Schulinternes Curriculum Geschichte Sekundarstufe I (Kl. 6) Stand: Oktober 2012
Fach: Geschichte Stand: 31.10.12 Fachvorsitzende: KE Geschichte: Schulinternes Curriculum Realschule Klasse 6 (Hinweis: Der folgende Stoffverteilungsplan orientiert sich an den entsprechenden Hilfestellungen des Klett-Verlags zu unserem Lehrwerk Zeitreise, Bd. 1-3, Stuttgart (2011). Bezüglich des ungefähren Zeitaufwands ist zu sagen, dass wir mit Blick auf Ferien und Feiertage usw. von ca. 40 Unterrichtswochen und damit von ca. 40 x 67,5-Minuten-Unterrichtsstunden ausgehen. Zurzeit sind lt. Plan in der Jgst. 6 (s.u.) 37 Unterrichtsstunden verplant. (Verantwortlich: KE, Stand: Oktober 2012) (67,5 Min.) KLP Geschichte Inhaltsfelder Zeitreise 1 (2011) Fakultative Themen Methodische Elemente Präzise zuzuordnende Kompetenzziele: Die Schülerinnen und Schüler... ca. 3 Durchführung der Sequenz entweder zu Beginn des Schuljahres oder am Ende: strukturieren und stellen einfache historische Zusammenhänge und Sachverhalte mithilfe von Zeitleisten dar (MK 7) vergleichen früher und heute miteinander und beschreiben wesentliche Veränderungen (SK 5) 1 Eine Reise durch die Zeit Jeder Mensch hat Geschichte S. 12 Reise auf dem Zeitstrahl S.14 Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft S. 16 Woher wissen wir, was früher war? S. 16 Einen Zeitstrahl erstellen S. 14f. Informationen mithilfe einer Wandzeitung präsentieren S. 22f. identifizieren und unterscheiden Formen der Überlieferung (u. a. Überreste, mündliche und schriftliche Tradierung) sowie Spuren der Vergangenheit (u. a. Denkmäler, Funde) in der Gegenwart voneinander (SK 6) unterscheiden zwischen Textquellen (Texten aus einer Zeit), Sachtext (Text über eine Zeit) und Bildquellen (MK 2) organisieren angeleitet ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld und präsentieren die gewonnenen Ergebnisse in geeigneter Form (HK 4) erstellen in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (u. a. Plakate) zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese im Unterricht (HK 1) 1. Inhaltsfeld: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen ca. 5 Älteste Spuren menschlichen Lebens im weltweiten Überblick 2 Vom Leben der frühen Menschen Ötzi - Archäologen auf Spurensuche S. 28f. Rekonstruktionen untersuchen S. 30f. beschreiben an einem Beispiel, wie Wissenschaftler forschen und aus Funden Ergebnisse ableiten (MK1) 1
ca. 4. Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution Frühe Hochkulturen an einem ausgewählten Beispiel 3 Dem Alten Ägypten auf der Spur Ägypten Leben am Nil S. 52f. Schule, Schrift und Schreiber S. 56f. Der Pharao Gott und König S. 58f. Das Geheimnis der Pyramiden S. 64f. Der Weg ins Jenseits S. 66f. Anfänge menschlichen Lebens in Afrika S. 32f. Sammler und Jäger der Altsteinzeit S. 34f. Dem Neandertaler auf der Spur S. 36f. Überleben in der Eiszeit S. 38f. Die ersten Bauern und Erfindungen in der Jungsteinzeit S. 42-45 Mit Metall geht vieles besser S. 46f. Das Niljahr S. 54f. Frauen und Kinder in Ägypten S. 62f. Frühe Hochkulturen (Überblick) S. 68f. 2. Inhaltsfeld: Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum ca.7. Lebenswelt griechische Polis 4 Die Welt der Griechen Wie lebten die Griechen? S. 76f. Griechen wandern und bleiben Griechen S. 79f. Götter und Helden der Griechen S. 80f. Sparta Leben für den Krieg S. 84f. Die Akropolis S. 88f. Alexander der Große? S. 96f. Alexandria Zentrum der Rekonstruktionszeichnun gen untersuchen S. 43, S. 46, S.49 Ein Schaubild verstehen S. 60f. Geschichte lernen mit einem Portfolio S. 74f. Eine Mindmap entwickeln S. 94f. beschreiben wichtige Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften, ihre Funktionen, Motive und Handlungsmöglichkeiten (SK 3) legen in Ansätzen dar, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist (UK 5) beschreiben wesentliche Umbrüche und Kontinuitäten (SK 4) unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung und benennen charakteristische Merkmale einzelner Gesellschaften (SK 2); beschreiben Thema, Strukturelemente, Legende und die enthaltenen Informationen von Schaubildern (MK 6). beschreiben in Bildquellen Einzelheiten, stellen deren Zusammenhänge dar und erklären ansatzweise die Wirkung der Darstellung (MK 5) unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung sowie benennen charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften (SK 2) 2
Olympische Spiele S. 82f. Wie entstand die erste Demokratie? S. 86f. Alltagsleben in Athen S. 90f. Griechen gemeinsam gegen die Perser S. 92 hellenistischen Welt S. 98f. vertreten die eigenen Positionen auch gegenüber anderen Sichtweisen in angemessener Form im unterrichtlichen Zusammenhang (HK 3) strukturieren und stellen einfache historische Zusammenhänge und Sachverhalte mithilfe von Mindmaps dar (MK 7) ca. 10. Formen römischer Staatlichkeit politische Systeme Alltagsleben der Römer Folgen der Romanisierung Auflösung des Weströmischen Reiches 5 Rom vom Stadtstaat zum Weltreich Rom vom Dorf zur Stadt S. 106f. Rom oder Karthago? S. 108f. Wie Rom regiert wurde S. 112f. Die Schattenseiten der Macht S. 114f. Bürgerkriege zerreißen Rom S. 118f. Einer setzt sich durch: Caesar S. 120f. Mit Augustus beginnt die Kaiserzeit S. 122f. Auf den Straßen des Imperiums S. 126f. Sklaven nur lebende Werkzeuge? S. 130f. Die Germanen ein Volk aus dem Norden Europas S. 134f. Am Limes endet die römische Macht S. 138f. Lernen vom Nachbarn Römer und Germanen S. 140f. Ein Weltreich geht unter S. 144f. Außerdem: Auswahl von mindestens Zur Auswahl stehende Themen: Wie arme Römer wohnten S. 116f. Mit Marcus und Julia durchs Alte Rom S. 124f. Thermen, Toiletten und Kloaken S. 128f. Zu Gast bei einer römischen familia S. 132f. Projekt: Auf in die Römerzeit S. 142f. Rom und China S. 146f. Geschichtskarten auswerten S. 110f. Schriftliche Quellen auswerten S. 136f. beurteilen einfache historische Situationen unter Berücksichtigung von Motiven und Folgen (UK 1) beschreiben Thema, Strukturelemente, Legende und die enthaltenen Informationen von Geschichtskarten (MK 6) benennen Schlüsselereignisse und charakteristische Merkmale der Gesellschaft (SK 2) unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung sowie gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen Wissens Rollen in Spielsituationen nach, versetzen sich in die Lage anderer hinein und treffen einfache Entscheidungen (HK 2) beschreiben wichtige Personen in der jeweiligen Gesellschaft, ihre Funktionen, Motive und Handlungsmöglichkeiten (SK 3) vergleichen und beurteilen in Ansätzen das Handeln von Menschen und seine Folgen im Kontext ihrer Motive, Möglichkeiten und zeitgenössischen Wertvorstellungen (UK 2) vertreten die eigenen Positionen auch gegenüber anderen Sichtweisen in angemessener Form im unterrichtlichen Zusammenhang (HK 3) stellen elementare Schritte der Bearbeitung schriftlicher Quellen dar und wenden diese an (MK 3) beschreiben wesentliche Umbrüche und Kontinuitäten (SK 4) 3
einem der als fakultativ deklarierten Themen! 3. Inhaltsfeld: Europa im Mittelalter ca.8 gravierende Veränderungen der Lebenswelten Analyse gesellschaftlicher, sozialer, ökonomischer und ökologischer Probleme 6 Leben im Mittelalter (um 500 bis 1500) Lehnsherren und Vasallen S. 162f. Eine gottgewollte Ordnung S. 164f. Leben in der Grundherrschaft S. 166f. Alltag der Bauern S. 168f. Das Leben auf dem Land ändert sich S. 170f. Leben im Kloster S. 172 Auf der Burg S. 174f. Ritter, Knappen und Edelfrauen S. 176f. Städte entstehen und wachsen S. 178f. Auf dem Markt S. 182f. Zünftiges Handwerk S. 186f. Fernkaufleute verbinden die Städte S. 188f. Wer regiert die Stadt? S. 190f. Stadtluft macht frei - aber auch gleich? S. 192f. Leben und Überleben in der Stadt S. 194f. Die Franken gründen ein Großreich S. 152f. Karl der Große ein Franke wird römischer Kaiser S. 154f. Der reisende Königshof S. 156f. Ein Reich der Deutschen entsteht S. 160f. Die Aachener Kaiserpfalz S. 158f. So ging s am Markttag zu S. 184f. Stadtpläne auswerten S. 180f. legen in Ansätzen dar, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist (UK 5) benennen Schlüsselereignisse und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften (SK 2) Folgende Methodenkompetenzen werden übergreifend vermittelt/ angeeignet: Die Schülerinnen und Schüler identifizieren in Sachtexten Kernaussagen und geben diese mit eigenen Worten sprachlich angemessen wieder (MK 4); wählen geeignete sprachliche Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung aus und wenden diese an (MK 8); beschreiben einfache historische Sachverhalte (fach-) sprachlich angemessen und adressatengerecht (MK 9). 4