Landesweite Auftaktveranstaltung zum Praxissemester am 06.02.2015 Praxissemester im Dialog Perspektiven, Chancen und Herausforderungen Forschenden Lernens
Was dürfen Sie erwarten? A. Thematische Einführung Einleitende Vorbemerkungen Bestandsaufnahme Praxissemester Ausgewählte empirische Befunde Konsequenzen aus den Befunden? B. (Forschungs )Fragen an das Praxissemester NRW Forschende Grundhaltung nach der empirischen Wende? Forscher/innen = Expert/innen für Forschendes Lernen? Implementierung im Mehrebenensystem Effekte in der Akteurskonstellation C. Experiment zur forschenden Grundhaltung Das Praxissemester NRW als Forschungsprojekt
A. Thematische Einführung
Einleitende Vorbemerkungen
Stellenwert Schulischer Praxisphasen Ruf nach `Mehr `Praxis als eines der stabilsten Elemente im älteren wie neueren Reformdiskurs (Terhart 2013, S. 5) Praxisphasen stehen gerade bei Studierenden hoch im Kurs (Weyland 2010; Hascher 2011/2012a und 2012 b) Bedeutung Schulpraktischer Studien durch die KMK (2005) bestätigt bundesweite Tendenz zur Einrichtung von Praxissemestern Mehr Praktika in den Schulen? Allheilmittel für bessere Lehrerausbildung? Problem/Gefahr: Erfahrungsfalle? (Hascher 2005)
Auszug aus dem Baumert Gutachten für NRW (2007, 44) Bevor.. über eine weitere Ausweitung praktischer Studienanteile gesprochen wird, hält es die Kommission für vordringlich, die Vorbereitung und Durchführung der bislang vorgesehenen Praktika vor allem durch infrastrukturelle und curriculare Maßnahmen zu optimieren. Dies wird eine der vordringlichen Aufgaben der von der Kommission empfohlenen Zentren für die Professionalisierung der Lehrerbildung sein.
Zielsetzungen? (s. Weyland 2010) theoriegeleitete Beobachtung und Reflexion der Unterrichtspraxis und/ oder Einübung in die Unterrichtspraxis und in die Lehrerrolle damit einhergehende Zielsetzung: Berufswahlüberprüfung
Bestandsaufnahme Praxissemester
Stand der Einrichtung (2015) Einführung eines Praxissemesters in 11 Bundesländern (Weyland & Wittmann 2011; Weyland 2012; Weyland & Wittmann 2015) BW BB (Potsdam HH/ TH (Jena) NW; BW erweitert HB ST (Magdeburg) TH (Erfurt) HE (Pilotp.)/ NI; SH BE beginnend 2001/02 2004/05 2007/08 2009/10 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
Differenzierung: ausgewählte Aspekte Forschendes Lernen als Ansatz, aber Unterschiede in den Akzentsetzungen gewisse Variation bzgl. des Nachweises eigener Unterrichtsstunden (30 70) i.d.r. vorhergehende Praxisphasen im Studium und curriculare Einbindung Verortung größtenteils im 2. oder 3. Semester des MA Studiums Unterschiede hinsichtlich des Geltungsbereichs für Lehrämter Augenmerk auf Ausgestaltung der Kooperation, aber unterschiedlich akzentuiert gewisse Variation bzgl. ECTS und z.t. unterschiedliche Bezeichnung
Differenzierung: ausgewählte Aspekte Forschendes Lernen als Ansatz, aber Unterschiede in den Akzentsetzungen gewisse Variation bzgl. des Nachweises eigener Unterrichtsstunden (30 70) i.d.r. vorhergehende Praxisphasen im Studium und curriculare Einbindung Verortung größtenteils im 2. oder 3. Semester des MA Studiums Unterschiede hinsichtlich des Geltungsbereichs für Lehrämter Augenmerk auf Ausgestaltung der Kooperation, aber unterschiedlich akzentuiert gewisse Variation bzgl. ECTS und z.t. unterschiedliche Bezeichnung
Aspekte Forschenden Lernens Zentrale Frage: Warum sollten angehende Lehrkräfte forschen? Affinität zw. forschenden Tätigkeiten und den späteren Aufgaben als Lehrkraft (Altrichter & Mayr 2004) Forschendes Lernen im Praxissemester als besondere Lerngelegenheit (s. u.a. auch Roters et al. 2009; Fichten 2012; Klewin et al. 2014) Initiierung situierten Lernens Ermöglichung professionellen Lernens Anbahnung einer forschenden Grundhaltung Initiierung personeller und `institutioneller Begegnungen
Leitbild Forschendes Lernen am Standort Bielefeld Abb.: Schaubild, entnommen aus: Leitkonzept BiSEd Link: http://www.bised.uni bielefeld.de/praxissemester/bielefelder_ausgestaltung/leitkonzept.pdf
Ausgewählte empirische Befunde
Summarische Befunde (1) s. hierzu u.a. Befunde aus: Hascher 2006, 2011, 2012a, 2012b; Bodensohn & Schneider 2008; Müller 2010; Gröschner & Schmitt 2010/2012; Gröschner et al. 2013 Studierende betrachten schulische Praxisphasen v.a. unter dem Primat des Pragmatischen, bewerten schulische Praxisphasen i.d.r. in Abhängigkeit davon, ob sie unterrichten konnten, bewerten diese bzgl. ihrer Lernerfolge in der Retrospektive kritischer, verbinden schulische Praxisphasen i.d.r. mit einem Kompetenzzuwachs; hohe Kompetenzein(über )schätzung
Summarische Befunde (2) einzelne Befunde: s. u.a. zu Bremen (Hoeltje 2004 et al.); u.a. Praxisjahr Biberach (Müller 2010); Brandenburg (Schubarth et al. 2011), Thüringen (Gröschner 2012; Gröschner et al. 2013); s. auch Hascher 2012 a; 2012b Bedeutsame Aspekte für das Gelingen, u.a.: Begleitung der Universität durchgehende Transparenz der Zielsetzung Absprachen/ Informationsmanagement Konzept zur Qualifizierung der Ausbildungslehrkräfte Zeit für Betreuung und Reflexion Zusammenarbeit von Uni, Seminar und Schule bzgl. verschiedener Aufgaben im Praxissemester
Konsequenzen aus den Befunden?
Problem und Chance? Parallelisierung: Forschen und Unterrichten?
Klärungsbedarfe Klärung und Reflexion der Zielsetzungen von Praxissemestern mit allen Akteur_innen aus Universität, Schule und Studienseminar Klärung und Reflexion der Zielsetzungen von Forschendem Lernen mit den Studierenden Bearbeitung curricularer Schwerpunktsetzungen Verdeutlichung des Nutzens für die Professionalitätsentwicklung mit allen weiteren eingebundenen Akteur_innen u.a. Mentorenqualifizierung zum Forschenden Lernen Verdeutlichung des Nutzens in Bezug auf eigenes Weiterlernen und für die Institutionen
B. (Forschungs )Fragen an das Praxissemester NRW
Forschende Grundhaltung nach der empirischen Wende?
Was verstehen wir unter einer forschenden Grundhaltung? Forschung = empirische Forschung? Arbeit am Begriff und kriteriengeleitete Reflexion = keine Forschung? Effekte des Feldzugangs im Praxissemester auf unsere Vorstellungen einer forschenden Grundhaltung Forschung = evidenzbasierte Forschung? Was ist Evidenz? Evidence versus Evidenz (Jornitz 2008)
Forschende Grundhaltung im Lehrberuf ein Beispiel Schulinspektion und Lehrerprofessionalität von der failing school zur Schulentwicklung durch Auto Monitoring (Nickelsen 2012) Re Kontextualisierung (Fend 2006) Nach Erfinden (Kussau 2007) Aha Erlebnis als relevantes Kriterium & Prüfstein!
Forscher/innen = Expert/innen für Forschendes Lernen?
Expertisedefizit zum Forschenden Lernen? Einheit von Forschung und Lehre Realität oder Fiktion? Bsp. Vorlesung und Curriculum Hochschuldidaktische Fahrstuhlstudien (N = ca. 4500) Reale Hochschullehre = fast nur Simulation einer forschenden Grundhaltung? (talk vs. action) Expertisedefizit: Expert_in für Forschung = Expert_in für Forschendes Lernen?
Implementierung im Mehrebenensystem
Mehrebenensysteme [ ] entstehen, wenn zwar die Zuständigkeiten nach Ebenen aufgeteilt, jedoch die Aufgaben interdependent sind, wenn also Entscheidungen zwischen Ebenen koordiniert werden müssen. (Benz 2004, S. 127)
Effekte in der Akteurskonstellation
Da die Akteurkonstellation den einzelnen Akteuren Möglichkeiten eröffnet und Grenzen setzt, ihre Handlungskapazitäten auszuspielen, sollte es heißen: Die Konstellation, nicht der Akteur handelt. (Kussau/Brüsemeister 2007, S. 26)
Betreuende Akteure im Praxissemester aus der Sicht eines Studierenden (Abb. nach Klewin2015) Universität Dozent_in Bildungswissenschaften Dozent_in Fach 1 Dozent_in Fach 2 Ausbildungsbeauftragte_r Mentor_in Fach 1 Mentor_in Fach 2 Schule Fachleitung Kernfach Fachleitung Fach 1 Fachleitung Fach 2 (Praxissemesterbeauftragte_r) Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung
Akteurskonstellation im Praxissemester (Abb. Heinrich 2015 in Anlehnung an Klewin 2015) Universität Dozent_in Bildungswissenschaften Dozent_in Fach 1 Dozent_in Fach 2 Ausbildungsbeauftragte_r Mentor_in Fach 1 Mentor_in Fach 2 Schule Fachleitung Kernfach Fachleitung Fach 1 Fachleitung Fach 2 (Praxissemesterbeauftragte_r) Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung
Harmonisierte Akteurskonstellation im Praxissemester? Universität Dozent_in Bildungswissenschaften Dozent_in Fach 1 Dozent_in Fach 2 Ausbildungsbeauftragte_r Mentor_in Fach 1 Mentor_in Fach 2 Schule Fachleitung Kernfach Fachleitung Fach 1 Fachleitung Fach 2 (Praxissemesterbeauftragte_r) Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung
C. Experiment zur forschenden Grundhaltung
Das Praxissemester NRW als Forschungsprojekt
Datenerhebung & Dateninterpretation Ihre Fragen und Ihre Antworten als natürliche Protokolle der Wirklichkeit? Verstricktheit ins Feld oder reflexive Distanz? Kommentare eines (natürlich nicht wirklich) neutralen Beobachters
Literatur/Referenzen: Altrichter, H. & Mayr, J. (2004). Forschung in der Lehrerbildung. In Blömeke, S., Reinhold, P., Tulodziecki, G. & Wildt, J. (Hrsg.), Handbuch Lehrerbildung (S. 164 184). Kempten: Klinkhardt. Arnold, K. H., Gröschner, A. & Hascher, T. (Hrsg.) (2014). Schulpraktika in der Lehrerbildung. Theoretische Grundlagen, Konzeptionen, Prozesse und Effekte. Münster: Waxmann. Benz, A. (2004). Multilevel Governance Governance in Mehrebenensystemen. In A. Benz (Hrsg.), Governance Regieren in komplexen Regelsystemen (S. 125 146). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Bodensohn, R. & Schneider, C. (2008). Was nützen Praktika? Evaluation der Blockpraktika im Lehramt Erträge und offene Fragen nach sechs Jahren. Empirische Pädagogik, 22 (3), 274 304. Fend, H. (2006). Neue Theorie der Schule. Einführung in das Verstehen von Bildungssystemen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Fichten, W. (2012). Über die Umsetzung und Gestaltung forschenden Lernens im Lehramtsstudium. http://www.unioldenburg.de/fileadmin/user_upload/diz/download/publikationen/lehrerbildung_online Fichten_01_2013_Forschendes Lernen.pdf (20.01.2015). Gröschner, A. (2012). Langzeitpraktika in der Lehrerausbildung Für und Wider ein innovatives Studienelement im Rahmen der Bologna Reform. Beiträge zur Lehrerbildung, 30 (2), 200 208. Gröschner, A. & Schmitt, C. (2010). Wirkt, was wir bewegen? Ansätze zur Untersuchung der Qualität universitärer Praxisphasen im Kontext der Reform der Lehrerbildung. Erziehungswissenschaft, 21 (2), 89 97. Gröschner, A. & Schmitt, C. (2012). Kompetenzentwicklung im Praktikum? Entwicklung eines Instruments zur Erfassung von Kompetenzen und Ergebnisse einer Befragung von Lehramtsstudierenden im betreuten Blockpraktikum. Lehrerbildung auf dem Prüfstand, 5 (2), 112 128. Gröschner, A., Schmitt, C. & Seidel, T. (2013). Veränderung subjektiver Kompetenzeinschätzungen von Lehramtsstudierenden im Praxissemester. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 27 (1 2), 77 86. Hascher, T. (2005). Die Erfahrungsfalle. journal für lehrerinnen und lehrerbildung, 5 (1), 39 45.
Literatur/Referenzen: Hascher, T. (2006). Veränderungen im Praktikum Veränderungen durch das Praktikum: Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von schulpraktischen Studien in der Lehrerbildung. Zeitschrift für Pädagogik, 51. Beiheft, 130 148. Hascher, T. (2011). Vom Mythos Praktikum und der Gefahr verpasster Lerngelegenheiten. journal für lehrerinnenund lehrerbildung, 11 (3), 8 16. Hascher, T. (2012a). Lernfeld Praktikum Evidenzbasierte Entwicklungen in der Lehrer/innenbildung. Zeitschrift für Bildungsforschung, 2 (2), 109 129. Hascher, T. (2012b). Forschung zur Bedeutung von Schul und Unterrichtspraktika in der Lehrerinnen und Lehrerbildung. Beiträge zur Lehrerbildung, 30 (1), 87 98. Heinrich, M. (2015). Abb.: Akteurskonstellation im Praxissemester. Ergänzende Anlage zu: Heinrich, M./Klewin, G./Dietz, M./Döring, T./Fiege, B./ Ihmig, K. N./Jäckel, H./Mergelkuhl, T./Schlingmeyer, K./Tegtmeier, N.: Praxissemester aus schulischer Perspektive. Forschungs und Entwicklungsprojekt der Versuchsschule Oberstufen Kolleg. Projektbeschreibung (Msk. 16 S.). Bielefeld: Universität Bielefeld/Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen Kolleg. Hoeltje, B., Oberliesen, R., Schwedes, H. & Ziemer, T. (2004). Evaluation des Halbjahrespraktikums für Lehramtsstudierende in Bremen. Befunde. Problemfelder, Empfehlungen. Abschlussbericht der Evaluation. http://www.idn.uni bremen.de/pubs/2004halbjahrespraktikumbericht.pdf (25.10.2014). Jornitz, S. (2008). Was bedeutet eigentlich "evidenzbasierte Bildungsforschung"? Über den Versuch, Wissenschaft für Praxis verfügbar zu machen am Beispiel der Review Erstellung. In: Die Deutsche Schule 100 (2008) 2, S. 206 216. Klewin, G. (2015). Abb.: Betreuende Akteure im Praxissemester aus der Sicht eines Studierenden. Ergänzende Anlage zu: Heinrich, M./Klewin, G./Dietz, M./Döring, T./Fiege, B./ Ihmig, K. N./Jäckel, H./Mergelkuhl, T./Schlingmeyer, K./Tegtmeier, N.: Praxissemester aus schulischer Perspektive. Forschungs und Entwicklungsprojekt der Versuchsschule Oberstufen Kolleg. Projektbeschreibung (Msk. 16 S.). Bielefeld: Universität Bielefeld/Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen Kolleg.
Literatur/Referenzen: Klewin, G., Schüssler, R. & Schicht, S. (2014). Forschend lernen Studentische Forschungsvorhaben im Praxissemester. In Schüssler, R., Schwier, V., Klewin, G., Schicht, S., Schöning, A. & Weyland, U. (Hrsg.), Das Praxissemester im Lehramtsstudium: Forschen, Unterrichten, Reflektieren (S. 137 177). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Kultusministerkonferenz (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland) (2005). Eckpunkte für die gegenseitige Anerkennung von Bachelor und Masterabschlüssen in Studiengängen, mit denen die Bildungsvoraussetzungen für ein Lehramt vermittelt werden (Beschluss der KMK vom 02.06.2005; sog. Quedlinburger Beschluss). Kussau, J. & Brüsemeister, T. (2007). Educational Governance: Zur Analyse der Handlungskoordination im Mehrebenensystem der Schule. In H. Altrichter, T. Brüsemeister & J. Wissinger (Hrsg.), Educational Governance (S. 15 54). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Kussau, J. (2007). Schulische Veränderung als Prozess des Nacherfindens. In J. Kussau & T. Brüsemeister (Hrsg.), Governance, Schule und Politik. Zwischen Antagonismus und Kooperation (S. 287 304). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein Westfalen (MIWFT) (2007). Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern des Landes Nordrhein Westfalen. Empfehlungen der Expertenkommission zur Ersten Phase (Vorsitz Baumert, J.). Düsseldorf, 1 62. http://www.innovation.nrw.de/downloads/broschuere.pdf (31.10.2014). Mueller, K. (2010). Das Praxisjahr in der Lehrerbildung. Empirische Befunde zur Wirksamkeit studienintegrierter Langzeitpraktika. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Nickelsen, E. A. (2012). Was passiert nach der Schulinspektion? Erfahrungen einer Schulleitung mit Auto Monitoring. (S. 10) In: Friedrich Jahresheft 30. Jg. 2012: Schule Vermessen. Friedrich Verlag: Seelze. Roters, B., Schneider, R., Koch Priewe, B., Thiele, J. & Wildt, J. (Hrsg.) (2009). Forschendes Lernen im Lehramtsstudium. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Literatur/Referenzen: Schubarth, W., Speck, K. & Seidel, A. (Hrsg.) (2011). Nach Bologna: Praktika im Studium Pflicht oder Kür? Empirische Analysen und Empfehlungen für die Hochschulpraxis. Potsdam: Universitätsverlag. Schüssler, R., Schwier, V., Klewin, G., Schicht, S., Schöning, A. & Weyland, U. (Hrsg.) (2104). Das Praxissemester im Lehramtsstudium: Forschen, Unterrichten, Reflektieren. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Terhart, E. (2013). Vorwort. In Offenberg, E. & Walke, J., Die Reform der Praxisphasen in der Ersten Phase der Lehrerbildung. Eine qualitative Dokumentenanalyse (4 6). Bonn: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Weyland, U. (2010). Zur Intentionalität Schulpraktischer Studien im Kontext universitärer Lehrerausbildung. Paderborn: Eusl Verlag. Weyland, U. & Wittmann, E. (2011). Expertise. Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen. (Materialien zur Bildungsforschung, Band 30). Frankfurt am Main: DIPF. Weyland, U. (2012). Expertise zu den Praxisphasen in der Lehrerbildung in den Bundesländern. Hamburg: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Weyland, U. & Wittmann, E. (2015, im Erscheinen). Langzeitpraktika in der Lehrerausbildung in Deutschland Stand und Perspektiven. Journal für lehrerinnen und lehrerbildung, 15 (1), Seitenangabe folgt.