Bio-Kartoffeln: Preisunterschied zu konventionellen Kartoffeln hat zugenommen

Ähnliche Dokumente
Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress

Einen Gemüsegarten planen

Marktbericht Getreide Herkunft Schweiz ist für jedes zweite Brot ein Verkaufskriterium

Medienmitteilung

Regelungen der kantonalen Gebäudeversicherungen - Abgrenzung zwischen Gebäudebestandteilen und Fahrhabe, hinsichtlich Solar- und Photovoltaikanlagen

REZEPTE. Geniessen Sie gesunde und figurbewusste Rezepte.

Präsentation der Ergebnisse der vom BLW in Auftrag gegebenen Studien

Verordnung über die Verwendung der Herkunftsangabe «Schweiz» für Lebensmittel (HASLV)

Übersicht über die eidgenössischen und kantonalen Behörden, welche in Rechtsfragen zur Psychotherapie Auskunft erteilen können.

Berichterstattung laufende Geschäfte

So zahlen Schweizer Firmen ihre Rechnungen

Taschenstatistik Öffentliche Finanzen 2013

bonus.ch zum Thema Krankenkassenprämien 2016: mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 6.5% bestätigt sich der Trend

IHKMonitor Dr. Frank Bodmer. Ostschweiz mit überdurchschnittlicher Dynamik

14-TAGE NUTRICO DIET TAGESMENÜ

Zum Schweizer Polizeifunk

SWISS Verkehrszahlen Juli 2007

Öffentlich-rechtliche Kennzeichnungsregeln für Agrarprodukte

ZWILLINGSANALYSE. Erreichen Sie die Zwillinge Ihrer besten Kunden mit einer Profilanalyse Ihrer Bestandskunden. Peter Muster AG

Der Privatdetektiv im schweizerischen Recht

Basisch und sauer wirkende Lebensmittel

Aktuelle Daten aus der Religions und Kirchenstatistik der Schweiz

Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt

Erben in der Patchworkfamilie Wer zahlt Erbschaftssteuern?

Der Schweizer Lammfleischmarkt: Marktanalyse und Wettbewerb

Frau 1900 kcal Tagesplan 1

Gemüse-Kartoffelbrei - Rezept und Zubereitung. siehe oben. siehe oben

Statuten. der ... mit Sitz in ... Art. 1

KPMG s Corporate and Indirect Tax Survey 2010 Oktober 2010

Aktuelle Angebote Übergang Sek I Sek II im Kanton Bern

Vorgehen für die Erteilung einer ZSR-Nummer an eine juristische Person 1

Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis Verzeichnis der Gesetze und Verordnungen. Einleitung 1

Adressenverzeichnis der IV-Stellen / Liste des adresses Office AI

Generated by Foxit PDF Creator Foxit Software

Monatlicher Bericht zur Entwicklung des Schweizer Werbemarkts

Preisrückgang um 0,3 Prozent infolge Ausverkaufs

DIE PRÄMIENVERBILLIGUNG IN DEN KANTONEN: ÜBERSICHT ÜBER DIE BEMESSUNGSGRUNDLAGEN VON JUNGEN ERWACHSENEN IN DEN 26 KANTO NEN


Marktreport Strukturierte Produkte Monatsbericht

Klassenarbeit - Ernährung. Ordne die Wörter zu dem richtigen Feld ein. 3. Klasse / Sachkunde

Anhang 2 Adressen von seriösen Schuldenberatungsstellen

Einkommensabhängige Finanzierung des Gesundheitswesens

Eine Broschüre der Gustav-Heinemann-Schule und der Stadt Schwelm, Fachbereich Familie und Bildung

STATISTIK Elternbildung CH. Ausgewählte Ergebnisse und Interpretationen

MEMORIAV und MEMOBASE.CH

PV Marktdaten Update Juni 2015

Aufnahmegesuch für aktive Mitglieder

Essen und Trinken. Orangensaft. Tomaten

Reformationsjubiläen in der Schweiz ab 2009 (nach Jahr) Stand: 10. Oktober 2010

Monatlicher Bericht zur Entwicklung des Schweizer Werbemarkts

8 Referat von Georg Bregy, Direktor Schweizer Obstverband. Perspektiven für den Schweizer Apfel

Verkehrssicherheitskampagne Referat vom

FODmap. Vielleicht eine Hilfe für Personen, die unter Blähungen und/oder einem Reizdarm leiden und schon alles ausprobiert haben

Einleitung Abkürzungsverzeichnis

Mengentabellen / Mengenberechnungen

Tourismus. Panorama. Saldo der Fremdenverkehrsbilanz. G 10.1 In Mrd. Fr. TOURISMUS 1 PANORAMA Bundesamt für Statistik, Februar 2015

Saisonkalender Weil s frisch einfach besser schmeckt

Externer Meilenstein. Manueller Sammelrollup Unterbrechung. Inaktiver Vorgang. Inaktiver Meilenstein Inaktiver Sammelvorgang

Tiefkühlkost für Babys

Deutscher. Obst und Gemüse in Deutschland

Konsum und Verschuldung in der Schweiz

HIGH CONVENIENCE. Die Cook & Chill Produkte der CF Gastro

Bio-Gütesiegel. I. KONTROLLZEICHEN / Grundzeichen

Schweizerischer Baupreisindex

Ihr Naturkostlieferant seit über 10 Jahren

Werbemarkt Österreich

Monatlicher Bericht zur Entwicklung des Schweizer Werbemarkts

Unsicher in Lohnfragen? Fragen betreffend Lohnabschluss und Sozialversicherungen? Gut vorbereitet für die nächste AHV-Kontrolle?

CALCIUMGEHALT VON LEBENSMITTELN:

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Vorwort 11 Verzeichnis der Abkürzungen 13. I. Einführung in das zürcherische Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht

Umweltreferat Nürnberg. Solidarische Landwirtschaft - Sich die Ernte teilen. Bäuerinnen und Bauern, die ein Solawi Projekt anbieten.

Parameter. Inhalt. Analyse zur Vertriebssteuerung. National. Regionenvergleich. Einzelauswertungen je Region. aus dem biovista Handels-Panel

Werbemarkt Österreich

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Wettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft Nachgelagerte Industrien. Untersuchung zuhanden des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW)

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

Vorgang Unterbrechung In Arbeit. Meilenstein Sammelvorgang Projektsammelvorgang. Externe Vorgänge Externer Meilenstein Stichtag

Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. und Rechnungsstellerstatistik 2008

Solidarische Landwirtschaft Wahlbacherhof

Marktbericht OBST UND GEMÜSE SEPTEMBER AUSGABE Marktübersicht. Preisbericht Österreich. Importe und Zufuhren. Erzeugerpreise.

Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Hochschulkonkordat)

WERBEBAROMETER. Rückblick 1. Quartal 2007 Ausblick März August FOCUS. Werbebarometer für März bis August 2007

Versicherungspflicht 2 Das Obligatorium der beruflichen Vorsorge gilt grundsätzlich

Rückläufige Teuerung infolge Ausverkaufs

fettarme Eiweisslieferanten

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Schoppa da giuotta. Rezept für 10 Personen

45,00 / Person. Kalte Vorspeisen Käsesalat gegrillte Pilze Käseauswahl pochierter Barsch Schinken mit getrockneten Früchten

Statuten der Genossenschaft. Inhaltsverzeichnis. Art. I II 5 A B Art C 19 D III

natürlich für uns aussaatkalender 2013

Das Glück wohnt in Zürich

Unsicher in Lohnfragen? Fragen betreffend Lohnabschluss und Sozialversicherungen? Gut vorbereitet für die nächste AHV-Kontrolle?

FOCUS Pressekonferenz

Warum sollen wir mehr pflanzliche Lebensmittel kaufen?

MeDiterranea. rezept. linea USB

Das Glück zieht nach Luzern

Beschränkung der Agrarexporte in die Russische Föderation Auswirkungen für Österreich

Transkript:

11.00 9.00 7.00 5.00 3.00 1.00-1.00 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktanalysen Marktbericht Bio Februar 2017 Bio-Kartoffeln: Preisunterschied zu konventionellen Kartoffeln hat zugenommen Im Detailhandel kostete ein Warenkorb aus Bio-Kartoffeln (1.5 kg festund 0.65 kg mehligkochend) im Jahr 2016 durchschnittlich 84 % mehr als wenn er mit konventionellen Kartoffeln bestückt worden wäre. Bei Betrachtung eines längeren Zeitraumes ab 2005 zeigt sich, dass diese Differenz der Warenkorbpreise bio/konventionell bis 2014 zugenommen hat und seitdem über 80 % liegt. Die Zusammensetzung des betrachteten Warenkorbes entspricht dem durchschnittlichen monatlichen Einkauf an fest- und mehligkochenden Kartoffeln für einen Schweizer Familienhaushalt mit zwei Kindern (s. Seite 2). 2016 hatten Bio-Kartoffeln Höchstpreise Wesentliche Gründe für den Preisunterschied sind die hohen Kosten der Bio-Produktion sowie das erhöhte Risiko für Ernteausfälle und Lagerverluste, welche aufgrund des 3.73 5.90 3.99 6.56 4.31 6.83 4.11 6.59 4.05 6.46 3.78 5.94 Verzichts auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmitteln und Mittel zur Vermeidung von Keimhemmung entstehen. Die geringeren Lagermengen aus der Ernte 2015 und Ernteausfälle aufgrund des nassen Frühsommers 2016 haben auf dem kleineren Bio-Kartoffelmarkt in der zweiten Hälfte des Jahres zu stärker steigenden Detailhandelspreisen geführt als auf dem Markt für konventionelle Kartoffeln (s. Seite 16). Preis konventioneller Ware entscheidend für Bio-Preisdifferenz Im Beobachtungszeitraum von 2005 bis 2016 hatten die Preise konventionell produzierter Kartoffeln einen leicht rückläufigen Trend. So kostete der Warenkorb mit konventionellen Kartoffeln zwischen 2011 und 2016 im Durchschnitt 3.57 Fr./kg und damit rund 11 % weniger als im Zeitraum 2005-10 (3.99 Fr./kg). Der Warenkorbpreis für Bio-Ware änderte sich zwischen diesen Perioden kaum (-0.6 %). Im Jahr 2014 gab es die grösste Bio-Preisdifferenz und zugleich den tiefsten Preis für konventionelle Ware im Beobachtungszeitraum. Dies veranschaulicht, dass die Preisdifferenz entscheidend von der Preisentwicklung der konventionellen Kartoffeln bestimmt wird. Warenkorb Kartoffeln, konventionell und Bio Konsumausgaben für 1.5 kg festkochende und 0.65 kg mehligkochende Kartoffeln In Fr., Differenz in % 2005..2016 (Jahres-Ø der Monatswerte) Warenkorbpreis Kartoffeln konventionell Warenkorbpreis Kartoffeln Bio 90% 83% 84% Bio-Preisdifferenz 74% 74% 69% 66% 59% 59% 62% 61% 58% 3.54 5.90 3.56 6.14 3.69 6.34 3.38 6.39 3.41 6.24 3.83 7.03 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Markt aktuell Warenkorbvergleich Zum Jahresbeginn sank die absolute Preisdifferenz zwischen Bio und nicht-bio gegenüber Dezember 2016, lag aber auf dem Niveau des Vorjahresmonats. (Seite 2) Hohe Bio-Preisdifferenz bei Zwiebeln Im Januar war der Detailhandelspreis von Bio-Zwiebeln mehr als dreimal so hoch wie derjenige von konventionell hergestellten Zwiebeln (+219%). Dies ist eine für Januar ungewöhnlich hohe Preisdifferenz (Ø der 4 Vorjahre: +166%) und dürfte an den geringen Lagermengen bei Bio-Zwiebeln liegen. (Seite 6) Rindfleischabsätze im 4. Quartal unter dem Vorjahr Im 4. Quartal 2016 wurde erwartungsgemäss wieder mehr Bio- Rindfleisch abgesetzt als im 2. Und 3. Quartal. Die Absatzmengen lagen aber unter dem Niveau vom 4. Quartal 2015. (Seite 9) Bio-Milch kostet 2016 mehr Der Produzentenpreis für Bio- Milch erhöhte sich 2016 um 1 % auf 78,29 Rp./kg, während jener für konventionelle Milch zurückging ( 1 % auf 59,83 Rp./kg) (Seite 12). Inhalt Warenkorb Bio und nicht-bio 2 Früchte und Gemüse 3 Fleisch/ Fleischwaren 7 Eier 10 Milchprodukte 12 Getreide 15 Kartoffeln 16 Erläuterung/ Methodik 17 Abonnemente 19 Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel. +41 58 462 25 11, Fax +41 58 462 20 90 marktanalysen@blw.admin.ch www.marktbeobachtung.admin.ch

53.80 0.00 50.0 % 30.0 % 10.0 % -10.0 % -30.0 % -50.0 % Marktbericht Bio Februar 2017 Warenkorb: Bio und nicht-bio im Vergleich In CHF Bio 01 2016 12 2016 01 2017 %- Vorjahr Nicht-Bio %- VM 01 2016 12 2016 01 2017 %- Vorjahr Milch 36.98 36.94 36.94-0.1 0.0 27.03 26.56 26.55-1.8-0.0 Fleisch 69.30 69.42 69.46 +0.2 +0.1 48.84 49.39 49.76 +1.9 +0.8 Eier Freiland, frisch 22.77 22.80 23.09 +1.4 +1.3 17.30 17.26 17.20-0.6-0.3 Speisekartoffeln 6.58 7.69 7.86 +19.4 +2.2 3.64 3.89 3.73 +2.5-4.0 Früchte 18.45 18.39 18.36-0.5-0.1 12.34 12.70 12.19-1.2-4.1 Gemüse 33.90 36.44 35.35 +4.3-3.0 20.84 23.44 25.40 +21.9 +8.4 Mehl 4.37 4.37 4.37 0.0 0.0 2.56 2.56 2.56 0.0 0.0 Warenkorb Total 192.35 196.04 195.43 +1.6-0.3 132.54 135.79 137.39 +3.7 +1.2 %- VM Vergleich Warenkorb Bio vs nicht-bio Ausgaben für einen Warenkorb anhand der monatlichen Detailhandelseinkäufe eines Familienhaushalts mit 2 Kindern* In CHF 01 2017 110.6 % 7.86 70.9 % 3.73 4.37 2.56 50.7 % 18.36 12.19 69.46 Bio nicht-bio Kartoffeln Mehl Früchte Fleisch und Fleischprodukte Entwicklung der Differenz der Warenkörbe Bio und nicht-bio In CHF 42% 57.8 58.0 58.3 1.0 01 1.0 59.6 59.2 56.9 58.7 %- Bio / Nicht-Bio 2017 49.76 39.6 % 39.2 % 39.1 % 61.3 35.35 36.94 58.6 Gemüse Warenkorb Total Bio: 195.43 CHF nicht-bio: 137.39 CHF Bio-Aufschlag: 42.24 % 25.40 26.55 Milch und Milchprodukte 2017 Ø'14/16 %- Bio / Nicht-Bio 2017 63.6 62.7 61.5 34.3 % 23.09 17.20 * Es wird nicht der Gesamtkonsum angeschaut, sondern eine spezifische Auswahl von (vorwiegend Frische-)Produkten, bei welchen die Marktanalysen Preiserhebungen im Detailhandel durchführt. Die Detailhandelspreiserhebungen enthalten keine Discounterpreise, ausser für Milch und Eier werden auch Discounterpreise einbezogen. Eier 59.9 Zusammensetzung des Warenkorbs* Milch 8.6 l Vollmilch 200 g Gruyère 210 g Mozzarella 150 g Emmentaler 110 g Vorzugsbutter 4.5 dl Vollrahm 500 g Fruchtjoghurt, Beeren 350 g Joghurt nature Fleisch 120 g Rindsentrecôte 100 g Rindsplätzli à la minute 60 g Kalbsnierstücksteak 40 g Kalbsplätzli Stotzen 170 g Schweinsnierstücksteak 210 g Schweinskoteletten 180 g Schweinsstotzenplätzli 80 g Salami CH 310 g Wienerli 470 g Kalbsbratwurst 720 g Poulet ganz 160 g Pouletbrust Eier Freiland, frisch 28 Stk. CH gesamt Speisekartoffeln 1.5 kg Festkochende 650 g Mehligkochende Früchte 1.5 kg Äpfel, Gala, Klasse I 1.2 kg Bananen 890 g Orangen 2.5 Stk. Kiwi Gemüse 1.2 kg Karotten 450 g Tomaten rund 450 g Tomaten Rispe 1.5 Stk. Salatgurke 370 g Zucchetti 400 g Eisbergsalat 240 g Zwiebeln (gelb) 330 g Blumenkohl 260 g Fenchel 250 g Broccoli 0.8 Stk. Kopfsalat 160 g Lauch grün 210 g Champignons 180 g Randen gedämpft 150 g Knollensellerie 150 g Aubergine 60 g Nüsslisalat Mehl 1.4 kg Weissmehl ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Für detaillierte Informationen zum Vergleich der Warenkörbe klicken Sie hier: Warenkorb Bio / nicht-bio 2/19

Früchte und Gemüse Gemüse: Preise im Detailhandel* Früchte: Preise im Detailhandel* * Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 3/19

Früchte, Gemüse und Kartoffeln: Preise im Detailhandel im Regionenvergleich * Legende regionale Preis-Einheiunterschiede: A ** : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CH-Ø* gewicht. 06 2017 I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg - 9.54 9.52 9.36 9.44 9.57 10.05 Tomaten gewöhnlich 1 kg - 7.11 6.84 7.13 7.04 7.29 7.29 Tomaten Rispen 1 kg - 5.44 5.53 5.37 5.31 5.48 5.47 Tomaten Cherry gew. 1 kg - 7.95 7.89 7.89 7.76 8.12 8.01 Zucchetti 1 kg - 8.76 8.91 8.87 8.50 8.62 9.11 Salatgurken 1 Stk - 2.55 2.54 2.50 2.50 2.64 2.51 Blattstielgemüse Fenchel 1 kg A - 5.77 5.75 5.75 5.72 5.81 5.81 Rhabarber 1 kg - - - - - - - Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg - 5.27 5.27 5.27 5.27 5.27 5.27 Broccoli 1 kg A - 6.28 6.28 6.28 6.28 6.28 6.28 Chinakohl 1 kg - 7.24 7.43 7.07 7.28-7.07 Rotkabis 1 kg 12 5.41 5.41 5.41 5.41 5.41 5.41 Weisskabis 1 kg 10 6.05 6.06 6.02 6.02 6.14 5.83 Wirz 1 kg 11 - - - - - - Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg - 8.04 7.94 8.14 7.83 8.14 8.14 Speisezwiebeln gelb 1 kg 12 6.36 6.32 6.22 6.40 6.52 6.08 Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg 11 4.22 4.20 4.17 4.20 4.30 4.15 Knollensellerie 1 kg 16 8.60 8.54 8.50 8.56 8.71 8.68 Blattsalate Eisberg 1 kg - 6.49 6.79 6.52 6.51 6.31 6.31 Kopfsalat 1 Stk - 2.98 2.95 2.99 3.01 2.95 3.13 Nüsslisalat 1 kg A 19 42.40 42.38 42.12 42.50 42.50 42.50 Rucola 1 kg - - 26.34 26.47 25.25 26.16 27.08 26.16 Zuckerhut 1 kg - 6.73 6.76 6.62 6.80 6.68 6.93 Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg - - - - - - - Spinat 1 kg - 17.93 18.01 17.71 18.06 17.91 18.06 Randen gedämpft 1 kg 16 4.90 4.90 4.90 4.90 4.90 4.90 Sauerkraut gekocht 1 kg - - 7.13 7.13 7.13 7.13 7.13 7.13 Kernobst Äpfel Gala I 1 kg 16 6.51 6.51 6.44 6.43 6.60 6.48 Äpfel I übrige Inland 1 kg 16 6.46 6.52 6.40 6.43 6.48 6.48 Birnen Gute Luise 1 kg 6 6.66-6.62 6.50 6.80 6.56 Steinobst Nektarinen 1 kg - - - - - - Agrumen Blondorangen 1 kg 3.55 3.58 3.53 3.40 3.62 3.55 Andere Früchte Bananen 1 kg 3.12 3.12 3.12 3.12 3.12 3.12 Kiwi 1 Stk 0.86 0.86 0.86 0.86 0.86 0.87 Melonen Galia 1 Stk - - - - - - Kartoffeln Agata 1 kg - - - - - - Charlotte 1 kg - - - - - - Andere mehligkochend 1 kg 3.57 3.49 3.59 3.61 3.61 3.46 Andere festkochend 1 kg 3.57 3.49 3.59 3.61 3.61 3.46 * Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 4/19

Früchte, Gemüse und Kartoffeln: Preisentwicklung im Detailhandel * Legende regionale Preis unterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell 06 2017 06/02 2017 Vormonat (Preise und Entwicklung) 02 2017 02/49 17/16 49 2016 49/44 2016 44 2016 Vorjahre (Preise und Entwicklung) Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg - 9.54 7.36 7.34 7.19 6.08 6.88 Tomaten gewöhnlich 1 kg - 7.11 6.62 6.62 6.50 7.04 5.78 Tomaten Rispen 1 kg - 5.44 5.46-5.89 5.69 4.94 Tomaten Cherry gew. 1 kg - 7.95 7.72 7.85-5.74 6.43 Zucchetti 1 kg - 8.76 7.81 7.01 5.43 5.16 5.62 Salatgurken 1 Stk - 2.55 2.53 2.43 2.07 1.77 2.88 Blattstielgemüse Fenchel 1 kg A - 5.77 5.15 5.74 7.29 5.76 4.59 Rhabarber 1 kg - - - - - - - Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg - 5.27 5.25 4.97 8.74 4.26 4.81 Broccoli 1 kg A - 6.28 6.22 6.26 8.14 4.91 4.59 Chinakohl 1 kg - 7.24 6.37 6.37 6.38 6.65 6.65 Rotkabis 1 kg 12 5.41 5.89 5.79 5.77 5.08 5.08 Weisskabis 1 kg 10 6.05 5.88 5.82 5.82 5.08 5.08 Wirz 1 kg 11-7.05 7.00 7.01 5.94 6.43 Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg - 8.04 8.80 8.70 8.49 6.60 6.67 Speisezwiebeln gelb 1 kg 12 6.36 6.42 6.49 6.47 6.24 5.50 Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg 11 4.22 4.11 4.20 4.20 4.15 3.92 Knollensellerie 1 kg 16 8.60 8.71 8.74 8.68 8.49 8.08 Blattsalate Eisberg 1 kg - 6.49 6.18 5.66 7.17 6.27 4.79 Kopfsalat 1 Stk - 2.98-2.90 3.14 3.01 2.54 Nüsslisalat 1 kg A 19 42.40 39.85 35.88 43.95 42.64 47.91 Rucola 1 kg - - 26.34 12.80-25.97 22.81 17.40 Zuckerhut 1 kg - 6.73-6.62 6.56 6.01 6.71 Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg - - 11.38-11.13 9.36 - Spinat 1 kg - 17.93 17.11 15.85 29.43 14.85 14.73 Randen gedämpft 1 kg 16 4.90 4.90 4.90 4.90 4.90 4.90 Sauerkraut gekocht 1 kg - - 7.13 7.13 7.14 6.37 7.14 7.40 Kernobst Äpfel Gala I 1 kg 16 6.51 6.45 6.47 6.25 6.44 6.43 Äpfel I übrige Inland 1 kg 16 6.46 6.44 6.43 6.29 6.43 6.44 Birnen Gute Luise 1 kg 6 6.66-6.56 6.48-6.32 Steinobst Nektarinen 1 kg - - - - - - Agrumen Blondorangen 1 kg 3.55 3.32 3.13 3.70 3.35 3.04 Andere Früchte Bananen 1 kg 3.12 3.12 3.12 3.12 3.12 3.24 Kiwi 1 Stk 0.86 0.80 0.86 0.83 0.74 0.85 Melonen Galia 1 Stk - - - - - - Kartoffeln Agata 1 kg - - - - - - Charlotte 1 kg - - - 3.50 2.93 - Andere mehligkochend 1 kg 3.57 3.66 3.59 3.62 3.02 2.91 Andere festkochend 1 kg 3.57 3.65 3.57 3.62 2.23 2.91 * Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 06 17/16 06 2016 06 16/15 06 2015 5/19

Früchte und Gemüse: Preise im Detailhandel Bio und nicht-bio im Vergleich * * Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. Früchte und Gemüse: Absatzmengen im Detailhandel * Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel in Tonnen Dezember 2016 30% 7% 375 9% 1'707 453 21% 917 Bio Konventionell 10% 344 4'866 7% 103 1'360 3'947 4'472 12% 7% 115 69 841 853 3'456 17% 219 1'041 3'117 6% 114 1'782 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 6/19

Fleisch und Fleischwaren Schlachttiere: Richtpreise Produzenten CHF/kg SG Jan 16 Dez 16 Jan 17 %- 16 %- VP Schlachtschweine Bio 0 0 0 0.0 0.0 Bankmuni T3 Bio 9.60 9.70 9.68 0.8-0.3 Bankkälber T3 Bio 16.23 16.44 15.55-4.3-5.7 Lämmer T3 Bio 13.93 14.40 14.10 1.2-2.1 Bio Weidebeef T3 11.28 11.40 11.40 1.1 0.0 Natura-Beef-Bio T3 12.00 12.10 12.03 0.2-0.6 Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere CHF/kg SG 2015 2016 2017 Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio 15.6 9.7 8.9 8.9 9.0 9.1 9.2 9.4 9.7 9.8 9.9 9.9 9.9 9.7 16.6 15.2 14.3 13.5 13.5 13.6 14.5 14.8 15.6 16.5 17.1 16.9 9.6 9.3 9.1 9.0 9.0 9.3 9.5 9.5 9.6 9.7 9.7 9.7 16.2 14.8 14.4 13.5 12.4 12.8 14.0 14.3 15.7 16.7 16.7 16.4 Bio Weidebeef T3 Natura-Beef-Bio T3 11.4 12.0 10.7 10.8 10.8 10.8 10.7 11.1 11.5 11.5 11.5 11.5 11.5 11.4 11.3 11.3 11.3 11.3 11.2 11.3 11.8 12.0 12.1 12.1 12.1 12.0 11.3 11.0 10.8 10.8 10.7 11.0 11.2 11.4 11.5 11.5 11.5 11.4 12.0 11.8 11.6 11.6 11.5 11.6 11.8 11.9 12.0 12.1 12.1 12.1 Schlachtschweine Bio Lämmer T3 Bio 14.1 7.3 7.3 7.3 7.3 7.3 7.4 13.9 13.5 13.0 13.0 13.5 14.5 7.4 14.0 14.0 14.0 14.1 14.7 15.2 7.6 7.6 7.7 7.7 7.7 7.6 15.0 15.0 15.3 15.1 14.8 14.8 14.5 14.0 15.0 14.7 14.4 14.4 Quelle: Bio Suisse; MGB; Mutterkuh Schweiz 7/19

Fleisch und Fleischprodukte: Preise im Detailhandel Bio Konsumentenpreise für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich CHF/kg Jan 17 Jan 16 Rindsentrecôte Rindsplätzli à la minute Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen Schweinsstotzenplätzli 39.19 38.88 Schweinsnierstücksteak 44.34 43.93 Schweinskoteletten 26.67 26.96 Pouletbrust Poulet ganz 19.17 19.17 Wienerli 20.18 19.90 Kalbsbratwurst 23.28 22.95 Salami CH 55.64 55.09 54.39 53.64 54.07 53.07 87.45 85.14 86.00 90.63 85.00 87.79 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Vergleich Konsumentenpreise für Fleischprodukte Bio vs nicht Bio CHF/kg Jan 17 Bio nicht Bio Rindsentrecôte 73.29 87.45 Rindsplätzli à la minute 55.64 49.77 Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen 72.26 86.00 82.60 85.00 Schweinsstotzenplätzli 26.59 39.19 Schweinsnierstücksteak 33.23 44.34 Schweinskoteletten 19.26 26.67 Pouletbrust 30.53 54.39 Poulet ganz Wienerli Kalbsbratwurst 9.26 19.17 20.18 14.29 23.28 19.06 Salami CH 54.07 49.44 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung 8/19

Frischfleisch: Absatzmengen im Detailhandel Umgesetzte Mengen Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen Dez 16 Bio nicht Bio Lammfleisch 2.6% 9 334 Pouletfleisch 1.2% 91 4'112 Schweinefleisch 4.5% 177 3'747 Rindfleisch 9.3% 272 2'664 Kalbfleisch 5.0% 29 557 Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen 2014..2016, quartalsweise Rindfleisch 761 705 765 748 739 738 606 597 621 657 568 573 Kalbfleisch Schweinefleisch 92 144 63 74 80 80 69 142 71 53 45 59 414 346 333 309 337 247 252 247 279 290 230 249 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 2016 Lammfleisch Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 2016 Poulet Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 2016 48 40 28 61 35 66 99 23 31 22 28 28 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 2016 Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 195 171 192 191 212 209 193 201 209 211 224 210 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 2014 2015 2016 9/19

Eier Produzentenpreise Bioeier in CHF/Ei 2016 2017 50-53 g 53+ g 0.175 0.172 0.179 0.190 0.186 0.203 0.453 0.198 0.193 0.194 0.188 0.186 0.191 0.178 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Konsumentenpreise Bioeier frisch in CHF/Ei 2015 2016 2017 4er Packung 0.860 6er Packung 0.819 0.852 0.832 0.839 0.841 0.836 0.848 0.834 0.838 0.835 0.837 0.839 0.836 0.819 0.810 0.809 0.801 0.813 0.803 0.810 0.805 0.805 0.832 0.815 0.815 0.842 0.855 0.851 0.860 0.850 0.850 0.854 0.856 0.851 0.832 0.848 0.836 0.811 0.811 0.812 0.788 0.820 0.810 0.817 0.811 0.814 0.806 0.815 0.816 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Bruttomargen nach Produktionsform auf Stufe Verarbeitung und Verteilung in CHF/Ei 2016 2017 Bio Freilandhaltung Bodenhaltung 0.28 0.40 0.40 1.0 0.40 0.42 1.0 0.40 0.42 0.45 0.43 0.43 0.43 0.44 0.43 0.43 0.43 0.45 0.43 01 0.27 0.28 0.28 0.29 0.28 0.27 0.30 0.30 0.28 0.28 0.28 0.28 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung 10/19

Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % 2015 2016 2017 19.6 19.6 19.2 1 17.6 19.3 20.6 18.2 19.3 19.5 18.9 18.8 20.0 18.6 19.1 18.5 19.3 19.7 19.5 19.4 19.1 18.4 19.9 1 18.8 Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung 11/19

Milch und Milchprodukte Milch: Preise Produzenten Milch Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CH-Ø in Rp./kg 2015 Bio 2015 nicht Bio 2016 Bio 2016 nicht Bio 77.47 75.06 7 73.12 7 77.12 83.71 84.09 84.16 83.15 80.37 80.01 61.97 60.39 58.74 56.68 57.23 58.58 60.35 60.26 60.81 61.84 61.10 60.67 61.37 77.77 59.02 75.49 72.66 57.48 72.72 57.22 72.55 50 58.79 77.07 60.52 82.05 61.37 82.39 62.42 83.48 63.27 80.89 79.43 63.65 78.07 62.26 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Produzentenpreis für Biomilch CH-Ø, in Rp./kg Monat 2013 2014 2015 2016 Entwicklung 2016/2015 Januar 76.27 77.33 77.77 77.47-0.39% Februar 74.67 76.78 75.49 75.06-0.58% März 74.31 75.61 72.66 7 1.56% April 73.85 74.94 72.72 73.12 0.55% Mai 73.82 75.95 72.55 7 1.70% Juni 76.81 77.75 77.07 77.12 0.07% Juli 81.65 83.60 82.05 83.71 2.03% August 82.36 83.99 82.39 84.09 2.07% September 83.20 84.35 83.48 84.16 0.81% Oktober 79.76 79.74 80.89 83.15 2.79% November 78.51 78.97 79.43 80.37 1.18% Dezember 78.61 78.16 78.07 80.01 2.48% Jahresdurchschnitt 77.49 78.57 71 78.29 1.01% 12/19

Milch und Milchprodukte: Preise im Detailhandel Emmentaler Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr./kg 2016 2017 Gruyère Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr./kg 2016 2017 20.00 19.58 19.58 20.00 20.00 19.59 20.00 19.59 20.00 19.59 19.59 20.00 21.92 21.92 21.45 21.91 21.91 21.45 21.91 21.45 21.91 21.91 21.91 21.91 20.00 21.91 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Tilsiter Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr./kg 2016 2017 Vollmilch Past Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr./l 2016 2017 19.87 19.44 19.87 19.89 19.89 19.89 19.89 19.89 19.89 19.48 19.48 19.89 1.78 1.78 1.78 1.78 1.78 1.78 1.78 1.78 1.78 1.76 1.76 1.76 19.89 1.76 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fruchtjoghurt 180g Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr. 2016 2017 Vorzugsbutter 200g Bio Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr. 2016 2017 0.75 0.74 0.75 0.74 0.74 0.74 0.75 0.75 0.75 0.74 0.74 0.75 0.75 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 13/19

Milchprodukte Konsumentenpreise CH-Ø, in Fr. Januar 2017 nicht Bio Bio Prozentuale Differenz 2.94 2.10 1.76 1.43 1.47 2.00 1.72 23% 43% 17% 0.75 0.55 29% 36% Milch Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in Tonnen Anteil Bio, in % 14'388 5.1% 5.6% 15'930 13'060 5.1% Bio 15'859 6.2% nicht Bio 16'286 5.9% 244'098 270'304 267'609 241'459 260'841 Quelle: TSM Treuhand Aug 16 Sep 16 Okt 16 Nov 16 Dez 16 14/19

Getreide Brotweizen: Bio Knospe Mahlweizen Preise (CHF/100kg) und Mengen (Tonnen) franko Mühlen 2016, Monat Preis 119.10 117.81 118.22 118.20 118.43 119.06 117.18 112.76 114.82 117.45 115.70 81.18 81.54 80.54 79.79 80.69 84.08 87.20 81.43 Menge 807 893 1'485 323 800 697 1'831 490 449 482 727 55 183 387 1'047 1'885 777 706 1065 1200 549 1557 799 795 Europa Schweiz 15/19

Kartoffeln Bio Kartoffeln* Absatzmenge im Detailhandel in Tonnen 2015..2016 1970 2018 1743 1619 1584 1437 2327 2127 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Q1 Q2 Q3 Q4 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Umsatz im Detailhandel in Mio. Fr. 2015..2016 5.4 6.0 4.7 5.0 4.8 5.0 6.7 7.0 Bio Nicht bio 39.2 38.6 37.7 40.1 32.5 34.7 38.4 38.2 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Q1 Q2 Q3 Q4 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Konsumentenpreise im Detailhandel, mengengewichtet in Fr./kg 2013..2016 3.03 3.15 3.18 2.87 2.81 2.88 2.97 2.81 2.89 2.89 2.96 3.53 1.62 1.89 1.96 1.59 1.73 1.72 1.84 1.83 1.63 1.72 1.91 1.93 1.75 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 2013 2014 2015 2016 Bio Nicht Bio *beinhaltet nur fest- und mehligkochende Speisesorten; inländisch; ohne Discounter. 16/19

Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter http://www.swisscofel.ch/fileadmin/user_upload/normen_hus_leitfaden/leitfaden_importregelung_2012.pdf) Fleisch Konsumentenpreise Bio: Mittelwert der Meldungen Konsumentenpreise CH-Durchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 17/19

Vergleich Bio-Richtlinien Wichtigste Richtlinien: EU-Bio CH-Bio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Wie EU/CH-Bio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. Verbot von Farb- und Aromastoffen. Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in begründeten Fällen. Deklaration Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU Bio-Logos Herkunftsangabe EU/Nicht-EU. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemisch-synthetische Verboten Verboten Verboten Hilfsstoffe Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen Ja * Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche Biodiversitäts-Fördermass- Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten nahmen Normen CH-Bio plus Verbot Einsatz ET-Stiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( http://www.admin.ch/ch/d/sr/9/910.18.de.pdf). 18/19

Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereichs Marktanalysen werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage www.marktbeobachtung.admin.ch zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E-Mail zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter www.blw.admin.ch oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktanalysen, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax (058 462 20 90) an uns zurückzusenden. Publikation Periodizität Anmelden Abmelden Alle Marktberichte und -zahlen Marktbericht Land- und Ernährungswirtschaft vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Konsumentenpreise Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort E-Mail Telefon Zu Haftung, Datenschutz, Copyright und Weiterem siehe: www.disclaimer.admin.ch Quelle Themenbilder S. 1: www.pixabay.com 19/19