Vor-Ort-Dialog Qualitätsentwicklung von Gesundheitsförderung in Lebenswelten LZG.NRW Bielefeld

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Transkript:

Vor-Ort-Dialog Qualitätsentwicklung von Gesundheitsförderung in Lebenswelten LZG.NRW Bielefeld Moderation: Lena Kückels, Svenja Budde Protokoll: Verena Migge Datum/Uhrzeit: 07.12.2017, 10:00 Uhr 14:30 Uhr Begrüßung und Kennenlernen Zu Beginn der Veranstaltung begrüßt Lena Kückels die Teilnehmenden im Namen des LZG.NRW, stellt den Tagesablauf vor und erläutert den Rahmen der Veranstaltung. Um die Bedarfe der kommunalen Praxis noch besser berücksichtigen zu können, hat das LZG.NRW kommunale Akteure aus dem Regierungsbezirk Detmold eingeladen, um gemeinsam den aktuellen Stand der Umsetzung zur Qualitätsentwicklung in Lebenswelten in NRW zu beleuchten und Erfahrungen aus der Praxis sowie Perspektiven auf das Thema zu diskutieren. Hintergrund der Veranstaltung ist die Aktualisierung und bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Leitfadens Qualitätsinstrumente in Prävention und Gesundheitsförderung. Es findet ein kleines Kennenlernen statt und die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, sich an einem Stimmungsbarometer zu beteiligen. Impuls durch Fr. Kückels: Qualitätsentwicklung von Gesundheitsförderung in Lebenswelten - der Good Practice-Ansatz Frau Kückels gibt einen ersten Einstieg in das Thema Qualitätsentwicklung, den aktuellen Stand der Diskussionen und den Good Practice-Ansatz als eine Herangehensweise an das Thema Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Siehe Präsentation Es erfolgt eine Überleitung in die erste Arbeitsphase und Vorstellung der Diskussionsfragen (an Metaplanwänden): 1. Welche Kriterien guter Praxis sind in Ihrer Arbeit besonders wichtig und warum? 2. Welche Faktoren erleben Sie bei der Umsetzung von Kriterien guter Praxis als hinderlich bzw. förderlich? 3. In welcher Form wünschen Sie sich weitere Unterstützung bei der Umsetzung von Kriterien guter Praxis in Ihrer Arbeit? Zur Bearbeitung der Fragen, werden die Teilnehmenden in zwei Kleingruppen aufgeteilt. Arbeitsphase I: Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung Die Diskussion der Fragen erfolgt in zwei Gruppen, die Teilnehmenden haben jeweils 20 Minuten pro Frage Zeit. Die wichtigsten Ergebnisse werden auf Moderationskarten festgehalten, welche anschließend zu den jeweiligen Fragen gepinnt werden. 1

Frage 1: Welche Kriterien guter Praxis sind in Ihrer Arbeit besonders wichtig und warum? Zielgruppenbezug Erreichbarkeit der Zielgruppen Setting-Ansatz Bedarfsermittlung Nachhaltigkeit Umsetzbarkeit der Evaluation Qualitätsstandards Nachhaltigkeit - der Wirkung - der Finanzierung Niedrigschwellige Arbeitsweise Konzeption Dokumentation u. Evaluation Empowerment Multiplikatorenkonzept Alle Kriterien haben ihre Berechtigung, sie müssen insgesamt ausgeglichen erfüllt sein Evaluation wird kontrovers diskutiert, besonders der Kostenfaktor spielt eine große Rolle Am Ende der Ergebnisvorstellung wird jede*r Teilnehmende gebeten mit einem Klebepunkt das Kriterium hervorzuheben, welches für sie/ihn am wichtigsten erscheint. Dabei wird in beiden Gruppen die Nachhaltigkeit (insgesamt 7 Punkte) besonders hervorgehoben. Daneben wurden auch die Kriterien Zielgruppenbezug/ Erreichbarkeit der Zielgruppen (insgesamt 3 Punkte) sowie Empowerment (1 Punkt) als wichtig erachtet. Frage 2: Welche Faktoren erleben Sie bei der Umsetzung von Kriterien guter Praxis als hinderlich bzw. förderlich? Förderlich: Leitfaden Hinderlich: Grenzen GKV-Leitfaden -Struktur - Orientierung Qualitätsmerkmal Hinderlich: zur Argumentation (fundiertes Angebot) Kosten der Evaluation Hinderlich: Zeit Hinderlich: - Recherche Mangel an verfügbaren Daten - Wissenssammlung Hinderlich: Personelle und finanzielle Förderlich: Ressourcen Personelle Ressourcen Hinderlich:Hoher Aufwand zur Qualitätssicherung Mangelnde Datenbasis besonders auf kleinräumiger Ebene (Stadtteil- oder Gemeindeebene) Zusätzliche Anmerkung: Problem der GKV/ Grenze des Leitfadens: Möglich ist lediglich eine Projektförderung (keine Bestandsfinanzierung) 2

Frage 3: In welcher Form wünschen Sie sich weitere Unterstützung bei der Umsetzung von Kriterien guter Praxis in Ihrer Arbeit? Vernetzung und Kommunikation Praxis- Wissenschaftstransfer verstärken Vorlagen und Checklisten (kurz und knapp) Input von BZgA bei Evaluation Workshops Selbstevaluation als Mindeststandard Transparenz und Übersichten Begleitung der Kommunen bei der Selbstevaluation Hilfsmittel/Hilfestellungen zur Evaluation Fortführung der praxisorientierten Workshops des LZG Ansprechpartner, die bei der Konzeption und Planung von niedrigschwelligen Angeboten/Ideen unterstützen Angebot des LZG wird als praxisnah und hilfreich empfunden BZgA: Weiterbildung/Schulung der Kommunen sollten gefördert werden (insbesondere zum Thema Evaluation im Hinblick auf eine Antragstellung nach 20a SGB V) Mittag (12:00 12:30 Uhr) Impuls durch Fr. Budde: Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW - Angebote des LZG.NRW Frau Budde stellt die Angebote des LZGs im Bereich Qualitätsentwicklung vor, welche Ziele diese verfolgen, wie sie entwickelt werden und wie die Angebote von Nutzern bewertet werden. Siehe Präsentation Arbeitsphase II: Der Leitfaden Qualitätsinstrumente in der Gesundheitsförderung und Prävention Frage 1: Finden Sie Leitfäden als Unterstützung für Ihre Arbeit generell hilfreich? (Methode: Zustimmungsskala) Die Teilnehmenden können sich anhand einer Zustimmungsskala positionieren. Einzelne von Ihnen werden von Frau Kückels zu ihrem Standpunkt befragt, damit ein Querschnitt an Meinungen zusammengetragen werden kann. Checklisten für Leitfäden wären sinnvoll, da Leitfäden häufig zu unübersichtlich und umfangreich sind Problematisch ist die Aktualität der Leitfäden (im Vergleich zum Gesetz oder allgemein) Es gibt verschiedene Leitfäden in unterschiedlichen Bundesländern, deshalb wäre eine Vereinheitlichung erstrebenswert Eine Ausweitung der Online-Leitfäden sollte schnell erfolgen (Digitalisierung) 3

Frage 2: Was muss der Leitfaden leisten, damit er hilfreich für Sie ist? (Methode: Fragen auf Metaplanwand, Ergebnisse werden auf Moderationskarten festgehalten und angepinnt) Landesrahmenvereinbarung NRW sollte berücksichtigt werden Ablaufschema als Entscheidungshilfe und Qualitätsinstrument Wirkungsorientierung (Phineo) Häufigkeit der Nutzung der verschiedenen Instrumente erheben und öffentlich machen (als Rückschluss auf Praktikabilität des Instruments) Zielgruppen (unter den Anwendern) definieren, für welche das Instrument am besten zugeschnitten ist und dies in den Steckbriefen kenntlich machen Instrumente der Netzwerkanalyse aufnehmen (besonders die Qualität der Netzwerkstruktur messbar machen) Beispiele aus der Praxis aufzeigen, Ansprechpartner bieten (Praktiker, die Instrumente erfolgreich angewendet haben) Besonderes Augenmerk auf Qualitätsinstrumente für integrierte Ansätze (im Kontext des PrävG u. der integrierten kommunalen Gesundheitsförderung) Evtl. Einblicke in Qualitätsentwicklung und Instrumente über den deutschsprachigen Raum hinaus Frage 3: Mit Blick auf Ihre Praxis: Wie kann der Leitfaden bedarfsgerecht weiterentwickelt werden? Checklisten zu den Instrumenten Berücksichtigung der Landesrahmenvereinbarung Hinweise zum Aufwand der Einarbeitung zu jedem Instrument (zeitlich und personell) Hinweise zur notwendigen Qualifikation und zu Schulungsmöglichkeiten für einzelne Instrumente Dokumentenvorlagen, Standardformulare- und Fragebögen für die einzelnen Instrumente Online aufbereitete und umfangreiche Praxisbeispiele (mit verschiedenen Informationstiefen, welche je nach Bedarf individuell abrufbar sind) Interaktive Entscheidungshilfen (z.b. Fragebogen: nach Auswertung wird das passende Instrument vorgeschlagen) Frage 4: Welche Form sollte der Leitfaden haben, damit Sie ihn in Ihrem Arbeitsalltag anwenden? Print- und Onlineangebot sollten parallel verfügbar sein Online-Leitfäden sind besonders wichtig, weil sie laufend aktualisiert werden können Folgende Merkmale sollten Online-Leitfäden aufweisen: Sind Interaktiv gestaltet Arbeiten mit Piktogrammen Sind möglichst kompakt; nutzen möglichst viele Grafiken Enthalten evtl. Audiodateien/Videodateien 4

Feedback und Ausblick Die Teilnehmenden füllen den Evaluationsbogen aus und geben Feedback zur Veranstaltung. Frau Kückels gibt einen kurzen Ausblick auf die weiteren Planungen des LZGs: Die Ergebnisse der Veranstaltung fließen in die Weiterentwicklung der Angebote (Leitfäden, Workshops) mit ein. Zum einen wird der Leitfaden Qualitätsinstrumente überarbeitet und aktualisiert, zum anderen werden Workshops zu einzelnen Good Practice- Kriterien angeboten. Die Teilnehmenden erhalten nochmals die Möglichkeit ihre Stimmung mithilfe des Stimmungsbarometers zu erfassen. Am Ende der Veranstaltung erfolgt die Verabschiedung durch Lena Kückels. 5