Nichttechnische Einflussfaktoren auf die Effizienz von IH-Software

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Transkript:

Nichttechnische Einflussfaktoren auf die Effizienz von IH-Software 25. MAXIMO Anwenderkonferenz 2017 Hans-Ulrich Lehmann 1

Hans-Ulrich Lehmann 2

Analysen von Veröffentlichungen zeigen die Bedeutung von nichttechnischen Einflussfaktoren auf eine IH-Software Der Mitarbeiter wird zum Schlüssel für den Erfolg Wenn die Entscheidung für ein bestimmtes Software-Paket gefallen ist, geht es um die Festlegung der Philosophie In diesem Zusammenhang erfolgt der erste Schritt für eine Optimierung der Organisation Hans-Ulrich Lehmann 3

Effizienz und Wirksamkeit der IH-Software Kriterien: Anschaffungskosten Updates /Kosten Schulungen Betreuung /Support Zufriedenheit der Anwender Realisierungsgrad der Vorgaben Hans-Ulrich Lehmann 4

Aus dieser Wirksamkeitsuntersuchung gehen folgende Einflussfaktoren hervor: Systemarchitektur Flexibilität Bedienbarkeit / Handling Netzwerkeinbindung Adaptionsfähigkeit neuer Technologien (Barcode, Internet) Akzeptanz / Betriebsrat Erlernbarkeit Motivation Hans-Ulrich Lehmann 5

Die Phase der Vorbereitung ist spielentscheidend, aber eine laufende Optimierung ist ebenso wichtig, das heißt: wenn sich die Stellung des Unternehmens am Markt ändert wenn sich Organisationsstrukturen ändern wenn personelle Veränderungen im Unternehmen eintreten wenn sich neue technische Möglichkeiten (Barcode, Internet...) eröffnen Hans-Ulrich Lehmann 6

Wie gehen wir vor? Hans-Ulrich Lehmann 7

Fragen zur Strategie Was sind unsere Stärken? Was läuft gut? Worauf sind wir stolz? Stärken Welche Störungen behindern uns? Was fehlt uns noch? Wo liegen unsere Barrieren? Schwächen 8

Fragen zur Strategie Was können wir ausbauen? Wozu wären wir noch fähig? Wo liegen unsere Chancen? Chancen Wo lauern künftig Gefahren? Womit müssen wir rechnen? Was sind kritische Faktoren? Risiken Hans-Ulrich Lehmann 9

Methodik Vision, Strategie und Ziele vereinbaren Stärkenorientierter Einsatz der MA Gutes Informationsmanagement schaffen Rückmeldungen richtig einsetzen 10

Methodik Vertrauen und Kontrolle in richtigem Verhältnis Demotivation der MA vermeiden Richtige kommunikative Tools anwenden Individuelle Führung der Teammitglieder Team vor Außeneinflüssen schützen Hans-Ulrich Lehmann 11

Fragen der Mitarbeiter.meine Erfahrungen kann doch kein PC ersetzen.alles schön und gut, aber das geht bei uns so nicht....wir sollen doch nur kontrolliert werden....jahrelang haben wir alles getan, was möglich war....wer soll die ganzen Informationen aufbereiten?... Hans-Ulrich Lehmann 12

Auswertung der Ist-Analyse geringe Transparenz über Kosten und Leistungen ungenutzte Informationen über den Auftragsbestand personengebundenes Wissen Standardberichte unzureichend genutzt Unsicherheiten im Handling Hans-Ulrich Lehmann 13

Unsere Reaktion auf die IST-Analyse Teamgründung Jahresarbeitsplan Schulung der MAXIMO - Anwender Prozessanalysen (Flow Charts) Schnittstellenentwicklung (PROJECT und Buchhaltungssoftware) Maskenanpassung Handbucherarbeitung Hans-Ulrich Lehmann 14

Ergebnisse nach der Einführungsphase MAXIMO mit 18.000 Equipments und 4.000 Arbeitsplänen zum echten akzeptierten Arbeitsmittel entwickelt konsequente Arbeit mit Arbeitsaufträgen laufzeitabhängige W/I-Maßnahmen eingeführt Erfassung von Materialausgaben über MAXIMO Nutzung der Schnittstelle von/zu MS Project bei Großreparaturen Hans-Ulrich Lehmann 15

In Bearbeitung und Umsetzung Rückmeldung und Datenschutz Effiziente Anwendung von Barcode Schnittstelle zur Buchhaltungssoftware Anwendung von Sicherheitsplänen sinnvolle Verknüpfung zur technischen Dokumentationsverwaltung Hans-Ulrich Lehmann 16

Geschafft! Hans-Ulrich Lehmann 17

Schlussbetrachtung Der Einsatz von Technologien sollte darin bestehen, wie viel Freiheit wir durch automatisierte Prozesse hinzugewinnen wollen und welchen Preis wir dafür zu zahlen bereit sind. Erst dann werden wir in der Lage sein, die Gefahren technischer Entwicklungen zu erkennen und einzudämmen, aber gleichzeitig von ihrem Nutzen profitieren. Hans-Ulrich Lehmann 18

Schlussbetrachtung denn die Software haben Menschen geschrieben um Entscheidungen zu treffen, aber eine Software darf nicht über Menschen entscheiden. Hans-Ulrich Lehmann 19

Vielen Dank! & Welche Fragen sind für Sie offen geblieben? Hans-Ulrich Lehmann 20