Kompetenzen anerkennen (aber wie) machen es Betriebe

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Transkript:

Kompetenzen anerkennen (aber wie) machen es Betriebe Kompetenzfeststellung und Anerkennung im Betrieb Anknüpfungspunkte für die bildungspolitische Diskussion Vortrag im Rahmen der Jahrestagung Berufliche Bildung in Bewegung Herausforderungen und Perspektiven für berufliches Bildungspersonal Bielefeld 12.10.2017 Carolin Böse

Inhalte Fragestellung des Forschungsprojekts Was ist bisher passiert? Theoretische Analysen Dokumentenanalyse Betriebliche Fallstudien Ergebnisse Kompetenzfeststellung im Betrieb Betriebliche Anerkennung Anknüpfungspunkte für bildungspolitische Diskussion

Leitende Fragestellungen 1. Können Betriebe informell erworbene Kompetenzen ihrer Angestellten nutzen? 2. Welche Methoden und Vorgehensweisen stehen den Betrieben zur Feststellung dieser Kompetenzen zur Verfügung und welche Erfahrungen werden damit gemacht? 3. Inwiefern findet eine Anerkennung der festgestellten Kompetenzen (ggf. auch unterhalb der ordnungspolitischen Verortung) statt? Projekt untersucht betriebliche Aktivitäten und Erfahrungen

Methodische Vorgehensweise Theoretische Analyse: Überblick und Analyse der einschlägigen Fachliteratur zum Thema -> Entwicklung eines Analyserasters zur Kompetenzfeststellung und Anerkennung für die Dokumentenanalyse Dokumentenanalyse: Analyse der Dokumente zur Personalauswahl, Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung anhand eines Kriterienrasters (u.a. Zielsetzung, Zielgruppen, Methoden und Verfahren, Verwertungszweck) Betriebsfallstudien: Qualitative Interviews mit verschiedenen Akteuren in ausgewählten Betrieben der Metall- und Elektrobranche

Dokumentenanalyse / Analyseraster für Verfahren Kriterien Bezeichnung Zielgruppe/n Unternehmen/Branche/Beruf Kontexte [Personalentwicklung, Personalauswahl, Führungskräfteentwicklung] Beurteilung [Fremdbeurteilung, Selbstbeurteilung, beides enthalten] Kompetenzarten [fachlich, methodisch, sozial, personal] Methoden [testbasiert, biographieorientiert, handlungsorientiert] Herkunft [standardisiertes Verfahren, angepasstes Verfahren, eigene interne Entwicklung] Ziel/Verwertungszweck/Auswirkungen [Fokus: Anerkennung] Kommentar Quelle/Link Geeignet für weitere Analysen? [unbedingt/1, eventuell/2, eher nicht/3] Carolin Böse / 2.4

Dokumentenanalyse / Schlussfolgerungen (1) Informationen über betriebliche Verfahren und Maßnahmen der Kompetenzfeststellung sind öffentlich nur schwer zugänglich. (2) Die einbezogenen Kompetenzarten variieren. (3) Fremdbeurteilung wurde mehr als doppelt so oft durchgeführt wie die Selbstbeurteilung. (4) Zielgruppen sind heterogen. (5) Testbasierte Verfahren der Kompetenzfeststellung sind im betrieblichen Bereich am ehesten in der Personalauswahl zu finden. (6) Biographieorientierte und handlungsorientierte Verfahren finden sich insb. in der Personalentwicklung. (7) Der Bereich der Anerkennung von Kompetenzen ist in den Betrieben so die Erkenntnisse aus der Dokumentenanalyse bisher kaum ein Thema. Carolin Böse / 2.4.

Betriebsfallstudien - Sample Sechs Betriebe aus der Metall- und Elektrobranche 3 Großbetriebe: 8 Interviews - 7 Einzelinterviews, 1 Gruppeninterview 2 mittelständische Betriebe: 3 Interviews - 2 Einzelinterviews, 1 Gruppeninterview 1 Kleinbetrieb: 2 Interviews - Einzelinterviews Plus 1 Gruppeninterview bei Einrichtung zur Förderung der beruflichen Weiterentwicklung im Bereich Metall-Elektro Einbezogen wurden Führungskräfte, Personaler, Beschäftigte, Betriebsrat

Ergebnisse Kompetenz, Kompetenzanforderung, Kompetenzaufbau, Kompetenzaufstellung, Kompetenzbedarf, Kompetenzbegriff, Kompetenzbeschreibung, Kompetenzbogen, Kompetenzdefinition, Kompetenzeinsatz, Kompetenzeinschätzung, Kompetenzelemente, Kompetenzentwicklung, Kompetenzentwicklungsthemen, Kompetenzerhebung, Kompetenzerfassung, Kompetenzermittlung, Kompetenzfeld, Kompetenzfeststellung, Kompetenzgespräch, Kompetenzgruppe, Kompetenzherausforderung, Kompetenzkatalog, Kompetenzmanagement, Kompetenzmanager, Kompetenzmaßnahmen, Kompetenzmodell, Kompetenznachweis, Kompetenznetzwerk, Kompetenzniveau, Kompetenzorientierung, Kompetenzprofil, Kompetenzpunkte, Kompetenzseite, Kompetenzveränderung, Kompetenzzentren, Facharbeiterkompetenz, Fachkompetenz, Fachkompetenzgruppe, Führungskompetenz, Grundkompetenz, Handlungskompetenz, Istkompetenz, Methodenkompetenz, Mitarbeiterkompetenz, Säulenkompetenzen, Sollkompetenz, Sollkompetenzstufe, Sozialkompetenz, Sozialmethodenkompetenzseminar, Sprachkompetenz, Technikkompetenz, Unterschriftenkompetenz, kompetenzgerecht, kompetenzstark

Ergebnisse Kompetenzfeststellung Kompetenzprofile, -kataloge, -felder Grad der Ausdifferenzierung variiert Handlungsantrieb /Motivation Handlungsvermögen Bei großen Betrieben: Trennung von Begriffen: Kompetenz und Leistung, z.t. sogar Potential(-indikatoren) Mitarbeitergespräch inkl. Selbst- und Fremdreflexion und gemeinsame Einordnung der Kompetenzen in Kompetenzprofile

Ergebnisse informelle Kompetenzen Was bedeutet das für informell erworbene Kompetenzen (über deren hohe Bedeutung sich die Betriebe einig sind)? Ich denke, ( ), dass es tatsächlich unerheblich ist, wo die Kompetenz herkommt. Also sie kann informell erworben sein, sie kann aber auch geschult sein. Und das ist eben der Unterschied. Anders als über 'ne Quali-Matrix, wo ich frage, "hast du die Qualifizierung bekommen? Wenn ich dann sage, nein", wird es gleich gesetzt mit "kann die Person nicht" und das ist ja eben nicht immer so. (Bildungsverantwortliche Großbetrieb)

Ergebnisse informelle Kompetenzen Betriebe möchten die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter/- innen nutzen, unabhängig davon, auf welchem Weg sie erworben wurden. Durch (dialogorientierte) Selbst- und Fremdreflexion können Mitarbeiter/-innen auch eigeninitiativ auf informell erworbene Kompetenzen hinweisen.

Ergebnisse - Eigeninitiative Also wir haben an vielen Stellen Mitarbeiter ( ), die so 'n Stück weit drauf warten, "entwickel' mich 'mal", die - glaube ich - den nächsten Schritt gerne auch 'mal auf 'nem Silbertablett bekommen würden. Das ist nicht unser Ansatz, sondern wir sagen wirklich ähm, "guck selbst" und da gibt 's natürlich Beratungsformate. (Bildungsverantwortliche Großbetrieb) Chance(?) und Risiko für nicht formal Qualifizierte

Ergebnisse informelle Kompetenzen Folgt auf eine Kompetenzfeststellung die Anerkennung der festgestellten Kompetenzen?

Ergebnisse - Anerkennung Von formaler Anerkennung (Zertifizierung) wird nicht berichtet. Offenheit, An- und Ungelernte auszubilden (Fachkräfteproblem, keines mit An- und Ungelernten) Anerkennung ist Teil einer Wertschätzungs- und Beteiligungskultur. Wertschätzung/Lob (auch als Führungsprinzip) Teilnahme an Kompetenzfeststellungsverfahren selbst als Anerkennung (und motivationsfördernd) z.b. durch ProfilPass, aber auch Mitarbeitergespräche Festgestellte Kompetenzen nutzen/einsetzen und stärken/aufbauen andere und/oder anspruchsvollere Tätigkeiten (vertikale oder horizontale Entwicklung) Verknüpfung mit (innerbetrieblicher) auf Person zugeschnittener Weiterbildung und schließlich Anerkennung durch Bonuszahlungen (geknüpft an Leistung)

Ergebnisse - Anerkennung Kompetenzmanagement impliziert: Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung Konvergenz betrieblicher und individueller Interessen (Win-Win für Organisation und Individuum) -> Wie funktioniert das? Welche sind förderliche/hinderliche Faktoren für das Zusammenspiel? Theoretische Zugänge: u.a. Konzept des psychologischen Vertrags (Schein 1965)

Ergebnisse - Anerkennung

Anknüpfungspunkte für die bildungspolitische Diskussion Berufliches Validierungsverfahren Betriebliches Validierungsverfahren Identifizierung Dokumentierung Bewertung Zertifizierung Identifizierung Dokumentierung Bewertung Verwertung Tauschwert Gebrauchswert

Anknüpfungspunkte für die bildungspolitische Diskussion Aus bildungspolitischer Perspektive: Fokus auf Herstellung von Tauschwerten Dokumentationsformen, die über den einzelbetrieblichen Kontext hinausgehen Herstellung einer Anschlussfähigkeit des betrieblichen Lernens nach einer Kompetenzfeststellung (z.b. durch Validierung auf Systemebene, Weiterbildungsberufe)

Anknüpfungspunkte für die bildungspolitische Diskussion Also wir haben jetzt andiskutiert; ich hab's vorhin gesagt: Bei uns werden Meister anders qualifiziert als wenn sie rein durch diese Industriemeisterqualifizierung und dann durch die entsprechende Prüfung durch gehen. Wir haben es international, da haben wir diese sogenannte Meisterfachqualifizierung und wir überlegen gerade das wieder zu übertragen auf Deutschland und zu sagen, "na ja, können wir nicht eigentlich auch auf diesen formalen Abschluss verzichten und wir qualifizieren die Leute rein intern? (Bildungsverantwortlicher Großbetrieb)

Danke! Kontakt: Carolin Böse boese@bibb.de 0228 / 107-2947