Berliner Feuerwehr Stand: Dezember 2017 Anforderungsprofil Regierungsamtmann (RA) Stellenzeichen LBD B 2 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden im nachfolgenden Text allein männliche Personenbezeichnungen verwendet, doch gelten diese Formulierungen für weibliche und männliche Bewerber gleichermaßen. A Beschreibung des Artsgebietes: (Aufgabenbeschreibung, Führungsspanne) Büroleitung für den Bereich Büro der Behördenleitung und Stab, Sicherstellung und Fortentwicklung des nneren Dienstbetriebes, Finanzmanagement, Geschäftsstelle Beschäftigtenvertretungen, Personalführung a) Büroleitung, Personal- und Finanzmanagement für den Bereich des LBD Büros und des Stabes - Personalangelegenheiten / Personalwirtschaft des LBD Büros und des Stabes - Vorbereitung für die Aufstellung der DKA - Fertigung von BAK, Anforderungsprofilen und KGSt Bewertungen - Beratung hinsichtlich der Veränderung und Planung des Stellenplans (Stellenverlagerung etc.) - Vorbereitung von Stellenausschreibungen (intern sowie extern) - Antragsbeartung/ Sondierung (z.b. SU, Urlaub, Gehaltsfragen, Eingruppierungsfragen etc.) - PV-Koordination, PV-Sachbeartung - Pflege der An und Abwesenheitsnachweise mittels der Dienstplanungssoftware PlaSMa /ESS - Zahlbarmachung von Mehrart, Einsatzdienst etc. - Krankheit (mit u. ohne Attest) - Freistellung aus persönlichen Anlässen, in dringenden Fällen, Erkrankung von Angehörigen gem. den tariflichen und gesetzlichen Vorgaben (bis zu drei Tagen) usw. - Urlaubsangelegenheiten (Planung, individuelle Aufrechnung etc.) - Personalgewinnung (Vorbereitung, Strukturierung, Gestaltung und Auswertung von Assessment Centern, Fertigung der Auswahlvorgänge, Vorauswahl nach Aktenlage, Teilnahme an ) - Überwachung und Beartung von eingeleiteten Beförderungen - Überwachung der Einhaltung tarifrechtlicher bzw. beamtenrechtlicher Vorgaben, Beratung - Personalbetreuung - Personaleinsatzkoordinierung im eigenen Bereich, Urlaubsplanung - Auszubildenden- und Praktikantenbetreuung - Beratung und Organisation der Vorgaben des VGG (Führungskräfte-Feedback, Jahresgespräche etc.) - Gesundheitsmanagement - Beratung zu Organisations- bzw. Strukturfragen - Aufstellen von Ablauf- und Aufbaudiagrammen - Organisation von Artsabläufen und Aufbaustrukturen
- Schriftgutverwaltung, Aktenarchivierung und -vernichtung - Bestellung, Verteilung, Archivierung von Fachliteratur - Beschaffung und Verteilung von Büromaterialien - Anforderung, Koordination und Überwachung von Maßnahmen hinsichtlich nfrastruktur und Ausstattung (z.b. Kopiergeräte etc.) - T-Management der Organisationseinheit - Bewirtschaftung zugewiesener Mittel - Kostensachbeartung - Aufstellung des Haushaltsplans, der nvestitions- und Finanzplanung der Organisationseinheit - Begleitung des Rechnungshofs Prüfung der bewirtschafteten Titel - Stellungnahmen Prüfungsmitteilungen und -beanstandungen des Rechnungshofs - Rechnungsfeststellung - Kosten-Leistungs-Rechnung b) Geschäftsstelle Beschäftigtenvertretungen - Schnittstelle der Behördenleitung zu den Beschäftigtenvertretungen - Koordination, Fristenüberwachung und Beartung von Beteiligungsvorgängen - Vorlage aller Vorgänge der Behördenleitung - Vorlage aller Vorgänge zur Beteiligung der Beschäftigtenvertretungen für die gesamte Behörde - Erstellen und Pflege der entsprechenden Datenbank Führungsfunktion: Besonderheiten: Stellenbewertung: für bis zu 2 Mitarter des Vorzimmers der Behördenleitung Mitwirkung an Auswahlkommissionen A 11 BBesG
B Anforderungen 1. Formale Anforderungen (bitte entsprechend ergänzen) Befähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 im allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienst Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen 2. Gesundheitliche Anforderungen (bitte entsprechend ergänzen) Gültige Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmartsplätze (G 37) Sonstiges (bitte entsprechend begründen) Erläuterungen zur Gewichtung und envergabe: Gewichtungen: Die Gewichtungen drücken aus, welche Bedeutung die einzelnen Kompetenzen, bezogen auf das Aufgabengebiet, haben, welche Relevanz ihnen zukommt, um die übertragenen Aufgaben erfolgreich ausführen zu können. nsgesamt gilt, dass die gesamte vierstufige Skalierung zu nutzen ist. Nicht jede Kompetenz kann und muss in besonders ausgeprägter Form vorliegen. n Führungspositionen nehmen die außerfachlichen Anforderungen im Verhältnis zu den fachlichen Anforderungen zu. Eine Gewichtung der Stufe 1 wünschenswert findet daher in den Profilen für Führungspositionen eher im Bereich der fachlichen Anforderungen Anwendung. Auch der prozentuale Anteil am gesamten Aufgabengebiet ist ggf. ein ndiz für die Gewichtung. Gewichtungen: 4 unabdingbar 3 sehr wichtig 2 wichtig 1 wünschenswert en Diese Einschätzung soll nur als Hilfestellung dienen. Bei der envergabe wird zusätzlich zur Gewichtung festgehalten, welche der geforderten Fähigkeiten : mittelfristig : kurzfristig : sofort vorhanden sein müssen.
Gewichtungen / / 3. Fachliche Anforderungen / Kompetenzen gründliche und umfassende Kenntnisse des Personalrechts sowie des Personalvertretungsrechts (TV-L, LBG, BBesG, PersVG, LGG, SGB, Artszeit- GAs, DVs etc.) eingehende Kenntnisse zur Aufbau- und Ablauforganisation der Berliner Feuerwehr und Verwaltung gründliche und umfassende Kenntnis zu den Rechtsbereichen der Verwaltung (VwfG, GG, GGO etc.) gute Kenntnisse im Bereich des Arts- und Gesundheitsschutzes Kenntnisse in den Rechtsvorschriften über das Haushaltsrecht (LHO, AV- LHO, HtR) gründliche und umfassende Kenntnisse in PV gründliche und umfassende Kenntnisse in ProFiskal gründliche und umfassende Kenntnisse in PlaSMA/ESS sichere Anwendung der nstrumente des Personalmanagements, sowie Kenntnisse im Bereich der Personalsteuerung sichere Anwenderkenntnisse der im Bürobetrieb übliche Standard-Software (MS Office) sowie speziellerer Anwendungen 4. Außerfachliche Anforderungen stellenbezogene Operationalisierungen/beobachtbares Verhalten 4.1 Leistungsverhalten Leistungsfähigkeit - artet ohne nennenswerte Fehler und Leistungsschwankungen - bewältigt seine Aufgaben gleichbleibend guter Qualität - geht aktiv und engagiert an Aufgaben heran - bewältigt das vorgegebene Artspensum - bringt eigene nformationen zum Nutzen aller ein - nimmt an allen für seine Funktion bedeutsamen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen teil - hält eigenes Wissen auf dem neuesten Stand Selbstständigkeit - setzt in Eigeninitiative die für seine Funktion notwendigen Schwerpunkte und handelt danach - greift Probleme aus eigenem Antrieb auf - nutzt den vorgegebenen Ermessens-/ Handlungsspielraum - beschafft sich weitgehend selbständig notwendige nformationen - gibt Widerständen nicht gleich auf
Wirtschaftliches Handeln - verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen - nutzt geeignete Kennzahlen zur Verbesserung der Artsergebnisse - prüft die Artszeitauslastung und die Anwendung der Regelung zur Artszeit Belastbarkeit - behält hohem Artsanfall, schwierigen Entscheidungslagen und in belastenden Situationen den Überblick und reagiert angemessen - konzentriert sich auf das Wesentliche, setzt en - resigniert nicht Rückschlägen Organisationsfähigkeit - richtet die Artsorganisation auf die zu erreichenden Ziele aus - handelt systematisch und strukturiert; entscheidet rechtzeitig, termingerecht und klar - koordiniert Artsabläufe sach-, zeit- und personengerecht und passt sie veränderten Rahmenbedingungen an - kontrolliert die Ziel- und Zeiteinhaltung Entscheidungsfähigkeit - erkennt Entscheidungsbedarfe und greift sie auf - beschafft die zur Entscheidung erforderlichen nformationen - entscheidet unter Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren angemessen, klar und situationsgerecht - verantwortet Entscheidungen und vertritt sie nach außen - vermittelt unerfreuliche Entscheidungen nachvollziehbar - revidiert/modifiziert getroffene Entscheidungen vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse und nformationen Durchsetzungsfähigkeit - hat Selbstvertrauen, tritt sicher auf - vertritt Vorgaben, die nicht zu beeinflussen sind, loyal und in angemessener Form - vertritt eigene Vorstellungen mit überzeugenden Argumenten - überzeugt und erzielt somit Akzeptanz - führt Entscheidungsprozesse konsequent zum Ziel Methodenkompetenz - strukturiert die Aufgabenbeartung (Vorgehen, Ziele, Zeit) - erkennt und gestaltet gruppendynamische Prozesse - visualisiert nhalte, Prozesse, deen - wendet verschiedene Präsentationsmethoden unter zu Hilfenahme verschiedener Artsmittel und -techniken an Gewichtungen / /
nnovationsbereitschaft - hat deen zur Verbesserung im Sachgebiet und Artsumfeld - interessiert sich für neue Artsmethoden, entwickelt sie und probiert sie aus - erkennt Alternativen und kann sie bewerten - fördert den Einsatz moderner Technik Gewichtungen / / 4.2 Sozialverhalten Kommunikationsverhalten - hält Kommunikationsregeln ein und zeigt nteresse am Gegenüber - stellt klärende Fragen und lässt Nachfragen zu - äußert nhalte kurz und präzise, ist nicht ausschweifend - formuliert verständlich und adressatengerecht - gibt nformationen aktuell, umfassend und gezielt weiter - vermittelt komplexe Sachverhalte eindeutig - baut Kontakte/Netzwerke auf und pflegt sie Kooperationsverhalten - artet konstruktiv und vertrauensvoll mit anderen zusammen - trifft verlässliche Aussagen und handelt entsprechend - achtet das Selbstwertgefühl anderer - fördert die bereichsübergreifende Zusammenart Konfliktfähigkeit - erkennt und thematisiert Konflikte - bleibt in Konfliktsituationen sachlich und ausgeglichen - trägt aktiv zur Konfliktlösung und zieht Notwendigkeit externe Hilfe hinzu - begleitet die Umsetzung gefundener Lösungen Reflexions-und Kritikfähigkeit - hinterfragt selbständig eigenes Denken und Handeln - fordert und akzeptiert Feedback als Lernanstoß und als Chance zur Verbesserung/Veränderung - reflektiert die eigene Art und sein Verhalten kritisch und ändert es ggf. - kritisiert sachlich und ohne zu verletzen 4.3 Kunden-, adressaten-(anwender-) orientiertes Handeln Dienstleistungsverhalten - begreift seine Aufgabe als Dienst- und Serviceleistung - verhält sich im Kundenkontakt freundlich, aufgeschlossen und verbindlich - berücksichtigt die Sichtweise und Bedürfnisse seines Gegenübers - handelt situationsgerecht und hält Zusagen ein - gestaltet sein Äußeres der Aufgabe und Situation entsprechend
adäquate Sprachgestaltung im Kundenkontakt (intern/extern) - formuliert mündlich und schriftlich verständlich, präzise und adressatengerecht - vermittelt komplexe Sachverhalte eindeutig - gliedert Aussagen übersichtlich und thematisch Diversity Kompetenz - begegnet Menschen verschiedener Herkunft aufgeschlossen - erkennt und schafft erforderliche Rahmenbedingungen zur Berücksichtigung der Chancengleichheit der Geschlechter und zur ntegration schwerbehinderter Menschen 4.4 Führungsverhalten Mitarterführung - steuert und sichert Artsabläufe und -ergebnisse - delegiert (Teil-) Aufgaben und Verantwortung und überträgt diese situations-, sach- und personengerecht - kontrolliert und bewertet Artsergebnisse situations- und sachgerecht Mitarterförderung - kennt die Leistungspotenziale seiner Mitarter und berücksichtigt diese - erkennt Fortbildungsbedarfe und unterbreitet Fortbildungsangebote - beurteilt seine Mitarter leistungsgerecht - vereinbart Personalentwicklungsziele - führt regelmäßig alle vorgeschriebenen Gespräche mit den Mitartern Mitartermotivation - spricht Anerkennung und Lob aus, gibt zeitnahes Feedback - vermeidet Bevorzugungen und Benachteiligungen - wirkt aktiv auf die Gleichstellung von Frauen und Männern hin - geht auf die Belange der Mitarter/ innen ein Gewichtungen / /