Herzlich Willkommen! Austauschtreffen Des Netzwerk der gesundheitsfördernden Schulen von Basel-Stadt
Ablauf vom 23.Mai 2016 Begrüssung Informationen aus dem Netzwerk (20 ) Speeddating: 1. Runde (25 ) Dr. med. Katharina Staehelin Public Health: Gesundheitsförderung und Prävention (20 ) Speeddating: 2. Runde (25 ) Marktplatz und Apéro Offener Schluss Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Informationen Homepage: Besucher Homepage: Wann kommt die «Neue» Homepage: Wie funktioniert die «neue Datenbank» Wie funktioniert G&P in den Basler Schulen Neue Mitglieder Neue Termine: Safe the date!!! Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Anzahl Besuche auf Gesundheit.edubs.ch im 2015 Monat Unterschiedliche Besucher Anzahl der Besuche Seiten Zugriffe Bytes Jan 15 306 517 2397 29134 223.28 MB Feb 15 260 469 1805 19683 237.27 MB Mrz 15 454 658 4529 38523 382.59 MB Apr 15 345 541 3922 31479 309.58 MB Mai 15 412 620 2626 27570 292.32 MB Jun 15 314 476 2844 31681 460.03 MB Jul 15 198 320 2636 39101 306.86 MB Aug 15 269 478 3312 29681 432.58 MB Sep 15 371 519 3318 42736 404.49 MB Okt 15 329 456 2803 31535 439.43 MB Nov 15 335 536 3033 36468 443.57 MB Dez 15 96 118 841 8498 75.38 MB Total 3689 5708 34066 366089 3.91 GB Pro Monat ca. 300 Unterschiedliche Personen Leichte Steigerung um 10 % Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Aufbau der Gesundheit & Prävention in den Basler Schulen Obligatorische Programme Lehrplan 21: Überfachliche Kompetenzen Ergänzende Angebote Kommunikation Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Unterstützung der Gesundheit & Prävention in den Basler Schulen Fachstelle Gesundheit & Prävention (VSL) Netzwerk der Gesundheitsfördernden Schulen von Basel-Stadt Verschiedene Departemente mit ihren Fachstellen/Fachpersonen Schulsozialarbeit SSA Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Obligatorische Programme Kind und Hund (Kindergarten:1x in 2 Jahren) Gesundes Znüni/Mein gesundes Znüni (KG und PS) Burzelbaum (Kindergarten) Sport Check (1. Primarklassen) Mein Körper gehört mir (3. Primarklassen) Internet, Handy und Co. (5.Primarklassen) Suchtprävention Talk@bout (neu: ab April 16 (6.Primarklassen) Vorsorgeuntersuchungen Schularzt (SA 1.KG/3.Kl/9.Kl) Vorsorgeuntersuchungen Schulzahnarzt (SZ : Jährlich, plus KG, 4.Kl u. 8.Kl) Verkehrsprävention (jährlich in der PS, nach Bedarf in der Sek I) Impfen: Information für SuS und Eltern (7.Kl, 1.SEK) HIV- Prävention (ab 8.Klasse/2.SEK)
HIV Prävention Flächendeckende Angebote G&P der Basler Volksschule SEK I 2./3.Kl. Impfen SEK I 1.Kl. Suchtprävention PS 6.Kl. Internet, Handy & Co. PS 5.Kl. Mein Körper gehört mir PS 3.Kl. Burzelbaum/Sport Check KG PS 1.Kl. Mein gesundes Znüni KG PS Kind und Hund KG All 2 J. VU Schulzahnarzt KG 4.+8.Kl. VU Schularzt 1.KG 3.+9.Kl. Verkehrsprävention
Lebenskompetenzen
Lebenskompetenzen
Lebenskompetenzen verankern
Buchtipps
praeventionsangebote.edubs.ch/ Flächendeckende Angebote G&P Lebenskompetenzen HIV Prävention SEK I 2./3.Kl. Impfen SEK I 1.Kl. Suchtprävention PS 6.Kl. Internet, Handy & Co. PS 5.Kl. Mein Körper gehört mir PS 3.Kl. Burzelbaum/Sport Check KG PS 1.Kl. Mein gesundes Znüni KG PS Kind und Hund KG All 2 J. VU Schulzahnarzt KG 4.+8.Kl. VU Schularzt 1.KG 3.+9.Kl. Verkehrsprävention
Lebenskompetenzen nach WHO Leitbild Schulleitung Lehrplan 21 Überfachliche K. Selbst-u.Sozialk. Klassenklima, - führung Lehrpersonen Schülerinnen und Schüler Nicht unterrichtende MitarbeiterInnen Schulentwicklung / Qualitätsmanagement/Schulprogramm Unterstützende Angebote in Gesundheit & Prävention: Netzwerk GFS und seine Fachstellen: gesundheit.edubs.ch SSA Schulsozialarbeit «Obligatorische» Programme: Gesundheit & Prävention Fachstellen Gesundheit & Prävention und Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen von Basel-Stadt
Kommunikation Homepage und Datenbank Austauschtreffen Protokolle und Newsletter G&P 3 Jahresgespräche (Vertragserneuerungen) Informationsschreiben: G&P im Schuljahr 2016/17 Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Primarstufe Burgstrasse Sekundarstufe Theobald Baerwart Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Aktuell 41 Mitgliedschulen Über 20 000 Schülerinnen und Schüler Im Schuljahr 2014/15: Über 1200 Klassen buchten ergänzende Angebote zusätzlich zu den obligatorischen Programmen, bei welchen rund 1000 Klassen im Einsatz waren. Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Termine & Abschluss Termin nächstes Austauschtreffen: Donnerstag, 27.Oktober 2016 Montag, 24.April 2017 Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Speeddating Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Speeddating Es geht los Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Speeddating 5 17 Bitte, Platz wechseln Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
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Speeddating 17 8 Bitte, Platz wechseln Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
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Speeddating Fertig!!! Bitte zurück zu den Stühlen. Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016
Kanton Basel-Stadt Public Health Gesundheitsförderung und Prävention Netzwerktreffen Gesundheitsfördernde Schulen 23.5.2016 Dr. med. Katharina Staehelin, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt
Inhalt Gesundheit und deren Determinanten Public Health Prävention Gesundheitsförderung 03.06.2016 Public Health 39
Der Gesundheitsbegriff im Wandel der Zeit Im Altertum und Mittelalter Krankheit als Strafe der Götter für Sünden - Gesundheit als Belohnung für Gottesfälligkeiten 17. Jahrhundert Gesundheit bedeutet das Freisein von Krankheit ; Krankheit ist eine Störung des Organismus, verursacht durch anatomische, physiologische oder biochemische Abweichungen (Biomedizinisches Modell) WHO-Definition, 1948 Gesundheit ist der Zustand umfassenden körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. 03.06.2016 Public Health 40
Gesundheitsbegriff heute (Hurrelmann, 1991) Gesundheit entsteht aus einer dynamischen Wechselwirkung zwischen belastenden und schützenden Faktoren Gesundheit muss immer wieder hergestellt werden 03.06.2016 Public Health 41
Determinanten von Gesundheit 03.06.2016 Public Health 42
Bildung und Gesundheit Lebenserwartung von 30-jährigen Schweizer Männern mit Uni- Abschluss ist im Durchschnitt 7 Jahre höher als von Schweizer Männern, die nur die obligatorische Schulzeit absolviert haben! 03.06.2016 Public Health 6
Public Health Public Health = öffentliche Gesundheit, Volksgesundheit ganze Bevölkerungen Erforschung von Gesundheitsproblemen Gesundheitsbezogene Interventionen zur Verbesserung von Gesundheit und Erhöhung der Lebensqualität Kuration / Therapie Gesundheitsförderung Prävention Rehabilitation Pflege 03.06.2016 Public Health 44
Risikofaktorenmodell Warum wird ein Mensch krank? Ansatz für Prävention Fokus auf Krankheit und Defizite 03.06.2016 Public Health 8
Salutogenesemodell Wie lässt sich Gesundheit herstellen? Warum bleibt ein Mensch trotz Risiken und Belastungen gesund? Ansatz für Gesundheitsförderung Fokus auf Gesundheit und Ressourcen 03.06.2016 Public Health 9
Prävention 03.06.2016 Public Health 47
Wann setzen Massnahmen an? Primärprävention Sekundärprävention Tertiärprävention Vor Eintreten einer Krankheit Verhinderung einer Krankheit Gesunde Personen Impfen Im Frühstadium einer Krankheit Verhinderung des Fortschreitens einer Krankheit durch Früherkennung und frühe Behandlung Kranke (meist symptomlose) Personen Mammographie- Screening Nach Manifestation einer Krankheit Verhinderung von Folgeschäden einer Krankheit oder von Rückfällen Patienten mit chronischer Beeinträchtigung Cholesterinsenkung nach Herzinfarkt 03.06.2016 Public Health 48
An wen sind die Massnahmen gerichtet? Risikoträgerstrategie Homogene Zielgruppe von Personen mit hohem Risiko Hoher persönlicher Nutzen, hohe Motivation Verhinderung von Krankheitsfällen, die durch Personen mit hohem Risiko verursacht werden Achtung Stigmatisierung Universelle Strategie Heterogene Zielgruppe von Personen mit tiefem, mittlerem und hohem Risiko = ganze Bevölkerung Tiefer persönlicher Nutzen, tiefe Motivation Verhinderung potentiell aller Krankheitsfälle Viele Personen müssen ihr Verhalten ändern, ohne dass sie je krank geworden wären 03.06.2016 Public Health 49
Wo setzen die Massnahmen an? Verhaltensprävention Veränderung des individuellen Gesundheitsverhaltens Individuum Gesundheitserziehung (Information, Aufklärung, Beratung) Verhältnisprävention Veränderung der Lebensbedingungen/Umwelt Struktur Anreize, Gesetzgebung, Verbote 03.06.2016 Public Health 50
Gesundheitsförderung 03.06.2016 Public Health 51
Definition Gesundheitsförderung (Ottawa Charta, 1986) «Gesundheitsförderung zielt darauf ab, allen Menschen ein höheres Mass an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.» Theoretisches Fundament: Salutogenesemodell Voraussetzung: soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Frieden, angemessene Wohnbedingungen, Bildung & Ernährung und ein stabiles Ökosystem Prinzipien: Chancengleichheit, Empowerment, Settingansatz, Partizipation 03.06.2016 Public Health 52
Settingansatz Gesundheit entsteht da, wo Menschen leben und arbeiten Lebenswelten so gestalten, dass sie einen positiven Einfluss auf Gesundheit haben Fokus auf Veränderung des Systems (Verhältnisse) Setting als Zugang zur Zielgruppe 03.06.2016 Public Health 53
Chancengleichheit Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit Gesundheitschancen unterschiedlich je nach Bildung, Gender, sozialem Status, Migrationshintergrund etc. Zusammensetzung der Zielgruppe? Anliegen/Zugänge? 03.06.2016 Public Health 54
Partizipation Einbezug der Zielgruppe Projekte nicht für, sondern mit der Zielgruppe planen und durchführen Information Mit-Sprache Mit-Entscheidung Mit-Beteiligung Selbstverwaltung 03.06.2016 Public Health 55
Empowerment Stärkung der persönlichen und sozialen Ressourcen Befähigung zur Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit Partizipation Aufzeigen von Handlungsspielräumen Reflexion von Problemfeldern Erarbeiten von Lösungswegen Förderung der Gemeinschaftsbildung. 03.06.2016 Public Health 56
03.06.2016 Public Health 57
Empowerment Verstehbarkeit «Ich verstehe, warum das so ist.» Kohärenzsinn Sinnhaftigkeit «Was ich tue, ist wichtig.» Handhabbarkeit «Ich kann das bewältigen.» 03.06.2016 Public Health 58
QUALITÄTSKRITERIEN quint-essenz 03.06.2016 Public Health 59
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 03.06.2016 Public Health 60
Kanton Basel-Stadt
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Herzlichen Dank für Eure Zusammenarbeit! Austauschtreffen des Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen Basel-Stadt Mo. 23.Mai 2016