Fortbildungsprogramm 2013 für Fachkräfte aus dem Bereich Frühe Hilfen

Ähnliche Dokumente
Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

Meine Zeit gut leben - Stress ist keine Alltagskompetenz

Unser Eingewöhnungskonzept

Bindung. Definition nach John Bowlby:

Forum: Jugendwohlgefährdung oder Kindeswohlgefährdung bei Jugendlichen

"Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung"

Die Besten für die Jüngsten. Betreuung- Erziehung und Bildung unter Dreijähriger Zusatzqualifizierung für pädagogische Fachkräfte

Marte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg

Impulse für die Praxis. Angebote des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen 09/2015 bis 07/2016

Eingewöhnungskonzept der Kindertagesstätte. Käte Duncker

Team Sozialpädiatrie u. Jugendmedizin

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung

Praxis für Psychotherapie (für Erwachsene) Elternberatung für Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren

Das Kompetenzprofil Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und pfleger in den Frühen Hilfen

STEEP Interventionsprogramm zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen 09/ /2014

Eingewöhnungskonzept

Fortbildungsangebot. Kosten der Weiterbildung (11 Seminartage) 770,00 Belegung von 6 Tagen 420,00. 6 Weiterbildungstage

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen.

Curriculare Fortbildung 2010 / 2011

Aufnahme, Eingewöhnung, Übergänge und Elternarbeit Wir freuen uns auf Dich!

Bundespressekonferenz

Fortbildungsangebote für Erzieher/innenin Potsdam 2012

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern

Frühe Warnzeichen von Misshandlung und Vernachlässigung bei Säuglingen und Kleinkindern. Hilfestellung bei Erkennen und Einschätzen

Wie findet Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung statt?

Das Baby verstehen. das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen. von Angelika Gregor und Manfred Cierpka

Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder,

Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten

Lehrgang zum/r KinderkrippenassistentIn

Expertenanhörung

PROJEKTKONZEPTION. Mehrsprachige Kita: Verstärkung der Elternarbeit in der Kita durch die Sprache MaMis en Movimiento e.v. 2017

Kollegiale Beratung Sprachförderung (KoBS) - Fortbildungsangebot im Kindergartenjahr 2015/16 Anmeldeschluss: Dienstag, 30.

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern

Einladung zum. Seminar

Überblick. Alles Wachsen ist Veränderung. JOHN BOWLBY. Bindung und Beziehung. Basel, 10.September 2013

Das Kind und ich eine Bindung, die stärkt

Liebe, Beziehung, Sexualität und Familiengründung

Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen

MS - wie geht es weiter?

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15

Summe Themenbereich Verfahren HMSI Anbieter Thema Fortbildung Zielgruppen Termin Ort Kontakt 1. Kurs : in Gießen 2. Kurs: 9.11.

SPZ Sozialpädiatrisches Zentrum Information

Fit für pfiffige Kleine. Modulare Weiterbildung für die Qualifizierung zur Fachkraft für Kleinstkindpädagogik

Bindungen stärken bei kindlichem Stress und in Risikokonstellation Regensburger Fachtagung - Frühe Hilfen April 2015

Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter

Eingewöhnungskonzept

JUWOLAK-Fachtagung. Schon die Kleinen sind so schwierig? Tatsache, Mythos oder

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Elternarbeit im Kinderschutz

Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen

Die Beeinträchtigung des Kindeswohls durch elterliche Partnerschaftsgewalt

aus- und weiterbildung

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten.

Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention

Der PARITÄTISCHE Hamburg Akademie Nord. Krippe

Anamnesebogen zur Aufnahme auf die Warteliste

staatlich anerkannte Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt Beratungsstellen Stadt Karlsruhe und Landkreis Karlsruhe

Familien stärken- Förderung von Resilienz

Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe

Qualifikation für Kleinkindpädagogik

Die Bedeutung von Bindung in Sozialer Arbeit, Pädagogik und Beratung

Eltern-, Säuglingsund Kleinkind- Psychotherapie

Seminar Emotionale Intelligenz *

Der Ansatz von Emmi Pikler in Tageseinrichtungen für Säuglinge und Kleinkinder. Text: M. von Allwörden und F. Drees: Der Säugling ist eine Person

Neben den oben beschriebenen Pflegmodellen, haben sich in den letzten Jahrzehnten zusätzliche Modelle entwickelt.

Grundbedingungen nach Jaspers (1965)

FÜHREN DURCH WERTE. Ein Seminar zur Förderung vertrauenswürdiger und nachhaltiger MitarbeiterInnenführung.

Forum 5: Umgang mit psychisch belasteten Frauen

Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG

Lehrgang Job Coaching / Supported Employment

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn

1 Beobachtungen Begründeter Verdacht. Information der Leitung/des Dienstvorgesetzten. Siehe I. und II. der Dokumentationsvorlage

Veranstaltungen und Termine 2016

Ausschreibung für Primokiz 2

Licht. durch Wolken. die. tragen. Praxistag. Modulare Reihe (Verden) MehrTägige Fortbildung (Bremen)

Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder in Stuttgart

Bindung und Beziehung im Kontext von Kindeswohlgefährdung

Unterstützung der Selbsthilfe bei psychischen Erkrankungen Kirstin Fuß-Wölbert

GemeinsamWachsen ein Programm der Familienzentren und städtischen Jugend und Familienberatung in Hannover nach dem Vorbild Growing Together at the

Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung

Definition von Behinderung

Übergänge für f r Eltern und Kinder auf den verschiedenen Ebenen

Was sind Frühe Hilfen?

FACHQUALIFIZIERUNG Fachkraft für Elternarbeit

Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten.

Kinder mit psychisch auffälligen/kranken Eltern

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte

Transkript:

Fortbildungsprogramm 2013 für Fachkräfte aus dem Bereich Frühe Hilfen! Krankheit Die Fortbildungsseminare finden nur statt, wenn sich mindestens 12 Personen 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verbindlich angemeldet haben. Die Anmeldung ist dann verbindlich, wenn Sie uns nach ihrer telefonischen Anmeldung innerhalb von 7 Tagen 25,- Anmelde(schutz)gebühr auf das unten stehende Konto überwiesen haben. Diese Gebühr wird Ihnen bei Anwesenheit zum Seminartag innerhalb von 14 Tagen in vollem Umfang auf Ihr Konto zurück erstattet. Im Fall von bitten wir um die Vorlage eines ärztlichen Attests. Bindungsentwicklung bei Eltern mit Behinderungen und ihren Säuglingen und Kleinkindern sb01 Termin: Dienstag, 24.09.2013 Referentin: Dipl.-Psych. Psych. Psychotherapeutin Claudine Calvet Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel (Raum A 306) Klosterstr. 14 14770 Brandenburg an der Havel Seminarbeschreibung: Eltern mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung fällt es in den ersten Monaten und Jahren nach der Geburt oft schwer, sich zu ihren Kindern emotional und kognitiv adäquat zu verhalten. Sie werden mit starken Gefühlen und intensiv mit ihren eigenen Kindheitserfahrungen konfrontiert, was sie handlungsunfähig machen kann. Welche Maßnahmen sind notwendig, damit sich eine "sichere Bindung", die als Schutzfaktor der Entwicklung der Kinder dient, entwickeln kann? Welche Methoden können verwendet werden, um Eltern und das pädagogische Team aus der "Machtlosigkeit" heraus zu helfen? Das Seminar ist eine Einführung in die Methode der Videointeraktionsdiagnostik, die als einzigartiger Zugang zur Interaktionsanalyse eine frühe Intervention ermöglicht. Bindung und frühkindliche Bindungsauffälligkeiten sb02 Termin: Donnerstag, 10.10.2013 Referentin: Dipl. Päd. Julia Klein Internationaler Bund e.v. Johannisburger Anger 4

Seminarbeschreibung: Eine sichere Bindung ist die Basis für eine gesunde sozial-emotionale Entwicklung des Kindes. Dabei sind es vor allem die frühen Interaktionserfahrungen mit den wichtigsten Bezugspersonen, die die spätere Bindungsentwicklung beeinflussen und damit auch nachhaltig unseren Lebenslauf bestimmen können. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Bindungstheorie anhand von Videomaterial erläutert und Zusammenhänge zwischen spezifischen Bindungsauffälligkeiten und deren Entstehungsbedingungen hergestellt. Frühe Hilfen- Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten sb03 Termin: Freitag, 18.10.2013 Referentin: Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Gesundheitszentrum am Hauptbahnof (Konferenzraum 3. Etage) Johann-Carl-Sybel-Str. 1 Seminarbeschreibung: Die Familienpolitik der Bundesregierung legt seit einigen Jahren einen besonderen Schwerpunkt auf die Unterstützung und Begleitung von jungen Familien mit sehr kleinen Kindern. Dabei steht das gesunde Aufwachsen von allen Kindern im Vordergrund, weshalb viele Projekte inzwischen finanziell unterstützt und gefördert werden. So entstehen vielerorts neue Angebote oder bestehende Unterstützungsmöglichkeiten werden ausgebaut. Diese Frühen Hilfen reichen von niedrigschwelligen Angeboten für alle Familien bis zu sehr spezifischen, auf besondere Bedürfnislagen fokussierte Hilfen für (hoch-) belastete Familien. Mit den zunehmenden Angeboten und Konzepten wächst gleichzeitig die Verunsicherung und Herausforderung für Familien und Fachleute, den Angebotsdschungel zu durchschauen und passgenaue Hilfen zu finden. Im Seminar werden exemplarisch verschiedene Angebote vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, eigene Ideen Früher Hilfen einzubringen und ihre Arbeit zu reflektieren. Frühe Warnzeichen bei Kindern unter 3 Jahren sb04 Termin: Mittwoch, 30.10.2013 Referentin: Dipl. Päd. Julia Klein Kinder- und Familienzentrum des Kinderförderverein Wir e.v. Lernwerkstatt 1 in der Grundschule (rotes Gebäude) Maerckerstr. 11

Seminarbeschreibung: Vernachlässigung und Misshandlung im Säuglings- und Kleinkindalter sind als bedrohliche Entgleisung der Eltern-Kind-Beziehung zu verstehen und häufig schwer zu erkennen. Das Verhalten sehr kleiner Kinder lässt sich nur im Kontext mit ihren primären Bezugspersonen verstehen und unterliegt sich rasch verändernden, individuell variierenden Entwicklungsprozessen. Bereits in den ersten Monaten gibt es Warnzeichen für Vernachlässigung und Misshandlung, die sich sowohl im kindlichen Verhalten, in seinem körperlichen und seelischen Zustand als auch im familiären Geschehen abzeichnen. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf den entgleisten Kommunikationsmustern und auffälligen Verhaltensweisen des Kindes (Warnzeichen), die am Beispiel von videographierten Interaktionssequenzen dargestellt und diskutiert werden. Trennungen in den ersten Lebensjahren sb05 Termin: 05.11.2013 Dienstag, Referentin: Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen SOS-Kinderdorf Johannisburger Anger 2 Seminarbeschreibung: Jedes Kind sieht sich im Alltag mit größeren und kleineren Trennungen konfrontiert. Dabei ist die Trennung des Kindes von seinen Eltern in den ersten drei Lebensjahren eine schwierige Aufgabe für das Kind mit seinen noch begrenzten Fähigkeiten Verluste angemessen zu verarbeiten. Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Erkenntnisse, und hier besonders bindungstheoretische Aspekte, werden frühkindliche Reaktions- und Verarbeitungsmöglichkeiten auf Trennung dargestellt und Möglichkeiten zum Umgang mit Trennung diskutiert. Schwer erreichbare Eltern- Umgang und Gesprächsführung mit Eltern in schwierigen Situationen sb06 Termin: Mittwoch, 13.11.2013 Referentin: Dipl.-Psych. Psych. Psychotherapeutin Sigrid Gebauer Bürgerhaus Hohenstücken (Raum 29) Walter-Ausländer-Str. 1 Seminarbeschreibung: Wie komme ich mit schwererreichbaren Eltern ins Gespräch? Wie gelingt es mir, konkrete Alltagsprobleme anzusprechen ohne dabei die Eltern zu verlieren? Wie finde ich die richtigen Worte für die Signale, Bedürfnisse und Entwicklungsthemen des Kindes, aber auch der Eltern? Welche Haltung hilft mir, auch schwierige Gesprächssituationen konstruktiv zu gestalten?

Ziel des Seminars ist es, mehr Handlungssicherheit in den Grundlagen der Gesprächsführung zu erwerben und insbesondere schwierige Eltern besser zu erreichen. Psychische Erkrankungen von Eltern und ihre möglichen Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung und die Entwicklung des Kindes sb07 Termin: Freitag, 13.12.2013 Referentin: Dipl.-Psych. Irina Huth Volkshochschule Brandenburg Wredowplatz 2 Seminarbeschreibung: Psychische Erkrankungen einer wichtigen Bezugsperson des Kindes stellen einen erheblichen Risikofaktor für die kindliche Entwicklung dar. Die spezifischen, krankheitsbedingten Interaktions- und Kommunikationsmuster haben großen Einfluss auf die kindliche, emotionale, soziale, sprachliche und kognitive Entwicklung. Inwiefern sich die psychische Erkrankung eines Elternteils auf die seelische Gesundheit des Kindes nachteilig auswirken kann, wird anhand von Falldarstellungen erörtert. Insbesondere die Wochenbettdepression als eine Form von psychischer Erkrankung soll in Hinblick auf ihre möglichen Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Bindung analysiert werden. Praxisbegleitseminare für Fachkräfte aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen Thema : Nummer : Zielgruppe : max. Größe : Uhrzeit : Supervisorin : Kinderschutz in der Kita (insgesamt 4 Supervisionstreffen) sb08 ErzieherInnen und PädagogInnen aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen (Altersgruppe 0-3 Jahre) 8 TeilnehmerInnen 15.00-16.30 Uhr Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Termine : Donnerstag, 24.10.2013 Mittwoch, 11.12.2013 + 2 Termine Beginn 2014 (Die Teilnahme an allen vier Supervisionsterminen ist verbindlich. Die Terminvereinbarung für 2014 erfolgt in Rücksprache mit den TeilnehmerInnen) Ort : Bürgerzentrum Große Gartenstr. 42a

Erzieherinnen in der Kindertagesstätte (Kindertagespflege) werden zunehmend mit sehr kleinen Kindern konfrontiert, die schon früh besondere Auffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerungen zeigen. Dabei entstehen häufig Fragen, wie diese Verhaltensweisen zu verstehen und einzuschätzen sind. In einer vertrauten, kleinen Gruppe sollen anhand von eigener Fallarbeit, Unsicherheiten in Bezug auf die Arbeit mit den Kindern erörtert werden. Dabei werden Fragen zum Kinderschutz und zur Vorgehensweise im Fall der Gefährdung, auf der Grundlage der aktuell eingebrachten Praxisfälle, eingeschätzt und diskutiert. Mögliche Lösungen für die eigene Einrichtung sollen erarbeitet werden. Thema: Reflektion der Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft nach 8a SGB VIII für ErzieherInnen (insgesamt 2 Supervisionstreffen) Nummer : sb09 Zielgruppe : ErzieherInnen und PädagogInnen aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen (Altersgruppe 0-3 Jahre) mit der Zusatzqualifikation zur insoweit erfahrenen Fachkraft nach 8a SGB VIII max. Größe : 8 TeilnehmerInnen Uhrzeit : 17.00-18.30 Uhr Supervisorin : Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Termine : Donnerstag, 24.10.2013 Mittwoch, 11.12.2013 Ort : Bürgerzentrum Große Gartenstr. 42a Als insoweit erfahrene Fachkraft nach 8a SGB VIII in einer Kindertageseinrichtung werden sehr unterschiedliche Erwartungen von unterschiedlichen Seiten an die Fachkraft herangetragen. Welche Aufgabe habe ich als insoweit erfahrene Fachkraft? Welche Erwartungen kann ich erfüllen, welche nicht? Was oder wen brauche ich selbst für eine gelingende Kinderschutzarbeit? In einer kleinen, vertrauten Gruppe sollen die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Tätigkeit als insoweit erfahrene Fachkraft nach 8a diskutiert und reflektiert werden.