Positionstrading Webinarbeginn um 19:00 Uhr 16.1.2012 1
Agenda für das Webinar (Einführung Teil 2) am 16.1.2012 (1): Whd. aus Teil 1: Erwartungshaltung Methodik: Wie wird getradet? Betrachtete Zeitebenen Haltedauer von Trades Risiko und Kontogröße: Risk-/Moneymanagement, Depotgröße/-risiko, max. Drawdown, Anzahl an laufenden Positionen Entry-Strategie und Positionsgröße 16.1.2012 2
Agenda für das Webinar (Einführung Teil 2) am 16.1.2012: Stopp vs. Notstopp Exit-Strategie Beispiel-Orders Fragen Whd. aus Teil 1: Vorstellung der eingesetzten Tools Beschreibung der Orders im TJ neue Setups 16.1.2012 3
Erwartungshaltung (1) Der Dienst ist so angelegt, dass D.h. ein stetiger Zugewinn erwirtschaftet werden soll unter einem möglichst geringem Drawdown und dies stets unter der Berücksichtigung des Gesamtrisikos. Kapitalerhalt geht vor Performance ein geringer Drawdown ist wichtiger als eine überdurchschnittliche Performance 9.1.2012 4
Erwartungshaltung (2) Es ist daher völlig ausgeschlossen, dass einige wenige Trades das Depotkapital um 50%, 100%, etc. vergrößern oder das Depotkapital halbieren, dritteln, etc. dies ist aufgrund des strikten RM/MM unmöglich. Unsere Sichtweise: Ein stetiger Zugewinn im Depotkapital ist die Summe erfolgreicher Trades, die mehr Gewinn erbringen als die Summe erfolgloser Trades. Das Ergebnis jedes einzelnen Trades für sich ist irrelevant, bedeutend ist alleine die Summe der Tradeergebnisse unter Einhaltung des maximalen Gesamtrisikos. 9.1.2012 5
Methodik: Wie wird getradet? (1) Candlestick-Chart, Heikin Ashi Chart zur Unterstützung verschiedenste charttechnische Ansätze wie Patterns/Formationen Unterstützung/Widerstand Trendlinien/Trendkanäle Break-Outs Pullbacks False-Breaks/Fehlsignale Divergenzen weitere, diskretionär anwendbare Methodiken 9.1.2012 6
Methodik: Wie wird getradet? (2) Candlestick-Formationen (u.a. Hammer, Engulfing Patterns, etc.) Fibonacci-Retracements und -Extensions Indikatoren: EMA, RSI, Stochastik (Slow), MACD, prozent. Abstand zu den GDs/MAs, Supertrend, Parabolic SAR Nicht eingesetzt bei der Analyse werden u.a.: Elliot-Waves-Theorie (Wellenzählung und -klassifizierung) Fibonacci-Projection... 9.1.2012 7
Betrachtete Zeitebenen: Vorauswahl durch Monatschart (Candlestick- und Heikin Ashi- Charts); das "große Bild" Chart-Setups und Timing im Wochenchart u.a. Berücksichtigung des Tagescharts (z.b. gaps) 16.1.2012 8
Haltedauer von Trades: Von Entry-Tag (Trade wird gestoppt) bis mehrere Wochen/Monaten. Weitere Einstiege in erfolgreich verlaufende Trades sind möglich und werden angestrebt (Pyramidisierungen). 16.1.2012 9
Risiko und Kontogröße (1): Risk-/Moneymanagement: 1% des Depotkapitals pro Trade (Pyramidisierungen zählen als weitere Trades mit jeweils eigenem Risiko) Risiko berechnet auf den Stopp; in mehreren Entries (dazu gleich mehr) Anpassung des 1-Prozent-Risikos auf aktuelles Kapital jeweils am Monatsende / nach "Pufferaufbau" 16.1.2012 10
Risiko und Kontogröße (2): Depotgröße: 10000 USD (~ 7300 EUR) Echtgeldkonto bei InteractiveBrokers (IB) www.interactivebrokers.com Depotrisiko: max. 10% Gesamtrisiko aufs Depot max. Drawdown (DD): max. 15% 16.1.2012 11
Risiko und Kontogröße (3): Anzahl an laufenden Positionen: Wir sind generell nicht limitiert in der Anzahl der laufenden Positionen, außer durch das Gesamtrisiko auf das Depot. D.h. es können so viele Positionen gleichzeitig laufen, wie es das Depotrisiko zulässt und wie wir die aktuelle Marktphase einschätzen (einfach bis sehr schwierig). Vereinfachend: Sollte die Volatilität besonders hoch sein, wird die Positionsgröße und damit das Risiko pro Trade reduziert und laufende Positionen enger abgesichert. 16.1.2012 12
Entry-Strategie und Positionsgröße: 1. Entry: eigentliches charttechn. Signal: Risiko 60% von 1% Depotkapital = 0,6% 2. Entry: Pullback/Rücksetzer/Abstauber: Risiko 40% von 1% Depotkapital = 0,4% zusammen also max. 1% Risiko pro Trade (= 1 R) Pyramidisierungen zählen als eigene Trades mit jeweiligem Risiko berechnet wird das Risiko auf den Stopp, nicht auf den Notstopp 16.1.2012 13
Stopp vs. Notstopp: Stopp: initialer Stopp des Trades, wird zuerst nicht im System eingegeben (mentaler Stopp) vs. Notstopp: Stopp für den Fall einer extremen Marktsituation (initial eingegeben bzw. vorgegeben, z.b. bei Turbo-Knock- Out-Scheinen) 16.1.2012 14
Exit-Strategie (1): Verlustrealisierung Stopp: Sollte der Notstopp (intraweek) oder der eigentliche Stopp (Close; am Ende der Woche) greifen, wird der Trade gestoppt, d.h. zum nächsten Handelstag per eingegebener Order geschlossen. Sollte sich das charttechnische Bild nach dem Entry stark verschlechtert haben oder gar ungültig geworden sein, kann der Trade auch vor dem Ausstoppen geschlossen werden mit ggf. späterem Wiedereinstieg (Re-Entry). 16.1.2012 15
Exit-Strategie (2): Gewinnrealisierung Erste Gewinnmitnahme (Sicherung des Einsatzes): Wenn mind. 100% des Risikos verdient wurden (= Differenz zwischen Entry und Stopp = 1 R), wird dieser Gewinn realisiert und die Positionsgröße des Trades damit reduziert (max. 1/2 der Position wird somit geschlossen). Dann wird der initiale Stopp im System gesetzt. Weitere Gewinnmitnahmen und Stopp-Veränderungen werden nach charttechnischer Entwicklung beschlossen und jeweils am Ende der Woche bekanntgegeben. Bei Erreichen von Kurszielen (immer als Orientierung zu verstehen) kommt es ebenfalls zu Teilgewinnmitnahmen. 16.1.2012 16
Beispiel-Orders (1): Wir steigen so gut wie immer per Limit ein und meist auch aus. Orders sind solange gültig, bis wir Änderungen daran bekanntgeben. alle laufenden Positionen und alle neuen Orders sind immer im Auszug des TradingJournals (downloadbar im Abo- Bereich) zu erkennen! 16.1.2012 17
Beispiel-Orders (2): Beispiel Entry-Order (Long): BUY LMT 112 CSCO @16,9 STP 16,4 ESTP 16,00 Beispiel Entry-Order (Short): SHORT LMT 20 WMT @58,6 STP 59,9 ESTP 60,2 Beispiel Exit-Orders SELL LMT 60 CSCO @19 COVER LMT 10 WMT @55 16.1.2012 18
Fragen????? 16.1.2012 19