Stuttgart, Manuela Möller

Ähnliche Dokumente
Mentoringprogramm des Femtec.Alumnae e.v. und deutscher Zonta Clubs. Anke Loose

Das Mentorenprogramm der Landesgruppe Baden-Württemberg

Rollenleitfaden. Leitfaden zu Charakterisierung der Rolle von Mentor*innen und Mentees im Mentoring-Programm der Universität Hohenheim

Von Fremden zu Freunden

MEWISMA Mentoring-Programm

Mentoring und Netzwerkarbeit

Erhebungsbogen für StartScience-Mentees

Profilbogen für Mentorinnen und Mentoren

LEITFADEN. für Mentees. Individuell Karriere gestalten

Werden Sie Mentorin/Mentor! DiMento

Leitfaden. für das Mentoring first steps an der OTH Regensburg. für Mentees

Open Doors Open Minds Frequently Asked Questions

FWW Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft Mentoring-Programm für Absolventinnen

1. Persönlicher Hintergrund

Evaluation des Förderunterrichts in Klasse 5 im Schuljahr 2015/16

Mentoring für Frauen zur Förderung des Schulleitungsnachwuchses Pilotprojekt

Gemeinsam weiterkommen. Mit Mentoring zurück in den Arbeitsmarkt.

Viadrina Mentoring Mentoring-und Coachingprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Interkulturelles Mentoring an der Universität Stuttgart

BEWERBUNG MENTORING ENTERJOB

Name, Vorname: Anzahl und Alter des Kindes/der Kinder: Wenn Sie Kinder haben, benötigen Sie Betreuungsangebote während der Mentoring-Veranstaltungen?

Das Format. Rolle der Mentorinnen und Mentoren. Rolle des Mentees. Rolle des Projektbüros

Cross-Mentoring. Informationen zur. Wissenstransfer und austausch für Nachwuchskräte mit erfahrenen fach- und FührungsKräften.

Ein Programm für Studentinnen, Doktorandinnen und promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen

Koordinationsstelle Mentoring-Partnerschaft Nürnberg

Die Mentoring Partnerschaft

Leitfaden für das MentorInnenprogramm der Abteilung Studienförderung in der Hans Böckler Stiftung Judith Aust/ Projekt Alumninetzwerk

Mentoringvereinbarung

MENTORING SELBSTSTÄNDIGKEIT

Landesprogramm Mentoring Ausbildung sichern Abbrüche vermeiden

TU TANDEM MENTORING-PROGRAMM PROFILBOGEN FÜR MENTOR_INNEN

Mentoring die perfekte Startbegleitung für Ihr Unternehmen: So steigern Sie Ihre interkulturelle Kompetenz!

für Mentorinnen Mentoren

Leitfaden für Mentees

Aus der Praxis für die Praxis: Erfahrungsaustausch zu flexiblen Arbeitsmodellen in Führungspositionen

Cross-Mentoring-Programm "Reach Up": Lehrlinge schauen über den Tellerrand ihres Berufs und ihres Unternehmens

Gruppenmentoring für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften an hessischen Universitäten

KarriereWegeMentoring. für Mentorinnen Mentoren

I. Aktuelles. Karriereweg unterstützt. Im Zeitraum vom bis zum fanden die Auswahlgespräche

Logbuch für Mentees im Mentoring-Jahr

Schulleitungsfortbildung alle Schulformen Jahr 2017/2018. Mentoring für Frauen - zur Förderung des Schulleitungsnachwuchses Ausschreibung für Mentees

Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika des Landes Nordrhein-Westfalen

2. Studienabschnitt. Medizinische Fakultät

Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder

Im Tandem stark. Mentoringprogramm in der Landesverwaltung M-V

Nina Bessing Friedrich-Ebert-Stiftung, 20.November Mentoring für den weiblichen Führungsnachwuchs

Profilbogen für Studentinnen. Persönliche Angaben. Viadrina Mentoring für Studentinnen Ein Programm der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

SI-MENTORING-PROGRAMM

MENTORINGPROGRAMM der HTW Chur

Zertifikat für interkulturelle Kompetenz - ZERTIKO

Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit

Das Mentorenprogramm des Ehemaligenvereins

Broschüre Mentoringprogramm

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen

Profilbogen Mentorin/Mentor

Perspektiven für geflüchtete Frauen Unternehmensgründung als Chance zur Integration

Bericht zur Immatrikulationsbefragung

NOTIZEN ZUM BESUCH VON

PIASTA Interkulturelles Leben und Studieren International Welcome Week (SoSe11-1) Erfasste Fragebögen = 26

makemint MENTORING FÜR MINT-STUDENTINNEN

Fragebogen Alleinerziehende. Fragen zur Lebenssituation/Betreuungssituation

Karriere durch Mentoring oder wenn der Mentee Flügel wachsen

Präsentation des Landesprogramms für die Kommunen eine Information für kommunale Mandatsträgerinnen und Mandatsträger

Frauen mit Migrationshintergrund berufliche Wege in Baden-Württemberg

Leitfaden. für das Mentoring first steps an der OTH Regensburg. für Mentorinnen und Mentoren

SERVICE LEARNING LERNEN DURCH ENGAGEMENT. COMPETENCE & CAREER CENTER Zentrum für Schlüsselkompetenzen, Bewerbung & Karriere

Bewerbungsbogen für Nachwuchswissenschaftlerinnen (Studienendphase)

Fachforum Paten halten Anerkennung und Fortbildung

Anerkennung. Respekt. Vielfalt. Aufsteigen. Umsteigen. Einsteigen. Mentoring für Migrantinnen in Frankfurt am Main Mentoring, Ute Chrysam

Die Brücke zur Uni. Leitfaden zur erfolgreichen Gestaltung einer Schülermentoringbeziehung

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

MANAGE&MORE - MENTORING

Das Mentoring-Programm. Unterstützung bei der Studien-, Berufs- und Lebensplanung durch Mentorinnen und Mentoren aus der Praxis

PERSPEKTIVE GENERATION PLUS

Ergebnisse unserer Telefonaktion

Zusammenfassung der Reflexionsschreiben der TeilnehmerInnen an der berufsorientierenden Veranstaltung "Irgendwas mit Arabisch" vom Sommersemester 2013

Informationen zum Europass in leicht verständlicher Sprache

MENTORING MENTOREN IM BEREICH ÜBERGANG SCHULE - BERUF

DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG

Bewerbungsbogen für Mentees (Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler)

Migrantinnen in Netzwerken der Arbeitswelt - Berufsmentoring

Anhang 4 zum PEK. Leitfaden. Mentoring. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Fassung: Oktober 2014

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Mentoring 2 Formen und Einsatzgebiete des Mentoring 3 Rollen im Mentoring: Anforderungen, Aufgaben und Nutzen

Network² bringt Sie hoch hinaus.

Mentoring. Bewerbungsbogen für Studentinnen. Persönliche Angaben. Ein Programm für Studentinnen, Promovendinnen und Post-Doktorandinnen

Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen

Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses SI-MENTORING-PROGRAMM

Das Konzept des Mentorings: Vom Kindergarten bis in die Schule D I P L. - P S Y C H. STEPHANIE L A U X

Mein Weg zum Beruf. Mein Weg zum Beruf. Der Berufswegeplan-Ordner zum

für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn

AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN

Einführung in das Mentoring als Instrument am Übergang Schule Ausbildung im Land Brandenburg

Grußworte. Prof. Dr. Maas, Direktor Helmholtz-Institut Mainz Univ.-Prof Dr. Höpfner, Dekan FB 08 Univ.-Prof. Dr. Frey, Dekan FB 09

Begleitunterlagen durch das Mentoring Jahr

Mentoring im Kontext des Übergangs Schule Beruf im Handlungsfeld Berufsorientierung und Berufsidentifikation

getrennt lebend geschieden verwitwet Geburtsdatum / Ausbildung / Beruf der/des Freundin/es, Verlobten, Ehepartners:

Geflüchtete in Grünen Berufen. Stärken. Lernen. Integrieren.

Mentee werden Bewerbungsformular

Allgemeine Erklärungen

Transkript:

Zentrale Tagung zum Mentorinnen-Programm im Rahmen des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg Evaluation Stuttgart, 16.11.17 Manuela Möller

Evaluation Survey Monkey Zwei Befragungen ca. 6 Tandems 64% bzw. 44% Teilnahme

Anzahl Mentees nzahl Mentorinnen 1 4 6 7 8 9 1 11 1 1 14 1 1+ Anzahl Mentees Anzahl Mentorinnen Kontakt im Tandem 1 Wie oft ungefähr haben Sie seit Beginn mit Ihrer Mentorin per Email, Skype, Telefon, Facebook etc. Kontakt gehabt (persönliche Wie oft haben Sie sich seit dem Beginn mit Ihrer Mentorin persönlich getroffen (persönliches Tandemgespräch, nur Sie zusammen mit ihrer 6 4 6 1 1 1 1 1 1 4 6 8 1 1 14 1+ Anzahl der Treffen 1-6 - 1 11-116 - 1-6 - öfter Häufigkeit der Kontakte 4 Wie oft hatten Sie mit Ihrer Mentee telefonisch, per Email oder Social Media Kontakt? 1 1 8 6 4 1 6 9 1-6 - 1 11-1 16-1 - Häufigkeit der Kontake 7 6-4 öfter Wie oft haben Sie sich seit dem Beginn mit Ihrer Mentee zum persönlichen Tandemgespräch getroffen? 1 1 1 Anzahl Treffen

Anzahl Mentees Anzahl Mentorinnen Anzahl Mentees Anzahl Mentorinnen Teilnahme an Veranstaltungen der Kontaktstellen 7 1-1 Wie oft haben Sie allein, ohne Ihre Mentorin an Veranstaltungen in Kontaktstellen teilgenommen? 7 6 1 1 4 Anzahl Treffen 1 1 Wie oft haben Sie ohne Ihre Mentee an den Veranstaltungen der Kontaktstellen teilgenommen? 1 1 9 1 4 6 7 8 9 1 1+ Häufigkeit der Besuche 1 8 6 4 Wie oft haben Sie zusammen mit Ihrer Mentorin an Veranstaltungen in den Kontaktstellen teilgenommen? 6 6 6 1 4 Anzahl Treffen 1 1 1 Wie oft haben Sie mit Ihrer Mentee gemeinsam Veranstaltungen der Kontaktstellen besucht? 11 9 7 1 4 Häufigkeit der Besuche 4

Positive Rückmeldungen Mentoringbeziehung Unterstützung der Kontaktstellen Aktive Mentees

Aktive Mentees Wie sind Sie seit Beginn des Mentorings aktiv geworden? Ich habe mit Fachleuten / Arbeitsstellen über Arbeits- und Berufsmöglichkeiten gesprochen. 71,4% Ich habe mich über Arbeits- und Berufsmöglichkeiten informiert. 66,67% Ich habe mich während des Mentorings auf eine Arbeitsstelle oder ein Praktikum beworben.,8% Andere Aktivitäten: 14,9% Ich habe eine Fortbildung gemacht 9,% Ich habe ein Praktikum gemacht. 4,76% Ich habe meine Mentorin bei Ihrer Arbeit begleitet. 4,76% % % % 7% 1% 6

Ziele erreicht!? Welche Ziele haben Sie im Mentoring erreicht? Durch das Mentoring kann ich selbstbewusster zeigen, was ich schon gut kann.,96 Durch das Mentoring kann ich mich jetzt erfolgreicher bewerben. Das Mentoring hat mir geholfen, die deutsche Sprache besser zu lernen. Durch das Mentoring weiß ich jetzt besser, welche Arbeitsmöglichkeiten es an meinem Wohnort / in meiner Nähe gibt.,,,78 Durch das Mentoring weiß ich jetzt besser, welche Berufe zu mir passen. Das Mentoring hat mir geholfen, eine passende Arbeit/Ausbildungsplatz zu finden. Durch das Mentoring weiß ich jetzt besser, welche Ausbildungsmöglichkeiten es an meinem Wohnort / in meiner Nähe,96,8 Durch das Mentoring weiß ich jetzt besser welche Weiterbildungen oder Studiengänge es an meinem Wohnort / meiner Nähe gibt.,48 Das Mentoring hat mir geholfen einen Praktikumsplatz/Studienplatz zu bekommen. 1,91 1 4 Gewichteter Mittelwert 7

Wissen erweitert!? Über welche Themen wissen Sie durch das Mentoring jetzt besser Bescheid; was haben Sie gelernt? Selbstvertrauen und Mut,81 Arbeitsmöglichkeiten,74 Bewerbungen,7 Stärken und Schwächen; was kann ich gut,6 Deutsche Sprache,41 Lösungen bei Problemen meiner Lebenssituation,96 Verdienstmöglichkeiten,8 Ausbildung und Weiterbildung oder Studium; Berufsorientierung,77 Praktikumsmöglichkeiten,41 Kinderbetreuung (Vereinbarkeit Familie und Beruf),16 1 4 gewichteter Mittelwert 8

Vereinbarkeit kein Thema? Wie alt sind Ihre Kinder? Wie hat Ihnen das Mentoring bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie geholfen? 14,9% 7,14% Ich habe Kinder im Alter ab 1 Jahren. Ich habe Kinder im Alter von bis 6 Jahren Durch das Mentoring weiß ich jetzt besser, wie ich Kinderbetreuung und Arbeit organisieren kann.,4 8,7% Ich habe Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren. 1 4 Gewichteter Mittelwert 9

Motivation und persönlicher Gewinn der Mentorinnen 1 Hilfe und Unterstützung geben Wissen und Erfahrung weitergeben Horizont erweitern und neue Blickwinkel einnehmen Einblicke in andere Kulturen erhalten Soziale und kommunikative Kompetenzen erweitern Wertvolle Begegnungen und Austausch erleben Persönliche Beziehungen aufbauen

Gemeinsame Migrationserfahrungen Ist es wichtig, dass Ihre Mentorin Migrantin ist? Meine Mentorin berichtet von ihren eigenen Erfahrungen als Migrantin / Geflüchtete. 4,1 Die eigene Migrationserfahrung als Mentorin spielt für unsere Mentoring- Beziehung eine wichtige Rolle. 17,6% Meine Mentorin kann mich besser verstehen, weil sie selbst Migrantin ist.,79 Ja Nein 1 4 gewichteter Mittelwert 8,% 11

Wie kann das Programm noch besser werden? Mehr Austausch und Veranstaltungen Interkulturelle Kompetenz und Sensibilität Mentoringkompetenz Mentoringprozess Unterlagen Fachleute (z.b. Psychologen) miteinbeziehen Mehr Kooperation mit Unternehmen Programm unter Migrantinnen bekannter machen 1

1 Empfehlungen der EAF Berlin

Systematisieren und Standardisieren? Gemeinsamer Auftakt (Regionale) Veranstaltungen Mentoring Unterlagen Austausch und Qualifizierung Mentoringkompetenz Interkulturelle Trainings 14

Öffentlichkeitsarbeit Welche Werbung wirkt? Mentees als Botschafterinnen 1

Vielen Dank! Manuela Möller Director Tel.: +49 () 8776 6 Mail: moeller@eaf-berlin.de www.eaf-berlin.de 16