Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Industrie in den USA mit starken Auftragszuwachs Die US-Industrie hat im vergangenen Monat den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erzielt. Die Auftragseingänge langlebiger Güter konnten zum Vormonat um 4,8 Prozent ansteigen. Analysten sahen den Wert lediglich bei einem Plus von 1,5 Prozent. US-Neubauverkäufe sinken im Oktober Die Zahl der US-Neubauverkäufe ist im letzten Monat um 1,9 Prozent auf einen saisonbereinigten Jahreswert von 563.000 gesunken. Erwartet wurde ein Wert von 0,3 Prozent. US-Notenbank Fed hat Zinserhöhung fest im Auge Die Fed hat eine Zinserhöhung im Dezember erneut angedeutet. Viele Währungshüter sehen laut Protokoll vom Monatsanfang, dass eine geldpolitische Anpassung relativ bald angemessen sein könnte. Zudem äußerten sich Fed-Mitglieder, dass eine Zinserhöhung die Glaubwürdigkeit der Fed wahren würde. Deutsche Wirtschaft bleibt gut in Form Trotz des geringfügigen Rückgang von 0,2 auf 54,9 Punkten befindet sich die Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland weiter im Aufschwung. Konjunktur in der Euro-Zone nimmt Fahrt auf Die Wirtschaft in der Euro-Zone kommt zum Ende des Jahres besser in Schwung. Die Industrie und Dienstleister erreichten den höchsten Wert in diesem Jahr. Der Einkaufsmanagerindex für Privatwirtschaft kletterte um 0,8 auf 54,1 Punkte. Die Prognosen lagen bei 53,3. Negativ Eingepreist Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD 1.0530-1.0566 1.0525-1.0557 1.0520 1.0500 1.0480 1.0670 1.0700 1.0730 Negativ EUR-JPY 118.61-118.98 118.50-118.87 118.00 117.70 117.50 119.00 119.30 119.70 USD-JPY 112.36-112.98 112.35-112.89 110.50 110.20 1.1000 113.00 113.50 113.70 EUR-CHF 1.0715-1.0736 1.0725-1.0732 1.0680 1.0660 1.0640 1.0750 1.0770 1.0800 Neutral EUR-GBP 0.8472-0.8484 0.8467-0.8502 0.8400 0.8380 0.8350 0.8580 0.8600 0.8620 Neutral Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 moritz.westerheide@bremerlandesbank.de Petros Tossios Tel 0421 332 2045 petros.tossios@bremerlandesbank.de Daten aus der Euro-Zone überzeugen Euro unter Druck Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0547 (07:00 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0520 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 112.48. In der Folge notiert EUR-JPY bei 118.77. EUR-CHF oszilliert bei 1.0741. Der Euro konnte gestern seine Verluste vom Vortag zunächst nicht aufholen. Heute Morgen erreichte er mit 1,0520 im asiatischen Handel seinen tiefsten Stand wie seit Dezember 2015. Marktteilnehmer begründen den US-Dollar Höhenflug mit der brummenden US- Konjunktur. Die ungleichmäßige Fokussierung auf die zu positive Sicht auf die Vereinigte Staaten auf der einen Seite und auf der anderen Seite die zu negative Sicht auf die Eurozone bleibt weiterhin bestehen und prägt den Markt. Obwohl gestern konjunkturell starke Daten aus der Eurozone kommen, nimmt der Markt diese kaum wahr. Schauen wir uns die erfreulichen Daten von den veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes der Euro-Zone genauer an. Insgesamt hat sich die Stimmung der Unternehmen in der Euro-Zone verbessert. Der vorläufige Wert des Gesamteinkaufsmanagerindex (Composite) ist im letzten Monat um 0,8
DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber 10.662,44 3.032,14 19.083,18 18.356,16 45,24 1.186,53 16,33-51,41-12,19 + 59,31 + 193,22 + 3,93-29,77-0,36 auf 54,1 Punkte gestiegen und erreichte somit den höchsten Wert seit einem Jahr. Die Stimmung in der Industrie ist sogar auf den höchsten Stand seit drei Jahren und in bei den Dienstleistern erreichte der Index ein Jahreshoch. Die befragten Unternehmen berichteten laut Markit von Zuwächsen bei Produktion, Auftragseingang, Export- Neugeschäft, Beschäftigung sowie einer Zunahme beim Preisdruck. TV: Aktuelle Termine Keine Termine Dax-Börsenampel: Aktuell Quelle: Markit PMI Kommen wir zu den US-Daten vom gestrigen Tag. Die US-Industrie hat im Oktober den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erreichen können. Die Bestellung langlebiger Güter stieg zum Vormonat um 4,8 Prozent. Im September hatte es nur einen Anstieg von 0,4 Prozent gegeben. Die Analysten prognostizierten ein Plus von 1,5 Prozent. Ohne den Transportsektor beträgt das Wachstum 1 Prozent. Hier wurde ein Wert von lediglich 0,2 Prozent erwartet. Ab 10.750 Punkten Ab 10.830 Punkten Quelle: Moody s Die Zahl der US-Neubauverkäufen ist dagegen im Oktober zurückgegangen. Das US- Handelsministerium teilte gestern mit, dass die Zahl der verkauften Neubauten zum Vormonat um 1,9 Prozent auf einen saisonbereinigten Jahreswert von 563.000 fiel. Prognosen lagen hier bei einem Anstieg von 0,3 Prozent. Der revidierte Wert im September betrug 574.000. In den ersten zehn Monaten des Jahres sind die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 12,7 Prozent gestiegen.
Quelle: Moody s Heute Morgen erreichten uns noch die aktuellen Daten zum deutschen BIP. Das Statistische Bundesamt teilte in zweiter Veröffentlichung mit, dass das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,2 Prozent wachsen konnte. Im zweiten Quartal war die Wirtschaft um 0,4 Prozent und im ersten um 0,7 Prozent gestiegen. Das deutsche Wachstum ist hauptsächlich vom inländischen Konsum mit 0,2 Prozent sowie vom staatlichen Konsum 0,2 Prozent getragen worden. Quelle: Moody s Am heutigen Tag stehen einige Stimmungsdaten aus Deutschland an. Zur Geldpolitik wird heute Abend EZB-Chefvolkswirt Peter Praet sich äußern und die Federal Reserve veröffentlicht heute ihr Protokoll der FOMC Sitzung. Aufgrund des Feiertages Thanksgiving in den USA erwarten wir heute einen ruhigen Handel. Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Erst ein Ausbruch über das Widerstandsniveau bei 1.0820-1.0850 eröffnet neue Opportunitäten und dreht den Bias wieder ins e. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung
GfK-Verbrauchervertrauen Dez. 9,7 9,6 13.00 Wenig Veränderung erwartet. Mittel Erstanträge Arbeitslosenunterstützung 19.Nov 235-14.30 Leichter Anstieg favorisiert. Mittel
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