Finanzierung von ambulant betreuten WGs. Erwartungen einer Bank an den Mittelnehmer. Jan Peper Bank für Sozialwirtschaft AG Fachtagung Geht die Rechnung auf? 27. Juni 2011, Hamburg
Die Bank für Sozialwirtschaft AG Rostock Hamburg Gründung: 1923 Bilanzsumme: 6,0 Mrd. Kundeneinlagen: 3,6 Mrd. Brüssel Kreditvolumen: 3,5 Mrd. Mitarbeiter: 326 Nürnberg Standorte in Deutschland sowie in Brüssel: 16 Stand: 31.12.2010 Seite 2
Das Pflegeheim ist nicht zwangsläufig Zielort der Alterskarriere Pflegeheim Kleines Pflegesetting Ambulant betreute WG Betreutes Wohnen Seniorenwohnen Ambulante Dienste Wohnen Seite 3
Ambulant betreute Wohngemeinschaft: Was ist wie zu finanzieren? Kosten Nicht-Investive Anlaufkosten Investitionskosten Finanzierungs- und Refinanzierungsträger Initiatoren, Fördermittelgeber Fördermittel- und Zuwendungsgeber, Eigen- und Fremdkapitalgeber, Bewohner, Sozialhilfeträger Betriebskosten Wohnnebenkosten Verpflegung und sonstiger Haushalt hauswirtschaftliche Versorgung Betreuungsleistungen Grundpflegeleistungen medizinische Behandlungspflege Bewohner, Sozialhilfeträger Bewohner, Sozialhilfeträger Pflegeversicherung, Bewohner, Sozialhilfeträger Pflegeversicherung, Bewohner, Sozialhilfeträger Pflegeversicherung, Bewohner, Sozialhilfeträger Krankenversicherung Quelle: Bank für Sozialwirtschaft AG, Ambulant betreute Wohngemeinschaften - Konzepte, Rechtsgrundlagen und Finanzierungskonzepte. Seite 4
Ambulant betreute Wohngemeinschaft: Checkliste Vor einer Finanzierungsanfrage sollten die Initiatoren einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft folgende Fragen geklärt haben: Sind die rechtlichen Betriebsvorrausetzungen erfüllt? Ist die Wohngemeinschaft qualitativ und preislich marktfähig? Ist das örtliche Nachfragepotential mittel- und langfristig ausreichend? Ist eine anderweitige Nutzung der zu finanzierenden Immobilie möglich? Seite 5
Anforderungen einer Bank an die Mittelnehmer Adäquate Bonität Ausreichende Sicherheiten Geschäftsmodell als Ankerpunkt der Finanzierung Seite 6
Geschäftsmodell als Ankerpunkt der Finanzierung Kunden Kooperationspartner Wettbewerber Finanziers Leistungskonzept bauliche, personelle, betriebsorganisatorische, finanzielle Voraussetzungen 2011 2012 2013 2014 2015 Seite 7
Geschäftsmodell als Ankerpunkt der Finanzierung Altersförderliche Quartiersinfrastruktur Pflegerische Versorgung Kunden Kooperationspartner Wettbewerber Finanziers Leistungskonzept Teilnahmechancen Gesundheitsdienstleistungen bauliche, personelle, betriebsorganisatorische, finanzielle Voraussetzungen Ressourcen sozialer Netze Unterstützungsleistungen Versorgungsmöglichkeiten 2011 2012 2013 2014 2015 Seite 8
Anforderungen einer Bank an die Mittelnehmer Adäquate Bonität Ausreichende Sicherheiten Geschäftsmodell als Ankerpunkt der Finanzierung Belastbare Planungsrechnung Seite 9
Belastbare Planungsrechnung 10 Investitionen Kunden Kooperationspartner Wettbewerber Finanziers 5 5,0 5,0 7,0 6,0 Finanzierung 3,03,0 2,0 2,0 4,0 3,0 Leistungskonzept 0 2011 2012 2013 2014 2015 bauliche, personelle, betriebsorganisatorische, finanzielle Voraussetzungen 3 2 1 0-1 Jahresergebnis Cashflow 2011 2012 2013 2014 2015-2 Seite 10
Arbeitshilfe der Bank für Sozialwirtschaft AG Die Arbeitshilfe Ambulant betreute Wohngemeinschaften - Konzepte, Rechtsgrundlagen und Finanzierungskonzepte kann kostenlosen herunter geladen werden in dem Bereich Publikationen auf der Internetseite: www.sozialbank.de/bfs_publikationen/ Seite 11
Danke für Ihr Interesse! Jan Peper Leiter Geschäftsstelle Hamburg Bank für Sozialwirtschaft AG Telefon: 040.25 3326 874 Email: j.peper@sozialbank.de Internet: www.sozialbank.de Seite 12