Nahversorgung Herausforderungen für die Städte und Gemeinden in der Region

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Transkript:

Nahversorgung Herausforderungen für die Städte und Gemeinden in der Region Freudenstadt, 15. November 2011 Dipl.-Ing. Gabriele Ostertag Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München I Salzburg 0

1. Nahversorgung Ein Begriff mit vielen Facetten? 2. Rahmenbedingungen der Nahversorgung was erwartet die Kommunen? 3. Städte und Gemeinden in der Region Nordschwarzwald - was ist zu tun? 1

Raumordnung Regional-, Stadtplanung Konsument Marktforscher Investor / Betreiber Bürgermeister BürgerInnen 2

Nahversorgung ist mehr als Bedarfsdeckung Nahversorgung sichert Arbeitsplätze = Wirtschaftsentwicklung Immobilienwerte = Immobilienentwicklung Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen = Stadt- und Gemeindeentwicklung Grundvoraussetzung für nachhaltige Gemeindeentwicklung Heimat / Identität 3

1. Nahversorgung Ein Begriff mit vielen Facetten? 2. Rahmenbedingungen der Nahversorgung was erwartet die Kommunen!? 3. Städte und Gemeinden in der Region Nordschwarzwald - was ist zu tun? 4

Demografischer Wandel weniger älter bunter Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? 5

Die Bevölkerungsentwicklung für Gesamtdeutschland 82.000 83.000 80.440 79.030 76.760 82.000 79.910 73.610 73.000 77.350 70.120 73.830 69.410 63.000 64.650 53.000 43.000 Bis 2020: Rückgang um 1,9 2,5 % 33.000 23.000 Bis 2060: Rückgang um 14,5 21,1 % 13.000 3.000-7.000 2008 2020 2030 2040 2050 2060 Deutschland (Variante Untergrenze der "mittleren" Bevölkerung) Deutschland (Variante Obergrenze der "mittleren" Bevölkerung) vermittelt den Eindruck großer Regelmäßigkeit Quelle: Statistisches Bundesamt Bevölkerung Deutschlands bis 2060; 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberec hnung 2009, GMA- Darstellung 2010 6

entscheidend ist die kleinräumige Betrachtung - aktueller Stand - 7

entscheidend ist die kleinräumige Betrachtung! - Prognose 2030-8

Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen Rahmenbedingungen der Nahversorgung quadratisch praktisch gut 9

Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? Atmosphäre / Städtebau Ambiente ab in die Mitte 10

Der städtebauliche Rahmen passt wo ist der Platz für die Lebensmittelanbieter? 11

Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? Atmosphäre / Städtebau Preis Kundenwünsche Qualität Nähe 12

Die Deutschen sparen gründlich Preisniveau über 125 110 bis unter 125 100 bis unter 110 75 bis unter 100 unter 75 nur wenige Europäer geben weniger für Lebensmittel aus als wir 13

Der Wettbewerb um die Anteile am Budget 1990 2008 36% Einzelhandel 28% 34% Wohnen und Energie 34% 11% Verkehrszwecke und Nachrichtenübermittlung 17% Bildung / Freizeit / Unterhaltung 16% 17% 3% 4% Sonstige... hat den Handel hart getroffen Quelle: Statistisches Bundesamt, GMA-Darstellung 2010. 14

fast food: Verbrauchererwartungen...... Gemütlichkeit, Atmosphäre, Überschaubarkeit 15

... stehen im deutlichen Widerspruch zum Verbraucherverhalten Marktanteil der Discounter: ca. 42 % 16

Trendwende in Sicht? biologisch, sozial, regional und nachhaltig sollen unsere Lebensmittel in der Herstellung sein. Die Bereitschaft, dafür auch deutlich höhere Preise zu zahlen, besitzen hingegen nur wenige 17

Fazit: Der Kunde will günstige Preise Angebotsvielfalt Biowaren Produkte aus der Region Kundennähe Sauberkeit / Sicherheit Zeit sparen alles! 18

Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen automobil um die Ecke Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? Atmosphäre / Städtebau Kundenwünsche Mobilität 19

Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen per Auto zu Fuß per Rad Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? Atmosphäre / Städtebau Erreichbarkeit Kundenwünsche Mobilität 20

Erreichbarkeit - viele PKW- Strecken sind sehr kurz - jede 4. Autofahrt endet bereits nach 3 km Auch Einkaufswege bis zu einem Kilometer werden überwiegend mit dem Auto zurückgelegt die Planungsradien für die fußläufige Nahversorgung mit Distanzen zwischen 400 und 1.000 m sind nur nur die halbe Wahrheit Vorgaben der Topografie und Barrieren bleiben oft unberücksichtigt 21

look Demografischer Wandel Forderungen der Unternehmen smell Internet Rahmenbedingungen der Nahversorgung alles wird anders!? Atmosphäre / Städtebau Erreichbarkeit Kundenwünsche feel Mobilität 22

Internetfähige Lebensmittelangebote müssen höherpreisig sein und nicht durch Verfallsdatum bedroht innere Erschließung Bedeutung des Internethandels bleibt auf geringem Niveau 23

Erfolgsfaktoren der Nahversorgung Attraktives, zeitgemäßes Erscheinungsbild Perfekte Erreichbarkeit und Zufahrt Größtmögliches fußläufiges Einzugsgebiet, Distanzempfindlichkeit der Kunden berücksichtigen Ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis Frische der Ware / Regionalität Persönlicher Kontakt (Kundenbindungsmaßnahmen) Sortimentsstruktur auf die sich verändernden Kundenstrukturen abstimmen (Kleinpackungen..) packen Sie s an! Angebot an zusätzlichen Leistungen wie Bringservice, Postpartner, Kopierservice, etc. 24

1. Nahversorgung Ein Begriff mit vielen Facetten? 2. Rahmenbedingungen der Nahversorgung was erwartet die Kommunen!? 3. Städte und Gemeinden in der Region Nordschwarzwald - was ist zu tun? 25

Erhebungen, Analyse und Bewertung des Nahversorgungsstandortes W S IS N E W : o s h e t n e Legende w? r i Angebot Nachfrage subjektive und objektive Betrachtung Verkaufsfläche je 1.000 Einwohner bis 100 m² VK 100 bis unter 250 m² VK 250 bis unter 500 m² VK 500 bis unter 750 m² VK erstellt mit RegioGraph Planung; GMA-Bearbeitung 2011 750 bis unter 1.000 m² VK über 1.000 m² VK 26

Erhebungen, Analyse und Bewertung des Nahversorgungsstandortes Verbrauchermarkt ie w t? d o n b u e r g i n w A n er e b s ha t un as is W g i : h N ä f E s S t IS unf W k zu Schwerpunkt Bevölkerungsentwicklung Supermarkt Discounter Lebensmittelgeschäfte (< 400 m² VK) Getränkehandel Bäcker Metzger Tankstellen fußläufiger Einzugsbereich, Radius = 500 kleinerer fußläufiger Einzugsbereich aufgrund geringen Angebots, Radius = 300m Ausweisung Wohnbauland 10 12 ha Kartengrundlage Stadt Kelheim GMA-Darstellung, 2011. 27

Markt- und Potenzialanalysen Einzugsgebietsanalysen Kaufkraftanalysen soziodemographische Strukturen Wettbewerbsanalyse Prognose WISSEN: Wo können wir hin? 28

Nahversorgungskonzepte als Bestandteil von Einzelhandelskonzepten Wirkungen bei Umsetzung des Planvorhabens am Donaupark Keine Stärkung der Innenstadt P Kaufkraft Nahversorgungsfunktion Standortschwächung und Rückgang der Nahversorgung durch Verlagerung Norma ENTSCHEIDEN / PLANEN: Wo wollen wir hin? P Verbrauchermarkt Supermarkt Discounter Lebensmittelgeschäfte (< 400 m² VK) Getränkehandel Bäcker Metzger Tankstellen Planstandort fußläufiger Einzugsbereich, Radius = 500 hoher Kaufkraftabfluss geringerer Kaufkraftabfluss Schwerpunkt Bevölkerungsentwicklung Keine Stärkung der fußläufigen Nahversorgung Kartengrundlage Stadt Kelheim GMA-Darstellung, 2011. 29

Bürgerbefragungen / Planungswerkstatt / Workshop Lebensmittel Fleisch-,W, Wurstwaren Backwaren Getränke Drogerie-, Parfümerie-, Apothekenwaren Blumen, Pflanzen, zoolog. Bedarf 14% 19% 26% 23% 40% 45% 27% 77% 48% 6% 37% 5% 17% 4% 11% 31% 4% 5% 16% 18% 4% 21% 3% 1% Hügelsheim Sinzheim Iffezheim Baden-Baden Rastatt Karlsruhe Bühl Sonstige Orte Internet / Versand keine Angabe Einbinden der Akteure und Beteiligten vor Ort 15% 4% 1% 7% 9% 5% 1% 6% 2% 3% 1% 1% 14% 7% 8% 7% 5% 30

Bürgerinformation Diese Alternativen gibt es (1) Verbrauchermarkt Supermarkt Discounter Lebensmittelgeschäfte (< 400 m² VK) Getränkehandel Bäcker Metzger Tankstellen fußläufiger Einzugsbereich, Radius = 500 fußläufiger Einzugsbereich Quadrant 3, Radius = 500 fußläufiger Einzugsbereich eines alternativen Lebensmittelangebotes, Radius = 300m Schwerpunkt Wohnbauentwicklung Kartengrundlage Stadt Kelheim GMA-Darstellung, 2011. 31

Bürgerinformation Diese Alternativen gibt es! 32

Neue Wege entstehen Schließung von Versorgungslücken (= aktive Standortentwicklung) Schließung von Versorgungslücken (= interkommunale Lösungen) aktive Bestandspflege Prüfung und Initiierung alternativer Nahversorgungskonzepte Die heutigen Beispiele indem man sie gemeinsam geht! 33

Nahversorgung ist kein Selbstläufer größtmögliche Einbindung regionaler Erzeuger Anpassung / Berücksichtigung an das sich ändernde Konsumverhalten gefragt sind kreative Lösungen, ab vom Mainstream aktive Ansprache von Betreibern und Entwicklern engagierte Kommunalpolitik engagierte Betreiber Einbindung der Bürger vor Ort / Bürgerbeteiligung 34

Wenn Sie Fragen zu möglichen Wegen haben, fragen Sie uns! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München I Salzburg email: info@gma.biz, http://www.gma.biz 35