufbau des Lernplakates anfertigen o Eyecatcher im Zentrum des Plakates = wichtige Information, das Thema oder ein Bild im Zentrum o sinnvolle Gliederung des Textes (1. 2. etc.) o Farben, Applikationen, Bilder, Zeichen und Symbole verwenden Inhalt: o kurze Sätze oder Stichpunkte verwenden o Fachbegriffe verwenden o richtige Schreibweise und Inhalt unseres Lernplakats überprüfen ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 18 von 24

M 5a (integrierte Grammatik: Substantivierung von Verben) Substantivierung von Verben: Verb Substantiv Wann brauche ich die Substantivierung von Verben? Bei der Gestaltung eines Plakats ist es sinnvoll, kurze knappe Stichpunkte zu formulieren. Dabei hilft zum Beispiel die Substantivierung von Verben. Wie funktioniert die Substantivierung von Verben? Verb im Infinitiv substantivieren substantiviertes Verb laufen schreiben etc. klein schreiben kein Artikel (das) Laufen (das) Schreiben etc. groß schreiben Artikel Wo kann ich mich über die Substantivierung von Verben informieren? Der QR-Code verlinkt auf ein Online-Video, das die Substantivierung von Verben ausführlich erklärt. Alternativ: https://www.youtube.com/watch?v=uzxrrosvob0 ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 19 von 24

M 5b (Übung: Substantivierung von Verben) Das Plakat ist unübersichtlich! Das liegt daran, dass ganze Sätze verwendet werden. Nutzen Sie den Tipp Nominalisierung von Verben (M 5a) und gestalten Sie das Plakat anschaulich. So gestalten wir ein Lernplakat. Wir nutzen Bilder und Symbole. Unsere Gruppe organisiert Farbstifte. Wir schreiben in Druckbuchstaben. Das Team spricht frei. Hier ist ein Plakat für Ihre Änderungsvorschläge: ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 20 von 24

M 6 (Formulierungshilfen: Präsentation des Lernplakats) Diese Aussagen sollen Ihnen bei der Präsentation Ihres Lernplakates helfen. Wir stellen euch unser Lernplakat zum Thema vor Unser Lernplakat zum Thema ist wie folgt gegliedert Zuerst möchte ich euch Ein wichtiger Punkt ist Unser Team sieht als zentralen Punkt. Unsere Idee dabei ist Sehr wichtig ist Abschließend Danke für eure Aufmerksamkeit. ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 21 von 24

M 7a (Fünf-Finger-Rückmeldung) Ringfinger: Das nehme ich mit Mittelfinger: Das hat mir nicht so gut gefallen Zeigefinger: Das ist mein Tipp kleiner Finger: Das kam zu kurz Daumen: Das hat mir gut gefallen Bild Martin Hoffman, Staatliche Berufsschule I Mühldorf am Inn, August 2016 ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 22 von 24

M 7b (Formulierungshilfen zur Bewertung der Lernplakate) Diese Aussagen sollen Ihnen bei der Formulierung eines lösungsorientierten Feedbacks helfen: Sehr gut gefallen hat mir Eine Idee wäre Mein Tipp an dich Leider ist zu kurz gekommen. Überzeugt hat mich Mir ist aufgefallen ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 23 von 24

Lösungshinweise M 2a (Textverständnis) Stimmen die Aussagen? (Ja,... / Nein, ) 1. Anne ist Lehrerin. Nein, Anne ist keine Lehrerin. Sie ist eine Berufsschülerin. 2. Klauen ist eine Straftat. Ja, Klauen ist eine Straftat. M 2b (Textverständnis) Kreuzen Sie an, ob die Aussage stimmt oder nicht stimmt. 5. Anne ist Lehrerin. Das stimmt. Das stimmt nicht. 6. Klauen ist eine Straftat. Das stimmt. Das stimmt nicht. M 5b (Übung: Substantivierung von Verben) Gestalten eines Lernplakats - Nutzen von Bildern und Symbolen - Organisieren von Farbstiften - Schreiben in Druckbuchstaben - freies Sprechen Verfasser der Unterrichtsstunde: Martina Hoffmann Schule: Staatliche Berufsschule I Mühldorf am Inn ISB Lernszenarien für Berufsintegrations- und Sprachintensivklassen Seite 24 von 24