Qualitätswahrnehmung bei Lebensmitteln: das Verbraucherbild in Rechtsprechung und Wissenschaft

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Transkript:

Aus dem Institut für Lebensmittelhygiene des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Qualitätswahrnehmung bei Lebensmitteln: das Verbraucherbild in Rechtsprechung und Wissenschaft Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin vorgelegt von Anja Engelage Tierärztin aus Hamburg Berlin 2002 Journal-Nr.: 2642

Gedruckt mit Genehmigung des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Dekan: Erster Gutachter: Zweiter Gutachter: Dritter Gutachter: Univ.-Prof. Dr. M.F.G. Schmidt Univ.-Prof. Dr. G. Hildebrandt Priv.-Doz. Dr. S. Dahms Priv.-Doz. Dr. W.-R. Stenzel Tag der Promotion: 29.08.2002

INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 9 2 DAS VERBRAUCHERLEITBILD: DER KONSUMENT AUS SICHT DER LEGISLATIVE UND JURISDIKTION 10 2.1 Deutsches Lebensmittelrecht und das deutsche Verbraucherleitbild 10 2.1.1 Deutsches Lebensmittelrecht 10 2.1.1.1 Horizontale Verordnungen auf Basis des LMBG 11 2.1.1.2 Horizontale Rechtsnormen außerhalb des LMBG 13 2.1.1.3 Vertikale Rechtsnormen 13 2.1.2 Die Verkehrsauffassung 14 2.1.2.1 Die Verkehrsbezeichnung 15 2.1.2.2 Ermittlung der Verkehrsauffassung 16 2.1.3 Rechtspraxis und das Verbraucherleitbild 17 2.1.3.1 Ursprüngliche deutsche Rechtspraxis 17 2.1.3.2 Anpassung an das europäische Verbraucherleitbild 18 2.2 Gemeinschaftsrecht und das Verbraucherleitbild des Europäischen Gerichtshof 21 2.2.1 Gemeinschaftsrecht 21 2.2.2 Gemeinschaftsziele 23 2.2.3 Das Verbraucherleitbild und die Rechtsprechung des EuGH 25 2.2.3.1 Maßnahmen gleicher Wirkung nach Art. 28 EG-Vertrag und Ausnahmen nach Art 30 EG-Vertrag: Die Dassonville - und die Cassis -Formel 26 2.2.3.2 Information first Grundsatz des EuGH 27 2.2.3.3 Das Verbraucherleitbild 29 2.2.3.4 Feststellung der Irreführung 31 2.3 Schlussfolgerung 32 3 QUALITÄTSWAHRNEHMUNG BEI LEBENSMITTELN: DER KONSUMENT AUS SICHT DER WISSENSCHAFT 33 3.1 Wahrnehmung und Informationsverarbeitung 34 3.1.1 Reizaufnahme und -verarbeitung 34 3.1.2 Der Konsument als black-box 35 3.1.2.1 Konstrukte 36 3.1.2.1.1 Zustände 36 3.1.2.1.2 Prozesse 39 3.1.3 Informationsverarbeitung 39 3.1.4 Wahrnehmung und Informationsverarbeitung als Teil einer Kaufentscheidung 42 3.1.5 Erfassung von Konsumentenverhalten 43 3.1.5.1 Befragungen 43

3.1.6 Die Wahrnehmung beeinflussende Faktoren 45 3.1.6.1 Informationsbedürfnis, Informationssuche, Informationsdefizit 46 3.1.6.2 Der Kosten-Nutzen-Ansatz 47 3.1.6.3 Das Produkt 48 3.1.6.3.1 Das wahrgenommene Risiko 49 3.1.6.3.1.1 Das Qualitätsrisiko 50 3.1.6.3.1.2 Risikoverhalten 51 3.1.6.3.1.3 Einschränkungen 52 3.1.6.3.1.4 Risikoverhalten bei Lebensmitteln (Resümee) 52 3.1.6.3.2 Weitere produktbezogene Aspekte 53 3.1.6.4 Die Produktinformation 53 3.1.6.4.1 Art der Information 53 3.1.6.4.2 Die Informationsquelle 54 3.1.6.4.2.1 Die Glaubwürdigkeit der Informationsquelle 56 3.1.6.4.2.2 Genutzte Informationsquellen 58 3.1.6.4.3 Der Informationsinhalt 60 3.1.6.4.4 Das Elaboration Likelihood Model 61 3.1.6.4.5 Die Darbietung der Information 62 3.1.6.4.6 Die Verständlichkeit der Information 63 3.1.6.4.7 Informationsfülle 64 3.1.6.4.7.1 Information overload 66 3.1.6.4.7.2 Der Komplexitätsansatz 68 3.1.6.4.7.3 Die subjektiv empfundene Informationsfülle 69 3.1.6.5 Die Entscheidungssituation 70 3.1.6.5.1 Die Zeit 70 3.1.6.5.2 Erstkauf versus Wiederholungskauf 72 3.1.6.5.3 Weitere situative Faktoren 77 3.1.6.6 Der Konsument 78 3.1.6.6.1 Euroverbraucher ja oder nein 79 3.1.6.6.2 Soziodemographische Einflußfaktoren 80 3.1.6.6.2.1 Geschlecht 81 3.1.6.6.2.2 Alter 82 3.1.6.6.2.3 Bildung 83 3.1.6.6.2.4 Einkommen 84 3.1.6.6.3 Individuelle Merkmale 86 3.1.6.6.4 Erfahrungen 88 3.1.6.6.5 Das subjektive Feld 89 3.1.7 Resümee Wahrnehmung 89

3.2 Zum Begriff der Lebensmittelqualität 90 3.3 Qualitätswahrnehmung bei Lebensmitteln 94 3.3.1 Die wahrgenommene Produktqualität 95 3.3.2 Qualitätseigenschaften (quality attributes) von Lebensmitteln 99 3.3.2.1 Qualitätseigenschaften aus Sicht des Verbrauchers 100 3.3.2.1.1 Geschmack 107 3.3.2.1.2 Aussehen und andere physische Eigenschaften 108 3.3.2.1.3 Frische und Haltbarkeit 109 3.3.2.1.4 Natürlichkeit, Naturbelassenheit 110 3.3.2.1.5 Lebensmittelsicherheit 111 3.3.2.1.6 Gesundheitswert 111 3.3.2.1.6.1 Ernährungswissen der Verbraucher 112 3.3.2.1.7 Prozessorientierte Eigenschaften 114 3.3.2.1.8 Gesellschaftsorientierte Eigenschaften 116 3.3.2.1.9 Psychologische Eigenschaften 116 3.3.2.1.10 Convenience 116 3.3.2.1.11 Verpackung 117 3.3.2.1.12 Preis 118 3.3.2.2 Produktspezifische Qualitätskriterien 118 3.3.2.3 Situationsbezogene Bewertung 127 3.3.2.4 Resümee zum Thema Qualitätseigenschaften 128 3.3.3 Qualitätssignale (Qualitätsindikatoren, quality cues) 130 3.3.3.1 Mögliche Qualitätssignale bei Lebensmitteln 132 3.3.3.1.1 Ort des Einkaufs 132 3.3.3.1.2 Verpackung 135 3.3.3.1.3 Markenprodukte 136 3.3.3.1.4 Gütezeichen/Prüfsiegel/Qualitätsprogramme/Testergebnisse 141 3.3.3.1.5 Preis 144 3.3.3.1.6 Vorgeschriebene Kennzeichnungselemente 148 3.3.3.1.6.1 Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), Verbrauchsdatum 150 3.3.3.1.6.2 Verkehrsbezeichnung 151 3.3.3.1.6.3 Zutatenverzeichnis 152 3.3.3.1.6.4 Nährwerttabellen 153 3.3.3.1.6.5 Hersteller, Herkunft 154 3.3.3.1.7 Weitere Herstellerangaben 161 3.3.3.1.7.1 Bioprodukte, Produkte aus alternativer Herstellung 163 3.3.3.1.7.2 Garantien 167 3.3.3.1.8 Physische Produkteigenschaften (intrinsische Indikatoren) 167

3.3.3.1 Genutzte Qualitätssignale 168 3.3.3.1.1 Die wichtigsten Qualitätssignale und das Problem der Produktabhängigkeit 177 3.3.3.1.2 Signalnutzung in Abhängigkeit vom Verbraucher und dessen Vorabwissen 181 3.3.4 Die Ableitung von Produkteigenschaften und damit verbundene Probleme 181 3.3.4.1 Beispiele für Fehler bei der Ableitung von Produkteigenschaften 185 3.3.5 Integrationsprozeß und Einstellung zum Produkt 186 3.3.5.1 Gewichtung von Produkteigenschaften 187 3.3.5.2 Produktbeurteilungprozess 192 3.3.6 Produkterfahrung, Qualitätserwartung und das eigentliche Produkterlebnis 195 3.3.6.1 Modelle zur Erklärung des Einflusses der Produkterwartung auf das Produkterlebnis 197 3.3.6.2 Beispiele für den Einfluß der Produkterwartung auf die Produktwahrnehmung 200 3.3.6.3 Auswirkungen von Produkterfahrungen auf die Produkterwartung 201 3.3.6.4 Bedeutung der Einstellung für das Auftreten von Informationseffekten 202 3.3.6.5 Der Einfluß von Informationseffekten auf die Einstellungsbildung 203 3.3.6.6 Resümee 203 3.3.7 Die Qualität des Lebensmittelangebots aus Sicht der Verbraucher 203 3.4 Die Kaufentscheidung eine Qualitätsentscheidung? 208 3.4.1 Bedeutung der Qualität aus Sicht der Verbraucher 208 3.4.2 Absatztrends 209 3.4.3 Einstellung als Grundlage des Verhaltens 212 3.4.4 Qualitätsunabhängige Faktoren 213 3.4.4.1 Subjective norm 214 3.4.4.2 Wollen, Sollen, Können 216 3.4.4.3 Gewohnheit 219 3.4.5 Resümee 219 3.5 Einflussfaktor Marketing 220 3.6 Das Kaufergebnis 222 3.6.1 Die objektive und subjektive Entscheidungsqualität 222 3.6.2 Zufriedenheit mit dem Kauf 223 3.7 Selbsteinschätzung der Verbraucher 226 3.8 Resümee 229 4 DISKUSSION 233 4.1 Kritische Überprüfung des Verbraucherleitbildes des EuGH vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse 233 4.2 Mögliche Ursachen für das Nichtzutreffen von Verbraucherleitbildern 238 4.3 Schlußbetrachtung 240

5 ZUSAMMENFASSUNG/SUMMARY 244 5.1 Zusammenfassung 244 5.2 Summary 245 6 LITERATURVERZEICHNIS 247 6.1 Rechtsvorschriften 291 6.2 Urteile des Europäischen Gerichtshofs 293

Lebenslauf Persönliche Daten Name: Anja Engelage Geburtsdatum: 1. März 1971 Geburtsort: Hamburg Familienstand: verheiratet, eine Tochter, 6 Jahre einen Sohn, 4 Jahre Ausbildung Schule: Grundschule in Hamburg, 1977 1981 Gymnasium in Hamburg, 1981 1987, 1988 1991 High School in Kalifornien, U.S.A., 1987 1988 Hochschulstudium: Freie Universität Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin, 1991 1997 Examen: Staatsexamen, 1. Juli 1997 Berufliche Tätigkeit Dez. 2001 April 2002 seit 2. Mai 2002 Assistenz in der Großtierpraxis Dres. Winter und Gouverneur in Nordhastedt Tierärztin im Dezernat 4 des Lebensmittel-, Veterinär- und Umweltuntersuchungsamtes in Neumünster

Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass diese Arbeit in der vorliegenden Form entstehen konnte. Herrn Prof. Dr. G. Hildebrandt gilt Dank für die Überlassung des Themas und seine zuverlässige Betreuung. Frau Dr. Schoo danke ich für die zur Verfügung gestellten Unterlagen. Meinen Eltern bin ich für die moralische und finanzielle Unterstützung zu Dank verpflichtet. Meinem Mann danke ich für seine Geduld und Ruhe und meinen Kindern für die tägliche Zerstreuung und die Erkenntnis, dass auch andere Dinge im Leben wichtig sind.

Selbständigkeitsversicherung Ich versichere, dass die vorgelegte Arbeit von mir selbständig verfasst und in keinem früheren Promotionsverfahren vorgestellt wurde.