Lebenslanges Lernen Gewünscht? Gefordert? Gestaltbar? STUDICA als ein offenes Modell zum Lernen an der Alanus Hochschule Tanja Meyer 18.05.2017 1
Übersicht Zur Geschichte des Projekts und wie ist es politisch eingebettet? Was ist STUDICA überhaupt? Vom Projekt zum Angebot: Gedanken zur Integration ins die Hochschule Wer hat daran mitgearbeitet? 2
Wettbewerb Offene Hochschulen Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen werden von 2011 bis 2020 innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen gefördert, um das Fachkräfteangebot dauerhaft zu sichern, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern, neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium zu stärken. Quelle: www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de 3
1. Wettbewerbsrunde 2011: 01.10.2011 bis 31.03.2015 Fokus: Forschung & Entwicklung, Konzeptionierung Förderung Verankerung in der Betriebswirtschaft 2. Wettbewerbsrunde 2014: 01.04.2015 bis 30.09.2017 Verbundprojekt Fokus: Umsetzung und Übertragung, diverse Forschungsfragen Förderung Verankerung in den Bildungswissenschaften 4
Wissenschaftliche Weiterbilden durch STUDICA - STUDICA ist ein Angebot zur wissenschaftlichen Weiterbildung an der Alanus Hochschule - STUDICA - Studieren à la carte flexibles und individualisiertes Lernen 5
STUDICA - ein Instrument zur Gestaltung des eigenen Lernwegs 6
Wissenschaftliche Weiterbilden durch STUDICA - STUDICA ist ein Angebot zur wissenschaftlichen Weiterbildung an der Alanus Hochschule - STUDICA - Studieren à la carte flexibles und individualisiertes Lernen - STUDICA richtet sich an alle lebens- und berufserfahrene Menschen, formale Voraussetzung wie Abitur o.ä. gibt es nicht. - Voraussetzung: Neugier! Lernwille! Und etwas (Lebens- bzw. Berufs-)Erfahrung! 7
Was brauchen die Teilnehmenden? 8
Wissenschaftliche Weiterbilden durch STUDICA - STUDICA ist ein Angebot zur wissenschaftlichen Weiterbildung an der Alanus Hochschule - STUDICA - Studieren à la carte flexibles und individualisiertes Lernen - STUDICA richtet sich an alle lebens- und berufserfahrene Menschen, formale Voraussetzung wie Abitur o.ä. gibt es nicht. - Voraussetzung: Neugier! Lernwille! Und etwas (Lebens- bzw. Berufs-)Erfahrung! - Unterstützt und begleitet von den individuellen STUDICA-Berater_innen- bzw. Begleiter*innen planen Teilnehmende ihren individuellen Lernweg an der Hochschule - Flankierende Angebote bieten Strukturen zur Vertiefung und Reflexion des Gelernten und auch zum Austausch mit anderen Studierenden 9
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Fachgebiete der Hochschule, aus denen STUDICA- Teilnehmende Lernbausteine zusammenstellen können: FB Architektur FG Bildhauerei FG Schauspiel Studium Generale FG Eurythmie FB Künstlerische Therapien FB Bildungswissenschaft FB Wirtschaft 11
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Das will STUDICA - Möglichkeit bieten zu Lernen, was man jetzt gerade braucht oder sucht Mündig, aktiv und selbstverantwortlich Lernende*r sein - Selbstreflexion anregen: Was brauche ich für meine Fragen und was kann ich eigentlich jetzt schon! Zutrauen in das eigenen Können stärken - Fachliches Wissen aneignen & wissenschaftliche Kompetenzen und Haltungen ausbauen - Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit unterstützen - Transfer wissenschaftlichen Wissens dorthin, wo es gebraucht wird - Aufzeigen von Wegen, wie Hochschulen flexibel und schnell gesellschaftliche Veränderungen in enger Verzahnung mit der jeweiligen Praxis aufgreifen können. - Öffnung der Hochschule für lebens- und berufserfahrenen Menschen Abbau von Hürden und mehr Durchlässigkeit mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit - Hochschule als Ort für Lebenslanges Lernen - und und und 13
2. Projektphase: Verbundprojekt An den Forschungs- und Entwicklungsaufgaben von STUDICA II sind folgende Institutionen beteiligt: Alanus Hochschule mit geöffneten Hochschulangeboten, sowie der Bearbeitung von ausgewählten Forschungsfragen, Virtueller Campus Rheinland-Pfalz mit Entwicklungsarbeiten zu digitalen Begleitelementen und online-unterstützten Lernangeboten Verein der GAB München mit der Evaluierung von Projektelementen Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover mit Forschungsfragen zur Professionalisierung der Teilnehmenden 14