Englische Pragmatik Eine Einführung

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Transkript:

Englische Pragmatik Eine Einführung 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage von Wolfram Bublitz ERICH SCHMIDT VERLAG

Vorwort 11 1 Das weite Feld der linguistischen Pragmatik: worum geht es? 1.1 Sprache ist mehr als Wortschatz und Grammatik 13 1.2 Was.zwischen den Zeilen' steht: einige Beispiele 14 1.3 Auch Pragmatik hat mit Bedeutung zu tun 19 1.4 Pragmatik außerhalb der Linguistik 22 1.5 Pragmatik in der Linguistik 22 1.6 Themen und Forschungsfelder der Pragmatik 24 1.7 Die Entwicklung der linguistischen Pragmatik 26 1.8 Warum sagen wir nicht stets, was wir meinen? 28 1.9 Zur Beschreibungsmethode: wie gehen wir vor? 31 1.10 Zusammenfassung 32 2 Verstehen und Bedeutung 2.1 Einleitung 33 2.2 Verstehen ist (k)ein Problem 34 2.3 Sprechen über Verstehen und Bedeutung 38 2.4 Autonome Verstehenstheorie und Containermodell 40 2.5 Kooperative Verstehenstheorie und Interpretationsmodell 43 2.6 Zusammenfassung 48 3 Sprache und Funktion 3.1 Funktion: ein schillernder Begriff 49 3.2 Kleidung und Sprache: eine Analogie 49 3.3,Ich sage es dir': die Funktionen der Sprache 50 3.3.1 Bühler und das Organonmodell 50 3.3.2 Jakobson und die Erweiterung des Organonmodells 52 3.3.3 Andere Funktionsmodelle: ein kurzer Überblick 57 3.4 Sprache ist multi-funktional 58 3.5 Zusammenfassung 60

4 Sprache und Handlung 4.1 Einleitung 61 4.2 Sprechen als Handeln: sechs Grundannahmen 61 4.2.1 Sprechen ist bedeutungsvolles Handeln 62 4.2.2 Sprechen ist nicht nur Beschreiben 62 4.2.3 Jede Äußerung hat eine Doppelstruktur 64 4.2.4 Jede Äußerung ist nach mehreren Mustern beschreibbar 66 4.2.5 Bedeutungen sind in unterschiedlichen Graden explizierbar... 67 4.2.6 Die Bedingungen des Sprachgebrauchs sind ein legitimer Beschreibungsgegenstand der Linguistik 67 4.3 Die sprachliche Handlung 68 4.4 Zusammenfassung 70 5 Austins Theorie der Performativität 5.1 Konstative Äußerungen 71 5.2 Performative Äußerungen 73 5.3 Bedingungen für performative Äußerungen 75 5.4 Kritik: Einschränkungen der Gebrauchsbedingungen 77 5.5 Zusammenfassung 85 6 Austins Theorie der Sprechhandlung (Sprechakttheorie) 6.1 Die Sprechhandlung: Lokution, Illokution, Perlokution 87 6.1.1 Lokution 87 6.1.2 Hloktion 89 6.1.3 Perlokution 92 6.2 Zur Komplexität der Sprechhandlung 95 6.3 Intentionalität und Konventionalität 96 6.4 Zusammenfassung 100 7 Searles Theorie der Sprechhandlung 7.1 Die Modifizierung der Sprechhandlungstheorie Austins 101 7.2 Konstitutive und regulative Regeln 103 7.3 Regeln für den Vollzug einer Sprechhandlung 106 7.4 Kritik HO 7.5 Zusammenfassung 112 8 Klassen von Sprechhandlungen 6 8.1 Einleitung 113 8.2 Austins Klassifizierung illokutiver Verben 113 8.3 Searles Klassifizierung illokutiver Handlungen 116

8.4 Kritik und Alternativen 120 8.5 Zusammenfassung 122 9 Wörtliche und nichtwörtliche Bedeutungen 9.1 Die Kunst des Verstehens des.nichtgesagten' 123 9.2 (Nicht-)Wörtlichkeit in Rhetorik und Literaturwissenschaft 125 9.3 Wörtliche und nichtwörtliche Bedeutung in der Pragmatik 127 9.4 Das Inferenzmodell: wir erschließen stets q aus/7 128 9.5 Die Rolle des Kontexts für die Bedeutung 129 9.6 Wörtliche Bedeutung ist nicht propositionale Bedeutung 132 9.7 Grade der Explizitheit von Bedeutungen 133 9.8 Zusammenfassung 135 10 Direkte und indirekte Sprechhandlungen 10.1 Die Kunst des Verstehens nicht explizit benannter Sprechhandlungen 137 10.2 Direkte und indirekte Sprechhandlungen nach Searle 140 10.3 Inferenzmuster für indirekte Sprechhandlungen 143 10.4 Grade der Direktheit (und Effektivität) 145 10.5 Illokutionsindikatoren 147 10.5.1 Indizieren als Handlung 147 10.5.2 Performative Verben 148 10.5.3 Verdeckte Performative {hedgedperformatives) 149 10.5.4 Feste Muster 149 10.5.5 Satzformen 150 10.5.6 Prosodie 151 10.5.7 Partikeln 151 10.5.8 Indikatoren als Spuren 152 10.6 Zusammenfassung 154 11 Implikationen und Präsuppositionen 11.1 Die Kunst des Verstehens.verborgener' Bedeutungen 155 11.2 (Semantische) Implikationen (entailments) 157 11.3 Präsuppositionen (Vorannahmen) 161 11.3.1 Assertion, Präsupposition und Negation 161 11.3.2 Arten von Präsuppositionen und ihre Indikatoren 165 11.3.3 Präsuppositionen zwischen Semantik und Pragmatik 172 11.4 Zusammenfassung 178

12 Gemeinsames Wissen: Frames und verwandte Wissensmuster 12.1 Einleitung 179 12.2 Frames und scenes 180 12.3 Scripts, scenarios, Schemas 185 12.4 Mental Spaces und blending 187 12.5 Systeme des Wissens 191 12.6 Zusammenfassung 194 13 Kooperationsprinzip und Gesprächsmaximen nach Grice (und anderen) 13.1 Gesagte, gemeinte und nicht-gemeinte Inhalte 195 13.2 Kooperationsprinzip 197 13.3 Gesprächsmaximen 199 13.3.1 Einleitung 199 13.3.2 Quantität 199 13.3.3 Qualität 201 13.3.4 Relevanz 203 13.3.5 Art und Weise 204 13.4 Kritische Würdigung 205 13.5 Alternativen: Leech, Hörn, Sperber & Wilson 209 13.6 Zusammenfassung 214 14 Implikaturen nach Grice 14.1 Einleitung 215 14.2 Vier Möglichkeiten des Missachtens einer Maxime 215 14.3 Definition der konversationellen Implikatur 218 14.4 Verstoß gegen die vier Maximen: Beispiele 220 14.4.1 Relevanzmaxime 220 14.4.2 Qualitätsmaxime 221 14.4.3 Quantitätsmaxime 223 14.4.4 Maxime der Art und Weise 226 14.5 Abgrenzungskriterien 226 14.6 Implikaturindikatoren 230 14.7 Zwei Arten von konversationellen Implikaturen 232 14.8 Konventionelle Implikaturen 234 14.9 Zusammenfassung 236

15 Nähe und Distanz: Deixis Inhaltsverzeichnis 15.1 /, here, now: Deixis zwischen Semantik und Pragmatik 237 15.2 Zeigfeld, deiktisches Zentrum und Modi des Zeigens 238 15.3 Arten der Deixis 243 15.3.1 Personendeixis 243 15.3.2 Ortsdeixis 246 15.3.3 Zeitdeixis 251 15.3.4 Textdeixis 256 15.3.5 Sozialdeixis 257 15.4 Zusammenfassung 258 16 Beziehungsarbeit: Höflichkeit und mehr 16.1 Höflichkeiten): Eine erste Begriffklärung 259 16.1.1 Nicht-linguistische und linguistische Lesarten 259 16.1.2 Autonome und kooperative Ansätze 260 16.2 Leech: politeness principle neben cooperative principle 261 16.3 Brown &Levinson 262 16.3.1 Rationality und face als Grundpfeiler des Modells 262 16.3.2 Face Threatening Acts: Strategien ihrer Abmilderung 265 16.3.3 Kritik: Einzeläußerungen und Universalitätsanspruch 270 16.4 Gegenentwurf: Das Prinzip der Angemessenheit 271 16.4.1 Das andereybce/image-konzept von Goffman 271 16.4.2 Inhaltsarbeit und Beziehungsarbeit 272 16.4.3 Angemessenheit/appropriateness auf der Beziehungsebene. 273 16.4.4 Angemessenheit und Höflichkeit 275 16.4.5 Die Sprache der Angemessenheit 275 16.5 Zusammenfassung 284 Bibliographie 285 Glossar 297 Sachindex 303