Umsatzsteuerbetrug Methoden und Verfahren zur Bekämpfung



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Policy Briefing Series [PB/07/2014] Umsatzsteuerbetrug Methoden und Verfahren zur Bekämpfung Thomas Otten, Daniela Heitele Präsentation im Ministerium für Einnahmen und Abgaben der Ukraine am 18. Juni 2014 in Kiew Berlin/Kiew, Juni 2014

Inhalt I. Umsatzsteuer Systemüberblick des deutschen Besteuerungssystems II. III. IV. Umsatzsteuerbetrug Ausgangslage Kontrollmechanismen Ausblick und Handlungsempfehlungen für die Ukraine 2

I. Systemüberblick: Allphasen-Steuer Prinzipdarstellung Allphasen-Steuer Umsatz x Umsatz y Unternehmen A (Steuerschuldner) Kaufpreis + Umsatzsteuer x Unternehmen B (Steuerschuldner) Kaufpreis + Umsatzsteuer y Kunde (Steuerträger) Umsatzsteuer x Vorsteuer x Umsatzsteuer y Finanzamt (Steuergläubiger) 3

I. Systemüberblick: Vorsteuerabzug Vorsteuerabzug als systemtragendes Prinzip Nicht einschränkbares Recht auf Vorsteuerabzug Ziel: Unternehmen vollständig von der geschuldeten oder entrichteten Umsatzsteuer/ Vorsteuer zu entlasten Prinzip des Sofortabzuges damit Betrugsanfällig Ausnahme: bei Anhaltspunkten für Unregelmäßigkeiten oder Steuerhinterziehung Erkundungspflicht 4

I. Systemüberblick: Besteuerungsdurchführung Zyklus Form Besonderheit Jahreserklärung Jährlich Elektronisch Besteuerungszeitraum Kalenderjahr, auch bei abweichendem Wirtschaftsjahr Stichprobenartige Prüfung seitens der Finanzbehörde Voranmeldung Vierteljährlich Elektronisch Monatliche Abgabe bei Überschreiten bestimmter Steuerzahllasten (7500 ) Neugründungen monatlich für mind. ein Jahr zwecks zeitnaher Kontrolle durch die Behörde Zusammenfassende Meldung Monatlich (Lieferung) Vierteljährlich (Dienstleistungen) Elektronisch Innergemeinschaftlicher Warenverkehr und Dienstleistungen Mehrwertsteuer-Informations-Austausch- System (MIAS) 5

II. Umsatzsteuerbetrug Quantitativer Überblick Umsatzsteueraufkommen 1 Angaben in Mrd. EUR 195 190 175 Ca. 30% am Gesamtsteueraufkommen der Bundesrepublik Deutschland und somit die wichtigste staatliche Einnahmequelle 1 Aufkommen könnte jedoch wesentlich höher ausfallen, wenn die Einnahmen nicht durch Schlupflöcher oder Betrugsdelikte reduziert werden Geschätzter Umsatzsteuerbetrug in der EU: ca. 60 Mrd. EUR 2 2008 2011 2012 Geschätzter Umsatzsteuerbetrug in Deutschland 2008: ca. 17 Mrd. EUR; d.h. Hinterziehungsquote von ca. 9% 3 1 Quelle: Bundesministerium für Finanzen, Monatsberichte Steuern vom Umsatz inkl. Einfuhrumsatzsteuer. 2 Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Mitteilung der Kommission an den Rat, an das Europäische Parlament und an den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss hinsichtlich der Notwendigkeit der Entwicklung einer koordinierten Strategie zur Verbesserung der Bekämpfung des Steuerbetruges vom 31. Mai 2006, KOM (2006) S. 254. 3 Ifo-Schnelldienst 2008, Nr. 12 S. 55. 6

II. Umsatzsteuerbetrug Ausprägungsformen Missbrauch Vorsteuerabzug Nichtentrichtung Umsatzsteuer Scheingeschäfte sowie Scheinunternehmen Fehler bei der Bestimmung des Leistungsortes Formen (Planmäßige) Insolvenz Unrechtmäßige Inanspruchnahme der Steuerbefreiung Kombination Vorsteuer-/Umsatzsteuer Besonderheit: Umsatzsteuer-Karussell 7

III. Kontrollmechanismen Allgemein Zyklus Zielgruppe Merkmale Steuerliche Außenprüfung Größenklassenabhängig Unternehmen Keine Einschränkung auf Steuerarten Elektronisch u.a. anhand statistischer Auswertungsverfahren (Chi-Quadrat-Test, Ziffernverteilung, Lückenanalysen etc.) Ggf. Kontrollmitteilungen Umsatzsteuer- Sonderprüfung Konkrete Anhaltspunkte Unternehmer Ausschließliche Prüfung von Umsatzsteuer und Vorsteuer durch Fachprüfer Zusätzliche Außenprüfung weiterhin möglich Vorliegen besonderer Kriterien zur Veranlassung der Prüfung Wesentlicher Nachteil zur Bekämpfung des Betruges: Zeitliche Komponente 8

III. Kontrollmechanismen Klassifikation von Risikogruppen Größenklassifikationen für Betriebsprüfung im Jahr 2013 Betriebsart Betriebsmerkmale in Großbetriebe (G) Mittelbetriebe (M) Kleinbetriebe (K) Handelsbetriebe Umsatzerlöse oder 7 300 000 900 000 170 000 steuerlicher Gewinn über 280 000 56 000 36 000 Fertigungsbetriebe Umsatzerlöse oder 4 300 000 510 000 170 000 steuerlicher Gewinn über 250 000 56 000 33 000 Freie Berufe Umsatzerlöse oder 4 700 000 830 000 170 000 steuerlicher Gewinn über 580 000 130 000 36 000 Andere Leistungsbetriebe Umsatzerlöse oder 5 600 000 760 000 170 000 steuerlicher Gewinn über 330 000 63 000 36 000 Kreditinstitute Aktivvermögen oder 140 000 000 35 000 000 11 000 000 Land- und forstwirtschaftliche Betriebe steuerlicher Gewinn über 560 000 190 000 46 000 Wirtschaftswert der selbst- bew. Fläche 230 000 105 000 47 000 steuerlicher Gewinn über 125 000 65 000 36 000 Quelle: Bundesministerium der Finanzen (2013), Schreiben vom 22.6.2012 an die Oberen Finanzbehörden 9

III. Prüfungsturnus nach Risikogruppen Anzahl der Betriebe nach Größenklassen Häufigkeit und Prüfungsturnus Quelle: Bundesministerium der Finanzen (2011), Monatsbericht zur steuerlichen Betriebsprüfung 10

III. Kontrollmechanismen Spezielle Maßnahmen: Schwerpunkt Prävention (1/2) Merkmale Übergang Steuerschuldnerschaft reverse charge Verhinderung Missbrauch Vorsteuerabzug Verlagerung Steuerschuldnerschaft auf Leistungsempfänger Kontinuierliche Ausweitung der Tatbestände Erstattungsansprüche aus USt-Voranmeldungen werden von Sicherheitsleistungen abhängig gemacht: Minimierung Steuerausfallrisiko Vermeidung Liquiditätsengpässe der Unternehmer Sicherheitsleistungen Datenbanken Mehrwertsteuer-Informations-Austausch-System (MIAS): Austausch innerhalb der EU über steuerfreien Lieferverkehr Zentrale (nationale) Datenbank zur Auswertung und Speicherung von Umsatzsteuerbetrugsfällen und Entwicklung von Risikoprofilen (ZAUBER) 11

III. Kontrollmechanismen Spezielle Maßnahmen: Schwerpunkt Prävention (2/2) Merkmale Zyklus USt- Voranmeldungen Neugründungsfälle abweichend vom Grundsatz der vierteljährlichen Abgabe Möglichkeit der Finanzbehörde in Missbrauchsfällen schnell reagieren zu können Angabe Steuernummer Eindeutige und zweifelsfreie Identifikation des Steuerpflichtigen durch Angabe der Steuernummer auf Rechnungen Beschleunigung der Ermittlung der Finanzbehörde IT-Systeme Prüfer (Risiko- Management- System) Maschinelle Fallbearbeitung über Risikofilter Nutzung statistischer Auswertungsverfahren 12

III. Kontrollmechanismen Spezielle Maßnahmen: Schwerpunkt Aufdeckung/Strafverfolgung Merkmale Prüfung durch die Finanzbehörde ohne vorherige Ankündigung Sicherstellung der gleichmäßigen Steuerfestsetzung Haftung des Unternehmers für Steuern aus Eingangsrechnungen Bekämpfung Umsatzsteuerbetrug durch Karussellgeschäfte Haftung bei Abtretung und Pfändung von Forderungen Umsatzsteuernachschau Haftungstatbestände Ordnungswidrigkeits-/ Strafvorschriften Geldbuße bis zu EUR 50.000 sofern ausgewiesene Umsatzsteuer nicht zum Fälligkeitstag entrichtet wird Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bei gewerbsmäßiger oder bandenmäßiger Schädigung des Umsatzsteueraufkommens 13

IV. Ausblick und Handlungsempfehlungen für die Ukraine Mechanismen primär auf Prävention richten, nicht auf (nachträgliche) Aufdeckung und Strafverfolgung Maßnahmen systematisch und kontinuierlich auf ihre Wirksamkeit hin prüfen Modell Reverse Charge (Verlagerung Steuerschuldnerschaft) auf nationaler und internationaler Ebene weiter vorantreiben Systemwechsel Prinzip des Sofortabzuges der Vorsteuer steht in Diskussion, etwaige Abschaffung widerspricht jedoch dem Systemgrundsatz 14

Kontakt Thomas Otten th.otten@otten-consulting.de Daniela Heitele contact(at)heitele-steuerberatung.de Dr. Ricardo Giucci giucci@berlin-economics.com Deutsche Beratergruppe Ukraine c/o BE Berlin Economics GmbH Schillerstr. 59, D-10627 Berlin Tel: +49 30 / 20 61 34 64 0 Fax: +49 30 / 20 61 34 64 9 E-mail: info@beratergruppe-ukraine.de www.beratergruppe-ukraine.de Follow us on Twitter @BerlinEconomics 15