gemeinsam sozial differenziert moderiert transparent

Ähnliche Dokumente
Stadtwerk Lehen Ein Beispiel für nachhaltige Stadt(teil)entwicklung durch Neubau & Umnutzung


Wohnungs- und Baugenossenschaft»Mieterschutz«eG

Soziales Wohnen online (SOWON) - Häufig gestellte Fragen -

Betreutes Wohnen in Elixhausen Informationsabend 29. Mai 2013

BEKANNTMACHUNG DES FÜR DAS GRUNDSTÜCK ULMER HÖH IN DÜSSELDORF

Der Senat von Berlin Berlin, den StadtWohn IV A - Telefon

das Kommunale Wohnungsbauförderungsprogramm

Daniel Tschopp. Stadt:Werk:Lehen - Wärmebereitstellung für Niedertemperaturnetz mit Solaranlage und speicherintegrierter Wärmepumpe

Salzburgs erstes deklariertes klima:aktiv-passivhaus

Forum Wohnstandort Wuppertal. Ziele und Vorgehensweise. Arbeitskreis Marketing. Forum Wohnstandort Wuppertal am

Kundenbefragung Ziele der Kundenbefragung: Das Ganze im Blick. Die Region im Fokus. Unser Service gilt der Region und seinen Menschen.

V E R G A B E R I C H T L I N I E N für Wohnungen in der Stadt Pregarten

AUSSCHREIBUNG Alle weiteren Informationen online unter:

Geschäftsordnung des Beirates für Seniorinnen und Senioren in der Hansestadt Lübeck

Wettbewerb»Gute Praxis - Herausforderung Demenz«Ausschreibungs text in Leichter Sprache

Seniorenquartier. Konradstraße, Lünen. Tel / Atrium-plus - Kreisstraße Witten -

Integrationsindikatoren und -monitoring im regionalen Kontext Schwerpunkt Wohnen in Tirol

Zwischen- und Endabrechnung First-Level-Kontrolle Second-Level-Kontrolle. Projektantrag hat alle Prüfungsabläufe bestanden

I N F O R M A T I O N

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate

Informationsabend 15. November 2016

Betreutes Wohnen Hier bin ich daheim.

FRAGEBOGENAKTION IM QUARTIER RATINGEN OST

Neubau Bürogebäude mit Tiefgarage und Außenstellplätzen in Augsburg, Pfersee-Süd

Wohnen - Bildung - Arbeit. Ansprüche an neue Stadtquartiere in Zeiten des Wandels

Wohnen für Generationen....in der Umgebung von Wien. flexhome.at

Idee. Meilensteine:

Merkblatt für den Fragebogen. Zur Vorbereitung der Erstbewertung dürfen wir Sie bitten, den Fragebogen auszufüllen und an uns zurückzusenden.

ANSUCHEN. zur Gewährung einer Wohnbeihilfe

Mit jedem Projekt den Kunden erfolgreicher machen.

Anleitung für die Teilnahme an den Platzvergaben "Studio II, Studio IV und Studio VI" im Studiengang Bachelor Architektur SS15

Komfortables Wohnen ohne Barrieren. Förderprogramme für Eigentümer

Informationsveranstaltung für ASP und Bezirksvertretungen am

6. Wohnprojekte-Frühstück EinsteigerInnenwochenende und Infoveranstaltungen Cohousing Pomali Das Wohnprojekt Grundsteingasse zieht ein

Baubetreuung Hier bin ich daheim.

Mehr Rechte beim Wohnen mit Betreuung

WKO Benutzerverwaltung

HARTZ IV UND DER WOHNUNGSMARKT

Quartier Belvedere Central - QBC 3

Integration in der Stadt Mag. Daiva Döring. Miteinander Wohnen: So geht s konfliktfrei

Analyse Volksbefragung Wehrpflicht 2013

Einzelne Aspekte der aktuellen Kindertagesstättenplanung auf der Grundlage des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) und des Kinderförderungsgesetzes (KiföG)

Anmeldung für die Kinderbetreuungseinrichtungen bzw. Mittagsbetreuung für das Betreuungsjahr 2017/18. (September 2017 bis August 2018)

HOCH- UND TIEFBAU GMBH. 80 JAHRE Erfahrung am Bau BAUTRÄGER GENERAL- UNTERNEHMER BAUMEISTER PLANUNG BAULEITUNG SANIERUNG

GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT in FELDKIRCH

Teil I: Grundlagen zur Integrierten Kommunikation und zur Zusammenarbeit mit Agenturen 3

Allgemeines Bezug einer AHV-Rente für die Alterswohnungen Bezug einer mind. 50 % IV-Rente für die behindertengerechten Wohnungen

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Jugendliche, Schulen und Unternehmen

Mathematik II Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Nachbarschaft vs. Nachtleben? Nachbarschaft und Nachtleben!

Solarstadt Wien: Visionen & aktuelle Leitprojekte Bernd Vogl (Leiter MA20 Energieplanung)

Netzwerke - wir gestalten unseren Platz in Europa. 3. Fachforum der LAG Wohnen 27. und 28. September 2007

Suchprofil Wohnen - Wohnungsprivatisierung

Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum Sitzung des BA 16 Ramersdorf - Perlach

Satzung des Vereins. 1 Name und Sitz. 1. Der Verein führt den Namen Log-in MV / Logistikinitiative Mecklenburg- Vorpommern e. V.

Konzeption zur Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Oberhavel Unterbringungskonzeption Asyl. - Fortschreibung

Vermietungs-Reglement. Gestützt auf Artikel 4 der Statuten vom 7. Juni 2013 erlässt der Vorstand der BEP das folgende Reglement.

NEUBAU AM TRAUNSEE WOHNEN WO ANDERE URLAUB MACHEN..

Artikel II. 1. In 22 Abs. 2 wird die Wortfolge ,-- Schilling durch die Wortfolge EUR 7.500,-- ersetzt.

Planungswerkstatt Freiraum und Nachbarschaft

Institut für Psychologie

WohnenamRing. Das Förderprogramm für ein ruhiges Wohnen am»mittleren Ring«

uro Was der Euro für Österreich bedeutet

S A T Z U N G. der Wirtschaftsjunioren. bei der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin e.v.

Erste Planungswerkstatt Verkehrsentlastung in Hassee und Hasseldieksdamm am Dokumentation

LAUFEN UND NORDIC WALKING: BEEINDRUCKENDE KONSTANZ ÜBER VIELE JAHRE

G E S C H Ä F T S O R D N U N G

Wohnen in Vorarlberg Sozialdemokratische Vorschläge für die Zukunft

STATUTEN DER INTERNATIONALEN ÄRZTEGESELLSCHAFT FÜR ALTERNATIVE PSYCHIATRIE UND ECHTE PSYCHOTHERAPIE AVANTI

Kurzarbeitergeld. Voraussetzungen und Verfahren

Brunnenviertel Leipzig

Verfahren der internen Evaluation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Studium & Lehre. AbsolventInnenbefragung

MIETKAUFWOHNUNG CHANCE ODER FALLE?

Ein te Spielregel uflisch gutes Spiel!!

Geschäftsordnung. für den Aufsichtsrat der Stadtwerke Ettlingen GmbH. (Geschäftsordnung Aufsichtsrat SWE) Inhaltsverzeichnis

Mehrfamilienhaus Losergasse 6 BREGENZ

Christoph Saunus. Bäderkongress Austria 2009 Salzburg

Referentenentwurf für ein

Die Ausgangslage. Die Herangehensweise des Landkreises Mainz-Bingen. Der Ansatz von empirica

Sparkasse Salzkammergut bietet Umstellservice

Im Alter gut versorgt im Quartier - Selbstorganisation und Kooperation am Ackermannbogen

Projekt Elternbildung mit Flüchtlingsfamilien

Exposé Verkauf einer vermieteten Altbauwohnung (74,55 m²) als Anlageobjekt Neulerchenfelderstraße, Nähe Brunnenmarkt und U Wien

Frauen in der Spitzenpolitik in Österreich

Der Senat wird durch Sen Strieder (Stadt) und Frau StS Krautzberger (SenStadt) repräsentiert.

Vergabeverfahren im LSF

Schlüsselfertiges Bauen: Gewerbebau Wohnungsbau Sonderbau. Rotterdam Bau. Leistungen erfolgreich verbinden

1. Angaben zur Heimat- und Gasthochschule

Der Beitrag der Wohnungswirtschaft

Gemeinsam statt einsam: Wohnen im Alter

Pädagogische Hinweise E2 / 42

Nr 449 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (4. Session der 14. Gesetzgebungsperiode) Anfrage

Widerspruchsfrist bei Google Street View beachten (Hinweise des Innenministeriums Baden-Württemberg und des Datenschutzbeauftragten Hamburg)

Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona.

über die 48. Sitzung des Beirates für Migration und Integration am Dienstag, dem 18. Februar 2014, um 18:30 Uhr im Boulognezimmer des Rathauses.

Zu Hause ist es am schönsten

Transkript:

Konzept: ModerierteWohnungsbelegungStadtwerkLehen gemeinsam sozialdifferenziert moderiert transparent QuartiersmanagementStadtwerkLehen Durchführung:wohnbund:consult Dr.RaimundGutmann&Mag.SarahUntner Salzburg,Jänner2011

Einleitung: ModerierteWohnungsbelegungalsChance In der unterzeichneten Qualitätsvereinbarung der Projektpartner sowie im Auftrag des Quartiersmanagements durch die Stadt Salzburg wird ausdrücklich eine sozial differen zierte, integrative und transparente Wohnungsbelegung bei der Umsetzung der Wohn bebauungimstadtwerklehengefordert.zielistdie sozialenachhaltigkeit imsinneeines sozialverträglichenbewohnermix,derenbasisbereitsmitdererstbesiedlunggelegtwerden soll. Ein moderiertes Belegungsverfahren leistet einen Beitrag dazu, dass im neuen Quartier Bewohner/innen leben, die sich gut informiert und bewusst für ein Wohnen & Leben in einem urbanen Stadtviertel entschieden haben und auch die dortigen Angebot schätzen können. 1. Steuerung:Arbeitsgruppe StadtwerkWohnen Als Steuerungsinstrument wird eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der beiden Wohnbauträger(GSWBundHÖ),MagistratWohnungsamt,MagistratBewohnerserviceund MagistratIntegrationsbeauftragteinstalliert.DasQuartiersmanagement(wohnbund:consult) übernimmtdierolledermoderationundumsetzung. 2. Wohnungsangebot:Ausgangssituation ImStadtwerkLehenentsteheninsgesamt289Wohnungen,errichtetvondergswb(203WE) und der Heimat Österreich (86 WE). Ein Drittel (97 WE) der Wohnungen wird das Wohnungsamtvergeben. DemQuartiersmanagementwirdeinVorschlagsrechtvoninsgesamt30WE( Communitys ) eingeräumt.beiden Communitys handeltessichumwohnungswerber,dieein besonderesinteresseamgesamtprojekt StadtwerkLehen zeigenunddiesauchdurch regelmäßigekontakteiminfopointbeweisen.durchihrbesondershohesmaßan (bürgerschaftlichem)engagement&projektidentifizierungkannerwartetwerden,dasssie zueinemsozial balancierten Quartierbeitragen. ImBelegungsverfahrenbesondersbehandeltwerdendiefolgendenGruppen: Modellwohnformen(Wohngruppe55+,Wohngruppe YoungMums ) UmsiedlungenimZugedergeplantenSanierungen(Strubergasse,IgnazHarrerStr.) MietKaufWohnungenderHeimatÖsterreich(HÖ) 2

ÜbersichtWohnungsangebot: gswb HÖ Wohnungsamt Summe Wohnungengesamt 135 57 97 289 Communitys 20 10 30 Wohngruppe55+ 11 11 YoungMums 6 6 12 Umsiedler 50 50 MietKauf 30 30 Wohnungen netto 104 11 41 156 3. Besiedlungsziele:GeistderQualitätsvereinbarung a. LeitbildistinterkulturellesGenerationenwohnen b. DurchmischungnachsoziodemografischenKriterien(=SOLLSzenario) c. VergabenichtstriktnachDringlichkeit(sozialeMischung) d. PartizipativeVergabeModellwohnformen e. Transparenz/Chancengleichheit(keineInterventionen,Protektion) 4. Nachfragegruppen:sozialnachhaltigerBewohnermix Die verschiedenen sozialen Nachfragegruppen sollen bei der Belegung der Wohnungen möglichstrepräsentativberücksichtigtwerden,umdemzieleinersozialausgewogenenund differenziertendurchmischunggerechtzuwerden.dieeinteilungnachsoziodemografischen KriteriensollalsgrobeOrientierungfürdieAuswahlderWohnungswerberdurchdieBau trägerunddaswohnungsamtdienen. FamiliemitKind(er) 30% JungePaare(wachsendeFamilie) 20% Singles(jungeEinpersonenhaushalte) 25% PlusGeneration(60+) 15% Drittstaatsangehörige(Ausländer) 10% Gesamt 100% 3

5. AblaufWohnungsbelegung:Information,Fragebogen,Moderation I. Konzept&Arbeitsgruppe Das Konzept Wohnungsbelegung wird der Arbeitsgruppe Stadtwerk Wohnen im Jänner 2011 vorgelegt. Mögliche Änderungen und Details werden gemeinsam abgestimmt und in das Konzept eingearbeitet. Eine gemeinsame Vorgangsweise bei der Wohnungsbelegung wirddamitalsgrundlagefürdenablaufundalleweiterenschrittevereinbart. II. AuswahlderWohnungswerber DiebeidenBauträger,dasWohnungsamtunddasQuartiersmanagement(fürdie Communi tys )wählenförderungswürdigewohnungswerberimrahmenihresmaximalenkontingents undübereinstimmendmitdemwohnungsschlüsselaus.dieadressenwerdenabgeglichen. DieanteiligensozialenNachfragegruppendienenalsgrobeOrientierung. Die ausgewählten Wohnungswerber werden von den beiden Bauträgern und dem Wohn ungsamtzueineminformationsabendindertribühnelehenschriftlicheingeladen. DieEinladungzumInformationsabendbedeutetnochkeineverbindlicheWohnungszusage! III. InfoAbend&Beratungstage DerInformationsabend( InfoAbend )findetimfebruar2011indertribühnelehenstatt. DiePräsentationerfolgtdurchdieWohnbauträger,dasWohnungsamtunddasSIR(Energie Schwerpunkt).ModeriertwirdderAbenddurchdasQuartiersmanagement. Die Wohnungspläne werden zur Ansicht aufgehängt bzw. liegen auf. Informiert wird über Grundrisstypen,Ausstattungetc.,dieModellwohnformenundu.a.auchüberWohnbeihilfe. Die InfoMappe Stadtwerk Lehen mit beispielhaften Wohnungsplänen und einem Frage bogen wird verteilt. Der Fragebogen wird vom Quartiersmanagement, in Abstimmung mit der ArbeitsgruppeStadtwerkWohnen,erstellt. Füralljene,dieamInformationsabendverhindertsind,werdenBeratungstermineimInfo Point angeboten. Wer nicht teilnimmt und sich auch danach nicht meldet scheidet aus, ebensoauchalle,diedenfragebogennichtausfüllen. IV. AuswertungFragebogen Die Rücksendung der Fragebögen ist Voraussetzung für die Einladung zu den Belegungs abendenundsollbisanfangmärz2011erfolgen.anschließendwertetdasquartiersmanage mentdiefragebögenaus. 4

V. ModerierteWohnungsbelegung( Belegungsbazar ) Hinweis: DerdetaillierteAblaufderBelegungsabendewirdinAbstimmungmitderArbeitsgruppe StadtwerkWohnenkonkretisiert. DieVergabederModellwohnformen,der Umsiedler unddermietkaufwohnungen geschiehtineinemseparatenprozess. DieausgewähltenWohnungswerberwerden abgestimmtmitdemverfügbarenwohnungs schlüssel dem Quartiersmanagement mitgeteilt. Diese werden dann zu den Belegungsabendeneingeladen. Die einzelnen Belegungsabende finden jeweils mit den Wohnungswerbern gleicher Woh nungsgrößen(z.b.alle3ziwohnungen)statt. DiegenauenPlänedereinzelnenWohnungenliegenaufundkönneneingesehenwerden.An denwändenwirdgutsichtbareinschematischer Wohnungsspiegel aufgehängt.diewoh nungswerber werden aufgefordert, ihre Wunschwohnung und zwei Alternativwohnun gen auffarbigenklebezettelnmitihremnamenzumarkieren. Die Wohnungen mit den meisten Klebezetteln ( Wunschwohnungen ) werden als erste mittels Zufallsprinzip (Los oder Würfel) vergeben die Verlierer kleben ihre Wunsch wohnungszetteldannaufanderepassendewohnungen.imanschlusswerdenalleweiteren Wohnungen vergeben. VI. Wohnungsvergabe DasErgebnisderBelegungsabendewirddenbeidenWohnbauträgernunddemWohnungs amtumgehendzurweiterenbearbeitungübermittelt. DieWohnungswerberbekommenvondenbeidenBauträgernbzw.demWohnungsamtbis spätestens Mai ein Schreiben mit der fixen Zusage über die Wohnungszuteilung (Vorver trag?). Die noch nicht belegten Wohnungen bzw. die Aussteiger werden danach laufend nach besetzt.für diese werden Beratungstermine im InfoPoint angeboten und werden auch Fragebögenausgegeben. 5

6. Zeitschiene Konzept ModerierteWohnungsbelegungStadtwerkLehen Konzept&Arbeitsgruppe 0102/2011 AuswahlWohnungswerber 02/2011 InfoAbend&Beratungstage 02/2011 AuswertungFragebogen 0203/2011 ModerierteWohnungsbelegung 0304/2011 Wohnungsvergabe bis05/2011(bauträger&wohnungsamt) 6