R. Arnold (Hrsg.): Fragen des Internetrechts. Europarechtliche und rechtsvergleichende Aspekte. Regensburg 2002. * * *



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Transkript:

R. Arnold (Hrsg.): Fragen des Internetrechts. Europarechtliche und rechtsvergleichende Aspekte. Regensburg 2002. http://www-europarecht.uni-regensburg.de Von Aiko Schilling, Regensburg Präventive staatliche Kontrollmaßnahmen im Internet und ihre Vereinbarkeit mit dem Europarecht I. Einleitung II. Das Internet und die Personen im Internet 1. Das Internet 2.Aufgabenverteilung im Internet a) Network-Providing b) Access-Providing c) Content-Providing d) Service- bzw. Host-Providing III. Rechtswidrige Inhalte im Netz IV. Kontrollmöglichkeiten im Internet 1. Vorüberlegungen 2. Kontrollmöglichkeiten der jeweiligen Provider 3. Staatliche Kontrollmöglichkeiten a) Zugriffskontrolle auf fremde Server b) Staatliche Anordnungen gegenüber den Providern c) Zusammenfassung V. Nationale Rechtsgrundlagen für Kontrollmaßnahmen im Internet 1. Rechtslage vor Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie 2. Rechtslage nach Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie a) Einführung b) Die Verantwortlichkeitsregelungen in der E-Commerce-Richtlinie c) Die Verantwortlichkeit gemäß den 8 bis 11 TDG n.f. d) Rechtsfolgen VI. Vereinbarkeit der Kontrollmaßnahmen mit dem Europarecht 1. Öffentlich-rechtliche Kontrollmaßnahmen 2. Beachtlichkeit des Europarechts für staatliche Behörden

- 2-3. Eingrenzung 4. Überblick über die möglichen europarechtlich relevanten Fallkonstellationen a) Beim Network-Provider b) Beim Content-Provider c) Beim Service-Provider d) Beim Access-Provider e) Zusammenfassung 5. Europarechtliche Auswirkungen staatlicher Kontrollmaßnahmen gegen die jeweiligen Provider a) Kontrollmaßnahmen gegen den Content-Provider b) Kontrollmaßnahmen gegen den Service-Provider c) Kontrollmaßnahmen gegen den Access-Provider 6. Zusammenfassung VII. Ergebnis Literaturverzeichnis Von RA Thomas Troidl, Regensburg Neue Medien und Verfassungsrecht am Beispiel von Kunstfreiheit und Internet A. Einführung B. Systemstrukturelle Besonderheiten des Internet I. Historische Entwicklung II. Dezentrale Struktur III. Package Switching IV. Interaktive Gleichberechtigung V. Echt-Zeit-Dialog C. Interne Internet-Kunst: Werkbereich der Kunstfreiheit I. Netzkunst als neue Kunstform 1. Erste Moderne 2. Zweite Moderne a) Begriff b) Retroaktive Medienkunst c) Interaktive Medienkunst 3. Charakteristika der Netzkunst 4. Erscheinungsformen der Netzkunst

- 3 - a) Reaktive Werke b) Interaktive Werke c) Partizipative Werke d) Kontextsysteme aa) Eingriffe in Browser und Software bb) Netzwerke II. Netz-Kunst-Freiheit nach Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG 1. Netzkunst im Schutzbereich der Kunstfreiheit a) Problemaufriss b) Definitionsver- oder gebot? c) Materialer (qualitativer) Kunstbegriff d) Formaler Kunstbegriff e) Offener Kunstbegriff f) Drittanerkennung g) Stellungnahme 2. Personelle Erstreckung auf den User? a) User als Subjekte der Netzkunst b) User als Objekte der Netzkunst c) Stellungnahme D. Externe Internet-Kunst Wirkbereich der Kunstfreiheit I. User II. Provider 1. Content-Provider a) Externe Kunst b) Interne Kunst 2. Host-Provider E. Zusammenfassung Von Andrey Rumyantsev, LL.M., Regensburg Einige Aspekte der öffentlich-rechtlichen Regelung der Internetmedien in Rußland 1. Quellen des Medienrechts in Rußland a) Verfassung der RF b) Völkerrecht c) Mediengesetzgebung d) Nebenmedienrechtsgesetze e) Informationsrecht f) Sonstige Rechtsakte

- 4-2. Kollisionsrecht a) Besondere Bedeutung der Kollisionsproblematik fürs Internet b) Verfassungsrechtliche Kollisionsnormen c) Medienrechtliche Kollisionsnormen 3. Medienbegriff und Internetmedien a) Übergangsprobleme bei der Entstehung der neuen Regelungsgegenstände aa) Subjektive Probleme bb) Entwicklung der Rechtsbegriffe b) Medienbegriff nach dem russischen Recht 4. Wahlrechtliche Vorschriften über Internetmedien a) Neueste Entwicklungen in den Wahlgesetzen aa) Einige typische Mißbräuche anhand des Internet bb) Benennung vom Internet im WGG b) Nutzung der computerisierten Informationssysteme während derwahlen c) Wahlagitation d) Parteirechtliche Regelungen Zusammenfassung Von RA Dr. Georg F. Schröder, München Die Umsetzung der E-Commerce Richtlinie in der Bundesrepublik Deutschland als Weiterentwicklung der Gesetzgebung zum Internet - eine kritische Betrachtung A. Einleitung B. Internet und Art. 5 I GG in der Bundesrepublik Deutschland I. Überblick 1. Funktionelle Vielfalt der Dienste 2. Massen- und Individualkommunikation im Internet II. Massenkommunikation im Internet 1. Der Rundfunkbegriff in der Differenzierung multimedialer Dienste a) Verfassungsrechtliche Elemente der Rundfunkfreiheit aa) Bestimmung für die Allgemeinheit bb) Darbietungen aller Art cc) Fernmeldetechnische Verbreitung b) Internet als Rundfunk c) Kritik einer Zuordnung zum Rundfunk

- 5-2. Der Pressebegriff in der Differenzierung multimedialer Dienste a) Traditioneller Pressebegriff b) Entwicklungsoffenheit des Pressebegriffs c) Internet als Presse C. Kompetentielle Problematik in der Bundesrepublik Deutschland 1. Überblick 2. Verfassungsrechtliche Vorgaben 3. Ausübung der Gesetzgebungskompetenzen beim IuKDG und MDStV D. Die E-Commerce-Richtlinie der EG Ratio Legis I. Anwendungsbereich II Umsetzung in nationales Recht: Vorüberlegungen und Theoretische Optionen E. Kritik am Regelungsmodell I. Herkunftslandsprinzip II. Kompetenzielle Zuständigkeit III. Überregulierung Von Dr. Ralf Morshäuser, München Das Herkunftslandprinzip der E-Commerce-Richtlinie: Bestimmung des Herkunftsstaates des Diensteanbieters 1. Einleitung 2. Die Bedeutung der Bestimmung des Herkunftsstaates des Diensteanbieters 3. Das Prinzip der Anknüpfung an die Niederlassung 4. Mehrere Niederlassungen in verschiedenen Mitgliedstaaten a) Dienstleistungsfreiheit und Niederlassungsfreiheit b) Der Mittelpunkt der Tätigkeit als relevantes Kriterium in der E-Commerce- Richtlinie c) Die Bestimmung des Mittelpunkts der Tätigkeit des Anbieters 5. Rechtsmissbräuchliche Umgehung der Anwendung des Rechts der Niederlassung a) Problemfälle

- 6-6. Ergebnis b) Die Umgehungsrechtsprechung des EuGH zur Fernsehrichtlinie c) Übertragbarkeit der Grundsätze auf den Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs Von Christoph Schärtl, Regensburg Das Internet als neue Plattform für Vertragsschlüsse? zugleich ein Beitrag zur Rechtsgeschäftslehre A. Rechtsgeschäftliche Erklärungen durch Computer? I. Die Willenserklärung im deutschen Recht II. Anwendung auf elektronische Willenserklärungen 1. Die computerunterstützte Erklärung 2. Die automatisierte Willenserklärung B. Abgabe und Zugang von Internet-Erklärungen I. Abgabe und Zugang einer Willenserklärung im deutschen Recht II. Anwendung auf elektronische Willenserklärungen 1. Abgabe 2. Zugang a) Ungeeignetheit der alten Auslegung b) Neuauslegung des 130 I 1 BGB 3. Wirksamwerden