Tumorregister München. Jahresbericht des klinisch-epidemiologischen Krebsregisters am Tumorzentrum München

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Transkript:

Tumorregister München Jahresbericht 2000 des klinisch-epidemiologischen Krebsregisters am Tumorzentrum München Schwerpunkt: Ösophagus, Magen, Prostata 93 Abbildungen und Tabellen W. Zuckschwerdt Verlag München

II Das Tumorregister München (TRM) ist eine Einrichtung des Tumorzentrums München (TZM) der beiden medizinischen Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität. Das TRM wird am Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IBE) geführt. Autoren dieses Jahresberichts: M. Schmidt, R. Eckel, J. Engel, G. Schubert-Fritschle, W. Tretter, D. Hölzel Postanschrift: Tumorregister München Tel.: +49 89 7095-4756, -4752 Klinikum Großhadern/IBE Fax: +49 89 7095-4753 Marchioninistr. 15 mailto:tumor@ibe.med.uni-muenchen.de D-81377 München Verteiler des Jahresberichts: Kooperierende stationäre Einrichtungen, niedergelassene Ärzte aus dem Einzugsgebiet, Städte, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften sowie Gesundheitsämter des Einzugsgebietes Zuckschwerdt-Verlag Impressum ISBN

III Inhaltsverzeichnis Zum Jahresbericht Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abkürzungen Seite IV V VIII 1. Ziele, Rahmenbedingungen und Stand der Kooperation 1.1 Organisation der Krebsregistrierung in Bayern 1 1.2 Zweck der Krebsregistrierung und involvierte Interessen 3 1.3 Meldeberechtigung der Ärzte und Informationspflicht gegenüber dem Patienten 4 1.4 Kooperationsträger und deren erwünschte Beiträge 5 1.5 Nutzung der Daten 8 1.6 Infrastruktur des TRM und Mitarbeiter 10 2. Ergebnisse 2.1 Bearbeitete Dokumente 2000 13 2.2 Inzidenzdaten der Stadt München 1998 13 2.3 Mortalitätsdaten der Region München 1998 bis 2000 18 2.4 Die Todesbescheinigung formale Neuerungen und Empfehlungen zum 26 Ausfüllen 2.5 Krebsbedingte Sterblichkeit auf Gemeindeebene 29 2.6 Basisdaten zu häufigen Krebserkrankungen 34 2.7 Langzeitergebnisse des TRM: Kein Fortschritt beim Brustkrebs in 20 Jahren? 43 2.8 Zur Lebensqualität von Krebspatienten aus der Feldstudie München 48 3. Schwerpunkt: Ösophagus, Magen, Prostata 3.1 Epidemiologische Kenngrößen 51 3.2 Ösophaguskarzinom 55 3.3 Magenkarzinom 60 3.4 Prostatakarzinom 71 4. Anhang 4.1 Anmerkungen zu den Auswertungsprinzipien 89 4.2 Beteiligte Kliniken, Strahlentherapien, pathologische Einrichtungen sowie Beleg- 90 arztkliniken und niedergelassene Ärzte 4.3 Kleines Glossar zur Krebsepidemiologie 97 4.4 Altersstruktur der Bevölkerung des epidemiologischen Einzugsgebietes 104 4.5 Literatur und Internet-Links 104 4.6 About the Munich Cancer Registry, its latest annual report and a list of figures 106 and tables

IV Zum Jahresbericht Auf dem Deckblatt dieses Jahresberichtes sind im Unterschied zu den früheren Ausgaben fast ganz Oberbayern sowie die Stadt und der Landkreis Landshut abgebildet. Im Jahr 2000 verabschiedete der Bayerische Landtag einstimmig das Bayerische Krebsregistergesetz, in dem eine vollzählige Erfassung aller Krebsneuerkrankungen in Bayern ab 2002 vorgesehen ist. Dem Tumorregister München ist das dargestellte Einzugsgebiet mit ca. 3,66 Mio. Einwohnern zugeordnet. Diesen Jahresbericht erhalten alle ca. 90 Krankenhäuser mit etwa 500 Abteilungen, die Krebspatienten behandeln, alle 7.600 niedergelassenen Ärzte sowie 437 Städte und Gemeinden dieser erweiterten Region. Mit der Aufbereitung von Ergebnissen wird die Zielsetzung der Krebsregistrierung umschrieben und zugleich die Bitte verbunden, weiterhin zu kooperieren bzw. ab 2002 an einer qualitativ hochwertigen Dokumentation mitzuwirken. Wenn jeder vierte Bürger an einer Krebserkrankung verstirbt und fast 4 von 10 an Krebs erkranken, besteht ein großes Interesse an Erkrankungshäufigkeiten, ihren zeitlichen Veränderungen, an Befunden und den Ergebnissen der zunehmend komplexer werdenden Versorgung. Für die Stadt München können mittlerweile für 1998 beachtenswerte Inzidenzdaten vorgelegt werden, die aber die tatsächliche Kooperation von Kliniken und Ärzten und die Datenqualität beschönigen. Es gibt noch niedergelassene Ärzte, Belegärzte und Kliniken, die nicht mitwirken und nicht mitwirken wollen. Ein Anmahnen jeder einzelnen Dokumentation ist nicht möglich. Krebsregistrierung ist auf aktive Kooperation angewiesen. Eine wichtige Unterstützung ist es deshalb, wenn auch Krankenkassen in Budgetverhandlungen ihr Interesse an guten Daten zur Versorgung der Krebskranken und damit die Mitwirkung jedes Hauses ansprechen. Neben dem Rechenschaftsbericht über die Leistungen des Tumorregister München mit Inzidenz- und Mortalitätsdaten werden zu drei Themen Daten aufbereitet: Zur Entwicklung der Langzeitergebnisse in den letzten 20 Jahren beim Malignen Melanom, beim Mammaund beim Bronchialkarzinom, zur Lebensqualität von Patienten mit Rektum- und Mammakarzinom, sowie zum diesjährigen Schwerpunkt mit den Karzinomen des Ösophagus, des Magens und der Prostata. Für diese drei Erkrankungsformen zeigen sich z.t. dramatische Veränderungen der Erkrankungshäufigkeiten und des Krankheitsbildes und fordern die Frage heraus: Was hat sich verändert und was ist das epidemiologische Erkrankungsbild heute? Der Jahresbericht versucht Antworten zu geben. Durch die Ausweitung des Einzugsgebietes wurde zwar das Arbeitsvolumen entscheidend vergrößert, aber die finanzielle Situation nicht nennenswert verbessert. Deshalb ist die Produktion und der Versand des Jahresberichtes des Tumorregister München nach wie vor erst durch vielseitige Unterstützung zu sichern. Das Tumorzentrum München, die Deutsche Krebshilfe, das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz haben sich beteiligt. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns übernimmt den Versand der Jahresberichte an die niedergelassenen Ärzte. Die Arbeitsgemeinschaft für Kommunale Datenverarbeitung Bayern (AKDB) unterstützt die Tumorregistrierung in Bayern durch einen kostenlosen Abgleich der Patienten mit den Einwohnerverzeichnissen. Diesem Abgleich haben fast alle Gemeinden zugestimmt. Nicht zuletzt ist auch Pharmafirmen zu danken, die sich an den Druckkosten beteiligt haben. Eine Unterstützung haben wir erhalten von: München, im September 2001 D. Hölzel

V Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abbildungen und Tabellen sind selbstinterpretierend gestaltet und z.t. zusätzlich ausführlich erläutert. Sie beschreiben die Ziele einer modernen Krebsregistrierung, den Stand des Tumorregister München und die bereits vorliegenden vielschichtigen Ergebnisse zur Versorgung und Forschung in der Onkologie. Geringe Widersprüche im Text und zwischen Tabellen ergeben sich u.a. aus dem Bezug (Patienten oder Tumordiagnosen), aus Kohortendefinitionen (alle registrierten Patienten, nur mit gutem Follow-up auf Gemeindeebene, nur mit mehr als 5 Jahre zurückliegendem Diagnosedatum). Vernachlässigbar sollten Fehler aus Unachtsamkeit der Autoren sein, die sich stets über jede kritisch-konstruktive Anmerkung freuen. Abb./Tab. Ziele, Rahmenbedingungen und Stand der Kooperation 1 Datenfluß zwischen klinischen Krebsregistern, der Vertrauensstelle und dem bevölkerungs- 2 bezogenen Krebsregister in Bayern 2 Die vielseitigen Interessen an einer Krebsregistrierung 3 3 Welche Daten sollen zu welchen Krankheitsverlaufsaspekten von wem an das Tumorregister 6 übermittelt werden? 4 Beispiel für die tumorspezifischen Erhebungsformulare des TRM 7 5 Datengrundlage und Perspektiven für die Nutzung der Daten 8 Seite Ergebnisse 6 Bearbeitete Dokumente und Informationen in 2000 13 7a Altersspezifische und altersstandardisierte Inzidenzraten in der Stadt München 1998 für Männer 14 7b Altersspezifische und altersstandardisierte Inzidenzraten in der Stadt München 1998 für Frauen 16 8a Altersspezifische und altersstandardisierte Mortalitätsraten in der Region München 20 1998 bis 2000 für Männer 8b Altersspezifische und altersstandardisierte Mortalitätsraten in der Region München 22 1998 bis 2000 für Frauen 9 Prozentuale Verteilung der altersspezifischen Mortalität in Deutschland 1999 für Männer 24 10 Prozentuale Verteilung der altersspezifischen und tumorspezifischen Mortalität in Deutschland 24 1999 für Männer 11 Prozentuale Verteilung der altersspezifischen Mortalität in Deutschland 1999 für Frauen 25 12 Prozentuale Verteilung der altersspezifischen und tumorspezifischen Mortalität in Deutschland 25 1999 für Frauen 13 Vergleich der Krebsmortalität zwischen der Region München 1998 bis 2000 26 und Deutschland 1998 14 Formularausschnitt aus der neuen amtlichen Todesbescheinigung 28 15 Krebssterbefälle 1998 bis 2000 in den 155 Städten und Gemeinden des Einzugsgebietes 30 16 Kartierung der krebsbedingten Mortalität im Einzugsgebiet des TRM auf Gemeindeebene 33 17 Mammakarzinom: Inzidenz, Mortalität und Anteil ptis oder pt1-befunde in den 15 größten 34 Städten und Gemeinden des Einzugsgebietes 18 Befund- und Verlaufscharakteristika häufiger Krebserkrankungen 38 19a Relatives Überleben bei kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen 45 vor und ab 1990 19b Relatives Überleben bei nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen vor und ab 1990 45 in Abhängigkeit von den UICC-Stadien 20a Relatives Überleben beim Malignen Melanom in 5 Zeitperioden seit 1974 46 20b Relatives Überleben beim Malignen Melanom vor und ab 1990 in Abhängigkeit von der 46 Tumordicke 21a Relatives Überleben beim Mammakarzinom in 3 Zeitperioden seit 1978 47 21b Relatives Überleben beim Mammakarzinom in 3 Zeitperioden seit 1978 in Abhängigkeit 47 von der pt-kategorie

VI Abb./Tab. 22 Rektumkarzinom: Nutzung und Bewertung der Unterstützung und Aufklärung aus Patientensicht 49 23a Mammakarzinom: Häufigkeit von Armproblemen in den 9 größten Kliniken 50 23b Mammakarzinom: Verbesserung der Lebensqualität bei reversiblen Armproblemen 50 Seite Schwerpunkt: Ösophagus, Magen, Prostata 24 Zeitreihe der altersstandardisierten Mortalität in Deutschland von 1980 bis 1999 zu den 51 Karzinomen des Ösophagus, des Magens und der Prostata 25 Epidemiologische Kenngrößen zu den Karzinomen des Ösophagus, des Magens und der 52 Prostata 26 Altersspezifische Mortalität zum Magenkarzinom bei Männern und Frauen in Deutschland 53 1970, 1980, 1990 und 1999 27 Altersspezifische Mortalität zum Prostatakarzinom in Deutschland 53 28 Altersspezifische Inzidenz und Altersverteilung bei Diagnosestellung zu den Karzinomen 54 des Ösophagus, des Magens und der Prostata Ösophaguskarzinom 29 Veränderung klinischer Kenngrößen seit 1978 56 30 Veränderung der Therapiestrategien seit 1978 57 31 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit von der T-Kategorie 57 für alle Patienten seit 1988 32 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit von der Tumor- 57 lokalisation für alle Patienten seit 1988 33 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit von der Histologie 57 für alle Patienten seit 1988 34 Gesamtüberleben und erwartetes Überleben von vergleichbaren Alterskohorten in der Normal- 58 bevölkerung für Patienten vor und ab 1988 35 Gesamtüberleben in Abhängigkeit vom UICC-Stadium vor und ab 1988 58 36 Relatives Überleben in Abhängigkeit von der Histologie 59 37 Relatives Überleben in Abhängigkeit von der Tumorlokalisation 59 Magenkarzinom 38 Veränderung klinischer Kenngrößen seit 1978 63 39 Veränderung der Histologie und von Therapiestrategien seit 1978 63 40 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit von der T-Kategorie 63 für alle Patienten seit 1988 41 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit vom Alter für alle 64 Patienten seit 1988 42 Verteilung klinischer und epidemiologischer Kenngrößen in Abhängigkeit vom UICC-Stadium 64 seit 1988 43 Zusammenhang zwischen der tumorfreien Zeit bis zur Fernmetastasierung und der Zeit 65 ab Metastasierung bis zum Tod in Abhängigkeit von der T-Kategorie 44 Gesamtüberleben, relatives Überleben und erwartetes Überleben von vergleichbaren 65 Alterskohorten in der Normalbevölkerung für Patienten vor und ab 1988 45 Gesamtüberleben in Abhängigkeit vom UICC-Stadium vor und ab 1988 66 46 Relatives Überleben in Abhängigkeit vom UICC-Stadium vor und ab 1988 66 47 Relatives Überleben in Abhängigkeit vom differenzierten UICC-Stadium seit 1988 67 48 Relatives Überleben in Abhängigkeit vom Grading 67 49 Relatives Überleben in Abhängigkeit von der Lauren-Klassifikation 68 50 Relatives Überleben in Abhängigkeit von der Histologie 68 51 Überleben für die bisher progredienten Patienten ab Diagnose 69 52 Überleben ab Progression 69 53 Verteilung von Befunden und Behandlungsaspekten zu den Patienten der kooperierenden 70 primär behandelnden Kliniken seit 1988 54 Relatives Überleben aller Patienten der mitwirkenden Kliniken seit 1988 70

VII Abb./Tab. Prostatakarzinom 55 Veränderung epidemiologischer Kenngrößen im Stadtgebiet München seit 1987 74 56 Veränderung klinischer Kenngrößen seit 1978 74 57 Veränderung der therapeutischen Maßnahmen seit 1978 74 58 Anlaß der Entdeckung des Prostatakarzinoms, erhoben seit ca. 1992 75 59 Verteilung klinischer Parameter in Abhängigkeit von der T-Kategorie für alle Patienten seit 1988 75 60 Verteilung des Gradings in Abhängigkeit vom PSA für Patienten seit 1992 76 61 Verteilung von Alter, PSA und Grading in Abhängigkeit von TNM-Gruppierungen 76 62 Therapiemaßnahmen in Abhängigkeit von TNM-Gruppierungen 76 63 Verteilung prät versus pt seit 1988 77 64 Klinische Parameter in Abhängigkeit von der Histologie seit 1988 (radikal operiert) 77 65 Zeitdauer bis zum Auftreten von Progressionsereignissen nach M0-Befunden, Überlebenszeit 79 ab dieser Ereignisse bis zum Tod und gesamte Überlebenszeit ab Diagnosestellung für die progredienten Patienten 66 Relatives Überleben in Abhängigkeit von PSA- und Grading-Kombinationen nach 1992 79 67 Überleben ab Progression für unterschiedliche Ereignisse 80 68 Überleben ab Sicherung der Metastasierung in einer bestimmter Lokalisation 80 69 Zusammenhang zwischen der tumorfreien Zeit bis zur Fernmetastasierung und der Zeit 81 ab Metastasierung bis zum Tod in Abhängigkeit von der T-Kategorie 70 Gesamtüberleben, relatives Überleben und erwartetes Überleben von vergleichbaren 81 Alterskohorten in der Normalbevölkerung für die Patienten vor und ab 1988 71 Gesamtüberleben in Abhängigkeit von der T-Kategorie vor und ab 1988 82 72 Relatives Überleben in Abhängigkeit von der T-Kategorie vor und ab 1988 82 73 Relatives Überleben in Abhängigkeit von den Subkategorien T2a-b und T3a-b 83 74 Relatives Überleben in Abhängigkeit von TNM-Kombinationen seit 1988 83 75 Relatives Überleben in Abhängigkeit von ptnm-kombinationen für radikal behandelte 84 Patienten seit 1988 76 Relatives Überleben in Abhängigkeit vom Grading 84 77 Relatives Überleben in Behandlungsuntergruppen seit 1988 85 78 Verteilung von Alter und Primärbefunden in den kooperierenden urologischen Kliniken 86 seit 1988 bis heute 79 Therapeutische Maßnahmen der kooperierenden urologischen Kliniken seit 1988 86 80 Relatives Überleben der radikal operierten Patienten der mitwirkenden urologischen Kliniken 87 seit 1988 81 Relatives Überleben der nicht PVE-behandelten Patienten der mitwirkenden urologischen 87 Kliniken seit 1988 82 Relatives Überleben aller Patienten der mitwirkenden urologischen Kliniken seit 1988 88 unabhängig von der Behandlung 83 Verteilung von Primärbefunden der kooperierenden pathologischen Einrichtungen 88 Seite Anhang 84 Lebenserwartung in der Normalbevölkerung für die früheren Bundesländer 99 85 Verschiedene Maßzahlen zur Mortalität von Krebserkrankungen 100 86 Die sechs Präventionsebenen für Krebserkrankungen 101 87 Altersstruktur der Bevölkerung des epidemiologischen Einzugsgebiets im Jahr 2000 104

VIII Abkürzungen AGKRG Gesetz zur Ausführung des Krebsregistergesetzes (v. 24. Nov. 1997) BayKRG Gesetz über das bevölkerungsbezogene Krebsregister Bayern (v. 25. Juli 2000) BayKrG Bayerisches Krankenhausgesetz (v. 11. Sept. 1990) DCO DKG ICD death certificate only (s. Glossar) Deutsche Krebsgesellschaft International Classification of Diseases (wenn nicht anders angegeben: 10. Revision) JB Jahresberichte des Tumorregister München 1998, 1999, 2000 KRG Krebsregistergesetz (v. 4. Nov. 1994) LMU Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München Region München Stadt München und die Landkreise Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, München Land, Starnberg RKI SEER StMAS TB TR TRM TU TZ TZM Robert Koch Institut - Berlin Surveillance, Epidemiology and End Results Eine bevölkerungsbezogene Krebsregistrierung des National Cancer Institute auf der Basis von 14% der Bevölkerung der USA. Seit 1973 sind Inzidenz- und Überlebensdaten verfügbar. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit Todesbescheinigung Tumorregister Tumorregister München Medizinische Fakultät der Technischen Universität München Tumorzentrum Tumorzentrum München [ ] Literaturverweis