Barrierefreier Tourismus: Komfort und Service für Alle

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Transkript:

Barrierefreier Tourismus: Komfort und Service für Alle Deutsches Hygiene-Museum Dresden 02.10.2013 Dr. Kai Pagenkopf Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Wovon reden wir? Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Wir werden weniger, älter, bunter und individueller! Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Anzahl (Mio.) Entwicklung der Alterskohorten 1950-2050 80 14% 15% 22% 60 10% 28% 32% 40 60% 56% 63% 60% 55% 53% >64 Jahre 20-64 Jahre 0-19 Jahre 20 30% 30% 22% 18% 17% 15% 0 1950 1970 1990 2010 2030 2050 Quelle: Quelle: 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes Variante 1-W1 (2009). Grafik: NeumannConsult Jahr Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 4

Herausforderungen Demographisch denken und handeln Menschliche Vielfalt berücksichtigen Touristische Angebote attraktiver gestalten Quelle: http://www.sachsen-tourismus.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 5

Die Zielgruppen sind vielfältig, aber: Viele ältere Gäste Anspruchsvoll und erfahren Service- und komfortorientiert Oft mobilitäts- oder aktivitätseingeschränkt Quelle: http://www.sachsen-tourismus.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 6

Deutlicher Zusammenhang zwischen Alter und Behinderung 25-54 Jahre 21 % < 25 Jahre 4 % 55-74 Jahre 46 % >75 Jahre 29 % Quelle: Statistisches Bundesamt (2013): Statistik der schwerbehinderten Menschen 2011. Grafik: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 7

Anzahl (Mio.) Deutliche Zunahme von Menschen mit Behinderungen 7,4 7,2 7,0 6,8 6,6 6,4 6,2 6,0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt (2013): Statistik der schwerbehinderten Menschen 2011. Grafik: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 8

Anzahl auch in Sachsen 400000 350000 300000 250000 200000 150000 100000 Plus von 30.000 in 3 Jahren 50000 0 2009 2012 Jahr Quelle: http://bundespresseportal.de (2012) Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 9

Überdurchschnittlich viele ältere Gäste Quelle: Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus für Sachsen 2009/2010 Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 10

haben längere Reisedauer sind häufiger unterwegs als Jüngere haben deutlich höheren Deutschlandanteil sind sehr reisezieltreu 50plus - Gäste reisen gerne im Frühjahr und Herbst (Saisonverlängerung!) Quelle: http://www.germany.travel Quelle: http://www.germany.travel Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 11

Reiseausgaben ( ) Reiseausgaben / Haupturlaubsreise 1200 1000 800 600 400 200 0 14-49 50-64 65+ Alter (Jahre) Quelle: RA-Analyse 2007. Grafik: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 12

Eine interessante Zielgruppe? Es sind viele! Sie haben Zeit! Sie haben Geld! Und wer reist schon alleine? Quelle: http://www.germany.travel Quelle: http://www.sachsen-tourismus.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 13

Anforderungen an den Tourismus Die Tourismusindustrie muss sich mehr einfallen lassen als Tanzabende, Bastelkurse und Kurkonzerte (F.U.R-Reiseanalyse) Quelle: http://www.muehlenviertel-vogtland.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 14

Anforderungen an den Tourismus Stressfreier Urlaub Erlebbares touristisches Programm Qualität, Service und Komfort Leichte Zugänglichkeit und Nutzbarkeit: Barrierefreiheit & Design für Alle Quelle: http://www.sachsen-tourismus.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 15

Barrierefreiheit ist kein Sozialthema, sondern: Grundlage für service- und komfortorientierte Angebote, die z. B. von älteren (zahlungskräftigen) Gästen und Familien nachgefragt werden Unabdingbare Voraussetzung für Gäste mit Behinderung Querschnittsaufgabe für alle touristischen Themen Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 16

Welche Barrieren gibt es? Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Was sind Barrieren? bauliche Barrieren sensorische Barrieren Barrieren im Service Barrieren im zwischenmenschlichen Verhalten Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 18

Was sind Barrieren? bauliche Barrieren sensorische Barrieren Barrieren im Service Barrieren im zwischenmenschlichen Verhalten Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 19

Was sind Barrieren? bauliche Barrieren sensorische Barrieren Barrieren im Service Barrieren im zwischenmenschlichen Verhalten Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 20

Was sind Barrieren? bauliche Barrieren sensorische Barrieren Barrieren im Service Barrieren im zwischenmenschlichen Verhalten Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 21

Die touristische Servicekette An- und Abreise Vorbereiten, Informieren und Buchen Erinnern und Bestätigung finden Ausflug und Shopping Ankommen und Orientieren Unterhaltung und Kultur Wohnen und Schlafen Quelle: ADAC 2003 Quelle: ADAC 2007 Service und Assistenz Freizeit und Sport Essen und Trinken Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 22

Wer profitiert von Barrierefreiheit im Tourismus? Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Von barrierefreien Angeboten profitieren Quelle: TMG Sachsen Quelle: TMG Sachsen Quelle: TMG Sachsen Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 24

Von barrierefreien Angeboten profitieren Quelle: http://www.taz.de Quelle: rudolf ortner / pixelio.de Quelle: http://www.ostfriesland.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 25

Von barrierefreien Angeboten profitieren Alle! Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Gute Beispiele Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Quelle: Project M GmbH Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 28

Quelle: http://www.herrlein.de Quelle: http://www.kaefer-baeder.de Variogrip - Erlau Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 29

Quelle: NeumannConsult; Melia Berlin Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

http://www.erlau.com http://www.fsb.de Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 31

Quelle: http://www.louisenhof-burg.de/ Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 32

Quelle: NeumannConsult; Scandic Berlin Quelle: Scandic Hotels Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 33

Quelle: NeumannConsult; euvea Neuerburg Quelle: NeumannConsult; Scandic Berlin Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 34

Quelle: NeumannConsult; Scandic Berlin Quelle: http://skylinelab.snaidero.it Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 35

Quelle: TMG Sachsen Quelle: TMB Brandenburg Quelle: http://skylinelab.snaidero.it Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden Quelle: NeumannConsult 36

Quelle: http://skylinelab.snaidero.it Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden Quelle: NeumannConsult

Quelle: NeumannConsult Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Vielfalt der Gäste ist berücksichtigt Einfache Verbesserungen (Handläufe, kontrastreiche Markierungen und Informationen, Angebote über mehrere Sinne) sind vorhanden Bei Umbauten werden Normen berücksichtigt Informationen über barrierefreie Zugänglichkeit liegen vor Personal ist geschult Kleine Checkliste Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 39

Ein paar Anmerkungen zum Marketing Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden

Grundsätzlich gilt Behindertentourismus und Seniorentourismus als Sondersegmente gehen oft fehl: Barrierefreiheit ist kein Reiseanlass Reisegesellschaft ist oft heterogen Diskriminierung als Sondergruppe ist nicht erwünscht Stattdessen: Gästeansprache über Themen, Lebensstil und Interessen Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 41

Grundsätzlich gilt Besetzen Sie Ihre Themen Sprechen Sie Ihre Zielgruppen an Überlegen Sie, wie Ihre Gäste von Barrierefreiheit profitieren können Entwickeln Sie daraus Angebote, die für möglichst viele Gäste komfortabel und bequem nutzbar sind Kommunizieren Sie den Mehrwert nicht nur für Gäste mit Behinderung und Senioren Das unterscheidet sich nicht von jedem anderen guten Marketing! Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 42

Darüber hinaus gilt Ehrliche und verlässliche Informationen! Auf barrierefreie Gestaltung der Werbemittel achten Sowohl im Internet als auch bei Printprodukten Special-Interest-Medien können sinnvoll sein Wenn sie gut gemacht sind! Henry Ford Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 43

Vermarktungskanäle nutzen Sachsen barrierefrei der TMGS Informationen zur Barrierefreiheit kommunizieren (z. B. Verlinkung) Henry Ford Vertriebspartner gewinnen (Spezialreiseveranstalter) Internet und SocialMedia nutzen Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden 44

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Alter Steinweg 22-24 - 48143 Münster Tel: 0251-48286-33 www.neumann-consult.com info@neumann-consult.com Dr. Kai Pagenkopf Barrierefreier Tourismus 02.10.2013 Dresden