Marktspiegel für Bayern 2018 Redaktion

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80,8 65,8 64,3 60,8 46,5 38,0 19,9 16,8 12,6 11,2 10,9 10,5 10,4 9,9 9,6 8,5 8,1 7,2 5,6 5,5 5,4 5,1 4,6 4,5 4,2 2,9 2,1 2,0 1,8 1,7 1,3 1,3 1,2 1,1

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Transkript:

Marktspiegel für Bayern 2018 Redaktion

Marktspiegel für Bayern 2018 Preislandkarten Kaufpreise für Baugrundstücke sowie für neue und gebrauchte Wohnimmobilien Informationen zur Angebots- und Nachfragesituation, aktuelle Preistendenzen Immobilienumsätze Sparkassen-Immobilien Vermittlungs-GmbH Karolinenplatz 1 80333 München Telefon 089 74648-0 Telefax 089 74648-111 info@sparkassen-immo.de www.sparkassen-immo.de Nachdruck und Vervielfältigung ist (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung der Sparkassen-Immobilien und Quellenangabe gestattet. Der Marktspiegel basiert auf der Befragung der Sparkassen in Bayern sowie öffentlicher Stellen; eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Bilder Umschlag: Deutscher Sparkassenverlag, Stand: März 2018, Schutzgebühr: 50, EUR Seite 1

Inhaltsverzeichnis Inhalt Der Wohnimmobilienmarkt in Bayern... Ausblick auf den Immobilienmarkt 2018... Erläuterungen und Hinweise... Seite 04 07 08 Preislandkarten... 09 Kaufpreise Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt... Oberbayern... Niederbayern... Schwaben... Oberpfalz... Mittelfranken... Oberfranken... Unterfranken... 17 17 27 31 37 41 45 49 Angebot, Nachfrage, Preistendenz... Oberbayern... Niederbayern... Schwaben... Oberpfalz... Mittelfranken... Oberfranken... Unterfranken... 53 53 57 59 63 65 67 69 Umsätze... 71 Seite 3

Der Wohnimmobilienmarkt in Bayern Immobilienumsätze in Bayern bleiben auf dem hohen Vorjahresniveau Immobilienumsätze in Bayern 2008-2017 Das anhand des Grunderwerbsteueraufkommens errechnete Immobilientransaktionsvolumen in Bayern erreichte mit 51,0 Milliarden Euro zum siebten Mal in Folge eine neue Rekordmarke. Der Zuwachs lag mit 0,35 Prozent jedoch nur leicht über dem Höchstwert im Vorjahr. Das vielerorts knappe Angebot hat größere Umsatzsteigerungen verhindert. Mrd. 50 40 44,9 50,8 51,0 Rekordmarke Der Immobilienmarkt entwickelte sich 2017 regional erneut unterschiedlich. Die grunderwerbsteuerpflichtigen Immobilienumsätze haben in drei bayerischen Regierungsbezirken zugenommen: In Niederbayern um + 12 Prozent, in Oberfranken um + 7 Prozent und in Schwaben um + 3 Prozent. In drei weiteren Regierungsbezirken blieben sie weitgehend auf Vorjahresniveau: In Mittelfranken mit + 1 Prozent, in der Oberpfalz mit + 0,4 Prozent und in Oberbayern mit - 1 Prozent. In Unterfranken gingen sie um 9 Prozent zurück. 30 20 10 33,7 35,8 38,5 40,7 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Jahr Seite 4

Immobilienumsatz in den Regionen Bayerns 2017 in Prozent -9,1 % Unterfranken 2,42 Mrd. Oberfranken 2,11 Mrd. +7,4 % 5 % Unterfranken 4 % Oberfranken Immobilienumsätze in Bayern 2017 und ihre Veränderung zum Vorjahr +0,7 % Mittelfranken 6,15 Mrd. Schwaben 5,96 Mrd. +3,0 % -1,0 % Oberbayern 28,51 Mrd. +0,4 % Oberpfalz 2,72 Mrd. Niederbayern 3,13 Mrd. +11,6 % 12 % Mittelfranken 12 % Schwaben 28 % München (Stadt) 28 % Oberbayern (ohne München) 5 % Oberpfalz 6 % Niederbayern 56 % Oberbayern Das mit Abstand größte Marktvolumen in Bayern entfällt auf Oberbayern mit einem Anteil von 56 Prozent am bayerischen Gesamtmarkt. Allein der Anteil der Stadt München beträgt rund 28 Prozent, was sich aus der hohen Bevölkerungszahl, dem hohen Immobilienpreisniveau sowie größeren gewerblichen Transaktionen in der Stadt erklärt. Der Anteil Mittelfrankens und Schwabens am bayerischen Gesamtumsatz liegt bei jeweils 12 Prozent. Die Umsatzanteile der anderen Regierungsbezirke liegen zwischen vier und sechs Prozent. Seite 5

Durchschnittliche Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen Erneut sind 2017 die durchschnittlichen Kaufpreise der von den Maklern der Sparkassen- Finanzgruppe vermittelten Immobilien gestiegen. Für gebrauchte Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser investierten Käufer durchschnittlich 299.000 Euro und damit 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Gebrauchte Eigentumswohnungen wechselten durchschnittlich für 198.500 Euro den Besitzer, das sind 13,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise für neu gebaute Eigentumswohnungen sind landesweit um 4,1 Prozent gestiegen und lagen 2017 bei durchschnittlich 285.000 Euro. Für neu gebaute Häuser wurden im bayernweiten Durchschnitt 546.000 Euro erzielt oder um 2,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Käufer investieren für eine Neubau-Wohnung im Durchschnitt 30 Prozent mehr als für eine gebrauchte Wohnung. Jedoch entstehen neue Eigentumswohnungen vor allem in Städten und Ballungsräumen und damit an vergleichsweise hochpreisigen Standorten. Darüber Durchschnittlich erzielte Preise in Bayern 2017 hinaus weisen Neubauten in der Regel eine deutlich höhere Bau- und Ausstattungsqualität auf. Käufer gebrauchter Immobilien müssen dagegen oftmals noch in die Renovierung und Modernisierung investieren. Wohnungen 285.000 198.500 +4,1 % +13,9 % neu gebraucht Seite 6

Ausblick auf den Wohnimmobilienmarkt 2018 Die aktuellen Wirtschafts- und Finanzprognosen sprechen dafür, dass die Rahmenbedingungen für den Immobilienmarkt Bayern in 2018 weiterhin stabil bleiben. Die Nachfrage von Eigennutzern und Kapitalanlegern bleibt hoch, solange sich die Zinsen auf dem niedrigen Niveau halten und in Bayern sowohl die Zahl der Einwohner als auch die Zahl der Haushalte weiter steigen. Gleichzeitig ist nicht Durchschnittlich erzielte Preise in Bayern 2017 zu erwarten, dass die Anzahl der zum Verkauf kommenden Objekte steigen wird. Die regionalen Unterschiede sind insbesondere beim Angebot groß, vor allem in den Städten kann die Anzahl der verfügbaren Wohnimmobilien zum Kauf und zur Miete den Bedarf nicht decken. In vielen Regionen fehlt Bauland und die Zahl der Baugenehmigungen für Wohngebäude stagniert. Auch die Anzahl der zum Kauf angebotenen Bestandsobjekte bleibt seit vielen Jahren weitgehend konstant, denn den Zeitpunkt eines Verkaufs bestimmen hier in erster Linie persönliche Motive, oftmals ein Erbfall. Die hohe Nachfrage bei knappem Angebot kann zu einem weiteren Anstieg der Kaufpreise führen. Da die Mieten seit einigen Jahren weniger stark als die Kaufpreise steigen, könnte sich der Anstieg der Immobilienpreise im Vergleich zu den Vorjahren verlangsamen. Bei einzelnen Objekten sind zudem längere Vermarktungszeiten zu beobachten und es wird bei älteren Immobilien in weniger nachgefragten Lagen bzw. mit schlechtem baulichen Zustand vermehrt auch zu Preiskorrekturen kommen. Insgesamt erwarten wir, dass die Immobilienumsätze in Bayern im Jahr 2018 in etwa das hohe Niveau der letzten Jahre erreichen. Häuser 546.000 +2,8 % 299.000 +7,3 % neu gebraucht Seite 7

Erläuterungen und wichtige Hinweise Allgemeines Der Marktspiegel 2018 gibt Auskunft über die Immobilienumsätze in Bayern sowie die am Markt realisierten Kaufpreise von baureifen Grundstücken, Eigenheimen und Eigentumswohnungen bezogen auf den Neubau und den Gebrauchtwohnungsmarkt. Mehrfarbige Preislandkarten geben einen Überblick über den Wert von gebrauchten Ein-/Zweifamilienhäusern. Alle Daten sind geordnet nach Regierungsbezirken und Landkreisen und wurden im Zeitraum Dezember 2017 bis Februar 2018 bei unseren mehr als 200 Vermittlungsstellen in Bayern erhoben. Trotz sorgfältigster Überprüfung können wir für die veröffentlichten Daten keine Gewähr übernehmen. Immobilienumsätze Die Umsatzzahlen der Jahre 2009 bis 2017 beziehen sich auf die Geldwerte aller Erwerbs- bzw. Veräußerungsvorgänge von unbebauten und bebauten Grundstücken für wohnwirtschaftliche und gewerbliche Zwecke. Sie ermitteln sich aus der Hochrechnung der Grunderwerbsteuerzahlungen an die bayerischen Finanzämter. Preisangaben Die angegebenen Kaufpreisspannen berücksichtigen unbebaute und bebaute Grundstücke in bevorzugten, mittleren und einfachen Lagen. Es handelt sich bei den bevorzugten Lagen um Objekte, die in Gebieten mit reiner Wohnbebauung und guter bis sehr guter Infrastruktur liegen. Die mittleren Lagen bezeichnen so genannte Durchschnittswohngebiete mit gemischter Bebauung und einfache Lagen sind sehr ländliche Räume oder Lagen mit überwiegend gewerblich genutzter Bebauung. Um bei den Kaufpreisangaben sinnvolle Vergleiche zu ermöglichen, sind nur Preise für Objekte einbezogen, die heutigen durchschnittlichen Ansprüchen an die Wohnungsqualität entsprechen und in einwandfreiem baulichen Zustand sind. Extreme Höchst- oder Niedrigpreise wurden hierbei nicht berücksichtigt. Die angegebenen Preise beruhen auf einer Momentbetrachtung, weshalb es sich lediglich um Orientierungswerte handelt. Wir können nicht garantieren, in der Zukunft Immobilien zu den genannten Preisen zu vermitteln. Baugrundstücke Die Preisangaben für Baugrundstücke beziehen sich auf baureife Grundstücke in der Größenordnung von 600 m² bis 800 m² für die Errichtung von freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern, mit einer Geschossflächenzahl (GFZ) zwischen 0,25 und 0,40. Die Erschließungskosten (nach BauGB) sind in den Preisen enthalten, nicht jedoch die Anschlusskosten. Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser Den Preisangaben für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser liegen Grundstücksgrößen von ca. 800 m² im ländlichen Raum und Wohnflächen zwischen 125 m² und 150 m² zugrunde. In Ballungsräumen sind die Grundstücke entsprechend kleiner. Doppelhaushälften und Reihenhäuser Die Preisangaben für Doppelhaushälften und Reihenhäuser beziehen sich auf Objekte durchschnittlicher Größe von 100 bis 120 m² Wohnfläche bei Grundstücksanteilen bis ca. 400 m² in ländlichen Regionen, in Ballungsräumen mit entsprechend kleineren Grundstücken. Eigentumswohnungen Die Preise für Eigentumswohnungen beziehen sich auf den Quadratmeter Wohnfläche im nicht vermieteten Zustand. Tiefgaragenplätze oder Stellplätze im Freien blieben unberücksichtigt. Angebot, Nachfrage, Preistendenz Abzulesen ist hier das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zueinander sowie die relative Marktgröße und die voraussichtliche Preisentwicklung. Ein Lesehinweis befindet sich jeweils am Ende der Tabelle. Preislandkarten Die Preislandkarten zeigen die regionalen Unterschiede im Preisniveau für gebrauchte freistehende Ein-/Zweifamilienhäuser. Zugrunde gelegt wurde hier der häufigste Wert aus mittlerer und bevorzugter Lage, der bei den Kaufpreisen zu beobachten war. Seite 8