Transformación de la industria y la sociedad: Retos de la educación

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Transkript:

Transformación de la industria y la sociedad: Retos de la educación Congreso Internacional Retos y Estrategias en la Gestión Empresarial Professor Reinhold R. Geilsdörfer, President der DHBW www.dhbw.de

Agenda 1. Erfolgsfaktoren des Landes 2. Aktuelle Herausforderungen 3. Beitrag der DHBW 2

1. Erfolgsfaktoren des Landes Höchste Weltmarktführerdichte (400 Weltmarktführer) Hoher Wertschöpfungsanteil der Industrie (60%) Sehr gute Hochschul- und Forschungslandschaft Forschungs- und Entwicklungsanteil am Bruttoinlandsprodukt (5,1%) Starke Exportorientierung Positive Beschäftigungsentwicklung 3

1. Erfolgsfaktoren des Landes Globale Marken und Konzerne Hidden Champions Familienunternehmen erfolgreich über Generationen hinweg Junge Weltmarktführer Fortschritt durch neue Ideen Innovationskraft im ländlichen Raum Weltmarktführer außerhalb der Ballungsräume 4

2. Aktuelle Herausforderungen Strukturwandel in den führenden Industriebranchen Technologische Innovationen Substitution des Verbrennungsmotors disruptive Innovationen (kommen) häufig von Branchenfremden, die mit völlig unbekannten Geschäftsmodellen antreten. Viele Unternehmen aus dem Silicon Valley oder aus der IT- und Big-Data-Branche interessieren sich für die Automobilindustrie." Stefan Bratzel, in: Die Zeit 3.6.2015, S. 33 5

2. Aktuelle Herausforderungen Vierte industrielle Revolution - Vernetzte wissensbasierte Produktion - Veränderter Qualifikationsbedarf 6

2. Aktuelle Herausforderungen Demographischer Wandel War for Talents Fehlender Nachwuchs im MINT-Bereich Notwendigkeit des lebenslangen Lernens 7

2. Aktuelle Herausforderungen Reaktion auf veränderte Ansprüche und Wünsche der Generation Y und Z Neue Definition von Karriere Ausgewogene Work-Life-Balance Familienfreundlichkeit Flexibles und mobiles Arbeiten 8

3. Beitrag der DHBW 3.1 Veränderter Qualifikationsbedarf QUALIFIKATIONSNIVEAU Führungskräfte, Projektmanager, Fachexperten Hochschulabschluss (Bachelor, Master) Vergangenheit Zukunft Beruflich Qualifizierte Ohne Ausbildung Quelle: Prof. Matthias Landmesser, Herausforderungen für die akademische Weiterbildung aus Unternehmenssicht, KIT, März 2013. 9

3. Beitrag der DHBW 3.2 Zahlen, Daten, Fakten Die DHBW ist die größte Hochschule in Baden-Württemberg mit» 9 Studienakademien und» 3 Campus» ca. 34.000 Studierende» ca. 9.000 Duale Partner 10

3. Beitrag der DHBW 3.3 Ausrichtung des Studienangebots Theorie + Praxis als Erfolgsmodell Ausrichtung des Studienprogramms an die Anforderungen der Wirtschaft Beispiele: - Master Integrated Engineering 11

3. Beitrag der DHBW 3.4 Center for Advanced Studies Duale berufsintegrierende und -begleitende Master zur Fach- und Führungskräfteentwicklung und bindung Vorteile für Duale Partner Bedarfsgerechte und gezielte Personalentwicklung zur Förderung und Bindung leistungsstarker Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachwuchsgewinnung / Nachwuchskräfteförderung Einbindung von Projekten des Arbeitgebers 12

3. Beitrag der DHBW 3.5 Intensivierung der Internationalisierung Studierendenaustausch Mobilität von Professorinnen und Professoren Gewinnung grundständiger internationaler Studienbewerber/innen 13

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gracias por su atención! 14