2.6 Margarineherstellung. Aufgabe. Wie kann Margarine hergestellt werden? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 2 Fette

Ähnliche Dokumente
2.7 Fettnachweis mit Farbstoffen. Aufgabe. Wie können Fette durch Farbstoffe nachgewiesen werden?

Wie wirkt sich die Zugabe von Salz auf den Schmelz- und Siedepunkt von Wasser aus?

5.3 Glucosenachweis mit Fehlingscher Lösung. Aufgabe. Wie kann Traubenzucker nachgewiesen werden?

5.7 Stärkenachweis. Aufgabe. Wie wird Stärke qualitativ in Lebensmitteln nachgewiesen?

Untersuche die Wirkung von Seife auf Trinkwasser und destilliertes Wasser.

Zersetze Eiweiß in großer Hitze und weise die Zersetzungsprodukte mit Indikatorpapier nach.

Wie verändern sich die Eigenschaften der Alkohole bei Zunahme der Kohlenstoffzahl?

Weise nach, dass Stärke durch das im Speichel enthaltene Verdauungsenzym Ptyalin zu Malzzucker abgebaut wird.

Untersuche, ob Wasser gelöste Gase enthält und wovon die Löslichkeit der Gase abhängt.

2.3 Herstellung von Seife. Aufgabe. Wie lässt sich aus Fett Seife herstellen? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 2 Fette

Lassen sich gelöste Salze wieder als Kristalle zurückgewinnen?

Stelle pflanzliche Farbstoffe her, die zur Säureidentifizierung dienen können.

Fette und Öle bilden wegen der Unlöslichkeit auf Wasser Fettaugen. In welchen Flüssigkeiten sind Fette löslich?

1.14 Darstellung und Eigenschaften von Kohlensäure. Aufgabe. Welche Eigenschaften besitzt Kohlensäure?

Untersuche die ausgegebenen Stoffe auf Brennbarkeit und Schmelztemperatur.

Untersuche, wie rasch die Verdauung bei verschiedenen Eiweißarten erfolgt.

5.5 Fructose. Aufgabe. Wie unterscheiden sich Fructose und Glucose? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 5 Kohlenhydrate (P )

Trenne ein Gemisch aus Sand und Kochsalz sowie ein Gemisch aus Sand und Eisen.

4.7 Die Verdauung im Magen. Aufgabe. Wie funktioniert der Abbau der Eiweiße im Magen?

Erhitze verschiedene Kohlenhydrate und prüfe welche Stoffe dabei gebildet werden.

5.6 Milchzucker. Aufgabe. Wie kann Milchzucker gewonnen werden? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 5 Kohlenhydrate (P )

Wie kann eine Bräunung von zerkleinertem Obst und Gemüse verhindert werden?

3.10 Wasser, ein Oxid. Aufgabe. Ist Wasser ein Element oder eine Verbindung?

8.1 Ammonium in Lakritz. Aufgabe. Warum schmecken Lakritze scharf? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 8 Zusatzstoffe (P )

Untersuche die ausgegebenen Stoffe auf Brennbarkeit und Schmelztemperatur.

Wozu werden Emulgatoren bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet?

Schmelzpunktserniedrigung und Siedepunktserhöhung

Anhand welcher Eigenschaften lässt sich Wasserstoff identifizieren?

4.6 Die Verdauung im Mund. Aufgabe. Beginnt die Verdauung der Nahrungsmittel schon im Mund?

Lasse Pflanzen in mineraldüngerhaltigem Wasser und in Trinkwasser wachsen.

4.9 Funktion des Gallensafts. Aufgabe. Was bewirkt der Gallensaft?

Mische einige Stoffe mit Wasser und untersuche die entstandenen Gemischarten.

Wovon hängt das Reaktionsverhalten der Metalle beim Erhitzen an Luft ab?

6.1. Kunststoffmodifizierungen (1) - Herstellung eines Phenolharzschaums. Aufgabe. Wie lassen sich Polymere weiterverarbeiten? (1)

2.1 Eigenschaften von Stoffgemischen. Aufgabe. Welche Eigenschaften haben Stoffgemische?

4.4 Borax-Probe. Aufgabe. Wie lässt sich Methanol von Ethanol unterscheiden? (1) Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 4 Alkohole

Bringe Natronlauge mit Salzsäure zur Reaktion und untersuche das Reaktionsprodukt.

4.10 Die Verdauung im Darm. Aufgabe. Wie funktioniert die Verdauung im Darm?

Stelle Stoffgemische aus Flüssigkeiten her und untersuche ihre Eigenschaften.

8.5 Backpulver. Aufgabe. Wieviel Backtriebmittel enthält Backpulver? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 8 Zusatzstoffe (P )

Besitzen andere Kohlenwasserstoffe ähnliche Eigenschaften wie Methan?

Lerne Nachweismöglichkeiten für Fett kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Fett.

Welcher Unterschied besteht zwischen schwefliger Säure und Schwefelsäure?

Untersuche das Verhalten von Duroplasten und Thermoplasten beim Erhitzen.

Untersuche, warum zu Ammoniakdüngern häufig gebrannter Kalk gegeben wird.

Wie lassen sich Kunststoffe mit einfachen Mitteln unterscheiden?

1.1 Oxidation von Metallen. Aufgabe. Wie verändern sich Metalle beim Erhitzen? Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 1 Metalle

Von welchen Faktoren hängt die Löslichkeit eines Stoffes in Wasser ab?

Lerne Nachweismöglichkeiten für Eiweiße kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Eiweiße.

1.5 Stoffeigenschaften - Dichtebestimmung. Aufgabe. Wie bestimmt man die Dichte von Feststoffen?

8.7 Enzymatischer Eiweißabbau. Aufgabe. Wie wird Eiweiß im Magen abgebaut?

Welche Eigenschaften besitzen Calcium- und Magnesiumlaugen?

5.3. Polykondensation (1) - Polyamidbildung. Aufgabe. Wie lassen sich Polyamide herstellen?

3.2 Salzbildung durch Reaktion von Säuren mit Metalloxiden. Aufgabe. Wie regieren Säuren mit Metalloxiden?

Die Verdauung im Magen (Artikelnr.: P )

Leicht verdauliches und schwer verdauliches Eiweiß

Untersuche die Volumina beim Mischen von Flüssigkeiten, vergleiche sie mit einem anderen Gemisch.

Koffein in Lebensmitteln (Artikelnr.: P )

1.9 Darstellung und Eigenschaften von schwefliger Säure. Aufgabe. Welche Eigenschaften besitzt schweflige Säure?

Welche funktionelle Gruppe ist für die Löslichkeit von Kohlenhydraten verantwortlich?

Salzbildung durch Reaktion von Säuren mit Laugen

Untersuche einige Reaktionen von konzentrierter Schwefelsäure auf ihre Gefährlichkeit.

Untersuche die Kerzenflamme sowie die Vorgänge, die beim Verbrennen des Kerzenwachses ablaufen.

4.1 Vergleich von physikalischem Vorgang und chemischer Reaktion. Aufgabe. Woran lassen sich chemische Reaktionen erkennen? (1)

6.1 Nachweis von Vitamin C. Aufgabe. Welche Lebensmittel enthalten Vitamin C? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 6 Vitamine

Destillation (Artikelnr.: P )

Welche Elemente außer Kohlenstoff und Wasserstoff können in Polymeren enthalten sein?

3.7 Osmose - Chemischer Garten. Aufgabe. Wie lösen sich Salze in Wasserglas? Naturwissenschaften - Chemie - Säuren, Basen, Salze - 3 Salze

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Umgang mit Laugen zu beachten?

Anhand welcher Eigenschaften lässt sich Sauerstoff identifizieren?

3.1 Wassergehalt von Naturstoffen. Aufgabe. Enthalten Naturstoffe Wasser?

3.2 Gerbstoffe im Tee. Aufgabe. Warum schmeckt Tee manchmal herb? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 3 Genussmittel (P )

8.3 Seifenwirkung. Aufgabe. Wie lassen sich Eigenschaften der Seifen erklären? Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 8 Seifen

Wie lassen sich die Eigenschaften des Kohlenstoffdioxids nutzen?

5.2 Schiffsche und Fehlingsche Probe. Aufgabe. Wie lassen sich Alkanale von Alkanolen unterscheiden?

3.6 Wirkungsweise eines Belüftungsbeckens (Kläranlage) Aufgabe. Warum wird Schmutzwasser in den Klärwerken belüftet?

Eiweißhaltige Nahrungsmittel (Artikelnr.: P )

3.3 Entparaffinierung durch Extraktion. Aufbau. Gefahren. Aufbau. Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl

7.2 Periodensystem. Aufgabe. Gibt es Elemente mit ähnlichen Stoffeigenschaften?

Einfache und kleine Versuche mit Lebensmitteln

7.3 Kohlendioxid. Aufgabe. Wie kann Kohlendioxid nachgewiesen werden? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 7 Wasser

Lerne eine Nachweismöglichkeit für Stärke kennen und untersuche in welchen Nahrungsmitteln Stärke enthalten ist.

Dichtebestimmung flüssiger Körper (Artikelnr.: P )

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (2)

Die Verdauung im Mund (Artikelnr.: P )

2.6 Herstellung und Eigenschaften von Natronlauge. Aufgabe. Welche Eigenschaften besitzt Natronlauge?

2.15 Der grüne Blattfarbstoff. Aufgabe. Welche Bedeutung hat der grüne Blattfarbstoff?

Untersuche die Wirkung von verschiedenen Säuren auf Gemüse- und Blütenfarbstoffe.

Welche weiteren Elemente können organische Verbindungen enthalten? (4)

Schmelz- und Erstarrungskurve von watriumthiosulfat

Untersuche, an welchen Stellen der Zunge welche Geschmacksqualitäten wahrgenommen werden.

7.1 Ester der Essigsäure. Aufgabe. Wie reagieren Alkansäuren mit Alkoholen? Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 7 Ester

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5)

1.7 Säurestärke. Aufgabe. Gibt es verschieden starke Säuren? Naturwissenschaften - Chemie - Säuren, Basen, Salze - 1 Säuren

Untersuche die Wirkung von Ameisensäure auf Gärungs- oder Fäulnisprozesse.

Untersuche das Verhalten von Zitronensäure gegenüber verschiedene Stoffen in Wasser und in Aceton.

Wie kann der Stoff, der Pfeffer die Schärfe gibt, nachgewiesen werden?

Kalibrieren eines Thermometers (Thermometermodell) (Artikelnr.: P )

Lösungen, Kolloide, Suspensionen (Artikelnr.: P )

2.8 Laugenbildung durch Reaktion von Metalloxiden mit Wasser. Aufgabe. Woraus lassen sich Laugen herstellen? (2)

Transkript:

Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 2 Fette (P785800) 2.6 Margarineherstellung Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 0:53:2 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe Aufgabe Wie kann Margarine hergestellt werden? Stelle aus Pflanzenfett und den angegebenen Zutaten Margarine her. Raum für Notizen Wenn Sie als Lehrer angemeldet sind, finden Sie nachstehend eine Schaltfläche für Zusatzinformationen. - -

Zusätzliche Informationen Unterrichtsgespräche über die Entwicklung der Margarine vom Butterersatz bis zum gesundheitsbewussten Brotaufstrich. Inhalte und Lernziele Margarine ist eine stabile Wasser-in-Öl-Emulsion Neben Pflanzenfett und Wasser werden zur Margarineherstellung Milch und Eigelb als Emulgatoren benötigt. Methodische Anmerkungen Der Versuch kann in einer Versuchsküche mit Küchengeräten wiederholt werden. Die selbst hergestellte Margarine kann (nur) dann probiert und mit käuflicher Margarine verglichen werden. Die Schüler können die Unterschiede von Margarine und Butter im Unterrichtsgespräch erarbeiten. Grundlagen und Hinweise Zur Herstellung von Margarine werden heute hauptsächlich pflanzliche Öle und Fette, wie Soja-, Sonnenblumen-, Palm- und Rüböl sowie Kokos- und Palmkernfett, verwendet. Als Emulgatoren werden Gemische aus Mono- und Diglyceriden und Lecithin eingesetzt (siehe Abbildung; von links nach rechts: Lecithin, Monoglycerid, Diglycerid; mit R = Fettsäurerest). Des weiteren setzt man Salz, Vitamine, Aroma- und Farbstoffe zu. Als Farbstoff werden meistens β-karotin (E 60a), ein natürlicher fettlöslicher Farbstoff zur Gelbfärbung der Margarine eingesetzt. Moderne Verfahren der Margarineherstellung arbeiten mit speziellen Maschinen vollautomatisch und kontinuierlich. Margarine ist ein mikrobiologisch anfälliges Lebensmittel, das auch im Kühlschrank nur begrenzt haltbar ist. Hinweise zur Vertiefung Vorausgesetzt die chemischen Grundkenntnisse sind vorhanden, ergibt sich die Möglichkeit anwendungsbezogen ungesättigte und gesättigte Fettsäuren vorzustellen. - 2 -

Hinweise zu Aufbau und Durchführung Vorbereitung Bereiten Sie eine ausreichende Menge Eiswürfel zur Kühlung vor. Es können verschiedene Pflanzenöle, wie Sonnenblumen-, Maiskeim-, oder Rapsöl zur Margarineherstellung verwendet werden. Anmerkung zu den Schülerversuchen Achten Sie darauf, dass die Fettphase nicht zu heiß bei der Zugabe des Eigelbs ist. Das Eigelb würde sonst gerinnen und seine emulgierenden Eigenschaften verlieren. Mit einem Handmixer kann eine besonders homogene Margarine hergestellt werden. Verzichten Sie auf Geschmacksproben bei der Verwendung von Laborglasgeräten! Entsorgung Die Margarine kann für weitere Versuche verwendet oder in den Hausmüll gegeben werden. - 3 -

Material Material Material aus "TESS advanced Chemie Set Lebensmittelchemie, FCH" (Bestellnr. 5306-88) Position Material Stativfuß, variabel Bestellnr. 0200-00 Menge 2 Stativstange Edelstahl 8/8, l = 370 mm, d = 0 mm 02059-00 3 Ring mit Muffe, verzinkt, Innendurchmesser 00 mm 3770-0 4 Drahtnetz mit Keramik, 60 x 60 mm 33287-0 5 Becherglas DURAN, niedrige Form, 250 ml 3603-00 6 Becherglas DURAN, niedrige Form, 400 ml 3604-00 7 Laborbecher, niedrige Form, 00 ml, PP, stapelbar 3608-00 8 Messzylinder 00 ml, PP transparent 36629-0 9 Messzylinder 0 ml, PP transparent 36636-00 0 Wanne, 50 mm x 50 mm x 65 mm, Kunststoff 33928-00 Tiegelzange, Edelstahl, l = 200 mm 33600-00 2 Löffelspatel, Stahl, l = 50 mm 33398-00 3 Glasrührstab, Boro 3.3, l = 200 mm, d = 6 mm 40485-04 Chemikalien, Zusätzliches Material Position Material Bunsenbrenner mit Hahn, für Erdgas, DIN-Ausführung Bestellnr. 3268-05 Menge Sicherheits-Gasschlau, DVGW, lfd. Meter 3928-0 Kompaktwaage, OHAUS TA 302, 300 g / 0,0 g 4924-93 Natriumchlorid, reinst, 500 g 3055-50 Ei Eis Kokosfett Speiseöl (Sonnenblumenöl, Olivenöl,...) Trinkmilch Wasser - 4 -

Für das Experiment benötigte Materialien - 5 -

Aufbau Aufbau Baue das Stativ mit Brenner entsprechend der Abbildungen -5 auf. Befestige an der Stativstange den Stativring und lege darauf das Drahtnetz. Verschiebe den Stativring in der Höhe so, dass die Brennerflamme gerade das Drahtnetz erreicht. Abb. Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 Fülle eine Plastikschüssel ca. 4 cm hoch mit einer Mischung aus Wasser und Eiswürfeln. Stelle ein mit 00 ml Trinkwasser gefülltes 400 ml Becherglas hinein (Abb. 6). - 6 -

- 7 - Abb. 6

Durchführung Durchführung Ablauf Gib in einen 00 ml Laborbecher 0 ml Milch. Füge 20 ml Trinkwasser und 0,5 g Natriumchlorid dazu. Verrühre die Mischung (Abb. 7) und stelle sie ebenfalls in die Plastikschüssel mit dem Eiswasser. Abb. 7 In ein ungekühltes 250 ml Becherglas wiege 80 g Kokosfett. Erwärme das Becherglas mit dem Kokosfett sehr vorsichtig unter Rühren über der Bunsenbrennerflamme bis es gerade flüssig ist. Lösche die Bunsenbrennerflamme. Gib 50 ml Pflanzenöl unter Rühren zu dem flüssigen Kokosfett dazu. Schlage vorsichtig ein Ei auf und trenne das Eigelb vom Eiweiß. Gib das Eigelb unter Rühren zu der Fettmischung (Abb. 8). Abb. 8-8 -

Nimm das gekühlte 400 ml Becherglas aus der Plastikschüssel und gieße die 00 ml Wasser in den Ausguss. Schütte unverzüglich die Fettphase in das kühle 400 ml Becherglas. Stelle das Becherglas wieder in die Plastikschüssel mit dem Eiswasser. Gib nun tropfenweise unter Rühren die gekühlte "wässrige Phase" aus dem 00 ml Becherglas dazu (Abb. 9). Rühre die Mischung bis eine einheitliche streichfähige Masse enstanden ist. Abb. 9 Entsorgung Die Margarine kann für weitere Versuche verwendet oder in den Hausmüll gegeben werden. - 9 -

Ergebnisse Ergebnisse Notiere deine Beobachtungen. Kokosfett schmilzt bei ca. 40 C. Es ist mit Pflanzenöl gut mischbar. Nach Zugabe von Eigelb erhält man ein trübs gelbes Gemisch. Durch Einrühren der wässrigen Phase unter Kühlung entsteht eine homogene streichfähige Masse. - 0 -

Auswertung Auswertung Frage Nenne die drei Hauptschritte der Margarineherstellung. Ansetzen der wässrigen Phase Ansetzen der Fettphase Herstellung der Emulsion unter Kühlung Frage 2 Ziehe Schlussfolgerungen aus deinen Beobachtungen. - -

Margarine ist eine stabile Wasser-in-Öl-Emulsion. Das Verhältnis Wasser zu Fett beträgt :4. Die wässrige Phase enthält die wasserlöslichen Inhaltsstoffe, wie Salz, Milch oder Säuerungsmittel. In der Fettphase werden die fettlöslichen Bestandteile wie Emulgatoren, Vitamine oder Farbstoffe eingearbeitet. Frage 3 Warum wird zur Herstellung von Margarine Eigelb und Milch verwendet? - 2 -

Eigelb enthält Lecithin und Karotin. Lecithin ist ein Emulgator, der bewirkt, dass die Phasen Wasser / Fett / Öl eine stabile Mischung bilden, eine Emulsion. Das Karotin des Eigelb färbt die Margarine gelb. Milch enthält Eiweißstoffe (Casein und Molkenproteine), die ebenfalls emulgierende Eigenschaften haben. Frage 4 Vervollständige die folgenden Aussagen:. Margarine ist eine nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn -in- nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn -Emulsion. 2. Der wasserhaltige Teil enthält nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn und nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn, der fetthaltige Teil besteht aus nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn, nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn und nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn. 3. Eigelb enthält den Emulgator nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn und den Farbstoff nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn.. Margarine ist eine Wasser-in-Öl-Emulsion. 2. Der wasserhaltige Teil enthält Salz und Milch, der fetthaltige Teil besteht aus Pflanzenöl, Pflanzenfett und Emulgator. 3. Eigelb enthält den Emulgator Lecithin und den Farbstoff Karotin. - 3 -