proalpha Produktionsplanung Simulation und Optimierung stehen im Mittelpunkt



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Transkript:

proalpha Produktionsplanung und -steuerung Simulation und Optimierung stehen im Mittelpunkt

Produktionsplanung und -steuerung für Auftragsfertiger und Serienfertiger Die proalpha Produktion ist ein wesentlicher Bestandteil der integrierten Komplettlösung Als Bestandteil einer integrierten Komplettlösung ist das proalpha PPS-Modul so konzipiert, dass es Vom Einzel-/Unikatfertiger über den Varianten- bis zum Serienfertiger unterstützt die fertigungsartspezifischen Anforderungen von Produktionsphilosophien proalpha unterschiedliche Inhalt: der Unikat- über die Einzelund Kleinserienfertigung bis hin zur Serienfertigung mit hoher Anwenderzufriedenheit erfüllt. So benötigt der typische Serienfertiger zur Ermittlung seiner Ressourcenbedarfe ein rollierendes Produktionsplanung und -steuerung für Auftragsfertiger und Serienfertiger Die Grundfunktionen Produkt-Prozess-Modelle als Basis einer realitätsnahen Planung Multiressourcenplanung heißt Synchronisation der Verfügbarkeit aller Ressourcen Die Grundfunktionen Kernbaustein der proalpha Produktionsplanung ist das APS. APS steht für Advanced Planning and Schedu- Produktionsplaling und stellt einen Para- Begrenzte Ressourcen optimal nutzen nungsinstrument, während digmenwechsel bei der im Anlagenbau Projekte bereichsübergreifend verwaltet Abläufe beschleunigen und vereinfachen mit der proalpha WorkflowAutomation Ressourcenplanung dar. Herkömmliche PPS-/ERPproALPHA werden. In der mit- Systeme basieren auf einer Kalkulation flexible Handhabung, sichere Aussagen telständischen Industrie ist Planungsphilosophie, die häufig die Kombination mehr als 30 Jahre alt ist dieser Fertigungsarten gefordert. Änderungsverwaltung kurze Innovationszyklen und ihre Konsequenzen Rollierende Produktionsprogrammplanung dem MRP-Ansatz mit nachgeschalteter Feinplanung. Mit dem proalpha APS Durch den ereignisgesteuerten Ablauf in der proalpha WorkflowAutomation lassen sich über frei definierbare Vorgangs- Ressourcenbedarfe langfristig erkennen Produktionscontrolling mit Hilfe von Logistikkennzahlen wird eine echte Optimierung der Aufträge in der Produktion, der sogenannten Ressourcenplanung verfolgt. ketten auf einfache Weise diese unterschiedlichen Eine wirkliche Verbesserung der Ressourcenplanung Vorgänge differenziert darstellen. setzt einen ganzheitlichen Ansatz voraus. Bei adäquater Gestaltung der Geschäftsprozesse und Unternehmensorganisation lassen sich gewaltige Er- Das einheitliche Funktions- und Datenmodell gewährleistet auch hier in der Produktion die konsequente folgspotenziale erschließen. Integration zu den Modulen Materialwirtschaft, Einkauf, Vertrieb und zur Kosten- und Leistungsrechnung. Das fängt bei der Stückliste und dem Arbeitsplan, Damit ist einerseits die stetige Verfügbarkeit aktueller sprich Aktivität an. Stücklisten und Arbeitspläne sind Informationen aus allen Unternehmensbereichen gewährleistet, andererseits können die in der Produk- für eine Optimierung der unterschiedlichen Ressour- in proalpha eng miteinander verbunden. Als Basis tion entstehenden Daten ohne Aufbereitungsaufwand cen liefern sie Informationen über den tatsächlichen in allen betroffenen Bereiche abgestellt werden. Prozess. In einem Ressourcenbaum gemeinsam dargestellt, ist auf einen Blick die Verfügbarkeit der Beispielsweise bekommt der Mitarbeiter in der Produktion automatisch eine Meldung in seinem Aktivi- Ressource wie Material, Werkzeug, Maschine, Ressourcen erkennbar. Dabei kann es sich um eine tätenmonitor, wenn der gewünschte Endtermin durch Mensch, Arbeitsplatz, Transportweg oder Fläche die Planung überschrieben worden ist. handeln.

proalpha Produktionsplanung und -steuerung Die proalpha Stücklisten enthalten alle für die Bedarfsermittlung, die Fertigung und die Dokumentation erforderlichen Daten. Sie lassen sich als Baukasten-, Struktur- und Mengenstücklisten darstellen. Neben Fertigungsstücklisten verwaltet proalpha ferner Konstruktions- und Ersatzteilstücklisten sowie Elektrostücklisten auch in beliebig vielen Fremdsprachen. Die Online-Integration verschiedener CAD-Systeme erschließt mit dem Modul proalpha CA-Link ein erhebliches Rationalisierungspotenzial. In der Arbeitsvorbereitung kann sich der Arbeitsplaner Zeichnungen oder andere Dokumente direkt und unkompliziert an seinem Platz anzeigen lassen. Dadurch entfällt das aufwändige Suchen in Zeichnungsschränken. Die proalpha -Arbeitspläne oder -Aktivitäten berücksichtigen unter anderem Mehrmaschinenbedienung, Mehrfachaufspannungen oder Teillosweitergaben. Material- und Werkzeugbedarfe sowie eventuell benötigte NC-Programme sind auf Arbeitsgangebene zuzuordnen. Ferner hat der Anwender die Möglichkeit, über individuelle Formeln Vorgabezeiten auf der Basis von Geometriedaten zu ermitteln. Die Fremdvergabe eigene oder fremde Materialbeistellung eingeschlossen kann sowohl geplant als auch ad hoc erfolgen, wie es etwa bei Kapazitätsengpässen der Fall wäre. Die Integration zur Beschaffung ist dabei selbstverständlich. Alle relevanten Informationen stehen dem Disponenten oder Einkäufer über den proalpha Workflow direkt zur Verfügung. Mit dem proalpha APS steht eine echte Optimierung in der Produktion zur Verfügung Eine Übersicht über die Verfügbarkeit von Material, Werkzeug, Maschine, Mensch, Arbeitsplatz, Transportweg oder Fläche ist mit dem Ressourcenbaum gelöst Der ganzheitliche Ansatz des proalpha APS führt zu signifikanten Verbesserungen in der Produktion Ressourcenbaum und grafische Strukturstückliste Produkt-Prozess-Modelle als Basis einer realitätsnahen Planung Bei herkömmlichen PPS-/ERP-Systemen sind Produktund Prozessstruktur starr verkettet. Die Stücklistenstruktur schreibt die Fertigungsabläufe vor. Kompromisse sind unausweichlich. Zudem geht der klassische Arbeitsplan ausschließlich von einer sequenziellen Abarbeitung der einzelnen Arbeitsgänge aus in der Realität erfolgt die Bearbeitung aber auch parallel. Aktivitäten wie der gemeinsame Transport mehrerer Aufträge passen überhaupt nicht in diese Strukturen. In proalpha APS werden die klassischen Stücklisten und Arbeitspläne konsequent durch Produkt-Prozess- Modelle (PPM) ersetzt. Bei diesen prozessorientierten Basisstrukturen sind Produkt- und Prozessstruktur nicht mehr starr miteinander verkettet. Ein Fertigungsteil, das aus konstruktiver Sicht zu einer Unterbaugruppe gehört, wird gegebenenfalls erst auf der Baustelle montiert und entsprechend spät gefertigt. Aktivitäten verschiedener Aufträge können gemeinsam und zeitgleich eine Ressource nutzen. Typische Beispiele hierfür sind Transportaktivitäten oder spezielle Verfahren wie Galvanisieren oder Wärmebehandlung. Ferner können bestimmte Aktivitäten, wie beispielsweise in der Montage üblich, parallel durchgeführt werden.

Die Flexibilität der proalpha -Strukturen ermöglicht eine realitätsnahe Abbildung der Prozesse im Planungssystem. Natürlich gibt es auch weiterhin Ansichten auf das PPM, die der produktbezogenen Sicht der Stückliste und der prozessbezogenen Sicht des Arbeitsplanes entsprechen. Mit dem proalpha APS werden die klassischen Stücklisten und Arbeitspläne konsequent durch Produkt-Prozess-Modelle ersetzt Die Flexibilität der proalpha -Strukturen ermöglicht eine realitätsnahe Abbildung der Prozesse im Planungssystem proalpha APS erlaubt die Zuordnung beliebig vieler Ressourcen zu einer Aktivität. Die Multiressourcenplanung synchronisiert die Verfügbarkeit aller für die Durchführung einer Aktivität benötigten Ressourcen einschließlich der Materialbereitstellung. Der proalpha - Ressourcenbaum ist die Ansicht des Produkt-Prozess-Modells, welche die Zuordnung der Ressourcen zu den einzelnen Aktivitäten in geeigneter Weise unterstützt. Multiressourcenplanung heißt Synchronisation der Verfügbarkeit aller Ressourcen Werden bei der Planung nicht alle Ressourcen berücksichtigt, so ist die Einhaltung der Liefertermine nur unwirtschaftlichen Puffern in Form von Materialbeständen, Kapazitätsverfügbarkeit und Übergangszeiten oder dem Zufall zu verdanken. Gewöhnlich wird bei der Planung eines Dreharbeitsgangs die fixe Wiederbeschaffungszeit des Materials und die Verfügbarkeit des Arbeitsplatzes als Einheit von Maschine und Werker berücksichtigt. Unberücksichtigt bleiben die Werkzeuge und Vorrichtungen. Ähnlich verhält es sich bei der Montage. Hier wird die Kapazität des Montagepersonals geplant; die Verfügbarkeit der benötigten Fläche für die Endmontage einer größeren Anlagenkomponente wird jedoch nicht geprüft. Eine realistische Planung setzt ferner voraus, dass die Spezifika bestimmter Aktivitäten und Ressourcen im Planungssystem wirklichkeitsgetreu abgebildet werden. Neben der üblichen Unterscheidung der Ressourcen in Mitarbeiter, Maschine, Werkzeug bietet proalpha APS auch spezielle Ressourcenarten für Transport, Flächen oder verfahrenstechnische Anlagen. proalpha APS erlaubt die Zuordnung beliebig vieler Ressourcen zu einer Aktivität Die Multiressourcenplanung synchronisiert die Verfügbarkeit aller für die Durchführung einer Aktivität benötigten Ressourcen einschließlich der Materialbereitstellung Begrenzte Ressourcen optimal nutzen Ressourcengantt (Auftrag) Kern von proalpha APS ist die Optimierung der Ressourcennutzung unter Berücksichtigung der divergierenden Ziele Termintreue, Durchlaufzeitreduzierung und Ressourcenauslastung. Diese können in Abhängigkeit von den Usancen der Branche und unter Berücksichtigung der aktuellen Unternehmenssituation individuell gewichtet werden. In den meisten Branchen ist die Termineinhaltung das primäre Ziel. Eine Bestandsreduzierung verlangt eine Verkürzung der Durchlaufzeiten und die Vermeidung zu

proalpha Produktionsplanung und -steuerung früher Fertigstellungstermine. Auch die Maximierung der Ressourcenauslastung kann in bestimmten Situationen gewollt sein. Optimierung in proalpha bedeutet, bestimmte Ziele sehr flexibel zu verfolgen. Neben dieser allgemeinen Gewichtung der Unternehmensziele haben die Liefertermineinhaltung einzelner Aufträge oder die Auslastung bestimmter Ressourcen sehr unterschiedliche Bedeutung. Eine große Anlagenkomponente darf beispielsweise nicht zu früh fertig werden, weil es überhaupt keine Lagermöglichkeiten gibt. Ein anderer Auftrag darf auf keinen Fall zu spät endmontiert werden, weil er termingerecht nach Übersee zu verschiffen ist. Stillstandszeiten an einer Engpassressource sind besonders kritisch, weil die hier verlorene Zeit die Leistung des Gesamtsystems negativ beeinflusst. Optimierung in proalpha bedeutet auch, bestimmte Ziele sehr differenziert zu definieren. Bereits im Vertrieb kann über eine Terminanfrage (CTP: capable to promise) ein exakter Liefertermin ermittelt werden. Kern von proalpha APS ist die Optimierung der Ressourcennutzung unter Berücksichtigung der divergierenden Ziele Termintreue, Durchlaufzeitreduzierung und Ressourcenauslastung Bereits im Vertrieb kann über eine Terminanfrage ein exakter Liefertermin ermittelt werden Abläufe beschleunigen und vereinfachen mit der proalpha WorkflowAutomation Die Produktionsplanung und -steuerung ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Vorgängen, die von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen bearbeitet werden. Die proalpha WorkflowAutomation sorgt hier für eine drastische Vereinfachung. Die Einzelvorgänge der Auftragsbearbeitung wie Einplanen, Disponieren, Freigeben, Drucken lassen sich zu ereignisgesteuerten Vorgangsketten verknüpfen und automatisch abarbeiten. Entscheidungsrelevante Ereignisse dazu zählen Fehlteilsituationen, Engpässe oder unvollständige Belege erkennt proalpha und stellt diese dem verantwortlichen Mitarbeiter als zu erledigende Aufgaben in seinem Aktivitätenmonitor über den Workflow zur Verfügung. Wenn die Konstruktion einen bereits eingeplanten Auftrag nochmal ändert, wird der verantwortliche Arbeitsplaner automatisch darüber informiert. Die eventuell erforderlichen Anpassungen im Arbeitsplan (Aktivität) können direkt vorgenommen werden. Vorgangsketten, entscheidungsrelevante Ereignisse und Verantwortlichkeiten kann der Anwender natürlich selbst definieren. Um Ist-Daten in der geforderten Aktualität mit angemessenem Aufwand zu erfassen, bietet proalpha vielfältige organisatorische und technische Alternativen an. Dazu zählen unter anderem Rückmeldungen auf Meilensteinarbeitsgänge, automatische Entnahme von Kleinteilen bei Fertigungsbeginn, Komplettausfassungen nach Aufträgen, teilautomatische Erfassung der Lohn- und Materialscheine über Barcode oder die vollständige BDE-Anbindung. Fertigungspapiere (Arbeitspapiere oder Abnahmeprotokolle) aus der Produktion mit zum Teil handschriftlichen Informationen lassen sich auf einfache Weise über das proalpha Dokumentenmanagement-System (DMS) dem jeweiligen Auftrag zuordnen. Diese stehen dann unmittelbar zum Beispiel bei einer Ersatzteilanfrage im Vertrieb zur Verfügung. Die proalpha WorkflowAutomation sorgt in der Produktion für drastische Vereinfachung der Abläufe Entscheidungsrelevante Ereignisse werden unmittelbar dem Anwender über den Aktivitätenmonitor zur Verfügung gestellt

proalpha Kalkulation flexible Handhabung, sichere Aussagen Überarbeitung von Mengendaten aus Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Fertigung. Ob für die Gewinnschwellenermittlung komplexer Aufträge oder für die Bestandsbewertung zu Herstellungskosten die proalpha Kalkulation ist das geeignete Instrument. Beliebige Kalkulationsschemata kann der Anwender frei gestalten. Dabei entscheidet er selbst über die Zusammensetzung der Herstellungskosten für die Bewertung und über die Verdichtung der Kostenarten. Zu- und Abschläge ob prozentual oder als absolute Werte können individuell festgelegt werden. Materialeinzelkosten lassen sich beispielsweise auf der Basis unterschiedlicher Preise kalkulieren. Die Fertigungskosten sind nach Mitarbeitern und Maschinen sowie nach Bearbeitungs- und Rüstkosten differenzierbar. Bei der Bewertung der Eigenerzeugnisse besticht der hohe Integrationsgrad der betroffenen proalpha -Module. Die kostenstellenbezogenen Kosten- und Zuschlagssätze sind als Plan-, Ist- oder Standardsätze gesplittet und werden mit ihren fixen und variablen Bestandteilen herangezogen. Zeitgleich mit der Belastung des Auftrags erfolgt die Entlastung der leistenden Kostenstellen. Konstruktive und fertigungstechnische Änderungen betrachtet proalpha immer unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Abhängigkeit und führt sie unter einer zentralen Änderungsnummer. Die Änderungsindizes der einzelnen Zeichnungen, Stücklisten und Arbeitspläne referenzieren auf diese einheitliche Nummer. Das abteilungsübergreifende Kommunikationssystem informiert alle von den Änderungen betroffenen Mitarbeiter. Die proalha Änderungsverwaltung bietet eine komfortable Unterstützung bei der Überarbeitung von Mengendaten aus Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Fertigung Rollierende Produktionsprogrammplanung Ressourcenbedarfe langfristig erkennen Beliebige Kalkulationsschemata sind frei gestaltbar Die Bewertung von Eigenerzeugnissen wird erst durch den hohen Integrationsgrad der proalpha -Module möglich Änderungsverwaltung kurze Innovationszyklen und ihre Konsequenzen Durch die immer kürzeren Innovationszyklen bei Produkten und Verfahren hat die Verwaltung technischer Änderungen einen hohen Stellenwert erreicht. Während die proalpha Änderungsverwaltung alle Änderungen dokumentiert, bietet der Änderungsdienst eine komfortable Unterstützung bei der Auf Basis der geplanten Absatzmengen ermittelt proalpha die mittel- und langfristigen Ressourcenbedarfe. Betrachtet werden sowohl die Kapazitätsals auch die Materialbedarfe. Der Planungshorizont kann von der Gegenwart ausgehend in Kalenderwochen, Monate und Quartale eingeteilt werden. Ein Kernstück der proalpha Produktionsplanung ist die Simulationsmöglichkeit alternativer Pläne zur Erzielung eines Optimums aus Bedarfsdeckung und Ressourceneinsatz. Der Produktionsplan lässt sich rollierend in beliebigen Zyklen an die aktuelle Situation anpassen. Einfache Ermittlung der mittel- und langfristigen Ressourcenbedarfe über die rollierende Produktionsprogrammplanung

proalpha Produktionsplanung und -steuerung Produktionscontrolling mit Logistikkennzahlen Ein überaus effizientes Planungs- und Steuerungsinstrument ist das proalpha Kennzahlensystem, welches für die Produktion eine Vielzahl unterschiedlicher Logistikkennzahlen bereithält. Beispiele dafür sind Messgrößen zu Zeitgraden oder Rüstabweichungen, zur Kapazitätsauslastung oder zu Ausschussquoten. Die proalpha WorkflowAutomation macht aus dem Kennzahlensystem ein Frühwarnsystem. So lassen sich für die einzelnen Kennzahlen Grenzwerte festlegen, bei deren Über- oder Unterschreitung proalpha automatisch ein individuell definierbares Ereignis auslöst. Diese kann aus einer Warnmeldung an den Produktionsleiter oder einen definierten Personenkreis bestehen, aber auch aus weitergehenden Aktionen. Ebenso helfen klassische Produktionsauswertungen aus dem proalpha Informations- und Controllingsystem (MIS), in der Produktion den Überblick zu behalten und schnell und gezielt Entscheidungen im Alltagsgeschäft zu treffen. Des Weiteren unterstützt das proalpha Kennzahlensystem bei der Aufbereitung und Bereitstellung von wichtigen Parametern der Produktion. Gerät zum Beispiel die Kennzahl Durchlaufzeit pro Auftrag aus dem Ruder, werden die Verantwortlichen aus der Produktion umgehend über die Workflow- Automation mit Detailinformationen versorgt. Zahlreiche weitere Kennzahlen stehen hier im Standard zur Verfügung. Das proalpha MIS und das Kennzahlensystem sind ausgezeichnete Werkzeuge, um wiederkehrende Auswertungen mit sehr vielen Parametern und komplexen Verknüpfungen schnell, komfortabel und sicher zu generieren. Was aber, wenn die gewünschte Auswertung in der Form im MIS oder Kennzahlen in der Produktion als Kennzahl nicht vorliegt, allerdings für eine Besprechung bestimmte Informationen sofort benötigt werden? Für genau diesen Anwendungsfall wurde der proalpha Analyzer entwickelt. Mit ihm ist es möglich, ohne Programmierkenntnisse ad hoc beliebige Abfragen zu gestalten und Daten mehrdimensional auszuwerten. Dabei macht die graphische Unterstützung den Umgang mit dem OLAP-basierten Analysewerkzeug sehr einfach. Per Mausklick kann sich der Anwender immer weiter in die Tiefe der Daten zoomen. Die Analyseergebnisse können mit einem Reportingtool für anschließende Präsentationen einfach aufbereitet werden. Individuelle Analysen über beispielsweise Auslastung einzelner Kapazitätsstellen oder Analysen über Stillstandszeiten bezogen auf bestimmte Produktionsparameter lassen sich ebenso leicht erstellen wie eine Analyse über die Wirkung von Veränderungen der Optimierungsparameter. Unterschiedlichste Ad-hoc-Fragestellungen beantwortet der Analyzer auf Knopfdruck. Ob Ad-hoc-Analysen oder vorformulierte Abfragen proalpha bietet für jede Art der Auswertung das richtige Werkzeug. proalpha MIS als Informations- und Controllingsystem für wiederkehrende Auswertungen proalpha Analyzer als OLAP-basiertes Analysewerkzeug für Ad-hoc-Auswertungen MIS und Analyzer sind vollständig in proalpha integriert und bieten für jede Art der Auswertung das richtige Werkzeug

proalpha Software AG Auf dem Immel 8 67685 Weilerbach Telefon: +49 (6374) 800-0 Telefax: +49 (6374) 800-199 E-Mail: info@proalpha.de Internet: www.proalpha.de