Masterplanprojekt 20 Öffentlichkeitsarbeit



Ähnliche Dokumente
Evaluation der Verwaltung

Leitbildentwicklung Einführung in Leitbildentwicklung und Prozessplanung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Strategischer Fokus von Anfang an. Die moove Beratung+.

Proof Points Setzen wir um Setzen wir nicht um. a. Trainee-Programme sind als Bestandteil unserer HR-Strategie im Unternehmen fest etabliert.

Ihr Projekt. Vorlesung: Projektmanagement (im Rahmen von Modul 142: Projektmanagement und Präsentationstechnik)

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Kommunikationskonzept der Einwohnergemeinde Menzingen

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Netzwerk moderne kommunale Seniorenpolitik Niedersachsen. Projektmanagement, Qualitätssicherung, Evaluation

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Formularsammlung. zum methodischen Leitfaden. für eine effiziente Projektarbeit in. virtuellen Teams mit teamspace

Webinar Teil III: Wirkung, ganz praktisch Voneinander lernen, Wirkung verbessern

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür-

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Strategie, Zielentwicklung und Haushaltsberatungen. Hauptausschuss

Code of Conduct (CoC)

Von Headsets, Chats und Abstimmungen Erfahrungen mit Webinaren an der TIB/UB Hannover

Der perfekte Anzug für ihren erfolgreichen Auftritt

Change Management. Hilda Tellioğlu, Hilda Tellioğlu

Relaunch des Internetportals "Unternehmerinnen in Hessen.

Social Media in der kommunalen Praxis Ein Blick hinter die Kulissen

Nationaler Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon

Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014

5.)Umsetzung) 5.1 Steuergruppe)4057) Steuergruppe Verantwortlich Kontakt) Steuergruppemitglieder Ziel Regelmässigkeit Zeitaufwand) Umsetzung

SOCIAL MEDIA GUIDELINES FÜR UNTERNEHMEN

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Allgemeine Aussagen/TB Bürgernahe Verwaltung

Wie gelingt Wissenschaftskommunikation? Input zum Auftaktworkshop der Strategiephase von HYPOS am 24. Februar 2014 in Halle/Saale

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Warum Great Place to Work?

Social Media Strategie oder taktisches Geplänkel? Management Summary

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf,

Tipps für den Aufbau von Sponsoring-Partnerschaften

Seite zuletzt geändert am um 09:58 Uhr

Human Resources Strategie

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Reflexionsworkshop am Nachhaltigkeit als Querschnittsziel im ESF. Berlin Beatrix Weber

Termin-Umfragen mit Doodle

Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden -

Coaching und Teamentwicklung

Change Management für die Einführung eines Campusmanagementsystems. Dr. Cornelia Raue Campusmanagementprojekt (ERM) Change Management

MANAGEMENT DEVELOPMENT Für Vorstände, Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Service-Center der Stadt Oldenburg

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Woodmark Consulting AG

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

RA Konstanze Ricken Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

München, Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht

GFO Beratung: Organisationshandbuch

Kann die Strukturierte Informationssammlung (SIS) als "isoliertes Formular" in ein bestehendes Dokumentationssystem integriert werden?

EU-Vermittlerrichtlinie Umsetzung in Vertrieb und Marketing der Hamburg-Mannheimer Vers. AG

- Unsere Zusammenarbeit

Die Führungskraft in der Assekuranz

Umfrage zum praktischen Einsatz von Change Management

CosmosDirekt. Theorie und Praxis der IT - Sicherheit. Ort: Saarbrücken, Antonio Gelardi IT - Sicherheitsbeauftragter

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Ihr Unternehmen ist ein Original! Deshalb, sollten Sie sich als Arbeitgeber, nicht als Kopie in der Öffentlichkeit präsentieren.

Checkliste zur Planung einer Webseite

wima-tage. Dialog statt Tools. Austausch statt Megaphon. Namics. Dr. Christina Schwarze. Consultant. 10. November 2009

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand:

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012

Virtual Leadership. Teamführung aus der Ferne. Konrad Fassnacht Fassnacht Consulting & Training. 2013, Fassnacht Consulting & Training

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Know How 2 Go! CONTRACT MANAGEMENT INHOUSE WORKSHOP. Know How to Go! freshly brewed by NetCo Consulting GmbH Seite 1

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet.

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

REKOLE Zertifizierung. Ablauf der Zertifizierung und Mehrwert für die Institutionen

Lehrgänge für Führungskräfte

Info-Veranstaltung Gemeindeinformatik. Montag, 20. April 2009 Emmenbrücke, Zentrum Gersag; h

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. Die deutsche Messewirtschaft

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Second-Screen: Hype oder Realität? Quantitative Einordnung eines Medien-Phänomens

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor?

Qualitative Querauswertung der Demonstrationsprojekte. Thomas Bloch, pro:21 GmbH

Mit Kompetenz und Potential Management- und Personalentwicklung bei der Stadtverwaltung Mannheim

Wer sich bewegt - bleibt! Gemeinwesenorientierte Altersarbeit Neue Chancen für ein gutes älter werden Das Projekt Siedlungs- und Wohnassistenz

Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz naheland tourismustag

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT!

PRODUKTE DER STRATEGIEENTWICKLUNG MITARBEITERBEFRAGUNG

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Forum Nie aufhören anzufangen

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

GRS SIGNUM Product-Lifecycle-Management

Bevor Sie mit den Umstellungsarbeiten beginnen, führen Sie bitte eine Datensicherung aus.

Anleitung für Unternehmen Online Buchungsportal Berufsfelderkundung Stand: Nov 2014

Transkript:

Masterplanprojekt 20 Öffentlichkeitsarbeit Abschlussbericht für den Lenkungsausschuss Mittwoch, 9. Dezember 2009

Ziele entsprechend der Projektvereinbarung 2

Change²-Projekt 20 - Öffentlichkeitsarbeit Meilensteine 25. Sept. 2008 Kick off 28. Nov. 08 Jan. 2009 Präsentation interne Umfrage ÖA mit umfassender Fragestellung Bürgerpanel - repräsentative Umfrage unter Bürgern über die Kommunikationsmedien Amtsblatt und Internetportal www.mannheim.de 16. Feb. 2009 Input aus Projekt 1 b strategische Ziele und SWOT-Workshop; SWOT-Workshop erbringt 8 Arbeitspakete 03. Juni 2009 22. Okt. 2009 11. Nov. 2009 09. Dez. 2009 Abstimmung mit dem OB über Teil 1 der Arbeitspakete insbes. Veranstaltungsmanagement (VM) Informationsveranstaltung mit allen FB-/Amts-/EB-Vertretern zum VM Abstimmung mit OB über Teil 2 (und Abschluss) insbes. interne Kommunikation, Vernetzung Abschlussbericht im Lenkungsausschuss 3

Arbeitspakete im Überblick Arbeitspaket 1 - Agieren nach strategischer Zielsetzung durch Veränderung bei 1d obsolet Hypothese: Die wichtigen Themen der Stadtverwaltung sollten erkennbar und nachhaltig die Prioritäten der Kommunikationsstrategie bestimmen Arbeitspaket 2 Dialogische Systeme schaffen in alle Maßnahmen integriert Arbeitshypothese: Dialogangebote sind klarer Ausdruck der nachhaltigen Bürgerorientierung Arbeitspaket 3 Qualitätsverbesserung in alle Maßnahmen integriert Arbeitshypothese: Durch höhere Qualität der Kontakte und der Kommunikation entsteht Interesse bei den Zielgruppen Arbeitspaket 4 Identifikation mit der Stadtverwaltung interne Kommunikation eigenes Konzept Arbeitshypothese: Es gilt die Mitarbeiter als wichtige Multiplikatoren und Promotoren der Veränderung mitzunehmen Arbeitspaket 5 Zentrale und dezentrale Ressourcen zielgerichtet nutzen in alle Maßnahmen integriert Arbeitshypothese: Synergien und Qualitätsstandards müssen durch intensive Koordination verbessert werden Arbeitspaket 6 Breiterer Einsatz von Kommunikationsmitteln externe Kommunikation Amtsblatt und Internetportal grundlegend überarbeitet; außerhalb des Projektes Arbeitshypothese: Zielgruppengerechte Kommunikation erfordert adäquate Mittel Arbeitspaket 7 Quantitative und qualitative Erfolgskontrolle in alle Maßnahmen integriert Arbeitshypothese: Ziel der Kommunikation ist die Vermittlung/ Wirkung beim Rezipienten Arbeitspaket 8 - Veranstaltungsmanagement eigenes Konzept 4

Neue und ergänzende Formate der Internen Kommunikation Führungskräftekommunikation 1. Jährliche Führungskräftekonferenz 2. Videobriefing (OB mittels Videokonferenz für erw. ) 3. Infokaskade über an MA Mitarbeiterkommunikation 1. Mitarbeiterzeitung 2. Intranet >>> wird nach Projektende bearbeitet 3. Vor Ort: Gespräch mit dem Oberbürgermeister in häufigerer Frequenz 4. Sonderaktion: Familientag für Angehörige der Verwaltung Hinweis: Ergänzend gibt es noch andere Instrumente in der Verantwortung und mit Inhalten der FVA 2013, wie u.a. der regelmäßige Newsletter, Dialog, Treffen 5

Interne Kommunikation Gesamtschau exemplarisch 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Video * Briefing Thema1 Newsletter Newsletter Newsletter Newsletter Video * Briefing Thema2 * Tagung Video * Briefing Thema3 Info Kaskade1 Info Kaskade1 MA Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief Infobrief VorOrt1 * vorort2 * vorort3 * Dialog Dialog Dialog Dialog Intranet Spez. Familientag * Dialog PV Dialog PV Dialog PV Nur nachrichtlich erwähnt und in Verantwortung und mit Inhalten der FVA 2013 OB entscheidet über Aktivitäten; Serviceleistung durch Amt 15 Begr-Tag Über FB 11 Dialog PV 6

Interne Kommunikation durch monatlichen Infobrief Der Infobrief professionalisiert die derzeitigen gehefteten s/w- Mitteilungen gestalterisch und redaktionell. Er bietet knapp, redaktionell bearbeitet und gestrafft sowie in einheitlichem Titel- und Seitenlayout ( Matern-Technik ) Aktuelles Kurze Meldungen Verlautbarungen & Bekanntmachungen Tipps & Infos, Veranstaltungshinweise Stellenbörse Hinweise, Anleser und Links auf tiefer gehende Informationen im Internet Die Tonalität des Infobriefes ist sachlich, nachrichtlich, kurz, prägnant und pflegt einen informativen Berichtsstil. 7

Konzept Mitarbeiterzeitung fließt in Info-Brief weitestgehend ein (eigene MAZ wird nicht parallel realisiert) Das Magazin greift auf attraktive Weise und in klarer Sprache stadtverwaltungsweit relevante Themen auf, bspw. Konzeptionelle Inhalte Beiträge in div. Formaten wie Interview, pers. Beitrag usw. zum Themenbeitrag Hintergrundinformationen, die Prozesse nachvollziehbar machen Berichte aus GR, sofern strategisch relevant Aktuelle, relevante Projekte Veränderungen in der Stadtverwaltung (personell, strukturell) und ist Forum für Diskussion (auch: wo klemmt s? ) Weitere Inhalte, Service, Dialog Stadtverwaltung vorstellen (personell, strukturell) für Buntes sorgen: menschliches Element Servicethemen mit Leser-Nutzwert (z.b. Steuertipps) bieten Response-Elemente und Anreize einbauen und Responsekanäle kommunizieren Das Magazin ist damit sowohl strategisches Führungsinstrument im dialogischen Sinne als auch Diskussions-Plattform und Meinungsaustausch. 8

Veranstaltungsmanagement Steuerung, Priorisierung und Abstimmung durch Frühzeitige Veranstaltungsanmeldung Standardisierung: Leitfaden, FAQs, Checklisten, auch f. Konferenzen Konstanten Austausch: Stadtinterner e_veranstaltungs-arbeits-kalender und Vernetzung durch künftigen AK der Veranstaltungsmanager Bewährte Service-Angebote: Locationübersicht, Caterer-Listen etc. Standardisierte Außenauftritte: Messebau/-auftritte über Stadtmarketing Klar geregelte Ansprechpartner nach Dezernaten Erhebung des Status Quo in Stadtverwaltung ergab 16 Mannjahre für VM Auswirkungen der Umstellung durch Masterplanprojekt sind zu evaluieren 9

Umsetzungen Umsetzungen und wesentliche Projektergebnisse Infobrief wird eingeführt. Veranstaltungsmanagement neu positioniert, standardisiert und koordiniert; Rahmenrichtlinien sind geschaffen, BGA wird formuliert. Neue Formate in der -Kommunikation sind geplant. Netzwerk Kommunikation ist begründet 10

Arbeitsaufträge nach Ende der Projektlaufzeit BGA Repräsentation und VM erarbeiten (M) Standards für Veranstaltungen (M) und Kommunikation (JP) verfeinern Netzwerk der Kommunikateure der Stadt etablieren (JP) Erfolgskontrolle vorbereiten und durchführen (JP) Standards für Kontaktstellen/ Informationsbüros mit FB 11 initiieren (JP) 11

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit! Peter Myrczik Jan Pruust