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Transkript:

Letzte Nachrichten IWF korrigiert Wachstumsprognose Der Internationale Währungsfonds hat in seiner letzten Ausgabe des World Economic Outlook seine Prognosen für die Euro Zone deutlich verbessert. In diesem Jahr wird für die Währungsgemeinschaft nach der Revision ein Wachstum von 2,1% gesehen (bisher 1,7%). Ähnlich stark wird Deutschland mit 2,0% gesehen und in 2018 mit etwas geringerer Dynamik bei 1,8%. In 2018 soll das Wachstum in der Euro Zone bei 1,9% liegen. Das UK wird dagegen kritischer gesehen und die Prognose um 0,3% auf 1,7% in diesem Jahr abgesenkt. Die Notenbanken sollten bei ihrer lockeren Geldpolitik bleiben, solange die Inflation nicht deutlich über das aktuelle Level, das bei 1,5% liegt, ansteige. Puidgemont erklärt keine Unabhängigkeit Katalonien hat vorerst nicht seine Unabhängigkeit von Spanien erklärt. Gestern Abend war mit Spannung die Rede des Provinzfürsten Puidgemont erwartet worden, der es vermied, deutlich die Unabhängigkeit der Provinz zu erklären. Nachdem von verschiedenen Seiten massiver Druck aufgebaut worden war, zog es die Provinzregierung vor die massive Konfrontation mit der Zentralregierung nicht auf die Spitze zu treiben. Allerdings sei das (verfassungswidrige) Referendum bindend und die Erklärung der Abspaltung nur aufgeschoben. Madrid lehnt Gespräche ab, verweist auf Erpressungsversuche. Technik und Bias NEW YORK FAR EAST UNTERSTÜTZUNG WIDERSTAND BIAS EUR USD 1.1796 1.1825 1.1796 1.1828 1.1700 1.1660 1.1640 1.1800 1.1830 1.1850 Negativ EUR JPY 132.30 132.87 132.70 132.89 131.70 131.50 131.20 132.80 133.20 133.70 Neutral USD JPY 112.01 112.45 112.23 112.89 112.00 111.80 111.60 113.20 113.50 113.70 Neutral EUR CHF 1.1500 1.1520 1.1515 1.1522 1.1450 1.1430 1.1400 1.1520 1.1550 1.1570 Neutral EUR-GBP 0.8918 0.8959 0.8921 0.8967 0.8900 0.8880 0.8840 0.9000 0.9030 0.9950 Positiv Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. Seite 1/5

DAX-Börsenampel Ab 12.840 Punkten Ab 12.880 Punkten Aktuell Märkte TV-Termine DAX 12.949,25-27,15 n-tv Interview Eurostoxx50 3.598,79-11,71 vom 09.10. Dow Jones 22.830,68 + 69,61 Link Nikkei 20.879,14 + 55,63 Brent 56,62 + 0,79 Gold 1.288,49 + 2,38 Silber 17,13 + 0,09 Ansprechpartner Folker Hellmeyer 0421 332 2690 folker.hellmeyer @bremerlandesbank.de Moritz Westerheide 0421 332 2258 moritz.westerheide @bremerlandesbank.de Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1815 (08.11 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1763 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 112.39. In der Folge notiert EUR-JPY bei 132.78. EUR-CHF oszilliert bei 1.1524. Die Politik hielt in den vergangenen Tagen das gesamte europäische Establishment in Atem, denn die Provinzregierung Kataloniens war im Begriff die Abspaltung ihrer Provinz von Spanien zu erklären. Mit einem geschickten Winkelzug schaffte er es, das anwesende Publikum zu verblüffen, in dem er ankündigte den Dialog zu der spanischen Zentralregierung in Madrid zu suchen, um das Referendum pro Austritt umzusetzen. Dieses Referendum ist allerdings verfassungswidrig und wurde nur von einem geringen Teil der katalanischen Bevölkerung überhaupt legitimiert die niedrige Wahlbeteiligung spricht Bände. Zwar hat die Provinzregierung erkannt, dass es ohne einen Dialog mit Madrid nicht geht, aber gleichzeitig nimmt sie das Referendum als Auftrag an. De facto hat Kataloniens Ministerpräsident Puidgemont Abstand von einer finalen Eskalation genommen und öffentlich den Kurs geändert. Nun soll es im Dialog mit der Zentralregierung zu einer Abspaltung kommen während Madrid brüskiert Verhandlungen ablehnt und von Erpressung spricht. Auf der anderen Seite besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Zentralregierung die geltenden Autonomierechte der Provinz zurücknimmt und Katalonien für sein Verhalten abstraft. Mit diesem Vorgehen ist allerdings zu diesem Zeitpunkt auch eher nicht zu rechnen, da man hiermit die Mehrheit (!) der Bevölkerung bestrafen würde, die sich gesetzeskonform verhalten hat. Die Vorzeichen für spanische Titel stehen damit nicht mehrheitlich positiv, solange eine Eskalation nicht vom Tisch ist. Dem Euro half die Rede des Ministerpräsidenten wieder auf über die Marke von 1,18 gegenüber dem US-Dollar. Während die Wirtschaft besonders stark in Spanien performt, sieht sich der Internationale Währungsfonds zu teils deutlichen Prognoseanpassungen aufgerufen. Wir freuen uns, dass unsere Wachstumsprognosen aus Dezember 2016 (Jahresausblick) immer mehr auch bei den Schwergewichten Anklang finden. Besonders deutlich wurde die Euro Zone in der Prognose des IWF aufgewertet. In diesem Jahr wird für die europäische Währungsgemeinschaft in der letzten Ausgabe des WEA (World Economic Outlook) ein Wachstum von 2,1% (+0,4%) gesehen (bisher 1,7%). Im kommenden Jahr soll das Wachstum mit 1,9% (+0,3%) etwas geringer ausfallen, aber auf erhöhtem Niveau bleiben. Der IWF mahnt, dass die aktuell Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. Seite 2/5

gute Lage auch unterstützt von der lockeren Geldpolitik dazu genutzt werden sollte, um Strukturreformen voranzutreiben. Wir schließen uns dieser Meinung an und setzen voraus dass das I in IWF für international auch so verstanden wird und sich der Appell an alle großen Industrieländer (namentlich USA, Japan, UK) mit Reformbedarf richtet und nicht wie so häufig lediglich die Euro Zone im Fokus steht. Die überraschend guten Wachstumszahlen sind bereits auch Ausdruck der wiedergewonnenen Wettbewerbsfähigkeit durch die geleisteten Strukturreformen. Wir verweisen auf die Wachstumskennziffern für 2016, wo das Wachstum in USA und Euro Zone mit 1,6 zu 1,5% nahezu gleich ausfiel, während das Wachstum in Übersee mit einem Budgetdefizit von weit über 5% erkauft wurde und in Europa deutlich unter der Maastricht-Kennziffer (3%) auslief, bei fallender Tendenz. Es überrascht auch nicht, dass der IWF in diesem Zusammenhang trotz guter globaler Wachstumsaussichten (2017: 3,6% und 2018: 3,7%) und eines breit angelegten Wachstums implizit eine Warnung ausspricht und für die Beibehaltung der lockeren Geldpolitik votiert. Man lese genau: Für die US-Wirtschaft wird eine höhere Rezessionswahrscheinlichkeit angenommen. Doch trotz des besseren Wachstumsverlaufs der Industrieländer (Ausnahme UK) stört sich der IWF an dem abnehmenden Gewicht dieser seit der Krise. Man tut sich schwer damit zu akzeptieren, dass heute das Wachstum dort stattfindet, wo auch große Teile der Weltbevölkerung leben und die meisten Devisenreserven liegen. Die lockere Geldpolitik in den alten Industrieländern solle expansiv bleiben, bis das Wachstum belastbarer ist und sich in erhöhten Inflationszahlen zeigt. Damit folgt der Fonds der Argumentation der EZB, die die Kernrate der Inflation (ex Energiepreise) in den Fokus gefasst hat und hiernach ihre Argumentation in den vergangenen Monaten ausgerichtet hat ohne dabei die sonstigen positiven Entwicklungen entsprechend zu würdigen. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass nun auch im Establishment der Finanzszene ankommt, dass das Wachstum global angelegt ist und positive Tendenzen in 2017 und 2018 bereithält. Konjunkturell sind die Vorzeichen positiv, politisch mit Risiken behaftet und geldpolitisch könnte sich ein Wendepunkt ergeben, sollten die Notenbanken die Verwerfungen an den Finanzmärkten zum Anlass nehmen, um die Zinswende ins Auge zu fassen und tatsächlich Aktion zu zeigen. Aus den USA erreichte uns lediglich ein relevanter Datensatz: Der NFIB Small Business Optimism Index fiel nach den Wirbelstürmen zurück und markierte mit 103 Punkten das niedrige Niveau seit November 2016. Zuvor lag der Wert bei 105,3 Zählern. Nachdem im Vormonat noch 32% der befragten Unternehmen größere Ausgaben planten, lag diese Zahl im September bei 27%. Der Subindex Beschäftigung stieg auf 19%, besonders in den Bereichen Bau und verarbeitendes Gewerbe. Bloomberg Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. Seite 3/5

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das eine positive Haltung bezüglich der Bewertung des USD favorisiert. Erst ein Überwinden der Widerstandszone bei 1.1880-00 negiert den positiven Bias des USD. Viel Erfolg! TITEL DATUM ZULETZT KONSENSUS ZEIT BEWERTUNG BEDEUTUNG Protokoll der letzten FED- Sitzung September - - - Hinweise werden gesucht Hoch Wichtige Hinweise Dieses Informationsschreiben ist erstellt worden von der Norddeutschen Landesbank ( Bank ). Die Norddeutsche Landesbank untersteht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie der Europäischen Zentralbank. Eine Überprüfung oder Billigung dieses Informationsschreibens oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist grundsätzlich nicht erfolgt. Dieses Informationsschreiben richtet sich ausschließlich an in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Kunden der Bank und der Sparkassen des Finanzverbundes. Zudem dient dieses Informationsschreiben allein Informationszwecken und stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf, Verkauf oder zur Zeichnung irgendeines Anlagetitels dar. Alle hierin enthaltenen tatsächlichen Angaben, Informationen und getroffenen Aussagen basieren auf Quellen, die von uns für zuverlässig erachtet wurden. Da insoweit allerdings keine neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen wird, können wir keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen übernehmen. Die aufgrund dieser Quellen in dem vorstehenden Informationsschreiben geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile unseres Hauses dar, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit keinerlei Gewähr übernommen werden kann. Die vorstehenden Angaben beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieses Informationsschreibens. Eine Garantie für die Aktualität und fortgeltende Richtigkeit kann daher nicht gegeben werden. Dementsprechend ist eine Änderung unserer Meinung jederzeit möglich, ohne dass diese notwendig publiziert werden wird. Die Bewertung einzelner Finanzinstrumente aufgrund historischer Entwicklung lässt sich nicht zwingend auf die zukünftige Entwicklung übertragen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind daher kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Vielmehr können etwa Fremdwährungskurse oder ähnliche Faktoren negative Auswirkungen auf den Wert von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten haben. Soweit im Rahmen dieses Informationsschreibens Preis-, Kurs- oder Renditeangaben oder ähnliche Informationen in einer anderen Währung als Euro angegeben sind, weisen wir hiermit ausdrücklich darauf hin, dass die Rendite einzelner Finanzinstrumente aufgrund von Währungskursschwankungen steigen oder fallen kann. Da wir nicht überprüfen können, ob einzelne Aussagen sich mit Ihren persönlichen Anlagestrategien und -zielen decken, haben unsere Empfehlungen nur einen unverbindlichen Charakter und stellen insbesondere keine Anlageberatung oder Rechts- oder Steuerberatung dar. Ferner stellt dieses Informationsschreiben weder eine Anlageempfehlung noch eine Anlagestrategie dar, sondern eine lediglich Ihrer allgemeinen Information dienende Werbemitteilung im Sinne des 31 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes in seiner aktuell geltenden Fassung. Aus diesem Grund ist diese Auswertung nicht unter Berücksichtigung aller besonderen gesetzlichen Anforderungen an die Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategien erstellt worden. Ebenso wenig unterliegt diese Auswertung dem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung, wie dies für Anlageempfehlungen und Anlagestrategien gilt. Soweit Sie weitergehende Informationen oder eine anleger- und objektgerechte Beratung wünschen, empfehlen wir Ihnen, eine/n unserer Anlageberater/-innen aufzusuchen. Weder die Norddeutsche Landesbank noch ihre Angestellten übernehmen eine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Verluste aufgrund einer Nutzung der in diesem Informationsschreiben enthaltenen Aussagen oder Inhalte. Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. Seite 4/5

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