Wie globalisiert sind Finanzmärkte wirklich? Vorlesung von Prof. Dr. Mathias Ho mann im Themenabend VWL

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Transkript:

Wie globalisiert sind Finanzmärkte wirklich? Vorlesung von Prof. Dr. Mathias Ho mann im Themenabend VWL 1. April 27

I Wie globalisiert sind Finanzmärkte? Finanzielle Indikatoren I I Finanzmarktpreise Internationalisierung von Länderportfolios I Wie nanziell globalisiert sind wir wirklich? I I Wichtige makroökonomische Indikatoren......in historischer Perspektive

Finanzielle Globalisierung (I): Wachstum internationaler Bruttovermögenspositionen 5 4.5 Industrieländer Schwellenländer 4 3.5 Entwicklung der durchschnittlichen Bruttovermögenspositionen: 3 (Guthaben+Verbindlichkeiten)/Bruttoinlandsprodukt 2.5 2 1.5 1.5 1975 198 1985 199 1995 2 25

BCSC (26) Financial Integration Index Finanzielle Globalisierung (II): Finanzmarktpreise 1 Bilaterale Integration der Schweiz mit ausgewählten ausländischen Märkten.9 Deutschland U SA.8 Japan.7.6.5.4 1985 199 1995 2 25 time 1: vollständige Integration, -1 keine Integration

I Keine Frage, Finanzmärkte sind (zunehmend) global integriert. I Aber: welche Auswirkungen hat das? I Insbesondere: hat es die Auswirkungen, die wir als Ökonomen erwarten würden? I Hier: Zwei makroökonomische Interpretationen in historischer Perspektive.

Die Feldstein-Horioka Beobachtung I Haben Länder mit hohen Spar- auch hohe Investitionsquoten? I In einer Welt mit wohlintegrierten Kapitalmärkten würden wir das nicht erwarten: I I I Grundsätzlich sollte Kapital dorthin iessen, wo es die höchsten (riskobereinigten) Renditen einbringt. Ausländer können heimische Investititionen nanzieren, selbst wenn zu Hause wenig gespart wird. Umgekehrt kann ein Land Kapital exportieren wenn es mehr spart als investiert. I Nur in einer geschlossenen Volkswirtschaft gilt: Ersparnis=Investition I In der o enen Volkswirtschaft wird der Unterschied zwischen Investition und Ersparnis durch den Saldo der Ertragsbilanz gemessen.

I Idee von Feldstein und Horioka (EJ 198): Interpretiere die Korrelation zwischen Ersparnis- und Investitionsquoten als Mass für Kapitalmobilität! I Hohe positive Korrelation=geringe Kapitalmobilität I Insigni kante Korrelation=hohe Kapitalmobilität I Für einer Gruppe hochentwickelter, o ener Volkswirtschaften zeigten FH, dass die Korrelation zwischen Ersparnis- und Investitionsquote bei nahe 1 liegt. I Ein Paradox: selbst in den am höchsten entwickelten Volkswirtschaften scheint die (längerfristige) Kapitalmobilität gering!?

Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) Entwicklung der Feldstein-Horioka Korrelation in jüngerer Zeit....5 1965 74.5 1975 84.45.45.4.4 5 5 5 5 5 5.4.5 Sparquote (S/BIP).4.5 Sparquote (S/BIP).5 1985 94.5 1995 24.45.45.4.4 5 5 5 5 5 5.4.5 Sparquote (S/BIP).4.5 Sparquote (S/BIP) Die FH-Korrelation in industrialisierten Volkswirtschaften

Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) Investitionsquote (I/BIP) und in historischer Perspektive... 5 189 19 5 19 1 5 5 5 5.5.5.5 5 5 5 Sparquote (S/BIP).5 5 5 5 Sparquote (S/BIP) 5 192 29 5 193 39 5 5 5 5.5.5.5 5 5 5 Sparquote (S/BIP).5 5 5 5 Sparquote (S/BIP) FH-Korrelation vor 1914 und in der Zwischenkriegszeit

Die zweite Globalisierung U-Hypothese nach Obstfeld-Taylor (24) Internationale Finanzmarktintegration 187 1914 18 1929 1939 45 Zeit

I Der FH-Indikator bestätigt die Obstfeld-Taylor U-Hypothese I Erst in der jüngsten Zeit hat die internationale Kapitalmobilität wieder das Niveau der 1. Globalisierungsphase erreicht. I Dennoch bleibt die FH-Korrelation hoch. I Und all das gilt hauptsächlich für Industrieländer! I Capital does not seem to ow to poor Countries (Robert Lucas)!

Internationale Kapital üsse in der ersten Globalisierung 187-1913 Kapital iesst... I... von Nord nach Süd (von reich zu arm) I... hauptsächlich in eine Richtung: grosse Nettokapitalströme

Internationale Kapital üsse heute 199-24 I... von Nord nach Nord (von reich zu reich) I... in beide Richtungen: kleine Netto-, grosse Bruttoströme

Was erklärt diese Muster? Eine Interpretation (I) Nettokapital üsse... I...sind durch unterschiedliche Wachstums- und Renditeerwartungen motiviert I... stellen letztlich eine Netto-Kreditbeziehung dar,... I... sind als Entwicklungskapital üsse interpretierbar (Development Finance, Obstfeld (WWA 24)) I... die Ursprungs- und Zielland KONSUMGLÄTTUNG über die Zeit erlauben

Was erklärt diese Muster? Eine Interpretation (II) Bruttokapitalströme... I... sind (bei kleinen Nettoströmen) ein gegenseitiger Austausch von Ansprüchen auf einen Anteil an der heimischen Wertschöpfung I... führen somit zu internationalen Portfoliover echtungen und I... dienen letztlich der Risikodiversi kation (Diversi cation Finance) I... und ermöglichen damit KONSUMVERSICHERUNG.

Internationale Konsummuster I Finanzmärkte dienen also u.a. der Risikostreuung. I Welches Risikos? Aus makroökonomischer Sicht: letztlich Konsumrisiko I Keine allgemein empirisch validierte Theorie des privaten Konsums. I Aber: recht robuste und einfache Vorhersagen der Theorie(n) im Hinblick auf Konsumrisikoteilung: I I Geringere Konsumvolatilität Geringere Korrelation zwischen Konsumanteil und Produktionsanteil am Welt-BIP

199 24.1.2.3.4.5.6.6 Volatilität des Konsumwachstums: Industrieländer.5.4.3.2.1 1975 199 Geringere absolute...

199 24.1.2.3.4.5.6 Volatilität des relativen Konsumwachstums:Industrieländer.6.5.4.3.2.1 1975 9...und relative Konsumvariabilität in den meisten Industrieländern

199 24.1.2.3.4.5.6 Volatilität des relativen Konsumwachstums:Industrieländer.6.5.4.3 Schweiz.2.1 1975 9 Ein Globalisierungsgewinner!

Korrelation zwischen Konsumanteil und Produktionsanteil Artis und Ho mann (CEPR-DP 5691, IEW-DP 316).5 1985.5.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5.5.5.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5

Konsumanteil und Produktionsanteil (II).5 1985.5 199.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5.5.5.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5

Konsumanteil und Produktionsanteil (III).5 1985.5 199.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5.5 1995.5.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5

Konsumanteil und Produktionsanteil (IV).5 1985.5 199.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5.5 1995.5 24.4.4.4.4.5.5.4.4.5.5.5.4.4.5

1.95.9.85.8.75.7.65.6.55 1975 198 1985 199 1995 2 25 Zusammenhang zwischen Konsum- und Produktionsanteil I Für Industrieländer: Schwankungen im relativen Konsum zunehmend unabhängig vom relativen BIP I Anstieg der internationalen Konsumrisikoteilung und der internationalen Portfoliver echtungen gehen Hand in Hand

Aber nicht alle pro tieren gleichmässig: 1.5.95.9.85.8.75 1.7 Fraction of idiosyncratic risk unshared Industr ial Countr ies Emer ging Economies.65 1975 198 1985 199 1995 2 25 I Schwellenländer erzielen kaum internationale Konsumrisikoteilung I und hier (bislang) nur recht schwacher Zusammenhang zwischen makroökonomischen und nanziellen Indikatoren der Globalisierung.

Grad der internationalen Konsumrisikoteilung Industrieländer Schwellenländer Hohe Bruttover echtungen.49.87 (14.75) (28.1) Niedrige Bruttover echtungen.79.79 (12.75) (29.87)

Wie globalisiert sind Finanzmärkte wirklich? I Finanzielle Indikatoren: fast vollständig (Finanzmarktpreise) oder doch zumindest weit mehr als noch vor 2 Jahren (Portfoliobestände) I Auch makroökonomische Indikatoren (MI) reagieren zunehmend auf die Globalisierung. Wichtig: MI zeigen, dass die tatsächlichen ökonomischen Auswirkungen der Finanzmarktglobalisierung in weiten Teilen mit der Theorie übereinstimmen. I Aber: I I Reaktion verzögert und ausgehend von einem geringen Niveau. Deutliche Unterschiede über Ländergruppen hinweg.

Wo führt uns die Globalisierung hin? I Etablierte Wirtschafts- und Währungsunionen als Maßstab I Regionale Integrationsprozesse als natürliches Laboratorium. I Wie bedeutend sind intra- vs. internationale Friktionen in Kapitalmärkten? I Hypothese: die Entwicklung des heimischen Finanzsystems zentral für den aus der nanziellen Globalisierung erzielbaren ökonomischen Nutzen!