EINFÜHRUNG EINES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS



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MERKBLATT Innovation und Umwelt EINFÜHRUNG EINES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS Die Qualität ist mittlerweile ein zentraler Wettbewerbsfaktor auf einem hart umkämpften Markt. Die Sicherstellung einer stetig hohen Leistungsqualität und Kundenzufriedenheit durch ein strategisches Qualitätsmanagement, das auch vom Kunden als solches wahrgenommen wird, ist entscheidend für ein erfolgreiches Produkt- und Dienstleistungsmarketing. Auch KMU können von der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems (QM-System) profitieren sei es durch Kostensenkung, Steigerung der Kundenzufriedenheit oder auch durch eine verstärkte Wahrnehmung im Markt. In diesem Merkblatt haben wir für Sie erste Informationen zusammengestellt. Gern beraten wir Sie persönlich in einem ausführlichen Gespräch. 1. FÜR WELCHE UNTERNEHMEN IST DIE EINFÜHRUNG EINES QM-SYSTEMS BESONDERS SINNVOLL? Das branchenunabhängige QM-System nach der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. ist gleichermaßen gut geeignet für Hersteller, Dienstleister, Institutionen, Softwareentwickler sowie Lieferanten, insbesondere aber für: Zulieferer, deren Kunden ein QM-System fordern oder in naher Zukunft fordern werden, wie Automobilindustrie und öffentliche Auftraggeber. Unternehmen und Institutionen im Pflegebereich (Krankenhäuser, Pflegeheime, etc.), für die ein QM-System gesetzlich vorgeschrieben ist. Hersteller von Produkten, bei denen Qualitätsmängel zu hohen Haftungsrisiken führen können (Produkthaftungsgesetz). Unternehmen, die Produkte herstellen, für die eine CE-Kennzeichnung nach europäischen Richtlinien vorgeschrieben ist. Ansprechpartner: Bearbeitet am: 03.04.2013 Urs Weber, Tel. 089/5116-1397, Fax: -81397 E-Mail: urs.weber@muenchen.ihk.de IHK-Service: Tel. 089/5116-0 Balanstraße 55-59, 81541 München Homepage: www.muenchen.ihk.de

Seite 2 von 17 Für Automobilzulieferer sind über die ISO 9001:2008 hinausgehend folgende QM-Spezifikationen im Einsatz: - Deutschland: VDA 6.1, VDA 6.2, VDA 6.4 - USA: ISO 9001 und ISO/TS 16949 - weltweit: ISO/TS 16949 (als übergreifender weltweiter Standard) Für die Hersteller von Medizinprodukten ist eine gesonderte QM-Norm erforderlich: die EN ISO 13485:2012. 2. WIE SOLLTE MAN BEI DER EINFÜHRUNG EINES QM-SYSTEMS VORGEHEN? 1. Beginn der Einführung des QM-Systems durch Beschluss der Geschäftsleitung 2. Benennung eines QM-Beauftragten 3. Klärung der Frage, ob ein externer Berater eingeschaltet werden soll. Wenn ja, Kontakt zu Beratern aufnehmen und Informationen über Fördermöglichkeiten einholen 4. Erstellung eines Projektplanes mit Zeitvorgaben und Maßnahmeschritten 5. Frühzeitige Information und Einbindung der Mitarbeiter 6. Formulierung einer Qualitätspolitik mit den eigenen Qualitätszielen 7. Analyse und Definition der Prozesse 8. Festlegung von Nahtstellen zwischen den Prozessen 9. Festlegung von Verantwortlichkeiten 10. Festlegung der Art der Dokumentation, ggf. Erstellung von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen 11. Erstellung eines QM-Handbuches 12. Einführung und Qualifizierung der Mitarbeiter 13. Durchführung von internen Audits 14. Auswahl eines Zertifizierers 15. Zertifizierung 3. WIE VIEL ZEIT BENÖTIGT DER AUFBAU EINES QM-SYSTEMS? In der Regel ist für den Aufbau eines QM-Systems mit einem Jahr zu rechnen.

Seite 3 von 17 4. WAS KOSTET DER AUFBAU UND DIE AUFRECHTERHALTUNG EINES QM-SYSTEMS? Für den Aufbau eines QM-Systems können keine allgemein gültigen Zahlen genannt werden. Zu unterscheiden ist zwischen internen Kosten (Arbeitszeit, die für den Aufbau des QM-Systems aufgewendet wird) und externen Kosten (Beratungskosten, Zertifizierungskosten). Der Aufwand für die externe Beratung und die Zertifizierung hängt wesentlich von der Größe des Unternehmens und der zu erbringenden Beratungsleistung ab. Die Zertifizierungskosten hängen stark von der zu auditierenden Mitarbeiterzahl ab; den Aufwand legt die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS, http://www.dakks.de) fest. Auch für die Aufrechterhaltung eines QM-Systems fallen Kosten an. Die internen Kosten entstehen in erster Linie durch den Zeitaufwand für die Aktualisierung der Dokumentation und die Durchführung von internen Audits. Externe Kosten entstehen durch Überwachungsaudits (in der Regel einmal jährlich) und das vorgeschriebene Wiederholungsaudit (alle drei Jahre) durch anerkannte Zertifizierer. Die Zertifizierungskosten hängen wiederum von der zu auditierenden Mitarbeiterzahl ab. 5. LASSEN SICH DURCH DIE EINFÜHRUNG EINES QM-SYSTEMS AUCH KOSTEN SPAREN? Ja! Die Abläufe werden gestrafft und Doppelarbeit vermieden. Durch geringere Fehlerquoten werden die Fehlerkosten gesenkt. Durch Produkte mit einem höheren Qualitätsstandard werden das Kundenvertrauen und die Kundenzufriedenheit gesteigert und somit die Marketing- und Vertriebskosten gesenkt. Das Ausmaß der Kostensenkung ist abhängig von der Situation vor der QM-Systemeinführung, dem Grad der Umsetzung des Qualitätsgedankens und den erreichten Verbesserungspotenzialen.

Seite 4 von 17 6. WIE WIRD EIN QM-SYSTEM DOKUMENTIERT? Die Beschreibung eines QM-Systems erfolgt im QM-Handbuch, den Verfahrensanweisungen, den Arbeitsanweisungen und ggf. den Qualitätsaufzeichnungen. Bei der Dokumentation sollte der Grundsatz gelten: Je kürzer, um so leichter wird es gelebt! Das Handbuch muss nicht immer in Papierform erstellt werden, auch in Sprache (MP3- Dateien), in Grafik und in ERP-Systeme integrierte Anweisungen sind zulässig. Die Gliederung des QM-Handbuches orientiert sich in der Regel an den betrieblichen Prozessen. Der Aufbau der Dokumentation soll anhand folgender Grafik (Bild 1) veranschaulicht werden: Bild 1: Beispielhafter schematischer Aufbau einer Qualitätsmanagementdokumentation. Die Dokumentation kann aber auch ganz individuell festgelegt werden. Wichtig ist, dass Sie damit arbeiten können.

Seite 5 von 17 Näheres hierzu finden Sie in der Broschüre Qualitätsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen, herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, München, Ausgabe: Januar 2012. Sie können die Broschüre kostenfrei bestellen bei: sabine.kuehnert@muenchen.ihk.de oder als pdf downloaden unter http://www.muenchen.ihk.de/de/innovation. 7. WELCHE KERN-NORMEN GIBT ES ZUM QUALITÄTSMANAGEMENT? Qualitätsmanagement-Normen beschreiben, welchen Anforderungen das Management eines Unternehmens genügen muss, um einen bestimmten Standard im Qualitätsmanagements zu entsprechen. Die Normen können dabei sowohl informativ für die Umsetzung innerhalb eines Unternehmens, als auch zum Nachweis bestimmter Standards gegenüber Dritten dienen. Besondere Bedeutung haben die folgende Kernnormen: DIN EN ISO 9000:2005-12: QM-Systeme Grundlagen und Begriffe DIN EN ISO 9001:2009-12: QM-Systeme Nachweis Anforderungen DIN EN ISO 9004:2009-12: Leiten und Lenken für den nachhaltigen Erfolg einer Organisation ein Qualitätsmanagementansatz Die Bezeichnungen verdeutlichen, dass dieses Normenwerk auf nationaler (DIN) und europäischer (EN) Ebene sowie weltweit (ISO) gültig ist. 8. WELCHE KERNPUNKTE ENTHÄLT DIE NORMENREIHE DIN EN ISO 9000 FF.? Breites Anwendungsspektrum Die Norm ist gleichermaßen gut geeignet zur Anwendung für Hersteller, Dienstleister, Softwareentwickler und Lieferanten. Gesamtes Unternehmen betroffen Ein effizientes QM-System umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktanforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit. Es beleuchtet aber auch

Seite 6 von 17 die anderen "interessierten Parteien", das sind Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, Eigentümer und die Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich des Umweltschutzes). Zuschnitt auf betriebliche Belange Bestimmte Nachweisforderungen können ausgeschlossen und damit das QM-System auf die betrieblichen Belange zugeschnitten werden. Die betrieblichen Abläufe lassen sich somit einfacher im QM-System und insbesondere in der QM-Dokumentation abbilden. Die Prozessorientierung steht im Vordergrund. Das QM-System entspricht damit besser dem betrieblichen Geschehen. Die Bewertung und Optimierung von Prozessen und Schnittstellen werden erleichtert (Bild 2). definierter Input Produkt Ressource Unterlage Anweisung Tätigkeit Ressource definierter Output Produkt' Ressource' Unterlage' Bild 2: Ein definierter Input wird durch verschiedene Prozesse in einen definierten Output umgewandelt. Das QM-System soll sich an den Prozessen sowie den Schnittstellen zwischen den Prozessen ausrichten. Quelle: Arbeitskreis QUM, Bundesforschungsprogramm QCIM

Seite 7 von 17 Kundenorientierung Das Unternehmen erhebt sorgfältig die Kundenwünsche bzw. die Forderungen des Marktes, prüft die eigene Fähigkeit zur Erfüllung, erbringt die Leistung gemäß den Spezifikationen und ermittelt anschließend die Kundenzufriedenheit. Das Unternehmen prüft, ob seine Produkte die Forderungen des Marktes und die Vorgaben der Produktspezifikation erfüllen. Mitarbeiterorientierung Jeder Mitarbeiter ist so zu qualifizieren, dass er die ihm übertragenen Aufgaben ordnungsgemäß durchführen kann. Konsistentes Paar erleichtert die Anwendung Die DIN EN ISO 9004:2000 und die DIN EN ISO 9001:2008 haben im Aufbau eine identische Struktur (sogenanntes "konsistentes Paar"). Das erleichtert das Arbeiten, die Querbeziehungen sind jetzt transparent. 9. WAS VERSTEHT MAN UNTER DER PROZESSORIENTIERUNG? Ein ablauforientiertes (prozessorientiertes) QM-System begleitet alle wesentlichen betrieblichen Prozesse und durchleuchtet sie. Dies führt auch bei guter Organisation zu Optimierungsmöglichkeiten. Führungsprozesse sowie die Aufgaben der unterstützenden Bereiche werden ausdrücklich mit einbezogen. Es sind für alle Funktionen die zu erfüllenden Aufgaben klar zu formulieren, die Verantwortung und Zuständigkeit sowie die Schnittstellen zu definieren, die zu ihrer Erfüllung erforderlichen Mittel bereitzustellen, die Durchführung der Prozesse zu überwachen und bezüglich des Erfolges zu bewerten und die Verbesserungsmöglichkeiten systematisch zu identifizieren und umzusetzen.

Seite 8 von 17 Prozesslandkarte Nach der Analyse der IST-Prozesse werden in einer Prozesslandkarte (Bild 3) die Kern-, Stütz- und Begleitprozesse definiert. Zudem werden die Nahtstellen zwischen den Teilprozessen (Phasen) und / oder den Prozessen festgelegt. Dokumentenlenkung Begleitprozess Ressourcenplanung Bereitstellung Angebotserstellung Fertigung Kundenanfrage Auftragsannahme Konkretisierung Nutzung Kernprozess Materialbereitstellung Dokumentenlenkung IT-Systeme L-Audits Begleitprozess Warenannahme Bestellung Lagerkonzeption Lieferantenauswahl Lieferantenanfrage Stützprozess Stützprozess Prüfplanung Bild 3: Die Phasenbildung der Prozesse eröffnet einen Gestaltungsspielraum und führt zu einer Optimierung der internen Kommunikation. Schnittstellen (Nahtstellen) verbinden die Phasen zu einem Ganzen. Quelle: Winfried Wolfrum, CAD/CAM Technologie Normung

Seite 9 von 17 Der ablauforientierte Aufbau eines QM-Systems (Bild 4) nach der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. zeigt deutlich den Ausgangspunkt jeder Produkterstellung oder Dienstleistung in den Markt- und Kundenforderungen. Der Kundenbedarf wird ermittelt und im Leistungserstellungsprozess realisiert. Zur Weiterentwicklung der Produkte und zur Optimierung der Abläufe wird die Kundenzufriedenheit festgestellt. Bild 4: Modell eines prozessorientierten QM-Systems: Nur kontinuierliche Verbesserung und ständige Pflege garantieren eine gleichbleibend hohe Kundenzufriedenheit. Das Zusammenwirken von Führungs- und unterstützenden Prozessen mit der Leistungserstellung wird deutlich. Der Gesamtprozess ist eingebettet in Verbesserungsschleifen, die alle Bereiche und Prozesse umfassen. Wichtig sind dabei vor allem zwei Fragen: Haben wir das Richtige gemacht?, d. h. entsprechen die Produkte / die Dienstleistungen dem, was der Markt/der Kunde braucht? Haben wir es richtig gemacht?, d. h. entsprechen die fertigen Produkte / die Dienstleistungen den vorgegebenen Anforderungen / Spezifikationen?

Seite 10 von 17 10. WELCHE ANFORDERUNGEN GELTEN FÜR DIE AUDITIERUNG? Das interne Audit stellt eine wichtige Forderung der DIN EN ISO 9000:2005 dar und dient der Überwachung und Messung der Leistungsfähigkeit des QM-Systems und der betrieblichen Prozesse. Für die Vorbereitung von internen Audits sollte die Norm für das Audit von Managementsystemen / Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen (DIN EN ISO 19011:2011) herangezogen werden. Entscheidend für den Auditerfolg ist, dass die Ergebnisse der Audits mit den betroffenen Mitarbeitern besprochen und die erforderlichen Korrekturmaßnahmen auch umgesetzt sowie auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Der Auditbericht bildet eine wichtige Grundlage für die Managementbewertung (Review) durch die oberste Leitung, welches die tatsächlichen produktorientierten, betriebswirtschaftlichen und personalbezogenen Aspekte für das abgelaufene Jahr und eine Zukunftsperspektive erarbeitet. 11. IST ES SINNVOLL, DAS QM-SYSTEM MIT ANDEREN MANAGE- MENTSYSTEMEN ZU KOMBINIEREN? Ja! Der Aufbau der DIN EN ISO 9001:2008 ist dem Aufbau nach der DIN EN ISO 14001:2009-11 für Umweltmanagementsysteme sehr ähnlich und erleichtert daher die Einführung integrierter Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme. Auch die Kombination mit Umweltmanagementsystemen nach EMAS (EU-VO 1221:2009) und mit Arbeitsschutzmanagementsystemen ist möglich. Durch die kombinierte Einführung können unter Umständen auch Kosten für die Beratung und die Zertifizierung gespart werden. Es muss jedoch beachtet werden, dass der Aufbau integrierter Managementsysteme hohe Anforderungen an die Unternehmensführung und die Mitarbeiter stellt. Außerdem ist ein erhöhter Koordinierungsaufwand für die Abstimmung der Managementsysteme nötig.

Seite 11 von 17 12. WELCHE FÖRDERMÖGLICHKEITEN GIBT ES FÜR DIE EINFÜHRUNG EINES QM-SYSTEMS? Förderung der Beratung zur Einführung eines QM-Systems Die Förderung von Unternehmensberatungen für KMU einschließlich Beratungen im Bereich des Qualitätsmanagements ist nach der Richtlinie über die Förderung von Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen möglich. Die Richtlinie ist downloadbar unter http://www.bafa.de, Menüpunkt Wirtschaftsförderung sowie unter http://www.beratungsfoerderung.info/beratungsfoerderung/beratungsfoerderung/richtlinie/ index.html. Gefördert werden können externe Beratungen über alle wirtschaftlichen, technischen, finanziellen und organisatorischen Probleme der Unternehmensführung, auch bezüglich Einführung eines QM-Systems. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige der Freien Berufe, mit Sitz und Geschäftsbetrieb oder einer Zweigniederlassung in der Bundesrepublik Deutschland und die mindestens ein Jahr am Markt tätig sind und die Kriterien der EU-Definition für KMU erfüllen. Der Zuschuss zu den Beratungskosten beträgt bei allgemeinen Beratungen im Regierungsbezirk Oberbayern 50 % der Kosten, höchstens jedoch EUR 1.500,-. Je Antragsteller können für mehrere getrennte Beratungen insgesamt Zuschüsse bis zu EUR 3.000,- gewährt werden. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über das unter www.beratungsfoerderung.info im Internet zur Verfügung gestellte elektronische Verfahren. Anträge, die unter Verwendung anderer Formulare oder des bisherigen Formulars gestellt werden und / oder unvollständig sind, können nicht bearbeitet werden und werden daher an die Antragstellerin / den Antragsteller zurückgeschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Bewilligungsbehörde: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Tel.: 06196 / 908-570, E-Mail: foerderung@bafa.bund.de http://www.bafa.de

Seite 12 von 17 Förderung von Informations- und Schulungsveranstaltungen Schulungen zum Qualitätsmanagement können nach der Richtlinie über die Förderung von Informations- und Schulungsveranstaltungen (Fort- und Weiterbildung) für kleine und mittlere Unternehmer und Führungskräfte sowie Existenzgründer gefördert werden. Antragsberechtigt sind die Veranstalter von förderungsfähigen Informations- und Schulungsveranstaltungen: Organisationen der Wirtschaft und Institutionen, die überwiegend kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer schulen bzw. beraten, Beratungsunternehmen und selbstständige Berater, die ihren überwiegenden Umsatz aus der entgeltlichen Unternehmensberatung bzw. Schulung erzielen. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über das im Internet unter www.beratungsfoerderung.info zur Verfügung gestellte elektronische Verfahren, wo Sie auch weitere Informationen erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie zudem bei den Leitstellen sowie bei der Bewilligungsbehörde des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) (siehe oben). 13. WIE FINDE ICH EINEN GEEIGNETEN BERATER? Im Vorgesprächen mit verschiedenen Beratern sind folgende Punkte zu klären: Verfügt der Berater über die erforderliche fachliche Kompetenz? (Lehrgangsbescheinigungen, Zertifikate) Hat der Berater bereits QM-Systemeinführungen erfolgreich abgeschlossen? (Referenzen) Wie ist der persönliche Eindruck? (Stimmt die Chemie?) Anschließend sollte ein schriftlicher Beratungsvertrag, entsprechend des zuvor eingeholten Angebotes, abgeschlossen werden. Während des Beratungsverlaufs sind regelmäßig Gespräche mit dem Berater über den Stand des Projektes zu führen. Dabei sind möglichst viele Mitarbeiter des Betriebes einzubinden. Auf keinen Fall sollte der Fehler gemacht werden, die Einführung des QM-Systems auf den Berater zu delegieren. Niemand kennt die Abläufe in Ihrem Betrieb so gut wie Sie und Ihre Mitarbeiter. Daher sind die Ver-

Seite 13 von 17 fahrens- und Arbeitsanweisungen auch nur von Ihnen sachgerecht zu erstellen. Der Berater sollte lediglich Hilfestellungen und Anregungen geben. Geeignete Berater im oberbayerischen Raum finden Sie in der Firmendatenbank der IHK für München und Oberbayern unter http://www.firmen-in-bayern.de. Auch der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU e.v.) liefert unter http://www.bdu.de/beraterdatenbank/beratersuche/ eine Recherchemöglichkeit nach Beratern für das Qualitätsmanagement. Ebenfalls stellt die KfW Bankengruppe eine große Datenbank mit Beratern unter https://beraterboerse.kfw.de zur Verfügung. 14. WER ZERTIFIZIERT DAS QM-SYSTEM? Durch die Zertifizierung des QM-Systems wird die Konformität mit der Norm DIN EN ISO 9001:2008 festgestellt. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre, wobei jährliche Überwachungsaudits zur fortdauernden Existenz des QM-Systems notwendig sind. Das QM- System wird von Zertifizierern, die von der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH -DakkS- (http://www.dakks.de) offiziell anerkannt sind, auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Norm überprüft. Es ist sinnvoll, frühzeitig Kontakt mit einem Zertifizierungsunternehmen aufzunehmen. Bei der Auswahl eines Zertifizierungsunternehmens ist die Zulassung des Zertifizierers für die eigene Branche zu beachten. Adressen von Zertifizierern finden Sie bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (www.dakks.de), welche seit 2010 der zentrale Ansprechpartner ist. 15. KANN ICH FÜR EIN HERAUSRAGENDES QM-SYSTEM EINEN PREIS GEWINNEN? Ja! Den Bayerischen Qualitätspreis. Dieser ist eine jährliche Auszeichnung zur Anerkennung bayerischer Unternehmen, die herausragende Leistungen im Bereich Qualität und Qualitätsmanagement aufweisen. Die Auszeichnung soll das Verständnis der Anforderungen für hervorragende Qualität verbessern, die mit einer Qualitätsstrategie verbundenen Vorteile herausstellen und die

Seite 14 von 17 Rolle der Qualität als Wettbewerbsfaktor mit ständig wachsender Bedeutung hervorheben. Die ausgezeichneten Unternehmen können in ihren Werbemaßnahmen auf ihre Spitzenposition, dokumentiert durch den Bayerischen Qualitätspreis, hinweisen. Teilnahmeberechtigt sind Produktionsunternehmen aus Industrie und Handwerk, Unternehmen des Einzel-, Groß- und Außenhandels sowie unternehmensorientierte, informationsorientierte Dienstleister und wirtschaftsfreundliche Gemeinden aus Bayern. Die teilnehmenden Unternehmen, Unternehmensteile oder Produktionsstätten müssen einen oder mehrere Standorte in Bayern haben und mindestens 30 % ihres Umsatzes in Deutschland erzielen. Die Teilnehmerzahl ist in der Kategorie wirtschaftsfreundliche Gemeinden für jeden Regierungsbezirk auf 3 bzw. 5 (Oberbayern) und für den Sonderpreis für jeden Regierungsbezirk auf 1 Projekt begrenzt. Die Auswahl der Preisträger erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Interessierte Unternehmen können nominiert werden durch Mitgliedern des Expertengremiums für den Bayerischen Qualitätspreis Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern, Industrieverbände, Fachverbände des Handwerks, Handelsverbände und Fachverbände im Dienstleistungsbereich sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Gemeinden werden durch die zuständige Regierung in Abstimmung mit der jeweiligen Industrie- und Handelskammer und der jeweiligen Handwerkskammer vorgeschlagen. Die vorgeschlagenen Unternehmen werden in einem ersten Schritt vom Expertengremium des Bayerischen Qualitätspreises bzw. den bayerischen Industrie- und Handelskammern und Verbänden nominiert (bitte wenden Sie sich hierzu an die unten aufgeführten Ansprechpartner der IHK). Zweiter Schritt im Bewerbungsverfahren ist eine Selbstbewertung der Unternehmensleistung auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements. Die Unternehmen legen in einem Fragenkatalog dar, welche Aktivitäten und Maßnahmen sie in den einzelnen Kategorien ergriffen und welche Ergebnisse sie erzielt haben.

Seite 15 von 17 Informationen zu bisherigen Teilnehmern, Zielsetzung und Ablauf des Wettbewerbs und die Richtlinien erhalten Sie im Internet unter http://www.bayerischer-qualitaetspreis.de bzw. per E-Mail Petra.Naegerl@stmwivt.bayern.de. Weitere Qualitätspreise: Der Ludwig-Erhard-Preis wird an deutsche Unternehmen für Spitzenleistungen im Wettbewerb verliehen (http://www.ilep.de). Der Europäische Qualitätspreis nennt sich EFQM Excellence Award http://www.efqm.org/en/tabid/154/default.aspx 16. WER BIETET LEHRGÄNGE ZUM QUALITÄTSMANAGEMENT AN? Folgende Anbieter bieten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Lehrgänge und Seminare zum Thema Qualitätsmanagement an: IHK-Akademie München und Oberbayern (mit Standorten in München, Feldkirchen-Westerham, Ingolstadt, Rosenheim, Mühldorf am Inn und Weilheim) Fachliche Auskünfte: Eugen Kirschhock, Tel.: 089 5116-1590 Anmeldung: Miriam Schwedler, Tel.: 089 5116-1552, Fax: 089 5116-81552 E-Mail: miriam.schwedler@muenchen.ihk.de http://www.akademie.ihk-muenchen.de unter der Rubrik Fachseminare TÜV SÜD Akademie GmbH, Westendstr. 160, 80339 München Ansprechpartner: Andreas Lindt Tel.: 089 5791-1404 E-Mail: akd.qualitaetsmanagement@tuev-sued.de TÜV Rheinland AG, Moosacher Str. 56, 80809 München Regionales Servicecenter Süd Tel.: 089 374281-75

Seite 16 von 17 17. WO ERHALTE ICH NORMEN FÜR DAS QUALITÄTSMANAGEMENT? Beuth Verlag GmbH, http://www.beuth.de Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, Tel.: 030 2601-0 International Organization for Standardization (ISO): http://www.iso.org 1, ch. de la Voie-Creuse, CP 56 - CH-1211 Geneva 20, Switzerland, Tel.: 0041 227490111 18. WEITERFÜHRENDE LITERATUR Qualitätsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen. Leitfaden zur Einführung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems Herausgegeben von: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (2012): Download unter: http://www.muenchen.ihk.de/de/innovation/produktsicherheit-und- Managementsysteme/Qualitaetsmanagement/Qualitaetsmanagement Aktuelle normierte Managementsysteme Herausgegeben von: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (2012): Download unter: http://www.muenchen.ihk.de/de/innovation/produktsicherheit-und- Managementsysteme/Qualitaetsmanagement/Ueberblick-Managementsystememe 19. ANSPRECHPARTNER BEI DER IHK MÜNCHEN Technologieorientierte Unternehmen Karen Tittel, Tel.: 089/5116-1425, E-Mail: karen.tittel@muenchen.ihk.de Urs Weber, Tel.: 089/5116-1397, E-Mail: urs.weber@muenchen.ihk.de

Seite 17 von 17 Handel Georg Osterhammer, Tel.: 089/5116-1466, E-Mail: georg.osterhammer@muenchen.ihk.de, Tourismus Markus Pillmayer, Tel.: 089/5116-1172, E-Mail: markus.pillmayer@muenchen.ihk.de Weitere IHK-Informationen und Merkblätter zur Thematik finden sich auf http://www.muenchen.ihk.de/de/innovation/produktsicherheit-und- Managementsysteme/Qualitaetsmanagement. Hinweis: Die Veröffentlichung von Merkblättern ist ein Service der für ihre Mitgliedsunternehmen. Dabei handelt es sich um eine zusammenfassende Darstellung der fachlichen und rechtlichen Grundlagen, die nur erste Hinweise enthält und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Es kann eine Beratung im Einzelfall nicht ersetzen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurden, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.