Soziale Organisationen wirkungsvoll führen



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Transkript:

Edition Sozialwirtschaft Silvan Stricker Patrick Renz Donat Knecht Alex Lötscher Werner Riedweg Soziale Organisationen wirkungsvoll führen Entwicklung dank ganzheitlicher Governance ein Fitnessradar Mit einem Vorwort von Armin Wöhrle Nomos

Edition Sozialwirtschaft Bd. 39

Edition Sozialwirtschaft Silvan Stricker Patrick Renz Donat Knecht Alex Lötscher Werner Riedweg Soziale Organisationen wirkungsvoll führen Entwicklung dank ganzheitlicher Governance ein Fitnessradar Mit einem Vorwort von Armin Wöhrle Nomos

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-8487-2394-2 (Print) ISBN 978-3-8452-6552-0 (epdf) 1. Auflage 2015 Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2015. Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Inhaltsverzeichnis 1 Grundidee des vorliegenden Bandes 17 2 Ein neuer Ansatz für die Führung sozialer Organisationen 19 3 Das Fitnessradar-Modell 22 4 Über dieses Buch 28 5 Sechs Module für eine wirkungsvolle Führung 30 5.1 System-Management 31 5.1.1 Systemische Organisationskultur 34 5.1.2 Verständnis und Wichtigkeit von Gesellschaft und Politik für die Organisation 36 5.1.3 Verständnis über Versorgungssystem und Akteure 38 5.1.4 Modell der Organisation im Systemumfeld 39 5.1.5 Systemische Prozesse 42 5.1.6 Erfolgstreiber und Kernkompetenzen 44 5.1.7 Führung und Kontinuität im System-Management 47 5.2 Mission-Management 48 5.2.1 Kompetentes und durchsetzungsfähiges internes Aufsichtsgremium 49 5.2.2 Existenz eines (normativen) Leitbildes/Mission/ Vision 52 5.2.3 Existenz einer Strategie und periodische Überprüfung ihrer Gültigkeit 55 5.2.4 Gezielte, langfristige Gestaltung von Infrastruktur und IT 57 5.2.5 Bewusstheit der eigenen Kultur und Wahrnehmen von Kultur als Führungsaufgabe 58 5.2.6 Existenz und Umsetzung einer Aufbau- und Ablauforganisation 61 5.2.7 Stellvertretung und aktive Nachfolgeplanung 63 5.2.8 Kennzahlen, die kontrolliert und überwacht werden 65 5.2.9 Finanzmanagement 67 13

Inhaltsverzeichnis 5.2.10 Reflektiertes Verständnis von Erfolg und Wirkung 69 5.3 Integritäts-Management 74 5.3.1 Führungswille in Integritätsfragen 78 5.3.2 Kontinuität und Vorleben im Integritäts- Management 80 5.3.3 Existenz einer lösungsorientierten Kultur 81 5.3.4 Existenz einer Kultur gegenseitigen Respekts 82 5.3.5 Kultur der aktiven Verantwortungsübernahme 83 5.3.6 Verständnis für ethisch reflektiertes Verhalten in konkreten Situationen 84 5.3.7 Prüfprozess zur Einhaltung ethischer Verhaltensregeln 88 5.3.8 Meldestelle für ethisches Fehlverhalten 88 5.4 Anspruchsgruppen-Management 91 5.4.1 Systematische Übersicht über die Anspruchsgruppen 93 5.4.2 Führung und Kontinuität in Bezug auf die Anspruchsgruppen 97 5.4.3 Bearbeitung und Controlling einzelner Anspruchsgruppen 98 5.4.3.1 Umgang mit Klienten/Kunden 98 5.4.3.2 Umgang mit Auftraggebern/Geldgebern 99 5.4.3.3 Umgang mit Spendern, Mitgliedern und Sponsoren 101 5.4.3.4 Umgang mit Öffentlichkeit, Wirtschaft, Medien und Politik 102 5.4.3.5 Umgang mit der Fachwelt 106 5.4.3.6 Umgang mit Mitakteuren 107 5.4.3.7 Umgang mit Mitarbeitenden im Anstellungsverhältnis 108 5.4.3.8 Umgang mit freiwilligen Mitarbeitenden 111 5.4.4 Exkurs: Marketing 112 5.5 Risiko-Management 114 5.5.1 Führung und Kontinuität im Risiko-Management 115 5.5.2 Ganzheitliches Risikoverständnis 117 5.5.3 Bewusstheit bezüglich Umgang mit Risiken 119 5.5.4 Prozess und Verantwortlichkeit bezüglich Management von Risiken 120 5.5.4.1 Risiko-Identifikation 121 14

Inhaltsverzeichnis 5.5.4.2 Risiko-Beurteilung 122 5.5.4.3 Risiko-Steuerung 124 5.5.4.4 Kontinuierliche Verbesserung 126 5.5.5 Risikoprävention in kritischen Leistungsprozessen 126 5.5.6 Gewährleistung der psychischen und physischen Integrität der Klienten/Kunden 127 5.5.7 Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Auftraggebern/Geldgebern und Leistungserbringern im Bereich Finanzen und Leistungen 129 5.5.8 Schutz der Mitarbeitenden 130 5.5.9 Risikoprävention in der Freiwilligenarbeit 131 5.5.10 Gesetzliche Vorschriften sowie berufsethische Standards/Normen 131 5.5.11 Erhalt der Glaubwürdigkeit der Organisation 132 5.5.12 Datensicherheit und IT-Infrastruktur 133 5.6 Audit- und Berichts-Management 136 5.6.1 Führung und Kontinuität im Audit-Management 137 5.6.2 Auslegeordnung von Audits und Berichten 138 5.6.3 Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften 140 5.6.4 Prüfung der Jahresrechnung durch externe Revisionsstelle 142 5.6.5 Interne Audits (inkl. internes Kontrollsystem) 143 5.6.5.1 Verschiedene Arten interner Audits 144 5.6.5.2 Internes Kontrollsystem (IKS) 146 5.6.6 Berichterstattung an Auftraggeber/Geldgeber 148 5.6.7 Qualitätsaudits, Zertifikate und Richtlinien 149 5.6.8 Strategisches Controlling und Führungsinformationen 153 6 Die Auswirkungen guter Governance auf relevante Resultatgrößen 156 6.1 Professionalität 158 6.1.1 Fachkompetenz 159 6.1.2 Gute Balance im mehrfachen Mandat 160 6.1.3 Mitdenken, Verantwortung übernehmen 161 6.2 Wirkung 162 6.2.1 Klienten-/Kunden-, Dienstleitungsorientierung 162 15

Inhaltsverzeichnis 6.2.2 Erreichung von Leistungszielen 163 6.2.3 Qualitätsorientierung 164 6.2.4 Legitimation gegenüber Auftraggebern/Geldgebern 165 6.3 Glaubwürdigkeit 166 6.3.1 Klare Ausrichtung/Positionierung 167 6.3.2 Kommunikation und Transparenz 167 6.3.3 Integres Verhalten 168 6.4 Führung 169 6.4.1 Führungswille und -kompetenz 169 6.4.2 Soziale Kompetenz 170 6.4.3 Controllingkompetenz 171 6.4.4 Compliance 171 6.5 Erneuerungsfähigkeit 172 6.5.1 Aktive Weiterentwicklung der Organisation 173 6.5.2 Sensibilität für Umfeld/Anspruchsgruppen 173 7 Fallbeispiel, Checkliste und Anwendungsempfehlungen 175 7.1 Fallstudie Dilemmas im Wohnheim 176 7.1.1 Reflexionsfragen 178 7.1.2 Lösungsanregungen 179 7.2 Indikatoren wirkungsvoller Führung: eine Checkliste 183 7.3 Das Online-Assessment-Tool Fitnessradar für soziale Organisationen 186 7.4 Einbettung in den Führungsrhythmus 188 8 Literaturverzeichnis 191 Die Autoren 199 16