Synopse der Kerncurricula (KC) Niedersachsen mit deutsch.werk 3 und 4. Schuljahrgang 7/8

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THEMA: STRITTIGE FRAGEN IN DISKUSSIONEN KLÄREN SCHWERPUNKT: ARGUMENTIEREN UND ÜBERZEUGEN

Transkript:

I. Lernbereich Sprechen und Zuhören Synopse der Kerncurricula (KC) Niedersachsen mit deutsch.werk 3 und 4 zu anderen sprechen: Sie beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und begründen ihre Meinung. den Aufbau von Argumenten die Beziehungslogik von Rede und Gegenrede an die Argumente anderer anknüpfen und auf sie eingehen sachliche und emotionale Äußerungsformen (auch Gestik, Mimik und Lautstärke) unterscheiden. Sie verschiedene Formen mündlicher Darstellung und wenden sie bei verschiedenen Gesprächsanlässen zunehmend differenziert an. beim Erzählen gestaltende Ausdrucksmittel verwenden Gegenstände / Vorgänge gegliedert und differenziert beschreiben über Sachverhalte strukturiert berichten auch unter Beachtung gegensätzlicher Positionen argumentieren körpersprachliche Mittel beim Vortragen bewusst einsetzen verstehend zuhören: Sie geben wesentliche Inhalte auch längerer Gesprächsbeiträge zusammenfassend wieder. Verständnisfragen stellen wesentliche Informationen er und beim oder nach einem Vortrag notieren indirekte Rede verwenden verbale und nonverbale Gestaltungsmittel der Vortragenden wahrnehmen und benennen Sie notieren wesentliche Inhalte des Gehörten. Verlaufsprotokoll und Gedächtnisprotokoll anfertigen Schuljahrgang 7/8 deutsch.werk 3 (Schuljahrgang 7) Sich vorstellen, S. 5 8 Sich vorstellen, S. 5 8 deutsch.werk 4 (Schuljahrgang 8) Lernmethoden: Frei sprechen, S. 239 248 Sich vorstellen, S. 5-8 mit anderen sprechen: Sie gewichten Forderungen und Meinungen, vertreten ihre Meinung nachvollziehbar und respektieren andere Auffassungen. den Sprachgebrauch (z.b. derb, umgangssprachlich, sachlich informierend) nach Intention, Emotionalität und sachlichem Informationsgehalt unterscheiden vorrangige und nachgeordnete Anliegen und Argumente er unterschiedliche Sprechweisen (z.b. überheblich, ironisch) vor anderen sprechen: Sie lesen umfangreichere Texte sinnangemessen vor. Sie tragen auch umfangreichere lyrische Texte nach Vorbereitung sinnangemessen auswendig vor. Rhythmus beachten Stimmung wiedergeben pausierend vortragen Sinnwörter hervorheben Sie bereiten Informationen zu einem umfangreicheren Sachverhalt auf und präsentieren diese zunehmend mediengestützt und strukturiert. notwendige Informationen beschaffen Inhalte, z.b. mit einer Gliederung, strukturieren geeignete Präsentationsformen auswählen (Folie, Tafel, Schautafel, Handzettel) Stichworte oder Redekarten beim Vortrag verwenden Sich und andere informieren, Kurzreferate präsentieren, S. 9 22 Lernmethoden: Frei sprechen, S. 239 248 1

spielen und szenisch gestalten: Sie gestalten Kommunikationssituationen aus ihrem Erfahrungsbereich, ggf. auch unter Verwendung der Regionalsprache. Sie erschließen kurze literarische Texte im szenischen Spiel. Vorstellungen von Situationen und Personen mit dialogischen Texten verdeutlichen Szenen aus kurzen literarischen Texten (z.b. Anekdote) gestalten in szenischen Spielformen (z.b. Rollenspiel, Sketch) unterschiedliche verbale und nonverbale Mittel ausprobieren II. Lernbereich Schreiben (Rechtschreiben) über Schreibfertigkeiten verfügen: Richtig schreiben, S. 63 84 (Texte am Computer schreiben und Rechtschreibprüfung nutzen) Sie nutzen Textverarbeitungsprogramme, um Texte zu formulieren und zu gestalten. einfache Funktionen von Textverarbeitungsprogrammen (Laden, Speichern, Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Fettschrift, Kursivschrift, Unterstreichen, Schriftarten, Schriftgröße) Sie füllen häufig benutzte Formulare des Alltags selbstständig aus. Terminologie von Formularen (z.b. Abkürzungen) Texte planen und entwerfen: Sich vorstellen, S. 5 8 Sie verwenden geeignete Verfahren bei der Stoffsammlung und gliedern ihre Ideen. Ideen nach vorgegebenen Kriterien strukturieren (Gliederung, strukturierter Notizzettel, Mindmap) Techniken der Ideenfindung (z.b. Brainstorming) Informationen sammeln und verknüpfen Informationsquellen nutzen Sie sammeln und vergleichen Informationen unterschiedlicher Medien. sentieren, S. 9 22 Sich und andere informieren, Kurzreferate prä- Mittel der Informationsbeschaffung / Suchstrategien, auch Zeitungs- und Internetrecherche Mittel der Informationserfassung (vergleichendes Lesen, Markieren, Zusammenfassen) und Mittel der schriftlichen Informationsaufbereitung richtig schreiben: Richtig schreiben, S. 63 84 Richtig schreiben, S. 137 154 Sie Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung. orthographische Regeln und beim erweiterten Wortschatz anwenden Rechtschreibregeln (Nominalisierungen verschiedener Wortarten, Getrennt- und Zusammenschreibung, auch unter Verwendung grammatischen Wissens) Regeln der Zeichensetzung in Satzreihe, bei Hauptund Nebensätzen Gebrauch eines Wörterbuches Rechtschreibstrategien (Leselupe) Sie er ihre Fehlerschwerpunkte in Texten und korrigieren Fehler. Richtig schreiben, S. 63-84 Richtig schreiben, S. 137 154 Morphematische und orthographische Strategien einsetzen richtig abschreiben Sprech- und Schreibproben: verlängern, ableiten, Artikelprobe Wörter in Wortbausteine zerlegen Silbenstruktur berücksichtigen Rechtschreibwörterbücher und Merkhilfe nutzen Fehlerschwerpunkt ermitteln Texte schreiben: Sie gestalten Erzähltexte und setzen sprachliche Mittel Spiel, S. 112-130 gezielt ein. Gedanken, Einstellungen und Gefühle der Figuren darstellen Erzählkommentare verfassen Adjektive und wörtliche Rede verwenden Richtig schreiben, S. 137 154 2

Sie beschreiben Vorgänge und Gegenstände unter zunehmender Verwendung von Fachbegriffen. Kriterien von Beschreibungen (Vorgänge, Gegenstände), z.b. Sachlichkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit, Begrifflichkeit, Folgerichtigkeit Fachbegriffe sachgerecht verwenden Sie verfassen einfache, standardisierte Textformen. Strukturmerkmale offizieller Briefe (Anfrage, Antrag) Aufbau eines Protokolls Sie werten nichtlineare Texte mithilfe von Fragestellungen aus und fassen die Ergebnisse zusammen. Sie fassen den wesentlichen Inhalt von Texten zusammen. z.b. Grafiken, Diagrammen Informationen entnehmen Informationen auswerten und verschriftlichen Inhaltsangabe und Précis als Möglichkeit der verkürzten Wiedergabe von Inhalten Merkmale von Inhaltsangabe und Précis Sie stellen unterschiedliche Standpunkte zu Sachverhalten dar und beziehen Stellung. Pro- und Kontra-Argumente Aufbau einer Argumentation unterschiedliche Argumente abwägen und Schlussfolgerungen ziehen Entscheidungen begründet darstellen Sie gehen produktiv mit Textvorgaben um. Gegentexte / Paralleltexte verfassen Texte umschreiben (z.b. Inhaltsangabe in Erzählung) Texte überarbeiten: Sie überarbeiten eigene und fremde Texte inhaltlich und sprachlich nach vorgegebenen Kriterien. Texte in Schreibkonferenzen überarbeiten Veränderungsvorschläge notieren und umsetzen Kriterien beachten, z.b. formaler und inhaltlicher Aufbau Nachschlagewerke nutzen III. Lernbereich Lesen mit Texten und Medien umgehen Strategien zum Leseverständnis und anwenden: Sie lesen unbekannte Texte verständlich und sinnangemessen vor. Lesetechniken (z.b. vorausschauendes Lesen) anwenden Merkmale von Satzstrukturen Sie vergleichen Textaussagen mit ihrer Leseerwartung. Leseerwartungen formulieren wesentliche Textaussagen ermitteln Sie klären Wortbedeutungen. Nachschlagewerke verwenden (z.b. Fremdwörterbuch) Aufbau von Nachschlagewerken aus dem Textzusammenhang auf eine Wortbedeutung schließen Sie fassen zentrale Inhalte von Texten zusammen. Kernaussagen ermitteln Fragen an einen Text stellen Texte nach Sinnabschnitten (Funktion, Bedeutung) gliedern Zwischenüberschriften verfassen Handlungsablauf wiedergeben 3

Literarische Texte verstehen und nutzen: Sie ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen, auch der regionalen und regionalsprachlichen Literatur. Sie unterscheiden fiktives Geschehen in einfachen literarischen Texten von realen Geschehen. an Textbeispielen (z.b. Traumgeschichten) fiktives Geschehen nachweisen Sie unterscheiden und deuten lyrische, epische und dramatische Texte nach Merkmalen und Wirkungsweise. konkrete Poesie als lyrische Form Merkmale der Lyrik wie Rhythmus, Bilder (Metapher, Vergleiche), Klänge, Alliterationen, lyrisches Ich Anekdote, Kurzgeschichte und Novelle als Beispiele epischer Formen Merkmale der Epik wie Bilder, Erzählzeit, erzählte Zeit, Erzählperspektive, Figuren, Handlungsfolge Sie ermitteln historische und biographische Entstehungszusammenhänge und stellen Bezüge zum Text her. beim Recherchieren auf verschiedene Informationsquellen zurückgreifen geschichtliche Grundkenntnisse nutzen Sie stellen Bücher vor und begründen ihre persönlichen Leseeindrücke. Kriterien einer Buchvorstellung erarbeiten (z.b. Angaben zum Autor, zum Entstehungshintergrund) Bücher stichwortgestützt vorstellen Leseeindruck an Textbeispielen belegen Sie wenden grundlegende Fachbegriffe zur Erschließung zentraler Inhalte literarischer Texte an und er die Funktion und Wirkung sprachlicher Gestaltungsmittel. siehe oben, Merkmale von Textformen Sie beschreiben und vergleichen wesentliche Elemente sowie grundlegende Strukturen literarischer Texte. in Textbeispielen den Konfliktverlauf er und belegen Perspektivwechsel er die Thematik benennen Sie belegen Deutungen literarischer Texte mit geeigneten Textstellen und beziehen dabei andere Auffassungen ein. Textbezüge herstellen auf andere Auffassungen eingehen und sie prüfen Sie nutzen produktive Verfahren zur Deutung von Texten. Elemente des Ausgangstextes erschließen Elemente des Ausgangstextes in eigenen Produktionen umsetzen (Gegentexte, Perspektivenwechsel, sich in die Rolle einer literarischen Figur versetzen) Sie untersuchen und bewerten Verhaltensweisen, Handlungen und ihre Motive in literarischen Texten. Verhaltensweisen, Handlungen und deren Motive in Texten herausarbeiten dazu begründet Stellung nehmen Sach- und Gebrauchstexte verstehen und nutzen: Sie erfassen Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten. Merkmale von Diagrammen, Hypertexten, Schaubildern, einfachen Statistiken Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten (z.b. Gebrauchsanweisungen) beschreiben Sie erschließen gezielt Inhalte von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten und ordnen die inhaltlichen Aussagen. Diagramme, Schaubilder, Tabellen, einfache Statistiken auswerten unterschiedlichen Medien (z.b. Zeitung, Film, Fernsehen, Internet) Informationen entnehmen Thematik erfassen Inhalte zusammenfassen Details benennen Mit Sprache kreativ umgehen, S. 155 159 Spiel, S. 112-130 Sich und andere informieren, Kurzreferate präsentieren, S. 9 22 Sich und andere informieren, Kurzreferate präsentieren, S. 9 22 4

Medien verstehen und nutzen: Sie medienspezifische Formen und vergleichen Inhalt und Aufbau. Werbetexte, Infotainment als medienspezifische Form Aufbau von Werbetexten in Zeitschriften, Zeitungen und Film, ggf. Internetseiten beschreiben Darstellungen und deren Informationsgehalt bewerten Sie nutzen zielgerichtet Medien wie Zeitungen, Fernsehen, Bibliotheken und das Internet zur Informationsentnahme. einfache Recherchetechniken anwenden (z.b. Suchmaschinen) Sie entnehmen unterschiedlichen Quellen gezielt Informationen, vergleichen sie und werten sie aus. Informationen einholen, auswerten und verwenden Kernaussagen festhalten Sie entwickeln eine differenzierte Haltung zum Informations- und Wahrheitsgehalt in Medien. Informationen in unterschiedlichen Medien auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. IV. Lernbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten: Sie unterscheiden wiederkehrende Grundmuster von Kommunikationsformen verbale und nonverbale Äußerungsformen sowie ihre Wirkungsweisen Merkmale formeller und informeller Kommunikation Sie er und reflektieren Formen und Ursachen gelingender und misslingender Kommunikation. äußere Bedingungen und Leitmotive eines Gesprächs als Ursachen von Gesprächsstörungen Sie unterscheiden und vergleichen Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen. Texte einer Textfunktion zuordnen (informierende und appellative Texte) Sie unterscheiden grundlegende Sprachvarietäten und ihre Wirkungsabsichten in gesprochenen und geschriebenen Texten. charakteristische Merkmale grundlegender Sprachvarietäten (Standard-, Umgangs-, Regionalsprache) Funktionen und Verwendungszusammenhänge benennen Sie verstehen Sprache zunehmend in ihrem historischen Wandel. Bedeutungswandel von Wörtern und an Beispielen belegen bedeutende fremdsprachliche Einflüsse und ihre Ursachen (Lehnwörter aus dem Lateinischen, Anglizismen) benennen Sie entwickeln zunehmend ein Bewusstsein für sprachverwandtschaftliche Bezüge zwischen der deutschen und der erlernten Fremdsprache bekannte grammatische Fachbegriffe (Konjunktionalsatz, Modus, Aktiv, Passiv) mit Fachbegriffen der Fremdsprache vergleichen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren: Sie er und nutzen die Funktionen von Satz- und Textstrukturen sowie einfacher stilistischer Mittel für die Sicherung des Textzusammenhangs. Varianten und Funktionen von Satz- und Textstrukturen Merkmale einfacher stilistischer Mittel als Kennzeichen unterschiedlicher Stilebenen Wort- und Satzebene unterscheiden auseinander setzen, S. 195 226 Lesewerkstatt das Sachbuch, Schüler/innen: S. 79 100 Sprache betrachten, S. 155 160 Lesewerkstatt das Sachbuch, Schüler/innen: S. 79 100 Richtig schreiben, S. 63 84 Richtig schreiben, S. 137 154 Sprache untersuchen, S. 86 110 Lesewerkstatt das Sachbuch, Schüler/innen: S. 79 100 Sprache untersuchen, S.161 174 5

Sie erschließen die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern, Wendungen sowie Redensarten Merkmale von Lehn- und Fremdwörtern, Wendungen (idiomatische, regionalsprachliche) und Redensarten sowie ihre Rolle im Textzusammenhang und erklären Sie untersuchen und erschließen bildsprachliche Ausdrucksformen. Grundformen metaphorischen Sprachgebrauchs (Vergleich, Metapher, Symbol, Allegorie) Wirkungsweisen im Textzusammenhang erklären Leistungen von Sätzen und Wortarten und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen: Sie untersuchen, er und nutzen die Leistungen von Wortarten in erweiterten Funktionszusammenhängen. Aktiv und Passiv nach Merkmalen und Leistung unterscheiden passivfähige und nichtpassivfähige Verben unterscheiden Tempusbildung im Indikativ und Passiv einfache Partizipialkonstruktionen Flexionsformen, Merkmale und Leistungen von Konjunktiv I und Konjunktiv II Merkmale und Leistungen der Modalverben und der Modaladverbien gebräuchliche Arten von Pronomen unterscheiden Sie ermitteln und nutzen formale und semantische Strukturen von Satzgliedern, Satzgefügen sowie Satzverknüpfungen. weitere operationale Verfahren der Syntaxanalyse (Erweiterungsprobe, Passivprobe) anwenden Merkmale und Funktionen komplexer syntaktischer Strukturen in verschiedenen Satzarten und ihren Verknüpfungen (Objektsatz, Subjektsatz, Attributsatz) Ausgliederungsverfahren anwenden Sie nutzen ihre Kenntnis komplexer syntaktischer Strukturen bei der Zeichensetzung. regelgestützte Bezüge zwischen komplexen syntaktischen Strukturen und Zeichensetzung herstellen Regeln der Kommasetzung bei Nebensätzen gleichen und verschiedenen Grades, Adjektiven und Partizipien und anwenden Laut- und Buchstaben-Beziehungen und reflektieren: Sie erweitern ihre Kenntnisse der Laut-Buchstaben- Beziehungen. Merkmale der Aussprache bzw. Lautung von Fremdwörtern und deren Rechtschreibung Sprache betrachten, S. 155 160 Sprache betrachten, S. 155 160 Sprache untersuchen, S. 86-110 Sprache untersuchen, S. 161 174 Sprache untersuchen, S. 86 110 Richtig schreiben, S. 137 154 Richtig schreiben, S. 63 84 Richtig schreiben, S. 137 154 Richtig schreiben, S. 137 154 6