Verbundenheit? Warum wir sie brauchen und was sie sein kann Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 1
Warum brauchen wir Verbundenheit? Wer eine Strategie entwickeln und umsetzen will, muss dynamische Prozesse auslösen und in Gang halten können. Strategie ist die Kunst, Ziele so zu setzen und durch-zu-setzen, dass für alle Anderen die beste Option darin besteht, mit mir zu kooperieren: die Gegenwart aus der Zukunft gestalten (Aus-Richtung, Bilder, Visionen & Ethik) in (dynamischen) Konstellationen denken (Ein-Bindung, Fähigkeiten, Strukturen & Regeln) vorteilhafte von weniger vorteilhaften Konstellationen unterscheiden (Frei-Raum, Möglichkeiten, Spontanität & Bewegung) Konsequent und kohärent handeln (Gestaltung, Konflikt & Entscheidung) Überzeugung / Begeistern Training / Umsetzen Verantwortung / Konsolidieren Nachhaltigkeit / Verändern Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 2
Warum brauchen wir Verbundenheit? Wer dynamische Prozesse auslösen und in Gang halten will, muss Konflikte aushalten können. => Bilder / Visionen & Ethik Aus-Richtung Wechselwirkung => Fähigkeiten / Strukturen & Regeln Ein-Bindung Frei-Raum => Möglichkeiten / Spontanität & Bewegung = Konflikte => Gestaltung / Konflikt & Entscheidung Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 3
Warum brauchen wir Verbundenheit? Wir brauchen eine tragende Idee, um die Konflikte konstruktiv aus-tragen zu können. Verbundenheit => tragende Idee Ausrichtung Bindung Wechselwirkung Freiraum Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 4
Warum brauchen wir Verbundenheit? Die Idee wird (erstmalig) realisiert Die Idee verbindet / trägt die Dynamik??? Eine neue Idee wird initiiert Die Idee (ver)trägt die Dynamik nicht (mehr) Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 5
Wir brauchen Verbundenheit, um zu überleben! (N??) (I) (R) (S)??? Initial- Phase (I) Stabilisierungs- Phase (S) Realisierungs -Phase (R) Nachhaltigkeits- Phase (N) Das Wellen-Modell nach Kordis / Lynch (1998): Delphin Strategien Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 6
Verbundenheit und Wertegemeinschaft Vision ( orientierender Stern für die Navigation auf dem weiten Meer ) Natur / Umwelt (Gegebenheit) Wirtschaft (Zahlung) Recht (formelle Struktur) Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Wohnen, Arbeiten) technisches System Rahmen- Bedingungen Kultur = Summe der Selbstverständlichkeiten Identität schaffende Idee (Verbundenheit) Human-System Führung (Gestaltung von Freiräumen) Wertschätzung (Anerkennung & Belohnung) soziale Struktur (Zugehörigkeit & inform. Struktur) Antrieb & Einstellungen (Motive) Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 7
Verbundenheit und Wertegemeinschaft Zahntechnik? Gesundheit Gründer-Prinzip: Ich setze und bin die Idee Musiktechnik Kultubetrieb Philharmonie-Prinzip: Ich führe Euch Wir folgen Wir wählen Dich und können Dich auch abwählen Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 8
Was ist Verbundenheit? Übung 1: Sieben Stichworte zum Thema Verbundenheit auf Karteikarten schreiben Wenn das Thema gewählt wird Präsentation: Bilder zeigen Möglichkeiten Übung 2: Ein Bild malen => Wie erleben wir die Verbundenheit im Netzwerk? Knäuel-Übung Fazit: Wissen wir jetzt mehr über Verbundenheit? Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 9
Verbundenheit konstruktive Konflikte möglich machen Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 10
Exkurs Strategie ist die Kunst, die Gegenwart aus der Zukunft zu entwickeln Trend- Scouts SWOT Markt- Forschung Vester- Matrix Bevölkerungs- Entwicklung Klima- Entwicklung Zweck-Bestimmung Geschäfts- Modell Strategisches Haus UPO Umsatz- Potenzial- Struktur Grenzen der Beeinflussbarkeit Portfolio- Potenziale Produkt- Potenziale Zielkosten Margen- Potenzial Entwicklungs- Kapazitäten Finanzierungs- Kapazitäten Personal- / Produkt- Entwicklung Berichts-Scorecard Korridore durch Eckdaten (WEG) Leistungs- Kapazitäten Maßnahmen- Verfolgung Integriertes Planungsund Risiko-Management- System inklusive Versicherung Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 11
Exkurs Strategie ist die Kunst, erfolgversprechende Konstellationen von weniger erfolgversprechenden zu unterscheiden Die Position finden, in der für alle Anderen die beste Option darin besteht, mit uns zu kooperieren Kunden Wettbewerber Unternehmen Partner / Komplementoren Lieferanten Potsdam16. Januar 2010 Friedag / Schmidt / Strake / Welzel 2010 13