Januar 2011 Immobilie des Monats Wohnanlage Cottbus-Gallinchen - solide Kapitalanlage in beliebter Wohnlage Cottbus-Süd - 48 Wohneinheiten in vier Stadtvillen, Baujahr 1999-3.426 m² vermietbare Wohnfläche, fast vollvermietet - Jahresnettokaltmiete rd. 237.000 Euro (Ist), 12-fach - Infos: info@bvbi.de oder Tel. (030) 56 55555 13
6 Immobilienmarkt aktuell Einbaumöbel In fast jeder Wohnung gibt es Nischen und Ecken, die sich ideal für die individuelle Möbel nach Maß eignen. Einbauten bieten im Vergleich zu klassischen Schränken oft mehr Stauraum und verleihen dem Raum eine individuelle Note. Die Alternative zum System-möbel: Do-it-Yourself Jeder Immobilienmakler kennt die Situation, dass ein Kaufinteressent mit Zollstock und Maßband wieder und wieder die Wohnung oder das Haus besichtigt um schließlich doch abzusagen, weil die Fünf-Meter-Mahagoni-Schrankwand doch nicht an die Vier-Meter-Wand des neuen Wohnzimmers passt. Natürlich bleibt es die Ausnahme, dass der Umzug in ein neues Zuhause nur mit dem Inhalt der Schränke vollzogen wird und die Wohnung komplett neu eingerichtet wird. Liebgewonnene und teure Einrichtungsgegenstände sollten schon in die neue Wohnung passen. Sowohl von der Größe her, als auch vom Stil. Besonders schwierig wird die Situation für den, der sich räumlich verkleinert oder wenn zwei Haushalte zusammengelegt werden. Oft reichen klassische Schränke kaum aus, den Inhalt der vielen Umzugskartons aufzunehmen. Schrankwände von Wand zu Wand, wie sie in den 1980er Jahren angesagt waren, kommen wieder in Mode. Ein (Möbel-) Marktsegment, das bisher den klassischen Tischlereien vorbehalten war, wird zunehmend auch von großen Möbelhäusern entdeckt. Kaum ein Möbelhaus bietet nicht auch sogenannte Systemmöbel an, die aufbauend auf einem Rastersystem fast jede erdenkliche Schranklösung realisieren lässt. Natürlich bleiben diese Maß -Schranksysteme auch optisch Schränke von der Stange, auch wenn es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten von Fronten, Materialen und Farben gibt. Das modulare System ist jedem von seiner Einbauküche vertraut: die Flächen, die von den Systemmöbeln zu Wänden und Decke nicht Ausgabe 01 / 11 gefüllt werden können, werden mit Blindelementen in der selben Frontausführung verblendet. Garderobenmöbel Ein großes und spannungsreiches Betätigungsfeld für die Möblierung ist die Garderobe. Der Flur ist das Entrée jeder Wohnung und soll dem Besucher einen möglichst positiven ersten Eindruck geben. Gleichzeitig ist der Flur ein Funktionsraum, der alle Zimmer der Wohnung miteinander verbindet und der erste und letzte Raum, den die Bewohner betreten, wenn sie kommen oder das Haus verlassen. Hier müssen Jacken, Mäntel, Mützen Schuhe und Stiefel genauso verstaut werden wie Schirme, Schlüssel und Kleinigkeiten, die man außer Haus so braucht. Und natürlich auch die Kleidung der Besucher. Das Problem: schöne Garderobenmöbel bieten oft nur geringen Stauraum und verlieren ihren Glanz in Benutzung oft gänzlich, wenn sich Kleidung und Schuhe doch noch zusätzlich irdendwo in der Nähe auftürmen. Da im Flurbereich oft die Stränge durch das Haus gezogen sind, ergeben sich Nischen, die ideal für Einbaumöbel geeignet sind. Mit einer individuell geplanten Garderobe können Heizungsrohre, Leitungen oder Sicherungskästen geschickt versteckt und dem persönlichen Platzbedarf Rechnung getragen werden. Natürlich haben Einbaumöbel ihren Preis, denn fast alles entsteht in Handarbeit, auch wenn Möbeltischler viel mit Maschinenunterstützung vorfertigen können. Montiert wir aber vor Ort. Eine Garderobe kostet als Vor-Ort-Einbau um 5000 Euro. www.immobilien-journal.de Möbel selbst gebaut Wer handwerklich begabt ist, kann sich hier selbst verwirklichen. Drei Voraussetzungen müssen aber gegeben sein: Vorstellungsvermögen, gutes Werkzeug und Zeit. Alles beginnt mit einer Skizze. Wie stelle ich mir mein Möbel vor, welche Funktionen muss es haben und wie möchte ich es später nutzen? Nun muss die Nische ausgemessen werden; sicherheitshalber in unterschiedlichen Höhen, weil Wände selten wirklich gerade sind. Geputzte Wände sind in Fußbodennähe oft dicker als an der Decke und
Immobilienmarkt aktuell 7 unserem Beispiel beanspruchte drei volle Wochenenden. auch Rigipswände stehen nicht immer absolut lotrecht. Entsprechendes gilt für die Raumhöhe. Im nächsten Schritt wird die Skizze zum Plan. Jetzt ist die Vorstellungsgabe besonders wichtig, da nun schon an die spätere Montage gedacht werden muss. Soll das Möbel verschraubt, mit Nut und Feder zusammenmgesetzt oder geklebt werden? Aus dem Plan entsteht die Materialliste. Eine Entscheidung über das Material ist zu treffen. Echtholz ist leichter zu bearbeiten, aber leider nur in sehr teuren Qualitäten formstabil. Zumeist wird sich der Hobbytischler mit Möbelbauplatten, die es in vielen Dekoren und Echtholzfurnieren gibt, besser zurechtfinden. Die Einzelnen Holzelemente werden im Baumarkt auf Maß zugeschnitten, sodass vor Ort nur noch die Anpassung und Montage bleibt. Auch bei den Beschlägen, also Griffen, Scharnieren und Schubladenauszügen bieten Baumärkte eine große Auswahl. Bei aufwändigen Projekten sollte auf den Beschlagfachhandel zurückgegriffen werden, der eine deutlich größere Auswahl in verschiedenen Qualitäten bietet. Qualität auch beim Werkzeug Das Werkzeug entscheidet maßgeblich über das Ergebnis. Mit kaum einem Discounter- Werkzeug lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Zur Grundausstattung gehören: Schraubzwingen, Zollstock, Maßband und Wasserwaage sowie Bohrmaschine, Akku-Schrauber, Kreis- und Stichsäge. Wer mit versteckten Verbindungen (z.b. Nut und Feder) arbeiten möchte, benötigt noch eine Oberfräse. Bei allen Bohrern, Aufsätzen, Senkern und Fräsköpfen ist Qualität ein Muss. Lieber einzeln kaufen, als einen Sortimentsatz. Der dritte Faktor Zeit wird von (angehenden) Do-it-Yourselfern gern unterschätzt. Anders als bei Möbelbausätzen bekannter skandinavischer Möbelhäuser muss jedes Loch erst noch gebohrt werden. Auch die Kanten der Möbelbauplatten sind noch offen und müssen erst mit passenden Umleimern kaschiert werden. Die Garderobe in Das Erstlingswerk kann sicher etwas einfacher ausfallen: Wie wäre es mit einem Schuhschrank als Nischenlösung? Hierzu werden je zwei vorgebohrte Leisten zur Aufnahme der Regalböden und der Türscharniere an die Wand gedübelt, Regalböden eingelegt und Türen eingehängt fertig. Regalböden aus Glas haben den Vorteil, auch die Schuhe in zweiter Reihe zu sehen. Ein kleines Highlight ist die Schrankinnenbeleuchtung, die über einen Kühlschrankschalter beim Öffenen aktiviert wird. Genauso einfach wie effektiv ist das Hängeregal für Stiefel. Hier sind zwei Schubfachschränke aus dem Möbelhandel mit Gewindestangen fest verschraubt worden. Über den Gewindestangen kommen je nach Geschmack Rohre aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff zum Einsatz. So erhält man Platz für bis zu 20 Paar Stiefel pro Meter. Schuhschrank und Stiefelregal waren in zwei Tagen fertig und kosteten (ohne Inhalt) 270 Euro. Wer nun Spaß am Möbelbau gefunden hat, kann sich an den begehbaren Kleiderschrank wagen. Wenn es die Zimmergröße zulässt, trennt man einen Teil des Zimmers durch eine Trockenbauwand ab, sodass eine Nische entsteht. Eine Kombination aus Regalen, Fächern und Kleiderstangen passt den Schrankraum den persönlichen Bedürfnissen an. Auf einer Grundfläche von gut 5 m² entstanden 8 lfd. Meter Kleiderstange, geräumige Schubfächer, Regale und Ablagen. Und in geschlossenen Zustand bleibt nur eine Flügeltür zu sehen. passende Immobilien für Ihre Möbeleinbauten finden sie in diesem ImmobilienJournal oder unter www.berliner-volksbank-immobilien.de Berliner Volksbank Immobilien GmbH (030) 56 55555-0 Bitte beachten Sie unseren Leserservice auf den Seiten 76-78 Ausgabe 01 / 11
8 Immobilienmarkt aktuell Potsdam Strausberg I n der Landeshauptstadt entstehen zahlreiche neue Eigenheime. In besonders begehrter Lage Bornstedter Feld könnten Sie schon in diesem Jahr Ihr Eigenheim finden. Oder liegt Ihnen Strausberg mehr? Wie wär s mit einem neuen Bungalow? Das Bornstedter Feld, Potsdams jüngster Stadtteil, liegt im grünen Norden der Landeshauptstadt - am Rand der Innenstadt. Das Gebiet erstreckt sich über drei Kilometer bis zum Nedlitzer Holz und Jungfernsee im Norden, im Westen bis zur "Lennéschen Feldflur". Im Süden grenzt es an den Ruinenberg des Parks Sanssouci und an die Nauener Vorstadt sowie im Osten an den Pfingstberg. Das Herz des Bornstedter Feldes ist der 63 Hektar große Volkspark Potsdam, Schauplatz der Bundesgartenschau 2001. Das Bornstedter Feld ist ein Wohn-, Dienstleistungs- und Freizeitstandort mit einzigartigen Qualitäten. Bis 2015 entsteht ein neuer Stadtteil für 13.400 Einwohner mit fast 6.400 Wohnungen in Eigenheimen oder Mehrfamilienhäusern. Hinzu kommen rund 5.000 Arbeitsplätze vor allem im High-Tech-Bereich und 2.000 Studienplätze an der Fachhochschule Potsdam. Ziel ist eine urbane Mischung von Wohnen, Dienstleistungen, Arbeiten und Studieren. Von den alten Städten lernen, lautet das Motto. "Schlafstädte" und isolierte Gewerbegebiete sind "out". Im Bornstedter Feld wächst ein lebendiger Stadtteil zum Wohnen und Wohlfühlen für Menschen aller Altersgruppen mit einem attraktiven Freizeitangebot. Ausgabe 01 / 11 Viele kurze Wege machen den Alltag im Stadtteil so angenehm. Schulen, Kitas und Sportplätze sind bequem erreichbar und die Straßenbahn hält fast vor der Tür. In fünf bis zehn Minuten ist man zum Einkaufsbummel oder im Café in der Innenstadt. Vom Hauptbahnhof fährt der Regionalexpress in knapp 20 Minuten zum Zoologischen Garten Berlin. Für einen attraktiven Wohnort wie den Potsdamer Norden sind die Angebote im Bornstedter Feld durchaus günstig zu nennen. Sie haben ein erhebliches Wertsteigerungspotential. Die Reihenhäuser bieten auf drei Wohnebenen viel Platz für modernes Leben. Der Wohn-Essbereich mit Zugang zur Terrasse im Garten bildet den Mittelpunkt im Erdgeschoss. Die funktionale Küche, ein geräumiger Hauswirtschaftsraum, das Gäste-WC und eine großzügige Diele komplettieren diese Wohnebene. Über eine bequeme Treppe gelangen Sie in das Obergeschoss mit drei weiteren Zimmern und einem Wannen- u. Duschbad. Im Dachgeschoss ist eine Ausbaureserve mit einer Wohnfläche von ca. 32,66 m² vorhanden. Zwei Stellplätze gibt es inklusive. Wo sich das Potsdamer Eigenheimensemble eher an die junge Familie und Junggebliebene www.immobilien-journal.de Wohnwünsche der Generation 50+ Nicht mehr Fläche als nötig. Das macht nur Arbeit und verursacht unnötige Kosten. Ebenerdig und stufenlos muss es sein vom Eingangsbereich bis in das Bad! Ein bisschen Rasen drumherum ist gern gesehen. Für den Liegestuhl in der Sonne oder einen netten Grillplatz. Oder einfach nur etwas Freude an ein paar eigenen Blumen und Gartenkräuter. Möglichst ein extra Zimmer für den Besuch der Enkelkinder oder ein Refugium für liebgewonnene Hobbys, das man später vielleicht auch einmal für Pflegepersonal umwidmen kann. Medizinische Betreuung und Pfelge sowie auch Essensversorgung sollte wahlweise möglich sein. Natürlich sollte auch der preisliche Rahmen passen. Auch aus finanzieller Sicht sind die eigenen 4 Wände auf der eigenen Scholle eine sinnvolle Alternative zu den Angeboten der oftmals sehr kostenintensiven Lösungen in Heimen und Residenzen sein.
Immobilienmarkt aktuell 9 richtet, wir im östlichen Brandenburg an die Generation 50+ gedacht. stufenlos Wohnen in Strausberg, egal in welchem Alter Das in seiner Art erste Vorhaben in Strausberg ist schon in aller Munde. Warum? Hier wird erstmals auch für den Bedarf jener Generation gebaut, die unser Land in den nächsten Jahren demografisch noch stärker dominieren wird! Alle reden über die Alterspyramide, aber wo sind die passenden Wohnangebote dazu? Wo sind die Alternativen zu den Seniorenheimen? Wenn man weder vom Alter her, noch von der aktuellen Lebensphase und auch Lebensauffassung einfach noch keine Lust verspürt, sich in Heimen, Residenzen -oder welche netten Bezeichnungen es da sonst noch so gibt- wegschließen zu lassen? Da sollte man sich mal genauer die Wünsche der Menschen ansehen, die heute schon an Morgen denken.. (siehe Kasten links) Es scheint, dass Wohnbauprojekte dieser Art recht einmalig sind. In Strausberg und Umgebung ist es einzigartig. Das Areal verfügt über Parzellen von je 131-324 m² Grundstücksgröße und befindet sich in zentraler Lage. Es entstehen hier im Reihenhausstil insgesamt 3 Baukörper mit 13 ebenerdigen Reihenhäusern zwischen ca. 62-87 m² Wohnfläche. Zu den besonders hervorzuhebenden Vorzügen der Wohnanlage gehören die optimale Verkehrsanbindung an Bus, S- und Straßenbahn, die unmittelbare Nähe zum Strausberger Stadtzentrum mit seinen Einkaufsmöglichkeiten und medizinischen Einrichtungen. Alle Grundstücke sind voll erschlossen. Ihr privater Wohnbereich, sowie die grüne Oase vor Ihrer eigenen Terrasse, bis hin zu Ihrem eigenen überdachten Stellplatz, wird treppen- und stufenlos gebaut. Hier können Sie von Anfang an mitgestalten und nach Ihren Wünschen Ihr persönliches Wohnumfeld schaffen. Sie können unterschiedliche Wohnflächen und Grundstücksgrößen wählen, ganz nach Ihren Bedürfnissen. Alle Häuser sind seniorengerecht. Es gibt keine Treppen, die Duschen sind ebenerdig und die Türen so breit, dass sie auch mit einem Rollstuhl passierbar werden. Das stufenlose Wohnen auf einem Grundstück von ca. 166 m² bei einer Wohnfläche von ca. 62 m² ist bereits ab 118.500,00 möglich. In der Ausstattung sind selbstverständlich die elektrischen Rollläden, die Fußbodenheizung über die Fernwärme geplant. Ein Heim auf einer Ebene mit kleinem Garten, sonniger Terrasse, ein Carport für`s Auto ist das nicht der Idealfall? Selbst im Falle eines Falles ist auch Hilfe da. So besteht die Möglichkeit, mit dem nahe gelegenen Elisabeth-Stift einen Pflegevertrag abzuschließen. Verschiedene Servicepakete können hier dazugebucht werden, vom Mähen des Rasens, dem Waschen der Gardinen bis hin zur täglichen medizinischen Betreuung und Pflege. Damit Menschen in der zweiten Hälfte ihres Lebens den Alltag noch selber so aktiv wie möglich bewältigen und gestalten können, sind das Wohnumfeld und die Wohnbedingungen von zentraler Bedeutung. Dabei ist es wichtig, so zu wohnen, dass in erster Linie die individuellen Bedürfnisse nach Unabhängigkeit und Selbstständigkeit sowie auch nach Sicherheit befriedigt werden. Nicht zu unterschätzen sind dabei auch die Möglichkeiten Sozialkontakte zu pflegen, sofern gewünscht. Schließlich ist die Ruhe für alle Ruheständler (und die es noch werden) nicht mehr das Maß aller Dinge! weitere Informationen erhalten Sie für Potsdam-Bornstedter-Feld von Maik Witthuhn (030) 56 55555-31 und zu Strausberg-Mühlenberg von Claudia Weber-Wendorff 56 55555-27 www.berliner-volksbank-immobilien.de Berliner Volksbank Immobilien GmbH (030) 56 55555-0 Bitte beachten Sie unseren Leserservice auf den Seiten 76-78 Ausgabe 01 / 11